Akai MPC 5000

ossi-lator

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Hat denn jemand mal die MPC 5000 auf der Messe angetestet?

Wie ist das Handling (Menüs, Display etc.)?

Sind die Menüs bei laufendem Sequencer aufrufbar und editierbar?

Wie klingen die Effekte bzw. die 12bit Funktion des Mixers für das "vintage" feeling?

Wie klingt der interne Synthesizer?

Wenn jemand paar Infos hat, wäre nett diese zu posten - Danke!!!
 
auf www.mpc-forums.com ist ein beta-tester, der soundfiles online stellt, auch vom synth. Wenn Du ihn höflich bittest macht er für dich bestimmt ne spezielle synth-demo.
Laut Aussage auf der Messe kommt die Kiste Mai oder Juni.
 
Die Links gehen nicht mehr, weil SCD das Verzeichnis umbenannt hat.
Hier die Synth-Demo

Die 80er lassen grüßen...
 
Ich hab die auf der Messe eine längere Zeit ausprobieren können, leider ist das Teil 2 mal abgestürzt, immer wenn im die eingabeschritte zu schnell gingen :sad: aber die Akai Jungs meinten sie würden das noch beheben.
Bei laufendem Sequencer kann man nach wie vor nicht alzuviel machen (also keine echtzeitbearbeitung von Sampels und Sequenzen oder stepeingabe), auch sonst ist das Teil vom Handling der 2500 nicht unähnlich, jeder der zumindest schon mal mit der 1000 oder der 2500 gearbeitet hatt findet sich zumindest sofort zurecht. Die Menüdarstellung fand ich recht gut, das Display strahlt in sattestem Blau und ist aus jedem Winkel gut ablesbar, grade Notenmatrix und stepanzeige fand ich übersichtlicher als bei der 2500 (was natürlich am größeren Display liegt)
Der interne Synthie war eigentlich wesentlich besser als ich das vorab gedacht hätte, die Presets klangen satt und voll, was an Presets an Bord ist scheint auch recht neutral und universell einsetzbar zu sein, keine Effektüberladenen Dinge oder Atmos in denen ganze Filme ablaufen.
Edietierung des Synthies selber war sehr übersichtlich gelößt, Filter klangen o.k für meinen Geschmack ein wenig dünn aber das kenne ich schon von anderen Akaiprodukten, auf jeden Fall kann man den internen Synthie schnell und easy programieren, leider dauert das laden der Sounds vom internen Synthie ebensolange wie das laden von Sampels (vileicht wars auch nur bei dem Messemodell so war ja erst das Beta OS)
Die internen Effekte hab ich recht oberflächlich angetestet, waren O.k würde ich sagen.
Insgesamt fühlt sich die 5000ér gut an und das mehr an Reglern und Slidern erleichtert den Zugriff auf vieles. Interner Arpegiator ist auch schnell und easy einsetzbar, scheint ein Basic Dings zu sein (wie im MPK)
Hatte da innerhalb von 15 min einen recht pasablen Track und wäre das Teil dann nicht abgestürzt hätte ich den dann auch recorden und posten können (grrrr) :cry:
Lohnt sich auf jeden Fall das Teil mal auszuchecken wenn man MPC Fan ist.
Was ich nach wie vor nicht soo gut fand ist das nur ein Phrase/Drumsampler am Start ist und ich mir auch ne höhere Auflösung für die Sampels gewünscht hätte (96khz wären nicht schlecht gewesen), mehr RAM hätte das Teil auch gut vertragen können ebenso wie ein USB A anschluss um mal schnell seinen Daten auf nen Stick zu ziehen.
 
hi,

danke für die infos - klingt bis auf details nach einer runden sache. da releasedate auf mai/juni 2008 verschoben wurde, werden die akai-freaks ja wohl noch mal nachbessern bei der stabilität.

na ja und evtl. kommt ja dann ende des jahres wieder ein jj os für die 5000er, dann wäre es wirklich ne bombe.

i.
 
das wäre ja wirklich der burner! die sollen aber mal lieber mit dem 2er os für die 2500er in die pötte kommen. das release wurde jetzt erstmal um 2 monate verschoben. dabei hatte ich mich soooo gefreut....

pattern mode in realtime.....wie geil das doch wird.....
 
Mal allgemein ein paar Worte zum MPC-Konzept. Was ist eine MPC? Ein Sequencer + Drum-Sampler + ein paar Effekte. Richtig? Das war aber schon vor 10 Jahren bzw. vor 20 Jahren ohne Effekte so. Das Zentrum des Studios zur Musikproduktion stellte aber schon damals kein Sequencer oder Sampler sondern ein Mischpult dar. Und heute? Mischpulte wurden digital. Was hindert es die Entwickler ein digitales Mischpult in eine MPC zu integrieren, damit sie wirklich zum Zentrum (wenn auch eines kleinen) Studios werden kann? Wegen Total Recall und so. Um die Sache zu komplettieren sollte eine MPC Multisampling beherrschen und eine Auswahl von Werk-Patches zum sofortigen Loslegen bereitstellen. Dabei könnte das Ding in einem Desktop-Gehäuse untergebracht sein, so ähnlich wie Korg M3, an das eine Tastatur, ein PAD-Teil oder sonstige Controller angeschlossen werden können. Darauf könnte man dann rumtrommeln ohne Angst zu haben, dass das Hauptteil eine Gehirnerschütterung bekommt. Die abgenutzten Pads wären dann außerdem schneller ausgetauscht durch den Tausch des Controllers. Wer selber reparieren möchte kann immer noch tun. Dabei muss die MPC selber nicht mehr zerlegt werden.
 
nein, die müssen erst auf 16bit konvertiert werden. 24/96 hätte ich bei dem top-modell schon erwartet, zumal es das ja schon vor vielen Jahren gab.
 
C0r€ schrieb:
nein, die müssen erst auf 16bit konvertiert werden. 24/96 hätte ich bei dem top-modell schon erwartet, zumal es das ja schon vor vielen Jahren gab.

...ja in der 4000 die auf der basis der Z-Sampler engine arbeitete, das hab ich den Akai Mitarbeiter am Stand auch gefragt, der meinte aber das nach ihren Kentnissen die meisten User die MPC lediglich als Groovebox benötigen würden und deswegen für das "Topmodell" weder Mutisampling noch höhere Auflösung vorgesehen sein. :roll:
 
Hab nen kleines video in der SynthDB dazu, da hab ich alle Pages vom Synth durch. Hab das auch als Fotos (größer).

Lade ich gern hoch bei Bedarf..
video ist schon länger up..

einfach nach mpc5000 oben in der SynthDB suchen..

Der Synth klingt imo gut brauchbar und "gut nach Plastik", also witzig wie man sich letzlich sogar an den eigenen Analogsynthesizern vergangener Tage orientiert. Das ist nicht übel als Zugabe..

die Maschine scheint mir stabiler als die 4000er.
 
Sind Alesis und Akai eigentlich "verheiratet"? SR18 und XR20 sind zusammen entstanden, im MPC 5000 Referenz-Handbuch ist der Alesis Fusion abgebildet. Und mich würde nicht wundern, wenn sich in der MPC dessen Synth-Engine bzw. die des ION wieder findet ...

Was mich interessiert: Ist mal jemand vom Software-Sequencer zur MPC gewechselt? Wie ist das Handling im Vergleich? Kommt man als Umsteiger gut damit klar? Wiegt die Bedienung und Konzentration auf die wesentlichen Elemente der Musikproduktion die Vorteile des Computers auf? Oder ist das ein Rückschritt, so wie das auch schon durchgeklungen ist?
 
sonicwarrior schrieb:
CBusch schrieb:
Sind Alesis und Akai eigentlich "verheiratet"?

Ich habe es mal in diesen Thread umgehängt, da die Frage nichts mit der MPC5000 zu tun hat und hier auch schonmal aufkam und soweit geklärt wurde, siehe:
viewtopic.php?p=241849#241849
und folgende.

Eine Frage hatte nichts unmittelbar mit der MPC 5000 zu tun. Der wesentliche Teil allerdings schon, insofern wäre es echt nett, wenn du deinen Eingriff rückgängig machen könntest ...
 
Mist, den zweiten Teil nicht gesehen (müde von zuviel Party).

Hab's zurückgeführt.
 
CBusch schrieb:
Was mich interessiert: Ist mal jemand vom Software-Sequencer zur MPC gewechselt? Wie ist das Handling im Vergleich?
ja, das handling ist in meinen augen nicht zu vergleichen, mpc biste halt erstmal viel begrenzter, es ist und bleibt von sich selbst her ein reiner sampler, der nicht viel mehr als die aelteren akai sampler bietet ausser das plus am sequenzer.
ohne externe synths die du ansteuerst bleibts samplebasiert.
im rechner kannste "alles" machen wenn du die plugins hast, aber nur mit der maus schieben find ich persoenlich super ermuedend. ohne externe kontroller, keyboards und der gleichen ist der rechner fuer mich nix besonderes zum musikmachen. eher dann aufnehmen, schneiden ...

Kommt man als Umsteiger gut damit klar? Wiegt die Bedienung und Konzentration auf die wesentlichen Elemente der Musikproduktion die Vorteile des Computers auf? Oder ist das ein Rückschritt, so wie das auch schon durchgeklungen ist?
wie schon vorhin gesagt es ist eine fuer meine verhaeltnisse ganz andre herangehensweise, somit also auch nicht zu vergleichen
 
http://www.mpc-forums.com/viewtopic.php?f=29&t=95710

ne prima liste an bugs hat die MPC-5000 da - meine fresse. da sollte man evtl. noch 2-3 updates abwarten bis das teil richtig läuft.

das ist doch wieder ein typisches beispiel für ein armseeliges produkt marketing - halbgare sch**** auf den markt werfen - der consumer wirds schon fressen.

pfffffff.......zumindest waren sie schnell das update kurze zeit nach releasedate der maschine zu veröffentlichen.
 
Ich hab die MPC 5000 seit ein paar Wochen.
Leider komme ich mit dem Bedienkonzept nicht so zurecht.
Und der integrierte Synth ist einfach schlecht....
 
sonicwarrior schrieb:
Was genau findest Du da schlecht?

Nunja, er klingt halt nach Plastik, hatte hier schon jemand gesagt.
Ich habe es bisher noch nicht geschafft, n schönen dicken Bass da rauszuquetschen.
Damit ist meine Suche nach der all-in-one Groovemaschine immer noch nicht am Ende, aber vielleicht kommt ja Freitag was von Korg zur Summer Namm.... (ich glaubs ja eher net)
 
electribe schrieb:
Ich hab die MPC 5000 seit ein paar Wochen.
Leider komme ich mit dem Bedienkonzept nicht so zurecht.
Und der integrierte Synth ist einfach schlecht....

OKay, das Bedienkonzept ist aber bei dieser MPC mit das Beste was aus der gesamten Serie bisher entstanden ist, da war die 3000er umständlich und total unübersichtlich für Einsteiger. Alles funtzt nun im laufenden Sequencerbetrieb, die Editierung ist easy, übersichtliches Display und direkt ohne viel Untermenüs. Für mich persönlich nach der 2500er, abgesehen vom JJ OS, noch mal ein weiter Sprung nach vorn.

Der Synthi ist prima für Live und Ideen einschl. dem Arpeggiator. Perkussive Sequencen, Zapps usw. macht der Synth sehr gut finde ich und klingt absolut annehmbar. Aufgepeppt mit den viel besseren Effekten, Compressoren usw. - zur MPC 1000/2500 - schon verwertbar. Natürlich kann er keinen Minimoog oder Nordlead ersetzen, dann würde die Kiste auch 3000 Euro Kosten müssen. Und Live hört kein Mensch ob Du einen Mini oder den MPC Synth benutzt - die Leutz wollen doch rocken.........

Mein Fazit im Bezug auf Bedienkomfort und Klang ist - - absolut auf Augenhöhe mit der MPC 4000 und in Details noch aktueller. Wenn JJ nun auch noch das OS crackt und weiterschreibt, na dann ist die Kiste ein echter Knaller.

Ich glaube nicht, dass es jemals eine All in One Machine geben wird. Es müssen immer Einschränkungen in Kauf genommen werden oder man blättert 5000 oder mehr Bugs hin.

Warten wir mal noch auf die Linndrum II - da wirds auch irgendwo Kompromisse geben wenn man mal auf die angekünditen Preise schaut.
 
ah cool, hast du jetzt doch einen gekauft ? Doch keine MPC 4000er ? Was waren den die Gründe warum du dich für das 5000er Modell entschieden hast ? Weil Synths hast du ja sehr gute analoge zu Genüge... Lass mal hören ! Hast du ´n Demo ?

mfg
 
Also ich muss meine Meinung etwas korrigieren...! (Hauptsache man hat überhaupt eine ;-))
Ich komme jetzt langsam rein und blicke das doch etwas ungewöhnliche Konzept. Wenn man es aber verinnerlich hat, geht doch alles seeehr fix!
(z.B.: mal eben etwas samplen/resamplen)
Allerdings bin ich jetzt erst richtig glücklich seit ich gestern den Blofeld rangeflanscht habe, so macht das jetzt richtig Laune! Geiles Teil übrigens...
Nach Jahren des Ausprobierens, auch von Ableton Live usw hab ich nun mein Traum-Hardware-Setup! :)
 
-[TROjAX]- schrieb:
ah cool, hast du jetzt doch einen gekauft ? Doch keine MPC 4000er ? Was waren den die Gründe warum du dich für das 5000er Modell entschieden hast ? Weil Synths hast du ja sehr gute analoge zu Genüge... Lass mal hören ! Hast du ´n Demo ?

mfg

JA, war etwas verzwickt. Ich hatte ne prima 4000er Plus Version in blau - neu und unbenutzt, nur leider ist die aller paar Minuten abgestürzt, einfach aufgehangen und total nutzlos. Vermutlich ist die interne Speicherbatterie kaputt gewesen - CMOS BAtterie oder so ähnlich habe ich im MPC Forum gelesen, Speicher und Festplatte waren okay, weil das Gerät halt seit 2 oder 3 Jahren unbenutzt herumstand. Die Kiste also zurück gesendet und keine Lust lange auf die Reparatur bei Akai zu warten - so habe ich direkt die 5000er genommen. Eine gute Wahl, weil die meisten Funktionen und Menüs der 4000er Basis sind sowie die Audioqualität der Einzelausgänge sowie die Effekte sehr gut sind - topt die 1000er und die 2500er auf jeden Fall. Die Übersicht ist hervorragend, fast alle Menüs während des Sequencerbetriebs erreichbar und die Maschine läuft stabil.

Ich muss zugeben, ich bin nicht der Typ der verkniffen nach Bugs sucht oder die Maschine mit sinnlosen Versuchen - wie, Audiofiles laden während der Sequencer läuft usw.. - zum Abstürzen zu bewegen. Manche Bugs die ich im MPC Forum lese kann ich nicht nachvollziehen und ich weis auch manchmal nicht was die Leute überhaupt machen wollen - egal.

Der Synth ist wie schon geschrieben wirklich annehmbar und die Leute werden nicht hören ob ich den MPC Synth oder meinen ARP Odyssey mit auf der Bühne habe - ich finde die Quali prima.

Das einzige was ich nicht gut finde sind die Plastikseitenteile, da hätte man wirklich von der 3000er oder der 4000er die fetten Teile nehmen sollen und auf der Front wieder was mit robustem Überzug machen sollen, alles Plastik und total kratzanfällig.

Mir ist es auch nicht gelungen die Seitenteile abzuschrauben, ich wollte bei einem Schreiner diese aus Holz fräsen lassen aber ich bekomme die Wangen nicht runter.

Ich seh mal zu paar Demos zu machen und lade sie hier rein.

I..
 


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