Anfänger Frage - Groovebox . . .

H

Hypnotizer

.
Hallo Leute,

ich möcht mir eine Groovebox kaufen, nur leider hab ich keine Ahnung auf was ich aufpassen muss und was sie haben sollte??
Habe mich schon auf einige Seiten belesen, nur bin irgend wie noch net so ganz durchgestiegen.
Ich möchte Liveauftritte absolvieren und wenn möglich nur mit der Groovebox arbeiten.
Hab mir schon einige Geräre rausgesucht und möchte nun gerne eure Meinung hören.
Was würdet Ihr für einen Einsteiger/Anfänger empfehlen?

Entweder Groovebox oder Sampler??

Hab gelesen das die Korg EMX für Einsteiger sehr sinnvoll sein soll oder die Korg ESX ( läuft wohl so weit ich kapiert habe alles über Samples)

Desweiteren habe ich noch Korg EM-1 und die Korg ES-1 gefunden.
Nur leider über diese Geräte nicht so viel zum belesen gefunden.
Die Videos aus diversen Seiten und Youtube von der Korg EM-1 fand ich schon recht geil ;-)
und günstig is sie auch noch dazu.

Achso möchte so die härtere Schiene fahren und so.

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

mfg. Hypnotizer
 
Von mir auch mal ein herzlich willkommen.

Einen echten Tipp, was Du kaufen sollst, kann Dir niemand geben. Da musst Du mal in einen Musikladen und Dir die Grooveboxen nebeneinander anhören (und dann evtl. nicht nur Korg).

Zu den Korg-Maschinen, die Du Dir ausgesucht hast: Die taugen alle für den Einstieg und Deine Anforderungen. Die mit dem X hintendran (ESX und EMX) sind die Nachfolger der ES-1 und EM-1 und ich würde sie den Vorgängern vorziehen. Die Gebrauchtpreise sind vergleichsweise niedrig und Du hättest auch nicht viel Wertverlust. Die Maschine mit den Samples (ESX) ist insgesamt vielseitiger, da Du ja später Deine eigenen Samples hineinladen kannst, aber für den Einstieg mag die EMX vielleicht den schnelleren Lerneffekt bringen.
 
Vielen dank für die nette Begrüssung!

Genau so habe ich das beim lesen auch verstanden das die EMX für den Einstieg das bessere Gerät ist aber später wenn man wie es ja immer is mehr will die ESX umfangreicher ist wegen den eigenen Sampels etc.

Also sind die EM-1 und ES-1 die nachfolger der beiden vorher genannten Geräte, hab ich das richtig verstanden ?
Welches Gerät ist den von welchem der Nachfolger als zb. EMX Nachfolger von EM-1 oder sind die net verwandt miteinander?

mfg.
 
moin,kann mich weinglas nur anschliessen..

mit ner korg emx bist du super dran. evtl würd ich noch eine kleinen mixer in betracht ziehen, zb mit 2 stereo und 4 mono kanälen. gibt günstig bei ebay. zb von mackie. da die emx einzelausgänge hat, wenn du dann noch diverse tretminen(gitarren boden effekte) zwischen mixer und einzelausgänge klemmst( die internen effekte der emx werden nicht an die einzelausgänge durchgereicht) dann bist du wahrlich im liveacthimmel! :mrgreen:


also,die korg EMX und ESX sind die neusten geräte. EM1 usw sind die alten..

und ob ne esx umfangreicher ist als ne emx bezweifle ich. jedes gerät hat seine stärken und schwächen.

aber beide nebeneinander sind schon richtig fett. wenn man den sound mag....
 
Mixer is kein Problem hab meinem DJM600 hier der sollte reichen denke ich ;-)
Hab ja schon Erfahrung aber halt nur in Sachen Platten und irgend was reizt einem es nach was neuem, wenn ihr wisst was ich meine.


Aber das mit dem Mixer musste mir nochmal erklären ? Verstehe das net so ganz

trigger schrieb:
die internen effekte der emx werden nicht an die einzelausgänge durchgereicht

trigger schrieb:
da die emx einzelausgänge hat, wenn du dann noch diverse tretminen(gitarren boden effekte) zwischen mixer und einzelausgänge klemmst( die internen effekte der emx werden nicht an die einzelausgänge durchgereicht) dann bist du wahrlich im liveacthimmel! :mrgreen:

mfg
 
Also: Die EMX (die ESX natürlich auch) hat zusätzlich zu ihrem Stereoausgang zwei Einzelausgänge. Da kann man dann bestimmte Instrumente (z.B. die Snare) auf einen Einzelausgang legen und so nur die Snare allein mit einem nachgeschalteten Effektgerät bearbeiten. Um das dann wieder zusammenzukriegen, muss man die mit Effektgerät aufgepeppte Snare dann zusammen mit dem Stereoausgang der EMX, der ja dann die anderen Instrumente liefert, im einem Mixer zusammenführen.
 
also ich denke, groovebox=electribe kann man durchaus empfehlen, auch wenns noch andere
gibt, von roland, yamaha, akai... (die leuten welche sich weniger zu stepsequenzern und
lauftlicht hingezogen fuehlen vielleicht sogar mehr zusagen)

ich bin mit meiner esx recht zufrieden, man sollte sich aber schon der
einschraenkungen bewusst sein:

nur zwei "melodiestimmen", auch wenn man mit dem tuning-parameter und
automatisierung ("motion sequence") etwas tricksen kann, was recht umstaendlich ist.

keine transponierung von teilen eines patterns. also 1takt bass kopieren und transponieren is nicht.
(man darf jeden step des kopierten patterns einzeln auf die neue tonhoehe kurbeln.
was fuer ein spass...)

smartmedia-karten... (muss man gucken wo man die noch kriegt)

das "loop-zerhacken" ist unsinnigerweise ziemlich eingeschraenkt, was schade ist.
ein "hardware-recycle" ist das geraet leider nicht.
(auch hier kann man sicher mit dem sample-startpunkt etwas tricksen)

und ribbon sowie schieberegler werden an den bloeden arpeggiator verschwendet.

und gerade fuer den live-einsatz: die part-mute und solo taster.
ich kann gut verstehen, warum manche leute sich da kippschalter
einbauen. oder eben viel ueben...

davon abgesehen wuerde ich mir das teil jederzeit wieder kaufen.

em-1 ist uebrigens auch nett, und mit den etwas "mupfigen" 32khz samples
erstaunlich druckvoll. (eher mher als die esx!)
irgendwann kann man aber auch die kreativste verbiegung der werkssamples
nicht mehr hoeren... ich fuerchte, sowas koennte einem mit der emx
auch passieren.

bis denn!
martin
 
Wenns dir nichts ausmacht ein Notebook mit auf die Bühne zu nehmen, schau dir auch mal "Maschine" an von Native Instruments.

Und Elektron Machinedrum bzw. Monomachine, sowie Radikal Spectralis sind auch schöne Geräte.
 
Monokit schrieb:
Wenns dir nichts ausmacht ein Notebook mit auf die Bühne zu nehmen, schau dir auch mal "Maschine" an von Native Instruments.

Und Elektron Machinedrum bzw. Monomachine, sowie Radikal Spectralis sind auch schöne Geräte.

Ja aber der Einstiegspreis als Anfänger ist bei Monomashine, Spectralis und Radikal etwas zu hoch ausser man setzt sich gleich den Standpunkt "wenn ich mir was kaufe, dann geb ich nen bissl mehr aus und ich weiß das ich was vernünftiges habe" ;-)

@Hypnotizer....
Ich würde dir ehrlich gesagt die Korg Esx1 empfehlen denn bei der Maschiene hat man immer Spaß ;-)
Bei der Emx1 sind alle Sounds/Presets "on board" und irgendwann werden die langweilig..

Die Esx kannst du mit deinen eigenen Sounds, Samples & Loops füttern, auch im Livebetrieb nutze ich die Esx viel lieber da ich meine eigenen Tracks spielen kann die ich produziere was auch ein vorteil ist..

Die Electribe Serie ist gut, ich arbeite gern mit den Maschienen aber wovon ich abrate ist definitif die " Ea1 / Ea mk2 "...
Am besten ist auch wenn man erst ab der Mk2 serie kauft da die Maschienen schon etwas robuster sind.

Ansonsten wie es schon erwähnt wurde.. Laden aufsuchen und einfach mal ein paar Maschienen testen..
oder einfach mal bei bekannten schlau machen wer mit Maschienen arbeitet und dort eventuell mal fragen ob man sich die mal unter die Lupe nehmen kann, quasi Vorführen lassen ;-)

Gruß
 
Also werd mich ma in nen Laden begebn und schauen das ich da mal die ganzen Geräte antesten kann.
Aber alleine vom lesen tendiere ich eher zu der ESX1.
Wie ihr alle schon gesagt habt, irgend wann wird das ganze feste Standard Zeug auch langweilig.
Da is es schon Cool wenn man seine eigenen Sample,Loops oder sounds mit rein machen kann.

Hat den die ESX1 die gleichen vorinstallieren Sound wie die EMX1?
 
das setzt aber voraus das man ne gute sample libary hat, oder outboard equipment /rechner/editor usw.um selbst welche zu erstellen, know how usw.
ich kenne leute die sowas von grottigem esx sound haben,..weil die samples einfach mies sind. naja,geschmackssache eben.
gerade bei der esx sollte man aufpassen,und seine sample auswahl sorgfälltig prüfen und bearbeiten,weil sonst wirds schnell dumpf.
 
Hypnotizer schrieb:
Also werd mich ma in nen Laden begebn und schauen das ich da mal die ganzen Geräte antesten kann.
Aber alleine vom lesen tendiere ich eher zu der ESX1.
Wie ihr alle schon gesagt habt, irgend wann wird das ganze feste Standard Zeug auch langweilig.
Da is es schon Cool wenn man seine eigenen Sample,Loops oder sounds mit rein machen kann.

Hat den die ESX1 die gleichen vorinstallieren Sound wie die EMX1?

Nein die Esx beinhaltet vom Werk aus nur die Original Samples der Esx1 die man aber problemlos löschen kann um die Maschiene mit den eigenen sounds zu füttern... ;-)

Da es ein Sampler ist, ist es ein großer Vorteil ;-)
 
Die Machinedrum gibts gebraucht schon relativ günstig, und er schreibt ja, das er die härtere Gangart möchte...das geht mit den Elektron Kisten schon ganz gut. Die EMX/ESX haben den Nachteil, das die so lala klingen und relativ eingeschränkt sind. Nachteil der ESX sind das die halt nur 2 Melodie Spuren hat. Bei beiden kann man nur auf Smartmedia Karten speichern, die gibts neu kaum noch.
Und überhaupt...warum nicht eine MPC1000/MPC500 + Synthesizer nehmen (z.B. Waldorf Blofeld, Korg Microkorg(XL) oder alternativ Waldorf Micro-Q)?
So eine Groovebox würde ich nicht alleine einsetzen, sondern immer einen Synth dazustellen. Das kann auch was analoges sein, wie einen MFB Synth lite oder so, für den Extra Schmutz. Bei der Groovebox muß man sich halt anschauen, womit man am besten zurecht kommt. Bekannter von mir hat sein Live Set um ne Xbase09 herum aufgebaut und diese als Hauptsequencer, auch für Melodien eingesetzt. Geht alles.

Man kann sich alternativ auch 2 MFB Step 64 plus MFB 522 und DSI Tetra holen und damit die Halle rocken. Muß nicht immer ne "Grüfbocks" sein.

Oder aufm Gebraucht ne Yamaha RS7000 holen. Da hat man beides. Gute Synthesizersounds + Sampling + ausgezeichnetem Sequencer.

Oder ne Roland MC808. Oder was hier im Forum jemand gemacht hat...Manikin Schrittmacher plus Doepfer Module in einen praktischen Koffer eingebaut. Dazu ne Drummachine wie die Boss DR202...fertich!

Aber sich gebraucht ne ESX zu holen für den Anfang ist sicher nicht verkehrt. Die wird man dann im Falle eines Falles auch schnell wieder los.
 
Hätte ganz spontan auch eher zu MPC+Synth geraten, allerdings denke ich, das Wichtigste ist, dass Du Dir überlegst/ausprobierst, welche Arbeitsweise Dir am besten liegt. MPC und Electribes sind beides wunderbare Geräte, allerdings nur sehr gering miteinander vergleichbar, beider haben ein sehr unterschiedliches Konzep zur Basis.
Electribes sind einfach zu programmieren, sehr spontan, intuitiv, können live editiert werden, kompakt, nach geringer Einarbeitungszeit sehr durchschaubar, ausserdem elegant ;-) . Sind halt begrenzt von den Spuren, Samples nur bei manchen, als Sequenzer für externen Stuff wenig geeignet (einige gar nicht), SM-Speicherkarten,...
MPCs sind ausser der fehlenden Live-Editiermöglichkeit für Patterns eigentlich IMO sehr gute Sequencer, auch für externe MIDI-Geräte (empfehlenswert für den kleinen Geldbeutel sind der schon genannte Blofeld oder auch als Multitalent der Plugiator), und als Sampler fürs Sampleediting sowieso weit überlegen. Für die 1000er sind das alternative Betriebssystem JJ OS und die Multiouts natürlich auch Argumente. Bei der MPC musst du halt so gut wie alles genau vorprogrammiert haben, z.T. etwas umständlich über diverse Menüs und Untermenüs, die Einarbeitungszeit ist wesentlich länger als bei den Tribes, das Sequencing viel komplexer als bei den Tribes...

Ich rate Dir unbedingt, dir beide Geräte auszuleihen oder bei den grossen Musikversandhäusern die Rückgabemöglichkeit auszunützen, um den für dich geeigneteren Workflow zu testen. Während Du die Tribes nach wenigen Tagen durchgecheckt haben solltest, braucht es bei den MPCs allerdings eine etwas längere und intensivere Einarbeitungszeit.
 
MiguRoots schrieb:
braucht es bei den MPCs allerdings eine etwas längere und intensivere Einarbeitungszeit.

Das finde ich gar nicht. Ich konnte mit meiner MPC1k nach relativer kurzer Zeit (halben Tag Einarbeitung) schnell Tracks erstellen. Und zig tausende von Leuten die mit der MPC2k angefangen haben hatten auch keine Probleme.
Aber das stimmt schon, die Unterschiede im Workflow ist bei beiden, aufgrund des unterschiedlichen Konzepts (Pads vs. Lauflicht), natürlich vorhanden. Muß man selbst ausprobieren, was einem am besten liegt.
 
Hallo Leute,

danke erst ma für die Antworten.

Hatte ja auch die Korg EM-1 und ES-1 gefunden. Könnte nun die ES-1 zu einem guten Preis von jemanden bekommen. Is die ES-1 zu vergleichen mit der EM-1 also ganz normal mit Standard sound + halt die Sample funktion? Macht sich diese für Live Sachen auch sehr gut ? hab die Möglichkeit über nem Kumpel an ein Kaosspad KP3 zu kommen die beiden Sachen in Verbiung würden doch schon ne gute Mischung abgeben oder? Wie ich gelesen habe kann man bei der ES-1 die Standard Sound ja löschen da man ja die Möglichkeit hat selber zu Sampeln. Da meine Erfahrung in der Richtig noch sehr arg wenig sind, ist es Möglich wenn dort schon alles Sound gelöscht sind also eigenen Sampel Sound + die Standard Sound das man dann die Standard Sound wiederherstellen kann? Nicht das ich dann gleich ohne alles da stehe ;-). Das wäre ja bei der EM-1 oder EMX nicht der Fall gewesen da man dort ja keine eigenen Sound verwenden kann.

Dank für eure Antworten

Mfg.
 
Flexibler bist du idR mit dem Sampler, also der SX, schau mal hier mit der Suchfunktion danach, es gab so viele Threads dazu, weshalb ich mich nicht zu sehr wiederholen will.

Hartes Zeug: die alte Tribe S ist sozusagen der Vorgänger und klingt trashiger (weil nur 32kHz). Keine Melodischen Tracks halt.Die Tribes sind extrem einfach und daher für alles geeignet was mit Beats zu tun hat. Nicht zu HiEnd.
 
Hypnotizer schrieb:
Wie ich gelesen habe kann man bei der ES-1 die Standard Sound ja löschen da man ja die Möglichkeit hat selber zu Sampeln. Da meine Erfahrung in der Richtig noch sehr arg wenig sind, ist es Möglich wenn dort schon alles Sound gelöscht sind also eigenen Sampel Sound + die Standard Sound das man dann die Standard Sound wiederherstellen kann? Nicht das ich dann gleich ohne alles da stehe ;-)

Die Original-Werkssounds kannst Du von der Korg-Website downloaden, z.B. hier
 
Muss nocmal nachfragen ist die Korg ES-1 wenn ich richtig verstanden habe der Vorgänger von der Korg ESX also das Gegenstück zur EM-1 und Nachfolger EMX nur halt mit Sampel funktion? Wenn man die Standard Sound wieder drauf lädt hat man ja vom Start her fats ne EM-1 nur mit Sampel funktion oder? Würde ich mir die auch empfehlen? Also ich hole mir erst ma einen der Vorgänger passt preislich erst ma besser zu meinem Geldbeutel nur bin ich halt net schlüssig ob es nun die Korg EM-1 ohne Sampel funktion und mit fetsen Sounds sein soll oder die Korg ES-1 ( wenn das der Vorgänger von der ESX is) mit Sampel funktion. Was würdet ihr sagen is das ne gute Wahl? Hab auch die Möglichkeit mir zusätzlich nen Korg Kaosspad KP3 zu besorgen die recht billig ist. Die Mischung müsste doch gut sein oder ? Korg ES-1 + Korg Kaosspad KP3 ?

Danke schon ma für eure Hilfe ;-)

Mfg.
 
Hypnotizer schrieb:
Muss nocmal nachfragen ist die Korg ES-1 wenn ich richtig verstanden habe der Vorgänger von der Korg ESX also das Gegenstück zur EM-1 und Nachfolger EMX nur halt mit Sampel funktion? Wenn man die Standard Sound wieder drauf lädt hat man ja vom Start her fats ne EM-1 nur mit Sampel funktion oder? Würde ich mir die auch empfehlen? Also ich hole mir erst ma einen der Vorgänger passt preislich erst ma besser zu meinem Geldbeutel nur bin ich halt net schlüssig ob es nun die Korg EM-1 ohne Sampel funktion und mit fetsen Sounds sein soll oder die Korg ES-1 ( wenn das der Vorgänger von der ESX is) mit Sampel funktion. Was würdet ihr sagen is das ne gute Wahl? Hab auch die Möglichkeit mir zusätzlich nen Korg Kaosspad KP3 zu besorgen die recht billig ist. Die Mischung müsste doch gut sein oder ? Korg ES-1 + Korg Kaosspad KP3 ?

Danke schon ma für eure Hilfe ;-)

Mfg.

Hm, ich hab nicht alles an deinem Posting verstanden.

Also...evolutionär sieht das so aus:
  • Ursprung -> Weiterentwicklung
    Korg Electribe M (ohne Samples, die schwarze) -> Korg Electribe MX (ohne Samples, in blau mit Röhren, mit 6 Melodiespuren)
    Korg Electribe S (die Grüne, bzw. silberne, nur Samples, ohne Melodiespuren) -> Korg Electribe SX (nur Samples, in rot und mit Röhren, 2 Melodiespuren)
    Korg Electribe R (die kleine Rote, nur Rhytmusmaschine, kein Sampling) -> kein Nachfolger
    Korg Electribe A (die kleine Blaue, nur zwei Synthspuren ähnlich TB303, kein Sampling) -> kein Nachfolger

Die S ist nicht wie die M. Die S ist mehr oder weniger nur eine Rythmusmaschine, in die du eigene Samples laden kannst. Mit der M hast du zwar (nur) feste Sounds, du hast aber die Möglichkeit auch Melodien einzuspielen. Das geht mit der S nicht. Wohl aber mit der SX.

Korg ES-1 und Korg KP3 ist eine Super Kombination, allerdings hast du damit kaum Möglichkeiten Melodien zu erzeugen (nur sehr eingeschränkt), von daher wäre die ESX/KP3 noch besser. Oder du stellst dir zu ES-1/KP3 noch einen kleinen analogen Synth, z.B. von MFB (Synth) dazu. Oder holst Dir noch eine M oder A, wenns die Kleinen sein sollen. Oder einen Kaossilator?
 
ich würd dir auf alle fälle zur esx oder emx raten. die vorgänger sind als stand alone geräte doch sehr eingeschränkt, die em1 ist davon die umfangreichste, da melodie und rhythmus möglich sind. vor allem als anfänger kommt man mit den neuen tribes schneller zu einem netten sound. die es1 oder die er1 sind meiner meinung nach nette ergänzungen zu bereits vorhandenem equipment.
 
Schätze, daß die Entscheidung aufgrund der verstrichenen Zeit ja schon gefallen ist. Erstens würde mich interessieren, was es geworden ist (und wie die Erfahrungen sind) und zweitens muß ich für alle, die jetzt hier reinlesen, folgende Infos ergänzen:

Die EMX1 /hab ich selbst) ist eine Groovebox mit Drumpart und 5 Synthispuren. Alle gespeicherten Presets lassen sich durch eigene Kreationen überschreiben. Dazu 2 Varianten: Preset als Ausgangsbasis nehmen - ändern - speichern ODER Preset löschen und von 0 alles selbst kreieren (und natürlich auch speichern, sonst war die Hacke umsonst). Kann auch alles mit eigenen Titelbezeichnungen versehen werden. Und wenn man dann einige eigene Pattern hat, kann man sie schön zu einem Song zusammen hängen.

Die Möglichkeiten werden natürlich (wie erwähnt) durch einen zusätzlichen Synth deutlich erweitert. Ich benutze einen DOEPFER Dark Energy. Handlich, (vergleichsweise) billig, analog!!!, geil!
 
Hallo an alle erstmal, habe mich gerade hier angemeldet und paar Fragen zu der Thematik und wollt keinen neuen Thread aufmachen.
Ich möchte ebenfalls in die richtung Liveact härtere Musik(Techno, Hardcore) gehen, stehe Hardwaremäßig auch bei 0.
Habe jetzt schon viel gelesen über die beiden Kisten^^ vor und nachteile, ich würde mir einfach beide holen also
EMX1 & ESX1+KP3. Habe halt schon viel gelesen das die sehr Einsteigerfreundlich sind!

Jetzt zu meinen Fragen brauch ich ein Mischpult, wenn ja welches ist empfehlenswer (habe mir mal das Korg Zero 4 angeschaut) sehe auch das mancha dabei mit dem Tapco MIX 220 FX arbeiten? Wäre über paar Infos oder alternativen dankbar.

Ein bekannter von einem Freund von mir hat auch die beiden Electribes+KP3+Tapco MIX 220 FX und zusätzlich noch den EM1, und komischerweise (habe dem mal zugeschaut) pattert der manchmal nur über den EM1 und kaum über die beiden anderen Kisten oder kann man die sounds von den EMX/ESX über den EM1 laufen lassen? Würde mir dann evtl. auch noch den EM1 holen, (halt gebraucht) wenn der was taugt?

Also zusammenfassend würd mir den EMX1, ESX1, das KaossPad-3, (den EM1) und einen Mixer holen (Korg Zero4/Tapco MIX 220 FX/ oder alternative???).
Noch eine dumme Frage^^ wie schließe ich die ganzen Kisten dann zusammen (Master-Slave-Synchro), steht das alles im Handbuch oder kann mir der Verkäufer ausm Musikgeschäft das erklären? (Mach mich bei dem anschließen immer etwas Verrückt, obwohl das garnicht so schlimmist)
Haben hier das Geschäft "Musikhaus-Korn" in der Nähe, die haben alles da, würde mir dort allesmal zeigen lassen.

Hoffe das mir jemand die paar Fragen beanworten kann^^ jeder hat jamal angefangen ;-)

*Edit* Brauch ich ein MIDI Controller?
 
Lass dir doch von den Bekannten deines Freundes die Geräte vorführen wenn es geht.Sonst würde ich Dir raten erstmal die EMX1 zu kaufen und ausprobieren was Du damit machen kannst.
Und die Bedienungsanleitung durchlesen,das steht alles drin womit die Geräte ansteuern kannst und was du anschliessen kannst.

"Für EMX1 & ESX1+KP3 brauchst du kein Midicontroller"
 
Danke erstmal für die Anwort.
Die beiden wohnen leider ziehmlich weit weg, deshalb frag ich erstmal hier.
Wie gesagt die Kisten sollen ja ziehmlich einsteiger freundlich sein. Da würdich mich schon rein fitzen^^

Dann wäre also die Frage wegen dem Midigeklärt wie sieht es mit dem Rest auf :) ?
 
hey reanuz,
willkommen im synthesizerforum!

ich denke mit den 2 X-tribes und nem mixer kannst du schon ne menge anfangen.
ich würd fast sagen die kisten erklären sich von selbst, wenn du sie hast.
zum mixer: entweder man mag es dj-mäßig, dann zero4 oder halt so "producer-mäßig" mit dem tapco.
live geht natürlich beides, allerdings scheint es das tapco nich mehr neu zu geben

bei meiner electro-combo benutzen wir für live n mackie vlz 1202 pro, den ich einem tapco auf jeden vorziehen würde (auch wenn tapco die budget-marke von mackie ist),
die neue variante mackie 1202 VLZ3 kost z.zt. ca 350 öcken, also nichma die hälfte von nem Zero4.
auf jeden fall sind wir super zufrieden mit dem mixer, weil robust wie sau, toller klang, und schön handlich (passt in ne laptoptasche).
an dem mixer sind live all unsere kisten dran (mics, 2tribes, monomachine, rave-o-lution, korg r3, kp3 und der rechner von unserem VJ)
und der 1202 hat uns noch nie im stich gelassen. fallls der mackie ma kaputt gehen sollte, werd ich gleich noch mal n 1202er kaufen.
hatte als ich angefangen hab n behringer mixer(also noch ne nummer schlechter als tapco), heut würd ich gleich uff n mackie sparen. ;-)
 
ich finde überhaupt nicht das man mit der ESX flexibler ist. Man ist doch immer von Samples abhängig, und damit auch vom Rechner. Die EMX hat einen viel höheren Lernfaktor in Sachen Klangsynthese. Diese ist zwar recht einfach gehalten, aber wenn man die Kiste erstmal richtig kennt geht da doch schon einiges. Durch die Motion Sequence Funktion ist die EMX ein richtiges Modulationsmonster. Da bekommt man auch nach Jahren noch neue Sounds raus. Einzige was nervt sind die festen Drumsamples auf der EMX. Die öden mich alle voll an. Live nehm ich da lieber die 09 zur Hilfe ;-)

Wenn es erstmal nur eine tribe sein soll dann ziehe ich die EMX vor.
Beide zusammen sind ein gutes Team. Am besten wäre sowieso gewesen Korg hätte beide Tribes in einem Gerät gebaut. Darf dann auch 2x 16 Step taster haben ;-)


beste Grüße
 
reanuz schrieb:
Danke erstmal für die Anwort.
Die beiden wohnen leider ziehmlich weit weg, deshalb frag ich erstmal hier.
Wie gesagt die Kisten sollen ja ziehmlich einsteiger freundlich sein. Da würdich mich schon rein fitzen^^

Dann wäre also die Frage wegen dem Midigeklärt wie sieht es mit dem Rest auf :) ?


synthesizer.gif


also midi controler brauchst du bei den kisten keinen.
ich mag die tapco mischer - für den preis der aufgerufen wird, haben die einen brauchbaren sound. ist aber auch halt geschmacksfrage und natürlich eine frage des geldes.

sampelfutter kann man hier ganz gut finden:
http://www.freesound.org/index.php

das set ist vielleicht etwas korg lastig, das könnte dir nach ner zeit vielleicht auf den keks gehen - aber dann kann man sich ja noch was anderes dazu holen ;-)
 


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