Alesis Geräte nur mit Alesis netzteilen *grrrr*

meine Euphorie Alesis gegenüber wurde gerad ausgebremst da ich feststellen durfte das offnesichtlich die Geräte AirFx , 3630, nanoverb usw.... Nur mit dem P3 Netzteil von Alesis selber funktionieren und nicht mit nem Universalnetzteil...

Kann jetzt nochmal 30€ dafür ausgeben.. toll :?
 
schlimm finde ich auch die exotischen Riesenklopper von Jomox XBase 09, Korg EMX/ ESX 1 und Microwave XT. Mein alter XT ist dann auch wegen einer Fehlspannung "gestorben", was meinen Hass auf diese "wir sparen mal 5 Euro am Universalstecker 100-250 V und intern-Netzteil"-Politik ins Unendliche steigen liess.
 
teilweise finde ichs ja gut das die Geräte ein büschen kleiner dadurch sind ... zumindest manchmal.. aber oft braucht man ja 2 Steckplätze in der Dose für ein Netzteil... was unter meiner Studiaufbaute an Wandwarzen liegen hab geht auf keine Kuhaut..
 
und so sieht das dann typischerweise bei Tour-/ livebetrieb aus:
1jomgr1.jpg
 
agent schrieb:
schlimm finde ich auch die exotischen Riesenklopper von Jomox XBase 09, Korg EMX/ ESX 1 und Microwave XT. Mein alter XT ist dann auch wegen einer Fehlspannung "gestorben", was meinen Hass auf diese "wir sparen mal 5 Euro am Universalstecker 100-250 V und intern-Netzteil"-Politik ins Unendliche steigen liess.

Das hat meistens keine Spargründe sonder ist wegen der Zulassung in den einzelnen Ländern einfacher und schneller so zu machen. Bei einem internen NT muss das ganze Gerät geprüft werden, bei einem externen nur das NT. Btw. der XTk hat das selbe Netzteil wie der XT, nur steckt das Teil im Gehäuse drinnen (ist aber ein externes).

Und die grossen Dinger sind meistens schon Schaltnetzteile, haben mit den billigen Warzen nix gemeinsam.
 
Hey Tomcat :)

danke für den tip.. ich hab mehrer Netzteile bei denen ich zwischen AC/DC (ist doch die Polarisierung ?) hin und herschalten kann.. geht aber leider trotzdem nicht ...
 
nee...mit der Polarisierung hat das nix zu tun. AC ist Wechselstrom, d.h. der ändert seine Polarisierung ständig.

Die Schalter die du meinst sind nur dafür da, um an Gleichstromnetzteilen entscheiden zu können, WO am Stecker + und wo - anliegen soll.

Aber du könntest ja versuchen 50 mal in der Sekunde den Schalter zu bewegen - dann hättest du auch Wechselstrom ;-)


Ne...also du braucht wirklich definitiv ein AC-Netzteil, es sei denn du hast wirklich welche, wo du zwischen AC und DC umschalten kannst
 
Hab noch nie eines aufgeschraubt, hat ein AC Netzteil eigentlich eine Spannungsregelung drinnen oder steckt da nur ein Trafo drinnen? Auf die Wandwarzen bezogen natürlich, das es auch richtige AC Netzteile gibt die die Spannung regeln ist mir schon klar.
 
Nö, nix Regelung. (Wäre ebenso aufwändig wie schwachsinnig.)

Wenn man Wandwarzen zum Aufschrauben findet kann man die sehr gut auf AC umbauen. Einfach Dioden und Elkos rauslöten und zwei Drahtbrücken - fertig.
 
Bei Thomann gibt es Alternativen zum Alesis Netzgerät für die Hälfte des Preises.

Wandwarzen sind sowieso so ne Sache, aber leider ...
 
Wenn nicht vergossen ist Fetz Tipp auch gut.
Übrigens - Lichterketten haben mitunter auch einen passenden Trafo.
 
Ohhh mann :roll:

Ich danke euch allen , ich bin n büschen doof mal wieder...

egal , hab jetzt das Alesis Teil bestellt... Aber fürs nächstemal weis ich wenigstens was Phase ist :D

Danke nochmal an alle !!!
 
die diskussion hier ist schon was älter, aber hier mein senf dazu: 9V AC netzteile gibts bei jedem Flohmarkt wie sand am mehr. nur nen passenden stecker dran löten: voila!

für kleine von alesis reichen 300-500mA teile völlig aus, bei größeren (midi/microverbs3-4, aber auch lexicon) braucht man schon 800mA mindestens.

die komischen netzteile von Quadraverb, ESX, Digitech Studioquad mit 4-Pol DIN steckern sind unter einander kompatibel und liefern mind. 1000mA unterschiedliche stecker/buchsen verhindern dabei, dass man zu schwaches netzteil an einem gerät das richtig strom zieht kaputt macht oder gar schmelzen lässt
 
es fast schon frech, was da für ein AC/AC-Ersatznetzteil von Alesis oder Lexicon verlangt wird. Zumal da ja noch weniger "Technik" als in einem AC/DC-Netzteil drinn ist.
Gewinnspanne vermutlich 3000 Prozent ;o)
 
Das mit den Gewinnspannen könnte man meinen. Ist aber nicht so. Bei Importprodukten haben die Netzgeräte in der Regel einen langen Reiseweg hinter sich, nicht selten geht´s von China nach USA und dann nach Europa. Innerhalb Europas dann nochmal ab ins Zielgebiet ;-) Das Resultat sind aberwitzige Preise für Netzteile und anderes Zubehör. Verrückt war mal bei Yamaha der Preis für Transportkoffer. Die kamen leer aus Japan und die Versandkosten gingen nach Kubikmeter. Also kauft man sich ein Case, das in D hergestellt wird. Bei Netzgeräten gibt es Alternativen, Beispiel Yamaha Original und Clones: https://www.thomann.de/de/search_dir.htm ... a&x=7&y=12
 


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