Akai MPC 4000

ossi-lator

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Hi Folks,

wer arbeitet mit einer MPC 4000?

Wie ist der Workflow und wie arbeitet es sich mit der AK.SYS Software?
Was kann die Software - Programms erstellen, Synth funktionen, FX Einstellungen und zur MPC transferieren usw.?

Wie sind die Synth-Funktionen und die Filter (aus dem Z4 erwartet man hohe Quali)?

Wie arbeitet der Grid Editor/Piano Roll, ist alles bei laufendem Sequencer möglich oder muss immer gestoppt werden um die Menüs zu wechseln?

Wo liegen die Schwächen der 4000er und ist sie livetauglich?

Danke für Infos und Meinungen.

Ive
 
Hallo,
ich habe das Gerät seit Anfang des Jahres, live hatte ich sie auch schon ein paarmal mit, denke aber daß live jezt nicht soooo der beste Anwendungszweck für die 4000 ist, das Gerät ist eben schwer wie ein Panzer und nach ein paar Acts merkt man das auch immer heftiger 8)
Der Sequenzer ist sehr fein und übersichtlich strukturiert, ich möchte ihn nicht mehr missen, allerdings ist die MPC nicht echtzeitfähig (ala Tribe oder so) d.H steps setzen und dergleichen im laufenden Betrieb ist nicht möglich, der Sequencer muss immer vorher gestoppt werden ( da ich diese Arbeitsweise allerdings von jeher aus meinen alten MPC´s kenne macht mir das nix)
Ich stand ja Anfang des Jahres vor der Entscheidung entweder zu warten und mir ne 5000 zu holen oder nach einer 4000 Ausschau zu halten, habe mich dann allerdings sehr bewusst für die 4000 entschieden, die Vorteile waren aus meiner Sicht schon recht groß: viel RAM und viele Ein und Ausgänge (SCSI/USBa/USBb usw.) hohe Sampelauflösung und viele Stimmen, größerer Bildschirm und die Möglichkeit ein PC Keyboard anzuschliesen (das spaart ne Menge Zeit beim benennen von Sampels und Spuren).
Die Klangqualität ist eigentlich erste Sahne, die Filter klingen auch o.k, intern hatt die 4000 die volle Engine eines Z-Samplers, die Qualität ist also dieselbe.
Toll ist natürlich die große Speicherkapazität, ich habe derzeit eine 160gb Platte drin und alle Sounds die ich öfter brauche sowie die ganze Sampelbibliothek darauf gespeichert.
Die Verbindung mit dem PC über akaSys. Ist ganz gut gelößt, auch wenn ich mit der Software selber noch nicht sooo viel gemacht habe.
Kanpp gesagt ist die 4000 ein tolles und vielseitiges Gerät fürs Studio, ein wirklicher PC Ersatz, für live ist sie o.k, Vorteil ist eben das man alle Sounds und Sampels mit denen man im Studio arbeitet live dierekt dabei hatt…der Sequencer könnte für diese Situation natürlich flexibler sein. Ich denke für richtig live mit Steps setzen in Echtzeit und ohne Sequenzerstop ist eine MPC1000 bzw 2500 mit dem neuen JJOS besser geeignet (vor allem leichter)
 
palovic schrieb:
Hallo,
ich habe das Gerät seit Anfang des Jahres, live hatte ich sie auch schon ein paarmal mit, denke aber daß live jezt nicht soooo der beste Anwendungszweck für die 4000 ist, das Gerät ist eben schwer wie ein Panzer und nach ein paar Acts merkt man das auch immer heftiger 8)
Der Sequenzer ist sehr fein und übersichtlich strukturiert, ich möchte ihn nicht mehr missen, allerdings ist die MPC nicht echtzeitfähig (ala Tribe oder so) d.H steps setzen und dergleichen im laufenden Betrieb ist nicht möglich, der Sequencer muss immer vorher gestoppt werden ( da ich diese Arbeitsweise allerdings von jeher aus meinen alten MPC´s kenne macht mir das nix)
Ich stand ja Anfang des Jahres vor der Entscheidung entweder zu warten und mir ne 5000 zu holen oder nach einer 4000 Ausschau zu halten, habe mich dann allerdings sehr bewusst für die 4000 entschieden, die Vorteile waren aus meiner Sicht schon recht groß: viel RAM und viele Ein und Ausgänge (SCSI/USBa/USBb usw.) hohe Sampelauflösung und viele Stimmen, größerer Bildschirm und die Möglichkeit ein PC Keyboard anzuschliesen (das spaart ne Menge Zeit beim benennen von Sampels und Spuren).
Die Klangqualität ist eigentlich erste Sahne, die Filter klingen auch o.k, intern hatt die 4000 die volle Engine eines Z-Samplers, die Qualität ist also dieselbe.
Toll ist natürlich die große Speicherkapazität, ich habe derzeit eine 160gb Platte drin und alle Sounds die ich öfter brauche sowie die ganze Sampelbibliothek darauf gespeichert.
Die Verbindung mit dem PC über akaSys. Ist ganz gut gelößt, auch wenn ich mit der Software selber noch nicht sooo viel gemacht habe.
Kanpp gesagt ist die 4000 ein tolles und vielseitiges Gerät fürs Studio, ein wirklicher PC Ersatz, für live ist sie o.k, Vorteil ist eben das man alle Sounds und Sampels mit denen man im Studio arbeitet live dierekt dabei hatt…der Sequencer könnte für diese Situation natürlich flexibler sein. Ich denke für richtig live mit Steps setzen in Echtzeit und ohne Sequenzerstop ist eine MPC1000 bzw 2500 mit dem neuen JJOS besser geeignet (vor allem leichter)

Hi,

Danke für die ausführliche Antwort, das hilft mir schon mal ein Stück weiter.
Ich habe auch seit 1997 mit der 3000er gearbeitet, dann die 1000er und nun die 2500er. JJOS ist schon prima, wobei ich es als immer unübersichtlicher empfinde inbes. das OS2 - zu viele Menüs auf zu kleinem Display.
Nun warte ich eigentlich auf die 5000er und hoffe auch auf einen Rechnerersatz und hab mir überlegt evtl. zunächst noch die 4000er zu gönnen, da die Preise recht moderat sind. Selbst die Einzelausgänge kann man in den USA recht günstig schießen.
Mal sehen ob sich was günstiges findet, die 2500er würde ich eh verkaufen wollen.
Wie ist das denn mit den Bugs bei der 4000er - hat man welche in grundlegenden Funktionen oder stößt man nur bei speziellen Experimenten auf Fehler im System. Akai hat dich auch ein Update nochmals angekündigt oder?

Grüße.

Ive
 
Naja JJ OS kenne ich eh nur am Rande, so richtig damit gearbeitet habe ich noch nicht. Ic hatte es auch so gemacht das ich meine 2500 verkauft habe die ich seinerzeit mit dem orginal Akai os betrieben haben, diesbezüglich vermisse ich bei der 4000 gar nichts, im gegenteil 8)
Die 5000 konnte ich ja auf der Musikmesse ausführlich testen, allerdings war die da noch sehr sehr buggi :roll: (2x aufgehängt weil zu schnelle Eingabe, nicht speichern usw. aber ist ja noch das Betta OS gewesen)
An der 5000 stört mich im Augenblick schon das es keinen Multisamplingoptionen gibt und ich für den Preis auch nur das Basismodell, ohne Brenner usw. bekomme, von daher komme ich mit der 4000 besser zurecht, außerdem habe ich die Option meine alten externen Festplatten von der 2000 und der 3000 über SCSI einzulesen.
In den Grundlegenden Optionen des Betriebssystems habe ich keine Bugs ausmachen können, das läuft flüssig und zuverlässig und auch bei sehr hohen Datenmengen läuft alles Stabil. Kommt sicher drauf an welche speziellen Experimente du dir da genau vorstellst, ich nutze die Maschiene als Hauptsequencer und nehme eine Menge one-shots und multisampels damit auf die ich dann dierekt auf der Platte archiviere, in dieser Funktion bin ich bisher auf gar keinen Fehler gestoßen 8)
Aktuelles OS ist bei mir derzeit 1.71, aber von einem neuen Update habe ich bisher noch nichts gehört?!?
 
nee....für die 4000er wird sicher kein update kommen.


ich arbeite mit beiden, 2500er für live, 4000er im studio.

mein zweitgerät hat palovic damals bekommen, ich seine 2500er.

mir war die schlepperei zu den liveacts einfach zu heftig.


greetz
 
palovic schrieb:
Naja JJ OS kenne ich eh nur am Rande, so richtig damit gearbeitet habe ich noch nicht. Ic hatte es auch so gemacht das ich meine 2500 verkauft habe die ich seinerzeit mit dem orginal Akai os betrieben haben, diesbezüglich vermisse ich bei der 4000 gar nichts, im gegenteil 8)
Die 5000 konnte ich ja auf der Musikmesse ausführlich testen, allerdings war die da noch sehr sehr buggi :roll: (2x aufgehängt weil zu schnelle Eingabe, nicht speichern usw. aber ist ja noch das Betta OS gewesen)
An der 5000 stört mich im Augenblick schon das es keinen Multisamplingoptionen gibt und ich für den Preis auch nur das Basismodell, ohne Brenner usw. bekomme, von daher komme ich mit der 4000 besser zurecht, außerdem habe ich die Option meine alten externen Festplatten von der 2000 und der 3000 über SCSI einzulesen.
In den Grundlegenden Optionen des Betriebssystems habe ich keine Bugs ausmachen können, das läuft flüssig und zuverlässig und auch bei sehr hohen Datenmengen läuft alles Stabil. Kommt sicher drauf an welche speziellen Experimente du dir da genau vorstellst, ich nutze die Maschiene als Hauptsequencer und nehme eine Menge one-shots und multisampels damit auf die ich dann dierekt auf der Platte archiviere, in dieser Funktion bin ich bisher auf gar keinen Fehler gestoßen 8)
Aktuelles OS ist bei mir derzeit 1.71, aber von einem neuen Update habe ich bisher noch nichts gehört?!?

Ja, meine alten 3000er ZIPs könnte ich dann wieder benutzen. Bisher ist es mir nicht gelungen die Sounds und Sequencen vom Zip Laufwerk auf dem PC zu speichern. Man kann nicht auf den Inhalt der Zips zugreifen, da diese nicht PC formatiert sind.
Von einem Update wird gelegentlich im MPC Forum gemunkelt und ein Betatester (Nick: SCD) hat mal eine Bugliste erstellt - daraus könnte noch mal ein Update werden.
Ich werd mal Ausschau halten ob sich was ergibt. Nächste Woche soll ja auch in Deutschland die 5000er ausgeliefert werden, dann werd ich eh mit einer CF Card voll Samples mal nach Köln zum Store fahren.
 
usual suspect schrieb:
nee....für die 4000er wird sicher kein update kommen.


ich arbeite mit beiden, 2500er für live, 4000er im studio.

mein zweitgerät hat palovic damals bekommen, ich seine 2500er.

mir war die schlepperei zu den liveacts einfach zu heftig.


greetz

hi tom,

biste zufrieden mit dem workflow der 4000er? die arbeitsweisen der beiden maschinen ist ja doch um einiges verschieden, die 4000er eher starrer im bedienkomfort.
und wie funtzt der datentransfer insbes. die samples zw. den beiden geräten oder programmierst du die 2500er zusätzlich neu? midi dürfte ja kein problem sein.
ja, dieser scd aus dem forum hatte mal ne bugliste begonnen anfang dieses jahres.

ive
 
also das sind schon 2 verschiedene baustellen. de facto.

ich kann keine programme untereinander tauschen, keine projektfiles austauschen.

ansonsten ists halt so, die 4000er ist wegen dem grösseren speicher, dem besseren klang und dem besseren effektrouting das arbeitstier fürs studio.

ich spiele alles von hand ein, muss selten nacheditieren, daher ist das ok dafür. praktisch ist halt auch der qlink sequencer, denke den haben die bei der 5000er auch eingespart.
ist wie ein modulationssequencer zu verstehen das teil.

die 2500er mach eben mit jj-os live auch richtig spass. gerade erst jetzt mit dem neuen os und der patternfunktion. wahnsinn.

btw, ein sehr guter freund will sich von seiner 4000er trennen, sucht dafür ne 2500er.....?!?!?! ;-) telefonnummer könnte ich dir per pm schicken.

würd gern mehr schreiben.....bin aber nicht so fit.......hab ne irgendwie schiefgelaufene wurzelbehandlung hinter mir....

grüsse
 
Wie sind die effekte der MPC 4000 ? Sind sie im Vergleich zu den 1000er oder 2500er Modellen ein quantensprung ? Oder eher nicht ?
 
sind nach wie vor die qualitativ besten aus der ganzen mpc serie.

auch das effekt routing ist ungeschlagen!!!

da kommt leider die 5000er auch nich mit.....


schade das akai nicht mehr auf derart qualität baut.....
 
usual suspect schrieb:
auch das effekt routing ist ungeschlagen!!!
da kommt leider die 5000er auch nich mit.....
schade das akai nicht mehr auf derart qualität baut.....

wo kann man das denn amtlich belegt nachlesen? nach meiner kenntnis sind bei der 5000er die gleichen effekte - und ein paar mehr - der 4000er in der gleichen qualität drin.

und was gibts für unterschiede beim routing der effekte?
 
soweit ich von einem guten freund (sehr bekannter hiphop produzent und remixer) weis, kann man die fx zb nicht auf die einzelausgänge routen.

das geht bei der 4000er auf jeden. zb kick mit kompressor auf out 1 routen.

kann sich aber auch mittlerweile geändert haben, letztes mal als wir uns unterhielten hatte er noch ein betasystem drauf und die 5000er gabs noch nicht zu kaufen.

in den 4000ern ist ja nicht nur die sampleengine aus der z serie, sondern auch das fx board. waren 56bit fx wenn ich da richtig liege.

ansonsten hat er auch den direktvergleich beider maschinen täglich parat und seiner sehr objektiven meinung nach klingt die 4000er trotzdem wesentlich voller und runder.

liegt wohl auch an 24/96!!!

da die 5000er ja nur 16bit ist, kann die schon rein technisch gesehen nicht besser klingen als ein guter 24bit sampler wie zb z serie!

ich bin aber eh kommende woche bei ihm im studio, da werd ich mal mit den gleichen sampels nen kleinen track auf beiden maschinen fummeln, dann wird mans hören.

natürlich direkt am output aufnehmen, ohne mischer und pipapo....
 
usual suspect schrieb:
soweit ich von einem guten freund (sehr bekannter hiphop produzent und remixer) weis, kann man die fx zb nicht auf die einzelausgänge routen.

das geht bei der 4000er auf jeden. zb kick mit kompressor auf out 1 routen.

kann sich aber auch mittlerweile geändert haben, letztes mal als wir uns unterhielten hatte er noch ein betasystem drauf und die 5000er gabs noch nicht zu kaufen.

in den 4000ern ist ja nicht nur die sampleengine aus der z serie, sondern auch das fx board. waren 56bit fx wenn ich da richtig liege.

ansonsten hat er auch den direktvergleich beider maschinen täglich parat und seiner sehr objektiven meinung nach klingt die 4000er trotzdem wesentlich voller und runder.

liegt wohl auch an 24/96!!!

da die 5000er ja nur 16bit ist, kann die schon rein technisch gesehen nicht besser klingen als ein guter 24bit sampler wie zb z serie!

ich bin aber eh kommende woche bei ihm im studio, da werd ich mal mit den gleichen sampels nen kleinen track auf beiden maschinen fummeln, dann wird mans hören.

natürlich direkt am output aufnehmen, ohne mischer und pipapo....

die fx kannste auf die einzelausgänge routen bei der 5000er und hast zusätzlich diesen masterkompressor auf der stereosumme mit dem oldschool effekt und anderen spielereien. so blickig waren numark/akai mittlwerweile.

dass die z-serie qualitativ hochwertig ist, ist bekannt und unbestritten. ob ich für techno/electro und elektronik im allgemeinen 56bit fx und 24 bit sample quali haben muss lasse ich mal dahingestellt sein - muss jeder selber wissen was er braucht - hören tuts der endverbraucher ehe nicht, da würde ich ne wette drauf abschliessen.

komischerweise benutzen die leute olle reverbs und bandechos und recorden mit 30 jahre alten bandmaschinen um es hinterher wieder mit 96 khz rate in den rechner zu beamen - den sinn habe ich da noch nicht erkannt.
 
Okay es sind die besten aus der MPC Serie, aber die Effekte der MPC sind ja ziemlich schlecht immer gewesen. Ich brauche Vergleiche !

Wie sieht der Vergleich zum Asr-10 aus ? Kann der Hall mit einem Lexicon MPX 100 mit halten ? Kann ich ein externes Effektgerät auf die einzelnen Tracks einschleifen ?
 
Hat jemand einen tipp, wie man das "Latest OS 1.71" läd, bzw aufspielt?
und ist es wichtig von 1.5 upzudaten?

Danke für hilfe! :nihao:
 
Download the MPC4000 OS and OS Loader program from http://www.akaipro.com/support.

The downloaded file is a .zip format. If your computer does not unzip this file use a program like Stuffit to uncompress it. You should have a .bin file when this is done.

With the MPC4000 plugged into a computer’s USB port drag the OS file into the Loader program.

note: The OS file is in .bin format. Do not “unstuff” or uncompress this file.

ps: Man findet alles hier: http://www.akaipro.com/product/mpc4000#downloads
 


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