Gibt es eine Möglichkeit ein Sample zu bearbeiten z.B. mit einem 2. Layer und dann in den Track Einstellungen Volume, Envelope LFO usw. zu verändern und das Sample dann genau so abzuspeichern wie man das eingestellt hat?

Ich hab nämlich das Problem wenn ich dann Save mache, ist zwar der Layer vorhanden, aber alle Einstellungen, die das "neue Sample" ja quasi ausgemacht haben, sind weg. Die Lautstärke, die Notenhöhe = alles wieder auf Standard. (außer der 2. Layer, der ist da). Also wie kann man die veränderten Einstellungen an dem Sample speichern? (ich hab ne Kick genommen und als 2. Layer ein FX und danach alles ein wenig abgestimmt). Das ist doch wohl möglich, oder?
 
Eigentlich schon. Was sagt denn die Anleitung, evtl als Sound/Instrument abspeichern? Ich hab die Force grad nicht in Reichweite
 
Sind die MPC-Soundpacks auf der Akaipro-Seite eigentlich kompatibel mit der Force? Wundert mich irgendwie, dass die Packs so explizit nur unter MPC Series -> MPX Expansion Packs stehen.
 
Sind die MPC-Soundpacks auf der Akaipro-Seite eigentlich kompatibel mit der Force? Wundert mich irgendwie, dass die Packs so explizit nur unter MPC Series -> MPX Expansion Packs stehen.
Ja sind sie, ich musste allerdings die Demo von dieser Software downloaden, da es nur mit auf Festplatte kopieren nicht geklappt hat.
Evtl. lag es aber nur an der Ordnerstruktur. Hab aber ne Anleitung aus dem Netz befolgt.
Ich hab eins gekauft und bin aber eher enttäuscht. Hab eh nur 50% bezahlt aber für die paar Samples und Drumkits finde ich es trotzdem noch zu viel. Kann sein dass es nicht für alle so gilt. Ist das New Jack Throwback.
 
Danke für die Rückmeldung! Ja, ich werde mal sehen, wie sich die 2 so oldschool HipHop-Packs machen.
 
Habe mittlerweile nur den Pack Premier Beats. Ist ne schöne Grundausstattung, da kann man schon schöne Beats damit basteln.

Allerdings alles One-Shots und vorgecuttet, nicht ein einziges längeres Sample, was z.B. mal für Granular-Synthese interessant wäre, oder zum selber cutten... das is irgendwie schon schwach :D

Mehr als 1-2 Sample-Packs werden es bei mir vermutlich nicht, habe den mitgelieferten Voucher dafür eingelöst.
 
Habe mittlerweile nur den Pack Premier Beats. Ist ne schöne Grundausstattung, da kann man schon schöne Beats damit basteln.

Allerdings alles One-Shots und vorgecuttet, nicht ein einziges längeres Sample, was z.B. mal für Granular-Synthese interessant wäre, oder zum selber cutten... das is irgendwie schon schwach :D

Mehr als 1-2 Sample-Packs werden es bei mir vermutlich nicht, habe den mitgelieferten Voucher dafür eingelöst.
Danke, ja dann lass ich es. Mitgelieferten Voucher gabs bei mir nicht. :sad:
 
wenn du nen account anlegst und deine Maschine registrierst, dann erscheinen mehrere Vouchers. Mach ich aber normalerweise auch nicht.
 
Nach längerer musikalischer Pause (Tochter frisst viel Zeit), habe ich mir einen Neustart vorgenommen.
Außer der Force hat mich hardwareseitig einfach nichts mehr wirklich angesprochen und auf Software hatte ich noch nie richtig Lust.
Eigentlich war ich sehr in Love mit Elektron, wollte aber einfach was in Richtung Ableton ohne Rechner :cool: Also die Woche die üblichen Händler angeschrieben und Angebote machen lassen. Was soll ich sagen; die haben sich gegenseitig im Bestprice unterboten per eMail und schließlich gestern eine Force für 880,- bekommen. Yes :)
Heute kommt sie und ich bin echt gespannt, obwohl ich schon länger dutzende Tutorials etc. geschaut habe.
Hoffe hier dann aktiv am Erfahrungstausch teilzunehmen.

Gab es zum Update 3.0.5 eigentlich irgendwelche Aussagen wann man ganz grob mit rechnen kann?
BzW weiß wer wie lange so eine Beta-Phase dauert?
 
Die arbeiten jetzt schon am manual, kann nicht mehr lange dauern. Wo hast Du das Teil den so günstig erworben?
 
Das gute Stück habe ich beim "Aufzug" über ein persönliches Angebot ergattert. Eigentlich war der Rabatt auf eine Retourware ausgestellt, dann kam aber eine reguläre Force bei mir an, regulär mit Rechnung fürs Neugerät :)
Manchmal muß man halt Glück haben.

Ich habe jetzt leider noch nicht soooo viel Zeit gehabt mit dem Teil. Gerade was das Sampling betrifft bin ich noch nicht so ganz warm geworden.
Seitdem ich damals mal mit Maschine recht viel gemacht habe, messe ich da irgendwie immer alles dran. Der Workflow war halt genau mein Ding, jedoch nervt mich das Notebook halt enorm beim Musik machen.
Jetzt wo mein jahrelanger Traum wahr wird, daß die Maschine standalone kommt, muß ich überdenken ob die Force nicht wieder gehen muß.
Ich werde die Maschine + mal durchtesten und dann mal sehen.
Ansonsten gäbe es für mich keine Alternative zur Force. Beide Geräte wäre mir zu viel ;-)
 
Was meint ihr. Ist ein Octatrack zur Akai Force zu empfehlen?. Ich könnte mir vorstellen, dass die Beiden sich ergänzen. OT würde Mixer Aufgaben übernehmen, und den akt. gespielten Sample Loop von der Force live bei Bedarf verändern. Für die bessere Übersicht und den schnellen Zugriff auf Samples dient die Force.
Gibt es da evt. Erfahrungen zu?
 
Warum ist Force eigentlich nicht so beliebt? MPC zb. ist ja komplett akzeptiert, Deluge auch kommt mir so vor, jetzt wird die Maschine gefeiert... Ich wollte das nur mal wissen, weil das für mich die beste Groovebox überhaupt ist. Vor allem mit externen Synthies noch zusammen. Das beschäftigt mich schon länger irgendwie, denn immer wird die Force so weggewischt.
An Verbesserungen könnte ich persönlich mir nur noch ein größeres Display ala. MPC und Modwheels bzw Touchstrips vorstellen. 2tes Audio In Paar wäre auch cool. Irgendwann vielleicht auch noch mehr Leistung wobei ich mit meinem Zeug die Grenze nicht erreiche. Aber das ist nichts was mich stört.
Ich bin jedenfalls von Live und Push auf Force umgestiegen und bereue das nicht. Davor hatte ich diverse andere Grooveboxen. Alles im Hobbybereich natürlich ohne tagelanges optimieren von Songs etc. MPC wird oft empfohlen, ich denke persönlich Force hat nur Vorteile gegenüber der MPC? Irrglaube?
 
Die MPC Serie ist wohl für Leute, die viel mit Samples arbeiten (cutten, slicen etc) besser, weil derzeit noch ein paar Dinge im Workflow fehlen in der Force. Während bei der Force der obere (Display, Knöpfe, Buttons) Und der untere Bereich (Pads + Buttons) unabhängig voneinander funktionieren, sind auf der MPC die Pads fest mit dem im Display angezeigten Bereichverknüpft. Das ist auf der Force für viele Dinge toll, für schnelles und flüssiges Slicen halt nicht :)
Derzeit kommt die MPC mit nem Song Mode daher, der für die Force schon zum Release angekündigte Arranger ist bis heute noch nicht released.

Damit sind wir auch bei den Gründen, wieso die Force nicht so gut da steht....Akai, bzw. InMusic haben sich in den letzten Jahren nicht mit Ruhm bekleckert. Die MPC Serie hat erst vor wenigen Wochen ein Update bekommen, mit denen die MIDI Fähigkeit ihrer Vorgänger erreicht wurden.
Die Force ist mit Features beworben worden (Arranger), die bis heute noch nicht verfügbar sind. Viele Parts in der Force sind noch unausgereift (Modulation, Crossfader), oder nicht implementiert (ordentliches MIDI IN Handling), einige Dinge, auf anderen Devices seit Jahren Standart bis heute noch nicht angefasst (Disk Streaming). Dafür sind Features Implementiert worden (Ableton Live Integration), die der im Marketing als USP erkauften Idee der Stand-alone Maschine komplett widersprechen. Und last but not least hat Akai ziemlich Zeitgleich zu dem Marketingdesaster mit den fehlenden Features den Preis der Force Anfang des Jahres massiv reduziert (von 1400 zu 1000€) und damit denjenigen, die ihre Force verkaufen wollten, weil sie nicht mehr auf die versprochenen Features warten wollten, auch noch den Wiederverkaufswert kaput gemacht.

Ich hab meine Force damals nach dem Preisdrop innerhalb der 30Tagefrist zurück geschickt, vor einigen Wochen dann erneut gekauft. Letztendlich ist sie ein gutes Device, was ich dann wegen ihrer Features, und nicht wegen dem, was ggf. noch kommt gekauft habe. Ausgereiftere Modulationsmöglichkeiten fehlen mir trotzdem und so hoffe ich auf das kommende Release.
 
Warum ist Force eigentlich nicht so beliebt?
1. Ob sie das wirklich nicht ist, weiß man eigentlich nicht.
2. Uija hats angesprochen: Features ankündigen und dann länger nicht bringen ist Mist, das hat wohl auch für die wahrgenommene Lautstärke so einiger enttäuschter Release-Käufer gesorgt, dazu kommt noch der Preis-Drop (selber schuld, damit muss man heutzutage rechnen!). Ich finde zwar den Arranger vollkommen überbewertet, aber naja, man muss letztlich eh irgendwie das Projekt auf den PC bringen/bouncen, hier kann man immerhin direkt eine .als-File für Ableton ausgeben!
3. Der Sample Content ist echt übelster Coachella-Plastik-Festival-House, das ist ein bisschen uncool. Die 4 Sounderzeuger decken eher die Basics ab, finden viele aber auch Mist, weil sie wohl eher deepere Instrumente wollen.
4. Der Gerät kann funktionstechnisch sehr sehr viel, irgendwer eckt da aber garantiert irgendwo an, obs jetzt nicht abspielbare Midi-Files sind o.ä.
5. Wenn man mit dem oben genannten leben kann, dann ist es ne top Maschine.
 
Warum ist Force eigentlich nicht so beliebt? MPC zb. ist ja komplett akzeptiert, Deluge auch kommt mir so vor, jetzt wird die Maschine gefeiert... Ich wollte das nur mal wissen, weil das für mich die beste Groovebox überhaupt ist. Vor allem mit externen Synthies noch zusammen. Das beschäftigt mich schon länger irgendwie, denn immer wird die Force so weggewischt.
An Verbesserungen könnte ich persönlich mir nur noch ein größeres Display ala. MPC und Modwheels bzw Touchstrips vorstellen. 2tes Audio In Paar wäre auch cool. Irgendwann vielleicht auch noch mehr Leistung wobei ich mit meinem Zeug die Grenze nicht erreiche. Aber das ist nichts was mich stört.
Ich bin jedenfalls von Live und Push auf Force umgestiegen und bereue das nicht. Davor hatte ich diverse andere Grooveboxen. Alles im Hobbybereich natürlich ohne tagelanges optimieren von Songs etc. MPC wird oft empfohlen, ich denke persönlich Force hat nur Vorteile gegenüber der MPC? Irrglaube?
Die MPC ist eine Beat-Maschine. Die Force will das Herzstück einer elektronischen (live) Produktion sein. (Und trotzdem doch noch Ableton Live steuern können...) Es erfüllt dafür die Ansprüche vieler Nutzer einfach nicht.

Für mich muss sich die Force mit dem Deluge (als reiner Sequenzer) messen und gleichzeitig noch ein anderes Gerät ersetzen, da sie ziemlich groß ist. Deluge und Rytm wären es wohl. Eventuell auch noch die Blackbox. Bei der Force finde ich das Editieren von Sequenzen zu umständlich. Noten einzeichnen, auswählen, ändern, löschen etc. ist alles lahmer und umständlicher als am Deluge bzw. der Rytm. Der Workflow hat einfach noch sehr viele Ecken und Kanten die sehr nerven. Zurückzuführen ist das auf die mangelnde Einbindung der Hardware-Buttons und der schlechten Menüführung. Außerdem lässt sich die Aufnahme nicht mit einem Fußcontroller starten/stoppen. Um als Blackbox-Ersatz zu taugen müsste es auch noch Disk-Streaming geben. Früher hatte ich auch Probleme mit der Stabilität. Die Clock war nicht tight und das Display hatte leichte Aussetzer. Keine Ahnung ob das noch so ist aber da hätte ich die Kiste am liebsten aus dem Fenster geschmissen.

Nun liegt sie immer noch in der Ecke weil ich mich noch nicht durchgerungen hab sie zu verkaufen... hab wohl noch sowas wie Hoffnung ?
 
ich versteh das Argument „man muss den Song ja eh auf den PC Bounced...“ nicht wirklich. Wieso muss man das?
Wenn es dafür Notwendigkeit gibt, dann taugt das Device nicht als Standalone-Production-Device und gibt exakt das wieder, was der Grund für viele Diskussionen im Force Context geht.

Wozu muss die Musik auf meinen Computer? Die Songs, die bei mir nicht in einer DAW entstehen, gehen, wenn nötig Stereo aus dem Mixer (wegen external Synths) in einen Stereorecorder oder werden in der Groovebox meiner Wahl gebounced.Je nach dem, was es ist, geht das Song dann zum Mastern oder wird direkt hochgeladen.

Der einzige Moment, wo die Stücke durch meine Hand einen PC oder Mac sehen ist, wenn ich sie bei Distrokid hochladen, das taugt auf Handy oder iPad nix. Dafür nehm ich dann meinen Arbeitsrechner, denn, man mag es vielleicht gar nicht glauben, ich habe gar keinen irgendwie Audiotauglichen Rechner mehr!
 
Für mich muss sich die Force mit dem Deluge (als reiner Sequenzer) messen und gleichzeitig noch ein anderes Gerät ersetzen, da sie ziemlich groß ist. Deluge und Rytm wären es wohl. Eventuell auch noch die Blackbox. Bei der Force finde ich das Editieren von Sequenzen zu umständlich. Noten einzeichnen, auswählen, ändern, löschen etc. ist alles lahmer und umständlicher als am Deluge bzw. der Rytm. Der Workflow hat einfach noch sehr viele Ecken und Kanten die sehr nerven. Zurückzuführen ist das auf die mangelnde Einbindung der Hardware-Buttons und der schlechten Menüführung.
Möglichst objektiv gesehen bietet die Force alle gängigen Stepsequenceransichten die es gibt, nämlich mehrere Step-Sequencer-Ansichten mit dem gesamten Kit live einspielbar und gleichzeitig Noten setzbar, und z.B. den Lanes-Note-Sequencer, und eben die Pianorolle oben im Touchdisplay. Die Matrixbuttons sind also perfekt für das Sequenzieren von Drumpattern und Notenpattern (auch Chords) ausgelegt. Keine einzige aktuelle Groovebox bietet da etwas gänzlich anderes oder viel mehr (auch die neue Maschine+ nicht), editieren und sonstiges kann hier komplett über Buttons gemacht werden. Der "umständliche und komplizierte Workflow" besteht hier aus: 1) Pattern anlegen 2) Taste:Step Sequencer drücken 3) loslegen... *wowsers* Das Matrix-Button-Layout wird bei allen anderen Geräten dafür gefeiert (z.B. Push, aber auch Novation Laucnhpad) und hat ne breite Fanbase, auch das dadurch 1a gelöste Sequenzieren der Clips ist nicht unbeliebt. Sicherlich gibt es funktionell noch weitere Unterschiede, aber Sequenzieren auf der Force kann jeder nach höchstens einem Tag flüssig!

Die MPC ist eine Beat-Maschine. Die Force will das Herzstück einer elektronischen (live) Produktion sein.
Nein, die MPC ist auch ein Music-Production-Center :) Die MPCs und die Force sind im Prinzip auch eine Reihe, auch schon mit 95% gleicher Software.

ich versteh das Argument „man muss den Song ja eh auf den PC Bounced...“ nicht wirklich. Wieso muss man das?
Wenn es dafür Notwendigkeit gibt, dann taugt das Device nicht als Standalone-Production-Device und gibt exakt das wieder, was der Grund für viele Diskussionen im Force Context geht.
Ich denke schon, dass das Finalisieren am PC nach wie vor standard ist, zumindest in Audio bouncen spart auch Resourcen und kann den Workflow verbessern, aber in der Tat darf es jeder handhaben, wie er es denn möchte :) Allerdings schafft es wohl keine aktuelle Groovebox, weder Force, noch MPCs oder Maschine+, größere Projekte inkl. Effekten, Mixing und Mastering zu stemmen. Da sollte man glaube ich auch nicht zu viel Power unter der Haube erwarten.
 
99,5% der User machen Musik für weniger als 100 Hörer. Noch weniger von uns sind in der Lage ordentlich zu Mixen geschweige denn zu Mastern. Nachdem ich für mich festgestellt habe, dass die meisten Jams besser klingen als ein Großteil der in den Foren angepriesenen Privat-„produktionen“, hab ich für mich entschlossen, dass ich Songs entweder mixen/Mastern lasse, oder mich (und meine laut Statistiken vielleicht 50 Hörer) mit nem einfachen Mixdown zufrieden geben ,)
 
Bei mir ist es eben auch so, dass mir das Hobbymässig einfach ausreicht, ja es gibt sogar viele Sachen, welche mich eher wundern dass es in so ner Box überhaupt möglich ist. Und immer wenn ich mir den Deluge ansehe, dann denke ich irgendwie dass ich den haben will, vor allem weil der so gefeiert wird, sehe dann realistisch aber nur Nachteile.
Kann mir einfach auch nicht vorstellen, dass jetzt diese Maschine+ so viel mehr bietet, ok die Plug-ins vielleicht. Aber ich spiele eh fast alles auf externen Geräten, cool wenn mann noch nen Riser oder Fx einbauen kann ohne noch nen Synthi zu verbrauchen. Maschine 2 hatte ich mal, die Samples waren teilweise cool, der Rest nicht besser als MPC. Ist auch ne subjektive Sache.
Natürlich ist das nichts für ein professionelles Studio um die komplette Produktion zu fahren, aber ich denke dass ist ja klar. Waren aber die Grooveboxen noch nie. Wobei ich sogar behaupten würde, dass man das schon hinbekommen könnte wenn man genug Arbeit investiert, zumindest so im Techno oder HipHop Bereich. Ich bin aber nicht so der Dauerbastler, 90 Prozent speichere ich nichtmal, weil ich eh am nächsten Tag was neues beginne. Also kann sein dass ich da falsch liege.
 
Aber ich spiele eh fast alles auf externen Geräten,
Ich nutze auch mehrere externe Geräte. Die meisten Grooveboxen haben aber nur ein Eingangspärchen. Für die Aufnahme mehrerer externer Geräte musst du also entweder
1) einen Mixer in die Groovebox routen und dann direkt die Summe oder nacheinander die Einzelspuren aufnehmen oder
2) jedes Mal umstecken und einzeln aufnehmen.
Das ist halt beides irgendwie nicht so toll, so kannst du deinen Track nicht in einem Zug mit Einzelspuren aufnehmen. Für mich (und wohl viele andere) bleibt da nur die Lösung, das Projekt in der DAW zusammenzufügen und ggf. zu finalisieren.

Ich meine, natürlich ist es legitim, wenn jeder die Geräte so nutzt, wie er sie braucht. Ich nutze die Force z.B. standalone (etwa im Sommer auf der Terrasse oder im Studio ohne den PC anzuschalten), dann aber auch im Studio als Produktionstool, und selbst da machen standalone Lösungen Sinn. Mit der Maschine+ kannst du z.B. den nervigen Konflikt am PC zwischen DAW und Maschine-Software umgehen, auf der Force die Spuren mit nem Channelstrip schon mal so aufbereiten, dass du dir das am PC sparen kannst etc...

Das sind denke ich genauso legitime Ansprüche, wie diese Grooveboxen ausschließlich als standalone-Tool zu nutzen.
 
Ja das stimmt, das ist doof. Mich trifft es aber nicht ganz so hart, da ich auch am PC weniger Eingänge hatte als Geräte, also das sowieso auch so machen musste, allerdings mit 4 Eingängen. 2 sind schon wenig, auch weil mann dann diese Toucheffekte nicht für externe Sachen benutzen kann.
 
editieren und sonstiges kann hier komplett über Buttons gemacht werden
Nope. Was mir fehlt:
- Beliebig lange bzw. durchgezogene Noten einzeichnen
- Länge einzelner Noten ändern
- Transponieren von Einzelnoten
- Transponieren von ganzen Sequenzen
- Schnelles Transponieren von Noten über eine Oktave (geht generell nicht)
- Editieren der Velocity einzelner Noten ohne sie neu zu zeichnen
Wenn man die länge der Sequenz ohne Touchscreen ändern will (und zwar mehr als nur verdoppeln oder halbieren) muss man die Knobs benutzen und das ist immer ein gefrickel weil die virtuelle Rasterung zu detailliert ist und die Knobs müssen natürlich im "Display-Mode" sein was manchmal nervt.
Die Pads spiegeln auch nicht die eigentliche Länge einer Note wider. Insgesamt ist das Erstellen und Editieren einer polyphonen, melodischen Sequenz ohne das Display (auch nicht rauf gucken) zu nutzen echt beschissen. Und selbst mit Display ist es Mist weil z. B. Zoom und Scroll in der Pianoroll nicht Synchron mit den Pads ist und die Pianoroll keine Tonleiter kann.

Das Matrix-Button-Layout wird bei allen anderen Geräten dafür gefeiert
Und vor allem beim Deluge. Und dagegen muss sich die Force eben messen und ist nun mal schlechter.

Glaubst Du ich finds toll die Force hier in der Ecke rumstehn zu lassen? Die Kiste hat auch viele Vorzüge welche ich beim Deluge vermisse:
- Im- und Export von Sequenzen über Projekte hinweg
- Vernünftige Clip-Ansicht
- Visualisierung von Automatisierung
- Zufällige Generierung von Noten
- Einige neue Features aus der aktuellen Beta
- Rendern von Arps in Noten, mehr Einstellungen für den Arp
- Mehr Einzelausgänge
- Pads mit Velocity
- Chord Progressions
- Überhaupt mal ein Display was die Bezeichnung verdient

Nein, die MPC ist auch ein Music-Production-Center :) Die MPCs und die Force sind im Prinzip auch eine Reihe, auch schon mit 95% gleicher Software.
Joa aber meiner Auffassung nach ist der Fokus bei der MPC schon historisch ehr auf "beat-lastiges" Material. Das die Software da immer mehr konsolidiert wird find ich sehr gut.
 


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