alte widerstände (im shop ): ist das ein Problem ?

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Anonymous

Guest
gugugg, frage :


Die widertsände die ich hier vor Ort bekomme, scheinen alt,
oder werden in leicht feuchten verhältnissen gelagert ( warhscheinlich beides ).

Jedenfalls sind die Beinchen leicht ....hmmm... angerotset wär übetrieben formuliert............,
aber man sieht dass das Metall nicht mehr 100% gut ist.
Naja, teils ists wohl doch angersotet


eigentlich hatte ich geplant die widerstände jeweils hier vor Ort zu holen ( ist nicht weit von mir ),
auch weil die hier billiger sind als bei Reichelt !!!
und eben auch weil die bestellerei elendslange geht.


Da ich jetzt aber teils ser hochwertige module baue, und das überhaupt sehr viel mühe macht,
möchte ich nicht wegen den widerständen was riskieren.



Was meinen die Profis:
ist das egal für die schaltung, oder sollte ich doch woanders gucken ?


merci
 
meistens oxidiert. Dann sind sie manchmal schlecht zu löten oder du musst Zinn mit agressiverem Flussmittel verwenden. Einfach ausprobieren, manchmal machts auch nix.
 
Widerstände brauchste als DIYer ja eigentlich eh nen Sortiment E24.

Mein Tip wäre da das Komplettkit von ptownkid, kommt zwar aus Kanada, aber ihr müsst ja weniger Einfuhrumsatzsteuer bezahlen:
http://www.prodigy-pro.com/forum/viewtopic.php?t=18674
(Die Preise sind in kanadischen Dollar! Kommen aber noch Versandkosten drauf, bei mir waren das glaub ich 40 kanadische Dollar)
Die Teile sind dann einzeln in Tütchen verpackt (innen gegurtet, finde ich persönlich besser als einzeln [wie bei Conrad z.B.]).

Bei mir haben die Teile letztlich 1,1... Cent pro Stück gekostet. Günstiger gibt's die nur ab Stückzahlen grösser 500 (bei Kessler).
 
Ich hab mal ein Metallfilm Sortiment von Reichelt gekauft, ist auch ok und einzeln verpackt.

Btw. wenn ich nachbestelle und für mehrere Projekte die Widerstände zusammenschreibe nehme ich abhängig von der Anzahl immer aufgerundete Stückzahlen. Dann hat man automatisch von den gebräuchlichen Werten mehr Stück in Reserve (3 Stk -> 10, 28 -> 50, ...)
 
Funky40 schrieb:
Da ich jetzt aber teils ser hochwertige module baue, und das überhaupt sehr viel mühe macht,
möchte ich nicht wegen den widerständen was riskieren.

Was meinen die Profis:
ist das egal für die schaltung, oder sollte ich doch woanders gucken ?

Ich würde das nicht riskieren.
Der Preisunterschied dürfte nicht so hoch sein.

Ich kann mir auch vorstellen, daß es - neben der bescheidenen Lötbarkeit - Langzeitwirkungen wie z.B. kalte Lötestellen gibt.

Dann wunderst Du dich vielleicht irgendwann, warum ein Modul so tierisch kracht, wenn Du leicht auf die Front klopfst, oder ein Kabel einsteckst.
 
serenadi schrieb:
Ich würde das nicht riskieren..
eben, das ist mein Gedanke



merci für die Tipps,
ich besorge mir wohl ein Sortiment,
oder zumindest 100er packs bei konrad
( im Pack ist der Preis gut, und ich muss eh ein paar kleinigkeiten von denen haben )
 
Zum Reinigen von oxidierten Anschlüssen kann man einen Radiergummi benutzen. Macht zwar etwas Arbeit, aber es hilft.
Ich habe hier noch einen original Elektor Vocoder-Bausatz, da sind die Lötaugen der Platinen auch bereits oxidiert. Nach der Bearbeitung mit Radiergummi lassen sie sich wieder einwandfrei löten. :D
 


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