Aira TR-8 vs TR-6s

Martin Kraken

Anfänger
Wie ist das von Preisleistungsverhältnis, wenn die TR-8 etwa 300 Euro und die TR-6s etwa 450 Euro kostet? Lohnt sich eine TR-8 überhaupt noch? Oder ist das so ein Produkt was man nicht mehr haben will, weil die Tr-6s einfach so viel besser ist, egal obs 150 Euro mehr ist?
 
TR-8 bedient sich besser. Sie lohnt sich, wenn man so eine Drummachine sucht. Also, nur Rolandsounds, Fader pro Kanal, kein menu diving, intuitive Bedienung, fast WYSIWYG. Wie jedes Gerät, hat aber auch dieses so seine Eigenarten.

Die 6s kenne ich nur aus dem Netz, also nicht wirklich, darum kann ich nicht viel dazu schreiben, aber die Beiden wirken nicht auf mich, als wären sie ansatzweise vergleichbar, außer dass Beide von Roland und Drumcomputer sind.

Ich finde das Konzept der TR8 sogar besser als das der TR8s. Schade, dass die S als Nachfolger gilt. Eine mk2 wird es wohl nicht geben, zumindest nicht in absehbarer Zukunft.

Im Endeffekt lohnt sich das alles nicht, weil die MPC One viel mehr und besser kann, zu einem marginal höheren Preis. Bald werden eh alle Grooveboxen von ihr vom Markt verdrängt :frosch:
 
Lohnt sich eine TR-8 überhaupt noch?
Nein. Wenn Du nur die klassischen Sounds willst dann tuts auch ein Sampler oder so. Die TR-8S ist eine großartige Weiterentwicklung wenn man ein Gerät für Live Performance haben will was auch mal über Jam/Genudel hinaus geht. Die TR-6S finde ich wiederum zu beschnitten für den Preis. Passt gut zu dem restlichen Spielzeug was Roland in letzter Zeit so rausgehaun hat.
 
Ich dachte halt, jetzt wo ich ein Sytem 1 habe brauche ich ein ganzes Setup was grün leuchtet. Mit der One darf man nichts vergleichen, sonst kauft man eh nix mehr. Zusätzlich bin ich wegen @mookie darauf gekommen, ob die TR-8 vielleicht ein gutes Einsteigergerät ist, auch wenn sie nur Drums kann.
 
Es gibt nicht viele Geräte, wo mich das Aussehen dermaßen stört wie bei der TR-8. Für Live ist der Funktionsumfang aber doch besser als bei der TR-8S? Außer man will möglichst viel mit dem einen Gerät machen, aber unter diesem Gesichtspunkt wäre die MC-707 noch viel besser.
 
TR-8 lohnt wirklich nur wenn:
909 & 808 Sounds in Hardware gesucht werden.

Die TR-6s hat diese und andere Sounds auch (zB. 606, 707, 727 und zig mehr)
Auch FM und Samples und kann dadurch auch Groovebox!

Mein Argument für die 6s : die Größe, die Sounds & Möglichkeiten und
gebraucht u.U. günstiger/genauso teuer wie eine gebrauchte TR-8.

Die günstigste, die ich entdecken konnte war € 225,-
Die Größe ist für andere jedoch ein "no go".

Warum immer welche Spielzeug zu sowas sagen, verstehe ich nicht, da ich zB Volca-User gesehen & gehört habe,
die cooles produziert haben und Modularbesitzer, wo ich denke:
"Teueres Spielzeug hat der Kleine da" - weil nix Gescheites 'rauskommt,
aber Hauptsache an Knöppen spielen.
Übrigens wird jedes Instrument "gespielt".

Es heißt: "Wer wie ein Hammer denkt, neigt dazu, alles als Nagel zu sehen."
Wie denkt also jmd. der Volcas, Boutiques und den TR-6s als Spielzeug betrachtet?!?

Die TR-8s hingegen hat mich nie gereizt.
 
TR-8s ist die vollendete Livedrummaschine. Die Programmierung geht allerdings nicht so flott von der Hand wie bei der TR-8, aber auch einfach weil es deutlich mehr Optionen bei der S gibt.
Gut und Roland hast das nicht soo super durchdacht, aber mit dem Editor ist wieder alles im Lot.

Die 6s, will jetzt die kleine 8s sein beschneidet dabei aber mMn den großen Vorteil der 8s: Live Performance. Wenn einen der Formfaktor oder der Preis anspricht geht das sicherlich auch, aber wenn anderes notwendig ist würde ich immer ne größere Maschine bevorzugen.
 
TR-8s ist die vollendete Livedrummaschine. Die Programmierung geht allerdings nicht so flott von der Hand wie bei der TR-8, aber auch einfach weil es deutlich mehr Optionen bei der S gibt.
Gut und Roland hast das nicht soo super durchdacht, aber mit dem Editor ist wieder alles im Lot.

Die 6s, will jetzt die kleine 8s sein beschneidet dabei aber mMn den großen Vorteil der 8s: Live Performance. Wenn einen der Formfaktor oder der Preis anspricht geht das sicherlich auch, aber wenn anderes notwendig ist würde ich immer ne größere Maschine bevorzugen.
Manchmal sind "beschnittene" Geräte spezialisierte Geräte.
Ein Mann ist kein Krüppel, (oder gar eine Frau mit weniger Features) mit seinem "abgebrochenen" X-Chromosom, was jetzt wie ein Y ist,
sondern ein eigenes Wesen mit eigenen Vor - & Nachteilen.

Ist ein Digitakt - ganz offensichtlich ein kleines Spielzeug- ein abgespeckter, viel schlechterer Octatrack mit viiieel zu wenig Menüs?!?

Weniger Features bedeutet nicht nur "weniger Möglichkeit", sondern oft auch "schneller ans Ziel" und Kopf frei für anderes.
Weniger Menüs können ein Segen sein, wenn man nicht immer alles braucht.
Ja, die Großen haben mehr Parameterzugriff als die Kleinen, aber warum kritisieren immer und immer und immer und...
die Musiker mit 4 riesigen Modularsystemen, 12 Superflaggschiffsynthesizern und einer Super-DAW, daß man bei der TD-3
keinen Aftertouch und keine Stereosamples hat? Die haben doch bereits zig Synthies mit ALLEN Zugriffsmöglichkeiten!
Im Gegenteil - man könnte sich doch über das eine, oder andere one-trick-pony freuen.
Drumcomputer, die tolle Drumsounds abfeuern finde ich teilweise praktischer, als Drumsynthies, wo man alles selbst erstellen MUSS und es dann schlechter klingt als beim Rhythmwolf, vom fehlenden Sequenzer ganz zu schweigen.
Ist eine Gitarre mit ihren lächerlichen 6 Saiten ein schlechtes Spielzeug gegenüber einer Harfe?
Ist eine Violine ein Spielzeug für Kinder, ein Cello ein Spielzeug für jugendliche und der Kontrabass ein Instrument für Erwachsene? Nur wegen der Größe?
Als einzigen Synthie einen RomPlayer, ohne Zugriff fände ich jetzt auch mager, aber wenn ich schon H. Zimmers oder Bernies Equipment habe, ist doch ein Synthi, der nur Flächen, ocer Bass kann evtl. eine Erleichterung.
Aber Nein! ist ja Spielzeug.
Hat immer was von "oben herab"!
 
Manchmal sind "beschnittene" Geräte spezialisierte Geräte.
Ein Mann ist kein Krüppel, (oder gar eine Frau mit weniger Features) mit seinem "abgebrochenen" X-Chromosom, was jetzt wie ein Y ist,
sondern ein eigenes Wesen mit eigenen Vor - & Nachteilen.

Ist ein Digitakt - ganz offensichtlich ein kleines Spielzeug- ein abgespeckter, viel schlechterer Octatrack mit viiieel zu wenig Menüs?!?

Weniger Features bedeutet nicht nur "weniger Möglichkeit", sondern oft auch "schneller ans Ziel" und Kopf frei für anderes.
Weniger Menüs können ein Segen sein, wenn man nicht immer alles braucht.
Ja, die Großen haben mehr Parameterzugriff als die Kleinen, aber warum kritisieren immer und immer und immer und...
die Musiker mit 4 riesigen Modularsystemen, 12 Superflaggschiffsynthesizern und einer Super-DAW, daß man bei der TD-3
keinen Aftertouch und keine Stereosamples hat? Die haben doch bereits zig Synthies mit ALLEN Zugriffsmöglichkeiten!
Im Gegenteil - man könnte sich doch über das eine, oder andere one-trick-pony freuen.
Drumcomputer, die tolle Drumsounds abfeuern finde ich teilweise praktischer, als Drumsynthies, wo man alles selbst erstellen MUSS und es dann schlechter klingt als beim Rhythmwolf, vom fehlenden Sequenzer ganz zu schweigen.
Ist eine Gitarre mit ihren lächerlichen 6 Saiten ein schlechtes Spielzeug gegenüber einer Harfe?
Ist eine Violine ein Spielzeug für Kinder, ein Cello ein Spielzeug für jugendliche und der Kontrabass ein Instrument für Erwachsene? Nur wegen der Größe?
Als einzigen Synthie einen RomPlayer, ohne Zugriff fände ich jetzt auch mager, aber wenn ich schon H. Zimmers oder Bernies Equipment habe, ist doch ein Synthi, der nur Flächen, ocer Bass kann evtl. eine Erleichterung.
Aber Nein! ist ja Spielzeug.
Hat immer was von "oben herab"!

Spielzeug hab ich nie gesagt und ist auch nicht der Kern der Aussage. Die 6s ist eine kleine 8s und das bei vollem Funktionsumfang mal von der Anzahl der Tracks abgesehen. Ich halte das für keine sonderlich sinnige Entwicklung, weil halt das besondere der TR-8s die Performance ist. Die TR-8s ist kein besonderer Sampler, ist nicht leicht zu programmieren und es fehlen reichlich Funktionen um einen echten Sampler draus zu machen. Auch die Hauinternen Sounds sind jetzt nicht so das Überding, es sei denn man feiert die Total, aber ich empfinde sie als zu statisch und die Effekte nicht gut darauf abgestimmt. Aber einmal programmiert kann man damit die Bühne rocken. Decay, Reverb, Delay und HPF aufreißen, Scatter rein ballern und alles wieder zurück auf Anfang, kein Ding mit der TR-8s. Die 6s kann das nicht, weil alles auf die gleichen Regler gelegt wurde. Ein extremer Abstrich bei der Performance. Was dann übrig bleibt sind die anderen Nachteile der TR-8s.

Jeder kann die Kiste feiern wenn er möchte, aber ich seh darin einfach zu viele Nachteile. Wer nur nen günstigen Sampler sucht ist mit nem Volca sicherlich besser bedient, wer den Roland Sound braucht, greift zu ner TR-8 und wer beides braucht nimmt die TR-8s. Außer Geld ist zu knapp und das wirklich die einzige Zielgruppe die mir da einfallen würde. Diejenigen die unbedingt alles in einer Kiste haben wollen. Ob die damit glücklich werden...
 
Spielzeug hab ich nie gesagt und ist auch nicht der Kern der Aussage. .....
Und ich habe nie behauptet, du hättest es gesagt.
Ich habe verallgemeinert und hoffte, der Kern MEINER Aussage wäre verständlich.
Ich nenne einfach mal den Grund, warum ich sie habe:
Habe mehr Platz, soooo "unperformancebar" ist sie nicht, finde da einige Elektrons schlimmer.
Hat auch prima Sounds, jenseits der Trommeln.
Ersetzt, aufgrund meiner Arbeitsweise und einem gewissen Minimalismusgedanken (weniger ist mehr)
gleichzeitig Model Samples, Cycles, RD-9 & TR-08. Die 909 & 808 Sounds, die FM Sounds und Samples, die ich benutze und
vor Allem WIE/WOFÜR ich sie nutze, kann die 6s prima!
Nein, nicht zu 100% - aaaber, die 7 - 8 % sind nicht unverzichtbar.
Gebraucht für € 225,-
Ich verstehe, warum man die nicht unbedingt braucht, oder haben will - ich verstehe nicht, daß man nicht versteht, daß genau sowas,
mit diesen Möglichkeiten, in dieser Größe jmd. sucht, oder brauchen könnte.
und sooo hässlich isses nu auch net!
Wenn man dann noch bedenkt, Scatter & Delay und HighPass, etc., etc. aufreißen bei einer Drummie, beim Flächenleger, beim Basssynthi, beim Leadsynthi UND beim Sampler zu brauchen, dann unterscheidet diese Performance sich doch deutlich von meiner.
 
TR-8 bedient sich besser. Sie lohnt sich, wenn man so eine Drummachine sucht. Also, nur Rolandsounds, Fader pro Kanal, kein menu diving, intuitive Bedienung, fast WYSIWYG. Wie jedes Gerät, hat aber auch dieses so seine Eigenarten.

Die 6s kenne ich nur aus dem Netz, also nicht wirklich, darum kann ich nicht viel dazu schreiben, aber die Beiden wirken nicht auf mich, als wären sie ansatzweise vergleichbar, außer dass Beide von Roland und Drumcomputer sind.

Ich finde das Konzept der TR8 sogar besser als das der TR8s. Schade, dass die S als Nachfolger gilt. Eine mk2 wird es wohl nicht geben, zumindest nicht in absehbarer Zukunft.

Im Endeffekt lohnt sich das alles nicht, weil die MPC One viel mehr und besser kann, zu einem marginal höheren Preis. Bald werden eh alle Grooveboxen von ihr vom Markt verdrängt :frosch:

Ich habe mir jetzt mal aus Interesse eine TR-8 gekauft. Inkl. der 7x7-Erweiterung, das war mir da wichtig. Habe bis auf die 606 auch die Originale hier und gerade die Minifader bei 707 und 727 finde ich sehr praktisch. Heute Mittag müsste das Gerät ankommen, bin gespannt.

Warum kaufe ich mir die TR-8? Weil ich den ganzen Quatsch von der TR-8S nicht brauche, hehe. Ich möchte die klassischen Roland-Sounds im Direktzugriff haben, weil ich überlege doch mal wieder live zu spielen. Die Absicht ist nicht, die originalen Geräte zu ersetzen, vor allem bei den analogen geht das meiner Erfahrung nach nicht. Wenn man die Eigenheiten von 909 und 808 kennt und mag, dann gibt es bis auf die RE-x0x-Teile respektive der Steda SR-909 keine ernstzunehmenden Alternativen. Ich habe mir jetzt viele TR-8-Videos angesehen, auch ein paar zur TR-6S und TR-8S, aber die TR-8 fässt mich am meisten an. Dieses Random- und Probabilty-Zeug ist mMn auch nur für Leute gut, denen Talent und/oder Disziplin fehlen. Aber; gibt es ja nun in den S-Modellen endlich.
 
Ja, die 8er macht genau das was sie soll.
Swingfunktion mit Feinabstimmung Regler extra: super für hihat s.
Die Bassdrum auf extra Audioausgang ist Pflicht bei der 8. weil das ist wirklich eine
Bassdrum.
Ich selbst hab meistens 4 Drummer gleichzeitig in Diensten. ARII ist meine jüngste Errungenschaft. Auch ein Octatrack
Darf mitspielen. Aber die Roland Ist halt genial um den klassischen House/Techno Part Instant abzuliefern. Die Effekte per Step eingeben. Usw.
 
So, TR-8 ist im Haus. Acid House. So recht bin ich mit dem Gerät noch nicht warmgeworden, bei aller Sympathie. Der Klang ist irgendwie seltsam. Da mir aber einige Youtube-Demos sehr gut gefallen und ich den Erstellern auch glaube, dass dort wirklich die TR-8 zum Einsatz kam, werde ich mich nochmal ausgiebiger mit dem Dingens auseinandersetzen, also nach einer Weile verwundert doch wieder undiszipliniert die Originale zu benutzen.
Frage: Wenn man die 7x7-Erweiterung hat, gibt es dann ab Werk auch 707/727/606-Kits? Ich habe den Werks-Reset gemacht, habe dann aber nur 808/909-mäßige Kits glaube ich. Einzeln, also pro Instrument, kann ich die 7x7-Sounds wählen. Müsste mir dann halt mal ein User-Kit erstellen. Hat mich nur gewundert, dass keine der obig aufgeählten Kits direkt ab Werk wählbar sind.
 
So, TR-8 ist im Haus. Acid House. So recht bin ich mit dem Gerät noch nicht warmgeworden, bei aller Sympathie. Der Klang ist irgendwie seltsam. Da mir aber einige Youtube-Demos sehr gut gefallen und ich den Erstellern auch glaube, dass dort wirklich die TR-8 zum Einsatz kam, werde ich mich nochmal ausgiebiger mit dem Dingens auseinandersetzen, also nach einer Weile verwundert doch wieder undiszipliniert die Originale zu benutzen.
Frage: Wenn man die 7x7-Erweiterung hat, gibt es dann ab Werk auch 707/727/606-Kits? Ich habe den Werks-Reset gemacht, habe dann aber nur 808/909-mäßige Kits glaube ich. Einzeln, also pro Instrument, kann ich die 7x7-Sounds wählen. Müsste mir dann halt mal ein User-Kit erstellen. Hat mich nur gewundert, dass keine der obig aufgeählten Kits direkt ab Werk wählbar sind.
Die TR8 klingt von den Aira Geräten fast noch am besten. Nach der TR09.
 
So, TR-8 ist im Haus. Acid House. So recht bin ich mit dem Gerät noch nicht warmgeworden, bei aller Sympathie. Der Klang ist irgendwie seltsam. Da mir aber einige Youtube-Demos sehr gut gefallen und ich den Erstellern auch glaube, dass dort wirklich die TR-8 zum Einsatz kam, werde ich mich nochmal ausgiebiger mit dem Dingens auseinandersetzen, also nach einer Weile verwundert doch wieder undiszipliniert die Originale zu benutzen.
Frage: Wenn man die 7x7-Erweiterung hat, gibt es dann ab Werk auch 707/727/606-Kits? Ich habe den Werks-Reset gemacht, habe dann aber nur 808/909-mäßige Kits glaube ich. Einzeln, also pro Instrument, kann ich die 7x7-Sounds wählen. Müsste mir dann halt mal ein User-Kit erstellen. Hat mich nur gewundert, dass keine der obig aufgeählten Kits direkt ab Werk wählbar sind.
YO! Bei mir ging es auch etwas länger. Lag aber eher an mir. Dann hab ich mich gezwungen nur mit TR 8 , MAM MB33II und TT303 zu jammen. Hab mich also schnell feinfühliger verhalten müssen. Außerdem hab ich mir auch diese YT‘s mit Tipps vorher „reingezogen“. Bei mir geht es aus den 4 Audio Outs ins Interface. BD extra und die Toms extra Kanal. Der Rest dann mit etwas gepanntem Schmiss aus den Main-Outs. Ich hab da in den einzelnen Abelton Kanälen schon noch Zeugs drauf/drin. ABER keine reverbs oder delays. Das liefert dann schon die TR. Ahja, von wegen AcidHouse: Klar dass wir heute nicht gleich zum Giftschrank rennen wenn ne neue Kiste angekommen ist. Nun, ehrlicherweise ist eine „gelöstere emotionale Stimmung“ doch auch mal ähnlich hilfreich beim Musikmachen wie Manuals lesen. Aber ich „schweife ab“ … .
 
Ich habe mir jetzt mal aus Interesse eine TR-8 gekauft. Inkl. der 7x7-Erweiterung, das war mir da wichtig. Habe bis auf die 606 auch die Originale hier und gerade die Minifader bei 707 und 727 finde ich sehr praktisch. Heute Mittag müsste das Gerät ankommen, bin gespannt.

Warum kaufe ich mir die TR-8? Weil ich den ganzen Quatsch von der TR-8S nicht brauche, hehe. Ich möchte die klassischen Roland-Sounds im Direktzugriff haben, weil ich überlege doch mal wieder live zu spielen. Die Absicht ist nicht, die originalen Geräte zu ersetzen, vor allem bei den analogen geht das meiner Erfahrung nach nicht. Wenn man die Eigenheiten von 909 und 808 kennt und mag, dann gibt es bis auf die RE-x0x-Teile respektive der Steda SR-909 keine ernstzunehmenden Alternativen. Ich habe mir jetzt viele TR-8-Videos angesehen, auch ein paar zur TR-6S und TR-8S, aber die TR-8 fässt mich am meisten an. Dieses Random- und Probabilty-Zeug ist mMn auch nur für Leute gut, denen Talent und/oder Disziplin fehlen. Aber; gibt es ja nun in den S-Modellen endlich.
Ha, ich Ignorant! Hab jetzt noch mal richtig gelesen: du hast die Orginale. Vergiss mein ganzes Geschreibsel. Das ist ja klar. Die alten
 
Spielzeug hab ich nie gesagt und ist auch nicht der Kern der Aussage. Die 6s ist eine kleine 8s und das bei vollem Funktionsumfang mal von der Anzahl der Tracks abgesehen. Ich halte das für keine sonderlich sinnige Entwicklung, weil halt das besondere der TR-8s die Performance ist. Die TR-8s ist kein besonderer Sampler, ist nicht leicht zu programmieren und es fehlen reichlich Funktionen um einen echten Sampler draus zu machen. Auch die Hauinternen Sounds sind jetzt nicht so das Überding, es sei denn man feiert die Total, aber ich empfinde sie als zu statisch und die Effekte nicht gut darauf abgestimmt. Aber einmal programmiert kann man damit die Bühne rocken. Decay, Reverb, Delay und HPF aufreißen, Scatter rein ballern und alles wieder zurück auf Anfang, kein Ding mit der TR-8s. Die 6s kann das nicht, weil alles auf die gleichen Regler gelegt wurde. Ein extremer Abstrich bei der Performance.
Habe da schon beste Erfahrung mit externen Controllern gemacht. Über MIDI lässt sich bei der TR-6s doch alles unabhängig ansprechen. Zudem kann man genau die Sachen mappen, die man auch wirklich braucht, zudem auch Parameter, die bei der TR-8s auch keinen Regler haben. Ich mag die kleinen Dinger.
 
Habe da schon beste Erfahrung mit externen Controllern gemacht. Über MIDI lässt sich bei der TR-6s doch alles unabhängig ansprechen. Zudem kann man genau die Sachen mappen, die man auch wirklich braucht, zudem auch Parameter, die bei der TR-8s auch keinen Regler haben. Ich mag die kleinen Dinger.

Ist man da aber nicht preislich schon wieder bei ner 8s?
 
Welchen Converter nutzt du dafür, oder geht das über nen Laptop?
Nen RK-005. Der hat den Vorteil auch mehrere USB Geräte über ein Hub zu verarbeiten. Das Ding ist Gold wert und zentrale Schnittstelle in meinem Hardware Setup. Gibt es glaube ich aber nicht mehr zu kaufen, Nachfolger ist der RK-006, der in meinem „Schubladenstudio“ (
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/deine-maschinen-studio.84747/post-2326771
) den Verkehr sehr zuverlässig regelt. Wenn man einen der beiden allerdings mit in die Kostenrechnung aufnimmt, wird es dann schon eng. Dafür ist er auch für vieles weitere sehr gut nutzbar, darf man also so nicht rechnen. Da ich seit kurzem aber auch ein iPad mit eingebunden habe, erlegt da das Audiointerface den MIDI Kram und AUM routet alles super komfortabel. (
https://www.sequencer.de/synthesize...ive-zu-mac-book-air-m1-m2.163694/post-2465569
)
 
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