Analoger Vokalsynth

Ich hab's von ThinkGeek, aber das gibt's bestimmt auch woanders.
Einfach mal Otamatone googeln.

Der Ribbon-Strip ist übrigens, äh, ich sag mal mikrotonal gerastert, und zwar so, dass einige "gerade" Töne gar nicht spielbar sind. Entweder hat da einfach keiner dran gedacht, oder die japanische Tonleiter ist anders gerastert als unsere. Weiß ich nicht. Melodien spielen klingt also immer wie Katze auf den Schwanz getreten.

Schöne Grüße,
Bert
 
Feinstrom schrieb:
Entweder hat da einfach keiner dran gedacht,

oder die Konstruktion gibt es nicht anders her. Da wird ein kleiner Controller mit begrenzten Fähigkeiten drin sein sein, und wenn der programmierbare Teiler für die Tonhöhe nicht mehr hergibt, dann gehen eben nicht alle Töne. (Entweder Master-Clock zu klein oder zu geringe Teilerauflösung. Die Tonhöhe muss z.B. mit einem 8-Bit Teiler auskommen, für den es einen Vorteiler gibt, der nur Zweierpotenzen kann. Vielleicht auch nur "zu simpel", der Ribbon wird mit grober Auflösung (8-Bit Wandler) erfasst und dann ohne Quantisierung auf die Tonhöhe umgesetzt. )
 
ach dann muss man halt die Klangerzeugung ersetzten, controller der mit ausreichender Auflösung Impuls- oder Rechteckfolge raushaut ist mit einem Mega8 kein Problem, hatte das auch mal ausgerechnet, die Genauigkeit ist sogar bei 8 Bit PWM noch ausreichend bis etwa 10Khz (Bei Interesse poste ich auch gerne das entsprechende Excelsheet)
[Glaueb ich, bin gerade nicht zu Hause und habe das Sheet nicht vor mir]

Oder man schickt ein Signal vom Modularsystem/Synthie rein....

Richtig Interessant ist hier eigendlich nur das "Gummimund", also ein veränderliches Röhrensystem, dass den Vokaltrakt und damit dessen Filtereigenschaften nachbildet...
Vielleicht hat ja auch jemand ne Idee, wie man sowas selber bauen könnte
 
ubbut schrieb:
Richtig Interessant ist hier eigendlich nur das "Gummimund"...
Vielleicht hat ja auch jemand ne Idee, wie man sowas selber bauen könnte

Vielleicht hiermit?

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