
softfreak
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http://www.psychologie.unizh.ch/neuropsy/Public_Relations/sz161103.html
sorry, falls schon mal gepostet.
Peter G. ist ein «kongenitaler Amusiker», was in etwa heisst: Er ist unfähig, Musik zu erleben, und dies vermutlich schon seit der Geburt. Immer wieder hat er versucht, über den Kopf, den Verstand doch noch einen Zugang zur Musik zu finden. Seit Jahren sammelt er CDs, besucht Konzerte. Doch alle Bemühungen waren vergebens. Singt man ihm zwei unterschiedliche Töne vor, kann er nicht sagen, welcher höher ist; klopft man zwei verschiedene Rhythmen, weiss er nicht, ob und wie sie sich unterscheiden.
So abenteuerlich die Geschichte auch klingt, Peter G. ist kein Einzelfall. «Etwa zwei bis fünf Prozent aller Menschen», schätzt der Neurologe Gottfried Schlaug von der Harvard University in Cambridge bei Boston, «sind kongenitale Amusiker. Sie alle haben grosse Probleme bei der Unterscheidung von Tönen.»
sorry, falls schon mal gepostet.