das liegt daran, das du im Projekt Knobs Mode die Regler einstellst und siehst.
du musst im Track Knobs Mode den Midi tracks den CC Parameter zuweisen. Dann hat jeder Track seinen eigenen
 
Soweit so gut - ich hatte das aber gerne im Project knobs Mode, da ich gerne die Kontrolle über zwei cutoffs hätte.

Ist das bei dir denn auch so, dass die sich dann verbinden,bzw. Dass beide gleichzeitig geregelt werden wenn man nur einen der beiden knobs bewegt?
 
Midi-clock: Für Eurorack gibt es glaube ich auch Lösungen die aus einem Clock/Click/Trigger/Gate eine stabile Midiclock erzeugen - wie die ACME.

Ich sass eben an der Force und entweder kommt mal etwas Ähnliches oder ich geb die nicht mehr her.
Wunschliste: Etwas grösserer Touchscreen der schief ist. Mehr Anschlussmöglichkeiten. Das Betriebssystem ist aber denke ich das Hauptproblem. So richtig intuitiv ist die Balance zwischen Bedienung via Touchscreen und Tastenkombinationen nicht. Aber da waren die DAWs nicht anders.
Sie bleibt aber, denn die extrem schnelle Aufnahmemöglichkeiten und Nachbearbeitungsmöglichkeiten im Gerät UND Livetauglichkeit ohne PC ist kombiniert alleinstehend. Sowas gibts nirgendwo sonst am Markt.
 
Bessere Implementierung der gegebenen Funktionen
- Program Change und CC per Clip speicherbar

5.) Can you send automationdata to the Midi-out?
Yes. In a midi track there are 128 controls for cc 0-127 and they each can be automated and recorded.

Sind Fettgedrucktes nicht ein und das Selbe?
Ich finde das Teil auch sehr interessant und überlege, ob das das Richtige Gerät für die Produktion von Tracks mit externen Klangerzeugern ist. Auf DAW hab ich kein Bock, aber es ist ja nicht verkehrt, wenn das Paket auch grundsätzlich in der Lage ist damit verzahnt zu werden.
Ich möchte folgendes umsetzen und frage mich, ob das Gerät dazu in der Lage ist. Es geht vor allem um die Ansteuerung von Keyboard- und Reglerlosen Digital-Synthesizern.

Dass man damit Beats zusammenbasteln kann und über MIDI-Tracks die Noteninformationen an Drumcomputer weitergeben kann hab ich soweit begriffen. Nur die Steuerung von digitalen Hardware-Synthesizern ist mir noch nicht ganz klar. Ich möchte z.b. ein laufendes Arpeggio über die Zeit mit den Klangformungsreglern steuern um damit dem Track etwas mehr Struktur zu geben - vor allem für flächenhafte Synthis gedacht. Da fallen mir drei Möglichkeiten ein:

A) Steuereung der Klangformung + Noten-Wiedergabe des Synthesizers vom MPC aus mit deren einhergenden Aufzeichnung im MPC
Dabei sollten im MPC der zeitliche Verlauf der Regler dokumentiert und mit dem MIDI-Noten-Track synchronisiert und verknüpft werden. Ein an den MPC angeschlossenes Master-Keyboard soll mir dabei die Noteneingabe erleichtern und es mir neben der Sequenzierung die Option bieten den Synthie auch mal live im Jam zu spielen ohne vorher einen extra MIDI-Track anlegen zu müssen und die Noteneingabe des Keyboards direkt durchgeleitet wird (an den gewünschten Kanal).

B) Steuerung der Notenwiedergabe des Synthesizers durch den MPC + Speicherung des Drehreglerverlaufs auf dem MPC
Hier sollte über den MIDI-OUT des Synthesizers die Drehregler-Bewegung zum MPC geschickt und aufgezeichnet werden. Die Noten kommen vom MPC. Diese Variante ist für Synthesizer gedacht, an denen man rumschrauben kann.

C) Steuereung der Klangformung eines Synthesizers über ein per MIDI angeschlossenes Master-Controller-Keyboard bei Noten-ausgebendem MPC
Hier soll also die Reglerbewegung des Masterkeyboards/Controllers am MPC aufgezeichnet werden, während er ihn gleichzeitig mit Noten versorgt. Das bedarf eines vorgeschalteten Merges, sofern der Synthesizer keine zwei MIDI-IN hat (was der Normalfall sein dürfte). Der MPC soll über die USB-MIDI-IN Schnittstelle die Reglerbewegungen des Keyboards aufzeichnen, welche über den USB-MIDI-OUT zum MPC gesendet werden. Diese Variante ist für Synthesizer gedacht, an denen man nicht rumschrauben kann und die auf eine externe Klangformungseinspeisung angewiesen sind (19"-Synthesizer-Module). Oder man greift für dieses Szenario wieder auf ein am MPC angeschlossenes Masterkeyboard zurück wie in A).

Für alle bedarf es einer sauberen MIDI-Implementierung seitens AKAI. In jedem Fall bedarf es bei Einsatz eines externen Controllers der Reglerbewegungs-Aufzeichnung über die beiden MIDI-Eingänge der MPC Force (USB-MIDI+DIN-MIDI). An die Besitzer gefragt: konnte AKAI dem gerecht werden und ließe sich wenigstens eines der Szenarien realisieren? Bei der möglichen Antwort bitte ich zu berücksichtigen, dass es auch ein Einsteiger versteht.
 
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@geo909 all das kannst du so machen. Was dabei stört ist, man kann den Controllern in der force nicht die Namen der Zugewiesenen Parameter des Synths geben. Hoffe aber das es noch per Update kommt, weil es schon mehrere gefordert haben.
 
Damit kann ich leben. Na ich denke dann hab ich mein Produktionsgerät gefunden, nachdem ich eigentlich mit einem alten MPC2000 geliebäugelt habe. Vermute aber mal, dass sich 20 Jahre neuere Geräte auch entsprechend besser bedienen lassen und modernere Kommunikationsschnittstellen mitbringen :) Hardwaretechnisch mager sind aber die wenigen MIDI-Anschlüsse - dann noch als MiniKlinke *Kopfschüttel*. Für ein Music Production Center hätte ich da mehr erwartet - da bietet ja sogar die MPC Touch mehr Konnektivität. Das Display ist natürlich genial, weil groß und Touch.

Das Teil hat doch einen USB-Host - kann man darüber nicht ein USB-MIDI-Interface anschließen um die Anzahl an MIDI-Ports zu erweitern? Hier wird über die Zeit ein Synthie nach dem anderen eintreffen und über kurz oder lang benötige ich eine ausreichend dimensionierte und leistungsfähige MIDI-Infrastruktur, welche die MPC-X ja schon von Haus aus mitbringt - hmmmm. Da könnte man sich dann eine aufwendige MIDI-Patchbay-Konfiguration ersparen und das alles von der MPC aus verwalten und mit simplen THRU/MERGE-Boxen arbeiten.
 
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Dann werd ich mich malin's Akai-Forum einlesen - danke für den Tipp.
Hab soeben mal das Handbuch der Force 3.0.3 geschaut ( https://www.akaipro.com/amfile/file/download/file/862/product/7147/ )
Seite 265 und 266 steht da recht interessantes. So wie ich das verstehe kann ein Notenparameter über den Step-Sequencer zeitlich gesteuert werden. Hier im Beispiel am Sreenshot bezogen auf die Stereo-Verteilung. Im Prinzip ist das ja die Funktion nach der ich gesucht habe und die sich 'MIDI CC Automation' nennt und auf Seite 133 angeführt aber leider nicht weiter beschrieben wird. Und wie sie AKAI hier umsetzt, das scheint ja richtig klasse gemacht zu sein :) Das wirkt schon auf den Sreenshots alles sehr übersichtlich und logisch durchdacht. Da macht sich wohl die Jahrzehntelange Erfahrung in dem Bereich bemerkbar.

Ja, es wird def. ein Gerät dieser Klasse werden. Welches konkret, dass muss ich mir noch genau überlegen. Evtl. reicht ja auch die MPC Touch, wobei ich ungerne Nackenschmerzen bekomme. Da müsste dann eine Lösung her, das Gerät angewinkelt aufzustellen.
 
MPC - Touch ist Computer gebunden. Standalone laufen nur die live, x und Force.

Wenn du viel live spielen willst, wird dich der Workflow der live evtl. Stören, da man für mute,solo immer nen Umweg über das Menü gehen muss.
Bei der Force und x geht das wesentlich ejnfacher!
 
hat man eigentlich in der zwischenzeit aus irgendeiner richtung noch mal etwas bezüglich eines neuen firmware updates munkeln hören? irgendjemand? irgendwoher?

es ist so traurig. die force scheint eine total hochpotente kiste zu sein und akai verkackt das so kolossal, ich fasse es immer noch nicht.
 
Da kommt noch was Grosses. Ein Freund von mir ist Betatester. Er sagt man kann inzwischen per Knopfdruck ein Force Projekt komplett in Ableton importieren (und zurück?). Am Anfang der Betaphase sei dabei aber dann beim Knopfdruck alles abgestürzt.
Für Drums und Sequenzen (-Aufnahmen) liebe ich die Force. Für Pads und Atmoaufnahmen nicht so, da muss ich mich vorher entscheiden wieviele Takte ich einspiele und fummelig Midi wählen und Audio. Da bin ich mit einer DAW 10x schneller. Aber Aufnahme/Sync von Drummachinen oder Modularloops/FX Sounds geht einfach perfekt.
 
das wäre ja toll! und so einfache sachen wie tracks einfügen, umsortieren, umbenennen? hat man da endlich auch mal was gemacht?
 
Für Pads und Atmoaufnahmen nicht so, da muss ich mich vorher entscheiden wieviele Takte ich einspiele und fummelig Midi wählen und Audio

Verstehe ich nicht so ganz...also man drückt doch am Anfang der Aufnahme auf das Pad, und zum Schluss noch mal
und es läuft perfekt im Loop ab der nächsten Eins...und nen Track reinladen, Midi oder Audio, und nen Kanal (Midi oder Audioinput) zuweisen
macht man doch auch genau so wie in einer DAW?
 
es ist so traurig. die force scheint eine total hochpotente kiste zu sein und akai verkackt das so kolossal, ich fasse es immer noch nicht.
+1

Ich schleiche auch aktuell mal wieder um das Gerät, bereit zuzuschlagen. Aber nach Monaten immer noch ne wackelige Midiclock?

Ich hätte sogar ein ACME hier und könnte mir ein Workaround basteln, wie von @sägezahn-smoo hier beschrieben. Aber irgendwie sträubt es sich in mir alles, ein Gerät zu kaufen wo die Entwickler ganz offensichtlich zu "§%&!"§%!"% sind, Selbstverständlichkeiten auf die Kette zu kriegen. Und es ist ja jetzt nicht so, als ob das Gerät erst seit gestern auf dem Markt wäre. Mir fehlt da jegliches Verständnis.
 
@geo909 a und b geht, c muss ich später mal gucken aber würde mich wundern wenns nicht ginge. Pitchbend, modwheel und at werden auf jeden Fall schon Mal aufgezeichnet
Problem ist, dass Program Changes bei jedem Clipdurchlauf neu getriggert und eventuelle Änderungen am Sound der Externen Klangerzeuger wieder überschrieben werden.
Ist übrigens in der aktuellen Beta auch noch so.
 
Hmm...bei mir werden Änderungen am Sound, welche ich mit cc's über die knobs (im knob-projectmode) Regel, gespeichert und nicht wieder überschrieben sobald ich den recordmodus verlasse...oder meinst du was anderes?
 
Problem ist, dass Program Changes bei jedem Clipdurchlauf neu getriggert und eventuelle Änderungen am Sound der Externen Klangerzeuger wieder überschrieben werden.
Ist übrigens in der aktuellen Beta auch noch so.
Echt jetzt?? Das heißt: schrauben am Synth (oder der MPC) total sinnlos, da sich der Patch sowieso nach jedem Loop zurücksetzt (wegen dem Program Change)?
 
Echt jetzt?? Das heißt: schrauben am Synth (oder der MPC) total sinnlos, da sich der Patch sowieso nach jedem Loop zurücksetzt (wegen dem Program Change)?
Also es ist bisher vorgesehen, dass man pro Track einen PC vergeben kann. Wann der getriggert wird, weiß ich nicht da das Feature einfach so massivst sinnlos ist dass ich das nie brauchen werde.
Ein PC pro Clip funktioniert indem man ein entsprechendes Event in der Listenansicht als erstes einfügt. Dort kann man aber keine Bedingungen setzen, weswegen das Event bei jedem Durchlauf ausgegeben wird.

Dieses Problem wurde schon mehrfach im Beta-Forum angesprochen und Akai hat es zur Kenntnis genommen. Bisher wurde aber nichts in der Richtung unternommen.

So wie ich das sehe haben sie sich an ihrem total sinnlosen Versuch die Push zu ersetzen ganz massivst verhoben oder sich gar das Genick gebrochen. Das Feature wurde schon vor dem Produktstart versprochen (es gab Videos in denen das schon zu sehen war) und im Juli begann die private Beta. Jetzt ist es November und das Feature ist weder stabil noch kann es die Push vom bisher gebotenen Funktionsumfang ersetzen.

In dieser Hinsicht sehe ich es als klugen Zug von Ableton mit Akai zu kooperieren - damit haben sie mit recht wenig Aufwand ihre Konkurrenz ausgeknockt.
 
Versteh ich nicht. Ich arbeite mit der neuesten Beta. In meinem Track setze ich den Program und Bank change. So wird bei jedem Song den ich lade der richtige Sound ausgewählt. Und solange der Song läuft wird dieser Befehl nie wieder ausgegeben. Was ich live an den Synths schraube bleibt so, bis ich den Song stoppe. Genau so brauche ich das feature auch. Ich setze keinen Programchange in den jeweiligen clip.
 
Zuletzt bearbeitet:
Versteh ich nicht. Ich arbeite mit der neuesten Beta. In meinem Track setze ich den Program und Bank change. So wird bei jedem Song den ich lade der richtige Sound ausgewählt. Und solange der Song läuft wird dieser Befehl nie wieder ausgegeben. Was ich live an den Synths schraube bleibt so, bis ich den Song stoppe. Genau so brauche ich das feature auch. Ich setze keinen Programchange in den jeweiligen clip.
Solange Du nur eine Stimme des Synthies brauchst, funktioniert die Track Methode, ja. Wenn Du zwei Stimmen brauchst, brauchst Du zwei Tracks und bei drei Stimmen drei Tracks. Ich für meinen Teil habe sehr selten mehr als 2-3 Pattern pro Synth Stimme. Damit bleibt der Platz in der Vertikalen in der Matrix komplett ungenutzt während der wertvolle Platz in der Horizontalen zugemüllt wird.

Ach ja eines hab ich noch vergessen @Volt: Der aktuelle Workaround ist es, zwei Tracks zu erstellen. Ein Track ist für die Pattern Clips und der andere beinhaltet jeweils den PC. Der PC Clip wird dabei auf one-shot gesetzt.
 
@noir ok, das ist dann eine Frage der Arbeitsweise...ich habe nicht so den Elan zum erstellen von Tracks, ich baue mir livesets mit der Force auf. Dafür nehme ich mir jeweils 8 Tracks pro Part,
und 5-7 Scenes...meist so zwei drei Sounds vom Virus, ein Drumprogramm, und nach Bedarf Keygroups oder auch Audiotracks zum aufnehmen externer instrumente...wenn ich den ersten Part durch habe, klicke ich mich in der Matrix weiter zu den nächsten 8 Tracks und 5-7 Scenes die den zweiten Part des Sets bilden, und so weiter usf...das funktioniert alles wunderbar.

Aber klar, nen vollkommen ausgefeilten Song damit zu erstellen, der für jede Rafinesse nen anderen Track braucht, ist momentan eher schwierig durch die ganze Klickerei. Man hat ja immer nur 8 Tracks die man gleichzeitig sehen kann. Gut wäre es, wenn man die Skalierung ändern könnte aber das ist bei ner 8x8 Matrix natürlich eher schwierig :D


Klar, PC's pro Clip wären hier prima! Wobei ich persönlich da den Überblick verlieren würde bei mehreren Sounds pro vertikalem Track...
 
Solange Du nur eine Stimme des Synthies brauchst, funktioniert die Track Methode, ja. Wenn Du zwei Stimmen brauchst, brauchst Du zwei Tracks und bei drei Stimmen drei Tracks. Ich für meinen Teil habe sehr selten mehr als 2-3 Pattern pro Synth Stimme. Damit bleibt der Platz in der Vertikalen in der Matrix komplett ungenutzt während der wertvolle Platz in der Horizontalen zugemüllt wird.

Ach ja eines hab ich noch vergessen @Volt: Der aktuelle Workaround ist es, zwei Tracks zu erstellen. Ein Track ist für die Pattern Clips und der andere beinhaltet jeweils den PC. Der PC Clip wird dabei auf one-shot gesetzt.

ich hab diese Arbeitsweise mal ausprobiert, geht zB. mit Maschine genau so.
Dann ist die Force evtl. einfach das falsche Gerät für dich.
 


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