Amp schaltung mit Pegelkontrolle ausstatten ?

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Anonymous

Guest
Hallo,

es handelt sich um ne normale nichtinvertierende Verstärkerschaltung mit 10x Verstärkung und TL 074. ( habe schon 2 oder 3 gebaut)
Nun benötige ich das aber mit Pegelkontrolle.

:?: 1. Soll ich dazu einfach den Rückkopplungs-widerstand ( 100k) mit nem 100k poti ersetzen :?:
Das sit mir irgendwie sympathischer als einfach ein Poti als attenuator nachzuschalten.
2. Macht das nen unterschied ?
3. könnte man quasi als aktiv und passiv anschauen, oder ?

merci schonmal
 
'Normalerweise' kommt das Poti in den Eingang der Schaltung, der Verstärker arbeitet dann mit einer festen Verstärkung.

Mit OPs geht variabele Verstärkung aber problemlos, wie du schriebst den Gegenkopplungswiderstand durch ein Poti ersetzen.
In nichtinvertierender Schaltung stellt man dann allerdings nicht ab Verstärkung null sondern ab eins.
 
Fetz schrieb:
'Normalerweise' kommt das Poti in den Eingang der Schaltung, der Verstärker arbeitet dann mit einer festen Verstärkung..

Ich hatte mir überlegt dass es eben sinnvoller ist nicht permanent 10x Verstärkung zu haben,
da man ja das rauschen auch verstärkt.



Fetz schrieb:
In nichtinvertierender Schaltung stellt man dann allerdings nicht ab Verstärkung null sondern ab eins.
Yep, genau das brauch ich



Da aber danach oftmals ein mixer kommt, bin ich am überlegen den auch gleich mit nem Poti im Feedbackweg der ersten mixerstufe auzustatten.
:?: Das kann man dort auch machen, oder ? :?:

:?: 2:
Muss ich auch beim nichtinvertierenden Verstärker auch nen Kondensator parallel zum feedback -widerstand einlöten :?:
Die schemas die ich habe benutzen den nicht.( im gegensatz zu mixern )

Beim electro music läuft grad ein thrtead von fonik wo angeführt wird dass man bei mixerschaltungen so ab gain 3:1 diesen braucht.
allerdings habe ich keine ahnung ob die die erste amp stufe meinen,
denn in der zweiten setzt man den ja eh.

http://www.electro-music.com/forum/viewtopic.php?t=18811
 
Also ich habe gehört das es nicht sooo gut ist den Rückkopplungswiderstand des OPVs durch nen Poti zu ersetzen. Wenn, dann würde ich dafür n sehr gutes nehmen weil:

Es kann passieren das das Poti "kratzt" und dadurch zwar sehr kurze, aber mitunter starke Widerstandsänderungen hervorruft - je nach dem wie groß die sind kann der OPV auch in eine sehr viel höhere Verstärkung getrieben werden.

Das hat man mir so erzählt...
 
Wenn du den Schleifer mit einem Ende verbindest (dem linken (CCW)) dann kann der Wert bis höchstens zur maximalen Verstärkung springen.
 
Und selbst bei max Verstärkung geht es ja nicht über die Betriebsspannung hinaus, zerrt dann kräftig, aber dann hört man auch, daß man so ein kack-Poti austauschen sollte ;-)


Übrigens macht Doepfer das auch so (beim Ext.Input-Modul), da hat sich bisher auch keiner drüber beschwert.
Ich *kann* mir auch vorstellen, daß das (Eigen)rauschen damit geringer ist, da ja mit dem Poti die Verstärkung eingestellt wird und somit der OP nicht die ganze Zeit auf hoher Verstärkung läuft.
 


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