ätzende und nervende Installationen

ollo

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Wieso können viele Firmen keine vernünftige Installationsroutinen machen? Erstens nervt es oft genug, dass es überhaupt einen Installationsprozess gibt, denn wenn man ehh per Hand einfach nur eine ddl-Datei in den passenden Ordner kopieren müsste, da brauche ich keine exe-datei die dann nach dem Zielordner fragt. Das nervt bei Freeware oft.

Schlimmer sind immer die kostenpflichtigen Programme. Klar, es muss erstmal ein Kopierschutz, sein, das nervt schon genug, ist aber verständlich. Aber dann:

Native Instruments: Man muss zich verschiedene Ordner angeben (immerhin kann man das wenigstens, andere Porgramme installieren sich einfach wie es ihnen passt). Und dann kann man nicht mal auswählen, dass man keine alten 32bit Sachen haben will. Wieso ist das so kompliziert? Ein Ordner für den Content und einen wo das Tool bzw die dll hin soll, fertig.

Genauso schlimm, Hersteller bei denen man erstmal gigabyteweise den kompletten Katalog herunterladen muss, um dann das Tool auszuwählen, was man haben will.

Ganz schlimm finde ich auch immer, dass fast jedes Programm, egal ob Musiktool oder PC-Spiel immer ganz viel Schrott in die Windowspartition installiert, obwohl ich extra andere Pfade angegeben habe.

Und grade eben wollte ich was von Sonic Charge ausprobieren, da meint die Installation doch, dass sie erstmal den Microtonic deinstallieren wird, um ihn dann mit den neuen Programm zusammen wieder installieren wird. Was soll denn der Scheiß!

Leute echt, das nervt einfach nur!!!
 
.... und dann fängt der Spass beim Deinstallieren erst richtig an. Da kann man meist noch die registry und die Ordner noch händisch säubern, damit alles clean deinstalliert ist.
 
Neuste Belästigung: man muss erstmal ein Account beim Hersteller anlegen um die Software nutzen zu können :selfhammer:

Als ob Dongles aktivierung nicht genug nervt. Wie kann man nur Nicht-Crack-User auch noch dafür bestrafen.
 
Ja so eine echte Deinstallationsroutine wäre toll. Auf dem Mac habe ich immer CleanMyMac genutzt um wirklich alles zu deinstallieren, auf dem PC gibt es auch solche Programme, da habe ich aber noch nichts ausprobiert bis jetzt. Ich habe immer ein frisches Windows mit alle Hauptprogramme vorinstalliert als Trueimage auf der zweiten Platten liegen. Ein fresh Windows kostet so nur zwei Klicks und ein paar Minuten warten.
 
Das sind unter anderem Gründe warum ich Reason nutze. Da habe ich keinerlei solche Probleme, alles läuft wunderbar und ohne Stress. Aber ja, mit Reason kann man ja nicht Musik machen. Ich hab's nur zum Spass installiert :lol:
 
Reason da kommt auch ein wenig Nostalgie bei mir hoch. Reason hatte ich so um 2005 verwendet und Reason war auch der Grund endgültig meine Hardware zu verkaufen, endlich ein komplettes Tonstudio im PC, das war immer mein Traum seit dem ollen Atari ST. Ich finde es schade, dass Propellerhead im Grunde nicht wirklich Reason seit der Zeit weiterentwickelt hat. Klar, Recording und so kam dazu, aber ich habe und hatte nie was zum Rekorden.

Ich würde mir wünschen, dass Propellerheads da an der GUI was macht und die Synths so klingen lässt, wie man das aktuell gewöhnt ist. Dann könnte ich mir eine Rückkehr gut vorstellen.
 
Reverse And Play schrieb:
Reason da kommt auch ein wenig Nostalgie bei mir hoch. Reason hatte ich so um 2005 verwendet und Reason war auch der Grund endgültig meine Hardware zu verkaufen, endlich ein komplettes Tonstudio im PC, das war immer mein Traum seit dem ollen Atari ST. Ich finde es schade, dass Propellerhead im Grunde nicht wirklich Reason seit der Zeit weiterentwickelt hat. Klar, Recording und so kam dazu, aber ich habe und hatte nie was zum Rekorden.

Ich würde mir wünschen, dass Propellerheads da an der GUI was macht und die Synths so klingen lässt, wie man das aktuell gewöhnt ist. Dann könnte ich mir eine Rückkehr gut vorstellen.

Zwischen 2005 und heute hat sich aber schon ein wenig was getan...
 
abbuda schrieb:
Zwischen 2005 und heute hat sich aber schon ein wenig was getan...
Ich habe immer mal wieder eine Demoversion ausprobiert und Subtractor etc. klingt immer noch genauso. Früher fand ich das toll, heute macht Freeware das leider schon besser. Wie gesagt, ich war früher ein großer Reason Fan und finde es echt schade, dass sie mit dem Sound nicht mit der Zeit gegangen sind. Klar kann man ein paar gute Racks kaufen, aber die eingebauten Synths, mit heute möglichen Filtern und Oszillatoren, würden mir völlig reichen. So ein Wavetable Ding, einer der wirklich Analog klingt, ein Sampler, ein Drumcomputer und ein paar Effekte und das alles ein wenig State of the Art, das wäre toll. Aber so langsam glaube ich nicht mehr daran...leider.
 
Klangzaun schrieb:
.... und dann fängt der Spass beim Deinstallieren erst richtig an. Da kann man meist noch die registry und die Ordner noch händisch säubern, damit alles clean deinstalliert ist.

das hatte mich auch beim NI Kontaktsampler geärgert daß ich den nicht mehr vollständig wegbekommen habe. Deistalliert hatte ich den weil ich gemerkt hatte daß mein Akai 2000 vieel besser ist vom Sound.
Ich ärgerte mich natürlich um das viele Geld was ich für den, aus meiner Sicht Schrott ausgegeben hatte.
Die einzige Software die ich noch benutze ist Steinberg Cubase 6. Das hat mir nie Probleme bereitet. Davor hatte ich diese SE Version wo es auch nie Probleme gab.Die haben mich auch nie zugespammt mit Werbemails,Ich finde es auch prinzipiell gut mit dongle. Donglelose Software hat mir immer nur Probleme bereitet beim Installieren und registrieren und allem Scheiß den man da machen muss um endlich mal loslegen zu können da hätte ich vor Wut ausflippen können so eklig war das bei mancher Software.
 
Also Mac deinstalliert ja irgendwie gar nicht. Da wünsche ich mir mein Windows zurück. Also irgendwie nur dass was im Programm ist. Zustäzliche Dateien an anderen Orten finde ich immer wieder nach deinstallation. Also entweder wird das gar nicht, oder sehr schlampig deinstalliert.
 
und weiter gehts: cubase fragt auch nicht nacht wo es seinen content installiert, eben hab ich ableton live installiert und jetzt fehlen mir wieder 2gb in der windowspartition ohne das ich rauskriege, wo live da seinen mist hingepackt hat. nach der deinstallation wirds auch nicht wieder viel mehr
 
Sweeper schrieb:
Neuste Belästigung: man muss erstmal ein Account beim Hersteller anlegen um die Software nutzen zu können :selfhammer:

Als ob Dongles aktivierung nicht genug nervt. Wie kann man nur Nicht-Crack-User auch noch dafür bestrafen.

Wenn man die Schnauze voll hat von Dongles, Registrierungen und Nachhausetelefoniersoftware, könnte es ein guter Zeitpunkt sein, mal in Richtung Open Source zu schauen.

Nein, da geht's auch nicht ohne Probleme, aber die Probleme sind irgendwie sympathischer ;-)
 
Den MusicMaker gibt es auch für die Playstation = Deckel auf - Disk rein - Deckel zu ;-)
[sarkasmus mode OFF]

Die meisten Installationen sind doch problemlos, sofern man mit offenen Augen, ruhig und besonnen die Installationsschritte befolgt, statt hysterisch schnell auf "weiter" zu klicken. Cubase fragt nach einem Content-Ort .. so what?

1.) auf diese Art und Weise lässt sich ein ggf. vorhandener VST/Content-Ort zuweisen - oder: diesen auf eine externe HD plazieren. Installiert man dann (oder eben vorher) sowas, wie Wavelab, so lässt sich der Content-Ordner gemeinsam nutzen.

2.) Man wird nach VST2, VST3, RTAS, AU, 32bit/64bit gefragt? Was soll daran schlimm sein? Im Gegenteil - auf diese Weise kann man nur das installieren, was man auch tatsächlich benötigt und/oder nutzen will (oft sind dies mehrere Formate gleichzeitig).

3.) Im Win/System32 wird auch was installiert? Ja .. wegen Kopierschutz, wegen Libraries, etc. Völlig normal bei fast jeder Art von umfangreicher Software.

4.) Deinstallation geht doch auch problemlos.

Nutzt man eine SSD für OS, so sollte man vielleicht etwas mehr, als 64GB einplanen/kaufen - genau aus den o.g. Punkten. Alles andere lässt sich auf eine andere HD während der Installation auslagern. Auf dem Mac läuft die Deinstallation tatsächlich etwas anders, jedoch gibt es hierfür auch Lösungen, wie man den ges. installierten Kram wieder loswerden kann - braucht nur etwas mehr Arbeit, was ein Mac-User ungern akzeptiert.
 
ollo schrieb:
und weiter gehts: cubase fragt auch nicht nacht wo es seinen content installiert, eben hab ich ableton live installiert und jetzt fehlen mir wieder 2gb in der windowspartition ohne das ich rauskriege, wo live da seinen mist hingepackt hat. nach der deinstallation wirds auch nicht wieder viel mehr
Moin..
als ich noch Cubase benutzt habe, konnte man nach der Installation in den Einstellungen mehrere Pfade angeben, u.a. einen Plugin-Ordner für VSTs und einen Speicherort für die Projektdaten, was auch ein völlig anderes Laufewerk sein konnte. Mit diesen Einstellungen bin ich immer problemlos klargekommen. Jetzt benutze ich zwar kein Windows mehr aber so viel wird sich da wohl nicht geändert haben..
Oder meist Du was anderes?
 
tichoid schrieb:
ollo schrieb:
und weiter gehts: cubase fragt auch nicht nacht wo es seinen content installiert, eben hab ich ableton live installiert und jetzt fehlen mir wieder 2gb in der windowspartition ohne das ich rauskriege, wo live da seinen mist hingepackt hat. nach der deinstallation wirds auch nicht wieder viel mehr
Moin..
als ich noch Cubase benutzt habe, konnte man nach der Installation in den Einstellungen mehrere Pfade angeben, u.a. einen Plugin-Ordner für VSTs und einen Speicherort für die Projektdaten, was auch ein völlig anderes Laufewerk sein konnte. Mit diesen Einstellungen bin ich immer problemlos klargekommen. Jetzt benutze ich zwar kein Windows mehr aber so viel wird sich da wohl nicht geändert haben..
Oder meist Du was anderes?

ja, das geht. ich meine aber den cubase content, also alle sounds von halion se, die drum-samples usw, also alles was bei cubase schon dabei ist, die werden einfach in der windows partition gespeichert ohne dass ich das ändern könnte. man kann sie zwar irgendwie verschieben und dann unter windows verlinken, was bei mir aber nicht ging, cubase hat die verlinkung zu einem anderen ordner nicht begriffen.

wieso gibts da keinen pfad den ich ändern kann, dürfte ja nicht so schwer sein?
 
Am geilsten war die DAW Sonar von Cakewalk die ich getestet habe (offizielle Demo).
Im Anschluss war JEDE Installation von egal welchem Programm grundsätzlich immer in einem C/Cakewalk Ordner, und ich musste erst in die Registry eingreifen um das zu ändern,
weil Cakewalk es für lustig hielt ungefragt einen entsprechenden Eintrag in der Registry zu hinterlassen.
 


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