Akustik-Beratung

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Anonymous

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Hat das hier schon mal jemand gemacht?
Also das man sich einen Akustik-Spezialisten ins Studio holt und sich von ihm beraten lässt etc.
 
hertzdonut schrieb:
Hat das hier schon mal jemand gemacht?
Also das man sich einen Akustik-Spezialisten ins Studio holt und sich von ihm beraten lässt etc.

Am besten ist meiner Meinung nach, noch immer ein messmicro. Da gab's mal ne CD.
 
Ja, hab ich mal gemacht und mach ich auch wieder. Kost zwar echt ordentlich Kohle, aber dann weiß man auch, was man eigentlich tut und warum.

Wenn Du also ein Studio einrichten möchtest, das über Hobby-Bedingungen hinausgeht und ggf. auch beruflich genutzt wird, dann solltest Du auf jeden Fall einen Profi an Bord holen. Das mag anfangs ne hohe Ausgabe sein, aber wenn der Raum mal steht und nicht gut klingt, fängst Du wieder von ganz vorne an, am Rohbau.

Recht bekannt ist z.B. das Hofa-Institut, wobei Du da schonmal locker mit 5.000 Euro rechnen kannst, denn die stellen ihre eigenen Akustik-Module her und wollen die natürlich auch verkaufen. Ich selbst hatte Thorsten Walter hier, der kommt aus dem Raum Darmstadt und nimmt für eine Erstberatung rund 200 Euro.
 
Danke dir! So ähnlich sehe ich das eben auch, bevor ich viele Stunden und Geld investiere um am Ende zu merken, dass ich das Ganze schon grundsätzlich falsch angegangen bin, hole ich mir lieber einen Profi. Der wird mir die Realität, die Kosten und Möglichkeiten etc. aufzeigen können, dafür bin auch bereit was zu zahlen.
Von Hofa hörte ich nicht so viel gutes über deren Akustik-Module... Die scheinen eher einfach und sehr standardisiert zu sein.
 
Wenn man ernsthaft Geld verdienen möchte mit Musik lohnt sich solch eine Investition sicherlich.
Genauso wie fürs Pro Mastering.. Oder Plattencovergestaltung.. Ist halt so. Kostet eben.
Kann aber jeder beruflich Selbstständige von der Steuer absetzen. Also halb so schlimm.
Ich hätte für so was trotzdem kein Geld übrig .. :floet: Bin aber auch kein BerufsMucker.
;-)
 
Einige hier produzieren auch nur für sich, nehmen nichts auf oder veröffentlichen nichts, klar ist das dann auch kein Thema...
 
Die Frage ist auch:

Liegt eine Standard Situation vor? Dann kann man auch die erprobte Standardlösung nehmen, der für überschaubares Geld gebuchte Akustiker wird auch eine Standardlösung vorschlagen, vermute ich mal. Standard Situation wäre für mich z. B. kleines "Projektstudio" welches in einem ganz normalen Raum eingerichtet werden soll, einfach mal ein wenig im Netz wühlen, da gibt es unendlich viel.
Sind die Ansprüche höher, z. B. besondere optische Auflagen (Architekt :selfhammer: ) oder schwieriger Raum (schon wieder der Architekt :selfhammer: ) dann lohnt sich der Gang zum Akustiker, wenn auch ein Budget vorhanden ist die wahrscheinlich nicht ganz günstigen Maßnahmen auch umzusetzen.

Letztlich lohnt es sich als Auftraggeber sich auch selbst ein wenig mit der Materie auseinandersetzten, sonst werden die Kosten ja unkontrollierbar oder man bekommt Sachen die man nicht will oder nicht braucht, ist ja quasi überall der Fall wo das Budget nicht gegen unendlich geht.

Ich selbst habe mich schon oft und gerne mit Leuten unterhalten die deutlich mehr vom Thema Akustik verstehen wie ich, habe aber auch schon Leute (mit begrenztem Budget) mit Erfolg beraten die deutlich weniger verstehen wie ich, z. B. meinen Arbeitgeber.

Von HoFa hab ich übrigens zwei von den Tonnenförmigen Bassabsorbern als Standfüsse für meine Abhöre. Finde die für das Geld recht gelungen.
 


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