Aller Anfang ist Schwer, Beratung

O

OGRAY

.
Hallo,

Spiele schon etwas länger mit den Gedanken mir einen Synthesizer aus den 1980ern zuzulegen und nun soll es geschehen.
Das Genre ähnelt stark den folgenden Videos, welches gespielt werden soll.


Allerdings auch mal typischer 80er SynthPop / Italo Disco Sound darf es mal sein.

Ich habe nun ein paar Geräte rausgesucht, die mir zusagen.
Habe viele Detailbeschreibungen durchgelesen, mich queer durch die Welt informiert aber würde letzendlich von
"Besitzern" und "Benutzern" gerne ein paar Vor und Nachteile wissen evtl sogar Vergleiche.

- Roland Juno 106
- Korg Poly 61

Was gibt es noch an ähnlichen alternativen ?
Was sind die Dinger wirklich Wert?
Ich habe herausgefunden, dass vieles über den Wert verscherbelt wird.
Worauf sollte ich auf alle Fälle achten, gibt es da Tips und Tricks? (spezifisch)

Bin um jede Mithilfe dankbar.

MfG
 
Roland JX8P - kann man nicht oft genug erwähnen. Kann wesentlich mehr als die Juno/Poly-61-Gurken und hat vieles, was die nicht haben. Abgesehen davon sind die für gut 300-400 € zu haben. Grundklang: 80er-Roland, weich und breit. Von deinen oben genannten Teilen würde ich absehen, da die mittlerweile zu Wucherpreisen verkauft werden, die in keinem Fall den
Nutzwert der Geräte repräsentieren.

P.S.: JX8Ps gibt es zahlreich auf Kleinanzeigenportalen, einfach immer mal wieder gucken.
 
OGRAY schrieb:
...
Allerdings auch mal typischer 80er SynthPop / Italo Disco Sound darf es mal sein.
...

- Roland Juno 106
Wieso nicht den Juno 60?

OGRAY schrieb:
...
Ich habe herausgefunden, dass vieles über den Wert verscherbelt wird.
MARKT: Angebot und Nachfrage. Wenn der Betrag den du für ein Gerät hinblättern musst für dich gefühlt schon überm "eigentlichen Wert" ist, dann kauf das Teil lieber nicht.
 
Juno 60 wäre eigentlich das Objekt der Begierde.
Da macht mir leider der Preis einen dicken Strich durch die Rechnung.
Bin vor ein paar Tagen schon auf den JX8P aufmerksam geworden.
Ist im Budget aber kommt es mir nur so vor, als wäre der Sound nicht so "Warm" bzw "Fett" wie die des
Juno´s ?
Wie schaut es denn mit dem JX-3P aus ? Soll baugleich mit Juno 60 sein sprich selbe Chipsätze haben?
 
Chipsätze sind ziemlich egal, wenn man Synthesizer nicht richtig einsetzen oder programmieren kann. Der JX3P hat zum Beispiel den gleichen Filterchip wie der Jupiter-8, aber das macht aus ihm noch lange keinen Jupiter-8. Die Videos auf Youtube geben da auch nicht wirklich das Potential der Kiste wieder. Zwei Oszillatoren sind besser als einer, das gleiche gilt für Hüllkurven. Mit der Anschlagdynamik und dem Aftertouch steckt der JX8P eh die ganzen andern zweitklassigen Analogen in die Tasche - vom Preis für das Gebotene mal abgesehen. Die MIDI-Spezifikation ist außerdem im JX8P schlicht und einfach besser.

Junos sind einfach overhyped und overpriced.

PS: Ich kann dir gerne ein paar Sachen einspielen, welche die unglaubliche Wärme eines JX8P gut zu Gehör bringen.
 
Habe beide, also den 106er und den 8P. Kann man nicht miteinander vergleichen. Juno 106/60 sind so beliebt, weil sie beide gut klingen, trotz der wenigen Möglichkeiten. Und natürlich wegen der Regler. Das ist das Problem beim 8P, du brauchst einen Sysex Controller, sonst macht das nicht viel Freude, dass Sound programmieren.....Vom Sound her ergänzen sich Juno und 8P schon sehr gut, da ist, abgesehen vom Chorus, nicht viel Schnittmänge.
Den Juno nehme ich für Bässe, PWM-Sounds und eher perkussives, weil die 8P Hüllkurven leider recht lahm sind. Den 8P für Pads (ich stehe total auf seine Pulsepads mit chorus) und alles, was nur mit 2 Oszillatoren geht....also Syncsounds, fifthstabs usw. Nicht zu vergessen: ich mag die 2 unison Modi, cool für schneidige Leads oder warme, phätte Brasssounds fast wie vom Prophet :phat:
Wenn du 80er magst, ist der JX8p schon ein recht grosser Sweetspot.

Beim 106 würde ich, wenn möglich, alle Stimmen checken(es gibt nen Servicemodus, damit geht das) und alle Fader testen. Wenn die hinüber sind, macht der Juno komische Sachen...Die original Voicechips geben leider im Laufe der Jahrzehnte ihren Geist auf. ansonsten sehr zuverlässig.
Beim 8P gibt es die Tatsache, dass du wohl keinen finden wirst, wo der Aftertouch funktioniert. Es sei den, der wurde bereits vom Vorbesitzer repariert :lol: Da musst du also bei, wenn es dir wichtig ist, müsste ich auch mal machen....von den brüchig werdenen Tastern bin ich bis jetzt verschont geblieben, nur die Microtaster darunter benötigen ab und an mal einen 2. oder 3. Druck um zu reagieren. Altersschwäche und völlig normal, kann man recht einfach wechseln. das Netzteil musste mal erneuert werden, als ich den PG800 bekam und angeschlossen hatte. Dadurch verbraucht der Synth mehr Strom und stürzte immer ab. Seit dem neuen NT alles gut!
 
Also ich habe den JX 8P mal bei einem Bekannten gehört und teile die positive Meinung meiner Vorredner.

Nicht zustimmen kann ich den Darstellungen, dass dieses oder jenes Gerät generell überteuert wäre. Das ist doch wie bei Oldtimern: Obendrauf zum eigentlichen Nutzwert zahlt man halt den Liebhaber-Zuschlag, da es sich um alte, renommierte und begehrte Geräte handelt. Man kann sagen, das ist MIR dieses oder jenes Gerät nicht wert. Logisch. Aber daraus kann man keine Deutungshoheit beanspruchen. Da argumentiert man gegen den Markt, d.h. die Praxis, dass diese Geräte eben doch zu solchen Preisen den Besitzer wechseln die sie angeblich gar nicht wert sind.
Gerade vor einigen Tagen hab ich nen Juno 60 für 950€ in sehr gutem Zustand gesehen. Ein (zumindest in bestimmten Kreisen) sehr beliebter 6-stimmiger Synth zu nem Preis von ungefähr zwei aktuellen monophonen (Minibrute, Bass Station 2). Ist das günstig? Nein, absolut nicht. Sind 950€ wenig Geld? Für mich nicht. Ist das Gerät überteuert? Nein, auch nicht.


EDIT: Rechtschreibfehler entfernt
 
Naja, viele denken noch an die Zeiten, als die ersten virtuell analogen kamen und die analogen zu extrem günstigen Preisen verhöckert wurden. Das ist nur leider vorbei....
 
@Dirk LOL

Was den Synthesizer betrifft würde ich persönlich an deiner Stelle nach einem JX-3P Ausschau halten. Mit etwas Glück bekommst du den inkl Programmer für 500-600 Euro. Der klingt super, du hast einen sehr einfach zu bedienenden polyphonen Step Sequencer drin un die Kiste läßt sich antriggern. Außerdem ist er mit Programmer super zu editieren. Ohne geht es aber auch. Der JX-8P ist ein schöner Flächenleger aber die Bässe sind eher mau. Da knackt nichts. ;-)

Die Junos, besonders der JU-60 und JU-6 klingen viel organischer und brachialer als die JX Synths. Da ist viel mehr Dampf dahinter. Die Hüllkurven sind auch sehr viel schneller. Man kann die ersten Junos mit den JX Synths schlecht vergleichen. Es hat schon einen guten Grund warum die so hochpreisig gehandelt werden.
 
Das wäre auch ne Option. Es gibt genug Auswahl bei 500 Euro.
Den DW-8000 sollte man aber auch ins Auge fassen.
 
Wow, danke für die zahlreichen Antworten. :peace:
JX-3P klingt schon gut , gefällt mir auch und ist in dem Preissegment definitiv drin.

DW-8000 ... Rein optisch erinnert der mich an die Casios :lollo:
Alpha Juno 1/2

Die beiden sind schon zu weit "Mid80s" für mich.
Habe ein Angebot momentan für eine JX3P und eine Juno 106!
Warte ganz gespannt auf Rücksprache und werde eins der Modelle dann wohl kaufen :)

Korg Poly-61 : Bislang noch keiner was dazu gesagt ? Trifft hier wirklich das Klischée zu? Bei richtigem Sounddesign finde ich, dass das Ding sich auch klasse
anhört. :phat:

Danke, mit der Hilfe ist es jetzt um einiges Einfacher mich zu entscheiden.
Lg
 
Zum JX3p: wenn du den mit Programmer nutzt, dann kein Midi. Wollte ich nur gesagt haben. :cry:
Der Poly 61 hat überhaupt kein Midi, es sei den du findest einen eher seltenen Poly61M. Ich würde mir den nicht als 1. synth aus der Ära holen. Dann lieber den Polysix...Soundmässig jedenfalls.
Ich würde mir an deiner Stelle auf jeden Fall überlegen, was du auf jeden Fall brauchst. Das fängt bei der Frage an: 1 oder 2 OSCs:) Man kann JX und Juno nicht vergleichen, wie Retro schon geschrieben hat! Und, wie gesagt, bei den JXen würde ich nen Programmer mit einplanen, sonst macht das Schrauben keinen Spass. Und schon ist der JX3p nicht mehr so (finanziell) attraktiv.
 
Der Korg Poly 61 und auch der Polysix haben häufig das Problem, dass die interne Speicherbatterie ausgelaufen ist, deswegen ist hier besondere Vorsicht beim Gebrauchtkauf geboten.
 
OGRAY schrieb:
DW-8000 ... Rein optisch erinnert der mich an die Casios :lollo:
Aber klanglich ist er eine Granate! Ich spiele seit mehreren Tagen wieder mehrere Stunden täglich dran rum, um einen künftigen Demosong zu machen. Das Ding kann richtig viel und das auch noch gut!

OGRAY schrieb:
Korg Poly-61 : Bislang noch keiner was dazu gesagt ? Trifft hier wirklich das Klischée zu? Bei richtigem Sounddesign finde ich, dass das Ding sich auch klasse
anhört. :phat:
Der Poly-61 ist eine Dreckschleuder. Kacke by design. Ich liebe das Teil! Der Arpeggiator macht natürlich Spaß, aber vor allem der komplett digitale DCO 2 mit 4-bit-Auflösung trägt zu einem eigenständigen lo-fi Klangcharakter bei, der fantastische Amiga/Atari-Sounds erzeugen kann. Das Filter klingt meines Erachtens astrein. Der Poly-61 kann sehr warme Pads liefern, genauso aber auch schneidende Solosounds. Die Resonanz lässt sich nur in 8 Stufen regeln, was leider nicht bis zur Selbstresonanz geht, aber es zwitschert schon ganz nett. Sogar Acid-Bäse sind damit möglich - echt, im Ernst!

Die Kiste hat natürlich einige Nachteile, wie die geringen Abstufungen der Einstellwerte bei der Hüllkurve und bei der Resonanz (Cutoff hat immerhin 64 Schritte!) und man kann natürlich auch bemängeln, dass der fabelhafte Chorus des Polysix nicht übernommen wurde. Der Poly-61 ist bewusst als Sparbrötchen zur Welt gekommen. Und externe Effekte gibt es heute ja ebenfalls zum Sparbrötchenpreis - oder man nimmt die hochwertigen Teile, die man sowieso schon zuhause hat (oder eben Plugins, was aber so überhaupt nicht meine Welt ist).

Was beim Poly-61 aber sonst noch richtig gut ist, ist der PWM-Sound vom DCO 1. Zusammen mit dem Filter ein richtiges Highlight! Und dann gibt es neben dem programmierbaren LFO (bei KORG standardmäßig MG für Modulation Generator) noch einen weiteren LFO, der über den Joystick läuft. Das kann auch ziemlich abgefahren klingen, wenn man eigentlich schon einen Filtersweep hat und mit einem zweiten per Joystick in halber Geschwindigkeit drüberbrettert.

Ich mag die Kiste wirklich sehr. Aber ich würde niemals die heutigen Preise für einen Poly-61 hinblättern. Ich habe 2004 für meinen Poly-61 mit originaler KORG MIDI-Aufrüstung in beinahe Neuzustand 130 Euro gezahlt. 300 wäre er mir eigentlich nicht wert, auch wenn ich ihn noch so cool finde.
 
Ich hatte ca 2005/6 um die 60€ für den 61 gezahlt, fand ihn aber doch recht langweilig und zu eingeschränkt für meine Vorstellungen, daher hab ich ihn wieder auf Ebay gesetzt und ca.80€ dafür bekommen, hat sich also doch gelohnt.
Ich kann die heutigen Preise grad an der Kiste nicht nachvollziehen, dann lieber Poly 800.
 
Was ist dein Budget?

Poly61 würd ich jetzt nicht unbedingt nehmen da das ein "Lowbudget" Synthi war und auch die Bedienung nicht so
einfach ist. Juno 106 ist natürlich ne möglichkeit ABER wenn du es dir leisten kannst dann nimm doch bitte den Juno 60!

Ansonsten wie schon gesagt ist ider JX8P natürlich auch nicht schlecht ABER dann nur mit Programmer PG800.
Memorymoog oder Jupiter 8 etc. dürften wohl über dem Budget sein oder? :)
 
Mein erster Synth war auch ein Poly-61, den ich für knapp 100 bekommen habe, aber seit dem JX8P ist das für mich kein Thema mehr. Der Poly-61 ist mehr was für jemanden, der schon alles hat und unbedingt diesen schäbigen Sound will. Klingt auch nur mit haufenweise Effekten drauf wirklich gut. Als erster und einziger Analoger hingegen - ich wiederhole mich jetzt nur ungern ;-)
 
Thx2 schrieb:
Was ist dein Budget?

Poly61 würd ich jetzt nicht unbedingt nehmen da das ein "Lowbudget" Synthi war und auch die Bedienung nicht so
einfach ist. Juno 106 ist natürlich ne möglichkeit ABER wenn du es dir leisten kannst dann nimm doch bitte den Juno 60!
:)

Wo ist den beim Poly61 das editiren schwer? Einfacher als bei dem gehts doch gar nicht.Allerdings kann der auch nicht viel.
Das sieht z.B. beim Poly800 wieder anders aus.Der hat ziemlich viele Editmöglichkeiten ,besonders durch die Umfangreiche
Hüllkurve kann man da Typische 80er Dinger machen wie bei "let the music play".Den Poly61 habe ich abgestoßen ,den 800er werde ich wegen seiner Einzigartigkeit
und weil er auch nicht so ein Riesenschweres Monster wie der 61er ist wohl immer als besondere Waffe behalten.

Was Juno 106 und 60 betrifft: Ich habe den 106er und das seit ca. 10 Jahren.Wenn man so einen Juno hat gibt man den meisstens nicht mehr
her, deshalb so stabil im Preis die Teile.Warum ich den 106er bevorzuge ist ,sind die vielen Speicherplätze.Mag im Sound vieleicht kleine
Abstriche geben aber das ist nicht so die Welt habe ich mir sagen lassen.

Also ich würde mir auf keinen Fall mehr einen Poly61 kaufen das ist sicher.Als der weg war hat mich das nur wenig berührt und
vermissen tu ich den ehrlich gesagt nicht weil er eigentlich immer nur Platz verschwendet hat.Das wäre beim Juno was anderes.Den müsste ich mir 100 pro wieder kaufen wil ich sonst
durchknallen würde wegen Sehn-bzw. Hörsucht
 
Ist das nicht das Teil was ca. 1998 auf den Markt kam? Ich war das erste mal vom Klang eines Synths emmpört damals beim Musik Schmidt
und lies ganz schnell wieder ab von dem Gerät was sonst überhaupt nicht meine Art war.Bei allen analogen Maschinen die ich
habe wars genau das Gegenteil.Die zogen mich magisch an und ich konnte mich nicht satt hören. .Also nicht satthören können oder abkotzen was ist besser? : :mrgreen:


Edit:

Ha HA ..das ist er :lollo: Finger weg von dem Schrott. Aussehen tut er ja gut und viele Regler hat er.Wahrscheinlich kann man die Sounds
auch gut durchkneten aber der Sound ist nicht analog und somit nicht so schön warm ,deftig ,organisch lebendig wie immer man es beschreiben möchte.
Ist nur meine Presönliche Meinung aber die gilt kompromisslos :peace:
 
Physical Evidence schrieb:
Wenn man jetzt nicht stocksteif auf real analog beharrt, könnte man beim Budget von 500 auch sowas in Erwägung ziehen:
viewtopic.php?f=15&t=100256
Würde ich zumindest machen, bevor ich mich auf wartungsintensive und reparaturanfällige Altlasten einlasse... :floet:

Das sind Oldtimer und keine Altlasten.Also die brauchen genauso wie ältere Menschen hier und da mal ne Spritze oder einen Einlauf oder
mal ein kleines Ersatzteil (Also einen neuen Zahn oder so)oder ne Pille ;-) Aber an den alten kann man wenigstens noch was machen.Bei den jüngeren Generationen müss man
entweder ein komplettes Bauteil mit zig Komponenten austauschen oder kann das ganze Gerät bei einem defekt gleich auf den Müll schmeissen.
Das ist ungefähr so wie mit alten Fernseher und alten Radios alten Autos etc..
 
Rolo schrieb:
Ist das nicht das Teil was ca. 1998 auf den Markt kam? Ich war das erste mal vom Klang eines Synths emmpört damals beim Musik Schmidt
und lies ganz schnell wieder ab von dem Gerät was sonst überhaupt nicht meine Art war.Bei allen analogen Maschinen die ich
habe wars genau das Gegenteil.Die zogen mich magisch an und ich konnte mich nicht satt hören. .Also nicht satthören können oder abkotzen was ist besser? : :mrgreen:


Edit:

Ha HA ..das ist er :lollo: Finger weg von dem Schrott. Aussehen tut er ja gut und viele Regler hat er.Wahrscheinlich kann man die Sounds
auch gut durchkneten aber der Sound ist nicht analog und somit nicht so schön warm ,deftig ,organisch lebendig wie immer man es beschreiben möchte.
Ist nur meine Presönliche Meinung aber die gilt kompromisslos :peace:

Und genau ist das Problem :

Das Exemplar ,was bei mir ein neues Zuhause bekommen soll, MUSS (ja muss *lach*) aus anfang 80er sein bis max. 1984.
Ab 1985 wird es uninteressant für mich.
Naja Budget war wie oben genannt mit allen zugedrückten Augen 600 €uronen.

Der JP-8000 sieht astrein aus, finde auch die ganzen Details und Einstellungsmöglichkeiten klasse .. Hätte ich mich nicht auf das oben genannte Baujahr fixiert,
hätte ich den wohl geholt. Hört sich nach einem tollen Angebot an.

Wenn ich höre bzw. lese , was ihr "damals" so ausgegeben habt .. Mensch das frustriert mich :mrgreen:
Das Gerät darf und soll schon ruhig massiv, schwer und "groß" sein. :)

Effekte etc. müssen nicht zwingend sein, da externe Effekte für mich kein Problem darstellen.
JX3P wäre eins in der Bucht drin, allerdings ohne Programmer :sad:
Am besten wohl nichts überstürzen und den richtigen Moment abwarten?!


Schrecklich, ich muss euch ja ziemlich auf die Nüsse gehen *lach*

:peace:
Lg
 
OGRAY schrieb:
Schrecklich, ich muss euch ja ziemlich auf die Nüsse gehen *lach*

:peace:
Lg

Man merkt Du bist hier noch nicht so lange unterwegs. :mrgreen:
Auf die Nüsse gehen und richtig auf die Nüsse gehen, davon gibt es tausend verschiedene Abstufungen.
Solange man noch mit dir redet ist alles im grünen Bereich. :supi:
 
Jetzt hol dir endlich bei Kleinanzeigen einen von den zahlreichen JX8P, die da für 400 Tacken verschenkt werden! Gebaut im Dezember 1984 - also geht gerade noch klar :selfhammer:
 
Du kannst nen Matrix nehmen oder jeden anderen - poly-Synth, da diese Sache dir wohl wichtig ist mit analog oder diesem Sound ist die Möglichkeit aber dennoch da, auf digitale zu setzen, die so ein bisschen in die Kerbe schlagen. Es sind nicht so viele mehr, die Welt ist ja wieder analog geworden und daher hast du die Wahl zwischen einigen neuen monophonen Analogen, dann DSI mit einigen hybriden und halt den VAs, welche sicher nicht so "weich" sind und -.. na, wenn ich ehrlich bin - diesem Sound kommt ein Analoger mehr entgegen.

Du braucht keine Spezialsachen wie schnelle Hüllkurven oder so , daher geht es durchaus auch günstige Vertreter dieser Abteilung zu verwenden.

Nein - eigentlich gehört die Gehässigkeit nicht dazu, es lässt sich wohl nicht vermeiden.
Es funktionieren die meisten der Tipps, nur besser richtig polyphon, also kein Poly800 - sonst aber geht alles und da es keine schrägen Sounds sein müssen (denk ich mal), wird das auch nicht sooo teuer, neu gäbe es dann Mopho4x und Prophet08 .. es gibt leider nicht viele Hersteller neuerer Poly-Analoger.
Aber ist schon drüber überm Budget, weil ist halt nicht billig.

@all: ich bitte alle Neulingen einfach zu helfen. Das ist hier keine Mutprobe.
 
klingt aber auch cleaner. aber man kann das durchaus tun, also die frühen Digitalen - nur ist das nicht DER Sound, aber - generell können Synthesizer ja alles* ..




*muharhar
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben