Arturia Polybrute - Polyphoner Synthesizer


UPDATE da isser
Arturia Polybrute


Hätt ja gedacht, dass der hier irgendwie kommen könnte..

Ich würde mir ja mehr nen digitalen kleinen echten polyphonen Polyfreak wünschen, 2 oder 3 OSCS, maximal analoge Filter aber auch nur wenns sein muss.
Konzept vom MF und wenn irgendwas von woanders, dann Microbrute. Aber ich fänd das spannender ..

Das nur so nebenbei.. steht ja alles auch schon da.


https://www.youtube.com/watch?v=FyKIeNpXAIo
 

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Zur ganzen Debatte da oben.

Mal abgesehen davon, dass die Qualitätskontrolle bei Arturia jetzt nicht die allerbeste ist und hin und wieder schon mal ne Gurke durchrutscht, gerade in den ersten Runs:

Mir käme der PB auch nicht in die Bude. Zu wuchtig, zu wenig Stimmen, zu unlogisch, zu hässlich, klanglich nicht meins... aber dann kommt ein Diego Tejeida um die Ecke und holt aus dem Zeug grossartiges raus. Wenn ich davor sitze produziere ich kacke. Und so ähnlich gehts mir mit Elektron. Ich unfähig, meine Kumpels brennen den Club nieder damit.

So sind eben die Dinge. Jeder sucht sich sein Werkzeug und das Wirtschaftswachstum kotzt uns selbiges in einem Tempo vor die Füsse dass man um es zu refinanzieren entweder reiche Grosstanten beseitigen oder soviel schuften muss, dass keine Zeit mehr bleibt es zu nutzen. Wer also keinen Musikladen von der Grösse des alten Hamburger Bunkers bei sich zuhause stehen haben will, ist gezwungen, sich in mühsamer Kauf & Verkauf (oder zurückschick) - Arbeit "seine" Geräte rauszusuchen.

Natürlich kann man auch mal was toll finden wollen. Aber wenn ich so funktionieren würde, würde ich mir vermutlich im Monatstakt einen Push 2 zulegen und ihn wieder abstossen. Ich will dieses Gerät lieben, aber ich werde nicht damit klarkommen, das weiss ich. Dasselbe wird mit einem Analog Four passieren und vermutlich auch mit allem was Arturia rausbringt. Pigments war Lehrgeld, das ich gerade versuche abzustossen, aber das macht den Synth nicht schlechter, aber was will ich da rumschrauben wenn ich daneben Dune aufmachen kann und schneller bin und es mehr mag? Andere Leute, andere Werkzeuge und der gehypte heisse Scheiss darf in den eigenen Ohren und Händen auch mal superuncool klingen. Ich brachte ausm Minimoog im Synthorama nur Schrott heraus. Dafür blühte ich im Shop am Pro 3 auf. Und ich liebe den Moogsound, aber meinen Händen und meinem Workflow ist das egal.
 
Mal abgesehen davon, dass die Qualitätskontrolle bei Arturia jetzt nicht die allerbeste ist und hin und wieder schon mal ne Gurke durchrutscht, gerade in den ersten Runs:
Die Qualitätskontrolle kostet auch jeder Firma Geld. Solche Menschen müssen jährlich bezahlt werden und das spiegelt sich natürlich bei dem Synthesizer Preis aus. Die Arturia ist nicht teuer und deswegen ist die Arturia sowie Behringer Marke wichtig für viele Menschen die nicht auf den OB-X8, Moog One 16 und so weiter die Aussicht haben.
 
Das Teil ist sowas von Made in China, es steht sogar außen auf dem Karton, also über die komplette Carton Seite .. Das wäre anders nicht zu dem Preis am Markt , no way. Die gleiche Kiste würde hier produziert mehr als das doppelte kosten.
 
Ich unterstütze deutsche Brauereien gerne. Manchmal kaufe ich 3 unterschiedlichen Bierkisten nur für den Zweck, dass die Brauereien nicht auf die Gedanken kommen in Ausland die Produktion zu verlagern. Und dann lade ich die Gäste zu mir, dass diese dann so ziemlich schnell alles leer trinken. Und dann wiederholt sich das Ganze von vorne. :)))))) Seiten noch bei N24 die Nachrichten kamen, dass die Brauereien in Schwierigkeiten stecken, meine Unterstützung ist nur dadurch gewachsen wurde.

Also für mich gibt es eine Regel „Lokalen Erzeuger zu unterstützen“ 😊

Aber jetzt sind wir vom Thema weg.... :)
Zu spät, die deutschen machen in amerika ihr bier oder sonst wo und die preise gehen für ausgezeichnetes bier gehen kaum mehr nach deutschland...
 
Zu wuchtig, zu wenig Stimmen, zu unlogisch
Darf ich fragen, was bei PB für dich unlogisch ist?
Neben dem tollen Sound ist aus meiner Sicht insbesondere in Design (und damit meine ich nicht Holz oder die Farbauswahl ;-)) sehr viel Gehirnschmalz geflossen.

Eigenheiten hat er sicherlich, wie auch jeder andere Synth. Aber wirklich unlogisch? Da runzele ich gerade meine Stirn.
 
Darf ich fragen, was bei PB für dich unlogisch ist?
Neben dem tollen Sound ist aus meiner Sicht insbesondere in Design (und damit meine ich nicht Holz oder die Farbauswahl ;-)) sehr viel Gehirnschmalz geflossen.

Eigenheiten hat er sicherlich, wie auch jeder andere Synth. Aber wirklich unlogisch? Da runzele ich gerade meine Stirn.

Zu unlogisch für mich - kein intuitiver Zugang, bzw. bin ich zu blöd dafür, ihn anständig zu bedienen. Matrixbrute hatte das Problem auch schon. Vermutlich einfach nur mit Optionen erschlagen ohne alles auf dem Bildschirm auszudeutschen.
 
Die Qualitätskontrolle kostet auch jeder Firma Geld. Solche Menschen müssen jährlich bezahlt werden und das spiegelt sich natürlich bei dem Synthesizer Preis aus. Die Arturia ist nicht teuer und deswegen ist die Arturia sowie Behringer Marke wichtig für viele Menschen die nicht auf den OB-X8, Moog One 16 und so weiter die Aussicht haben.

Wenn der Moog One so toll klingen wuerde, dann haette ich mir den auch lieber gekauft!!
 
Die Qualitätskontrolle kostet auch jeder Firma Geld. Solche Menschen müssen jährlich bezahlt werden und das spiegelt sich natürlich bei dem Synthesizer Preis aus. Die Arturia ist nicht teuer und deswegen ist die Arturia sowie Behringer Marke wichtig für viele Menschen die nicht auf den OB-X8, Moog One 16 und so weiter die Aussicht haben.
In Teilen zwar richtig, für 2400 Euro kann man aber schon funktionierende/endgeprüfte Ware verlangen. Ich akzeptiere bei einem Fernseher für 1000 Euro ja auch keine Streifen mit der Begründung für 2000 Euro würde das nicht passieren. QM werden die eingepreist haben, das kann man auch sehr gut planen. Aber maue QM führt zu Retouren, die am Ende für eine Firma teurer werden.
 
Zu unlogisch für mich - kein intuitiver Zugang, bzw. bin ich zu blöd dafür, ihn anständig zu bedienen. Matrixbrute hatte das Problem auch schon. Vermutlich einfach nur mit Optionen erschlagen ohne alles auf dem Bildschirm auszudeutschen.

Gerade die Matrix macht die Bedienung eigentlich extrem einfach und es ist schön übersichtlich.
 
Zu unlogisch für mich - kein intuitiver Zugang, bzw. bin ich zu blöd dafür, ihn anständig zu bedienen. Matrixbrute hatte das Problem auch schon. Vermutlich einfach nur mit Optionen erschlagen ohne alles auf dem Bildschirm auszudeutschen.
ok, verstehe - Danke!

Ich glaube, ich hatte das schon mal erwähnt, aber den Sequencer von PB finde ich einfach super. Total zugänglich und mit Matrix verleiht er zum Experimentieren. Eine Berlin-School machine :D Dazu noch irgendwie der absolut passende Sound.
 
In Teilen zwar richtig, für 2400 Euro kann man aber schon funktionierende/endgeprüfte Ware verlangen. Ich akzeptiere bei einem Fernseher für 1000 Euro ja auch keine Streifen mit der Begründung für 2000 Euro würde das nicht passieren.
Hier haben wir eine klassische Situation: Werkstattprodukt vs. Massenfertigung.
Aber ich bin voll bei Dir, darf eigentlich auch hier nicht passieren und ist immer super ärgerlich.
 
In Teilen zwar richtig, für 2400 Euro kann man aber schon funktionierende/endgeprüfte Ware verlangen. Ich akzeptiere bei einem Fernseher für 1000 Euro ja auch keine Streifen mit der Begründung für 2000 Euro würde das nicht passieren. QM werden die eingepreist haben, das kann man auch sehr gut planen. Aber maue QM führt zu Retouren, die am Ende für eine Firma teurer werden.

Wer sagt denn, dass Arturia keine Qualitaetskontrolle durchführt? Das ist fuer sie ein neues Produkt und selbst etablierte Hardware Synth Manufacturers habe Probleme die analoge Technik in polyphonen Synths unter Kontrolle zu bringen. Nicht jede Firma hat die Erfahrung von Sequential, auch bei Novation hat es ein bisschen gedauert. Dafür gibt es aber Garantieansprüche, wenns nicht hinhaut (ich weiss wovon ich spreche, lol).
 
Sorry, aber ich muss hier mal kurz intervenieren.

Arturias Qualitätsmanagement war nicht immer so gut wie heute, auch der Support war zeitweise eher mies (wir waren leider live mit dabei). Daher geistern auch heute noch viele Meinungen, vor allem von entäuschten Usern, durchs Web ... aber diese Zeiten liegen schon Jahre zurück.

Arturia hat seit einigen Jahren eine dedizierte QA Abteilung, jeder PolyBrute durchläuft aktuell ein mehr als 1000 Punkte Testprotokoll und die Fail Rate, also der Prozentsatz der fehlerhaften Produkte eines Batches liegt meines Wissens bei 1-2 Prozent. Das ist ein mehr als ordentlicher Wert. Nicht ohne Grund gewährt Arturia bei den MiniFuse Interfaces mittlerweile (als einziger Hersteller) eine 5-Jahre Garantie.
 
Wer sagt denn, dass Arturia keine Qualitaetskontrolle durchführt? Das ist fuer sie ein neues Produkt und selbst etablierte Hardware Synth Manufacturers habe Probleme die analoge Technik in polyphonen Synths unter Kontrolle zu bringen. Nicht jede Firma hat die Erfahrung von Sequential, auch bei Novation hat es ein bisschen gedauert. Dafür gibt es aber Garantieansprüche, wenns nicht hinhaut (ich weiss wovon ich spreche, lol).
Dass Arturia keine QM hat entstammt aber nun nicht meinen Zeilen. Ich habe ja auf den preislichen Aspekt vom Kollegen JB (QM-Preis-Verhältnis) geantwortet, der ja selbst auf einen anderen Kommentar (QM gurkig) reagiert hat.
 
Also ich bin mit der Verarbeitung meines Polybrute sehr zufrieden.

Aber ist schon lustig hier, kaum wird ein Synth in den Himmel gelobt (übertrieben), muss er ein paar Seiten weiter in den Boden gestampft werden (auch übertrieben). Passiert wirklich mit fast allen Synthesizern hier, nur nicht mit Vintage Geräten. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Eigenheiten hat er sicherlich, wie auch jeder andere Synth. Aber wirklich unlogisch?
Vermutlich einfach nur mit Optionen erschlagen ohne alles auf dem Bildschirm auszudeutschen.
Gerade die Matrix macht die Bedienung eigentlich extrem einfach und es ist schön übersichtlich.

Unlogisch würde ich auch nicht sagen - aber sicher etwas anders als vergleichbare Geräte. Das Konzept, bei vielen Knöpfen und Reglern bei gedrückter "Menü"-Taste zusätzliche Optionen anzubieten, finde ich z.B. nach kurzer Gewöhnungsphase recht gut: immerhin sieht man auch immer am Display, welche Optionen zur Verfügung stehen, und man muss sich nicht etliche Shift-Tastenkombinationen merken. Hat auch Vorteile, wenn mit Updates zusätzliche Optionen hinzukommen (Synths wie der Super-6 sind da im Nachteil).

Das Konzept der Matrix war für mich auch etwas gewöhnungsbedürftig: Statt den üblichen Modslots können bis zu 32 Ziele definiert werden, und jedes Ziel kann dann wieder von mehreren Quellen parallel gesteuert werden. Nach etwas Übung kommt man da bedientechnisch gut zurecht, aber ob die Vorteile der multiplen Quellen wirklich diese riesige Buttonmatrix rechtertigen? Der Summit schafft eine sehr gut bedienbare Modmatrix mit 5 Buttons und einem Encoder. :dunno: Den Fall, dass ich ein Modziel mit mehr als 1-2 Quellen steuern will, habe ich (noch) nicht sehr oft. Beim Polybrute muss ich trotz der großzügigen Matrix noch "Knöpfchen zählen", um die richtige Spalte zu erwischen. Detaillösungen wie die Steuerung von Modverknüpfungen durch andere Verknüpfungen sind bedientechnisch wieder gut gelöst. Manchmal vermisse ich aber die (z.B. bei DSI typische) direkte Zuweisung von Quellen zu Zielen per Reglerbewegung.

An andere auf den ersten Blick etwas ungewohnte Konzepte (z.B. ein Regler zum Fading zwischen Sawtooth und Triangle und einen zweiten zum Überblenden zur Pulswelle) gewöhnt man sich schnell. Warum der "Metallize"-Regler ab Initpatch immer nur auf die Triangle wirkt, und immer erst im Menü für Sawtooth freigeschaltet werden muss, erschließt sich nicht wirklich: Die Kompatibilität alter Patches wäre ja dennoch gewährleistet, wenn man den Standard bei "Init" auf alle Wellenformen setzt.

Beim Haupt-Encoder hätte ich mir allerdings eine Rasterung oder wenigstens weniger Dämpfung gewünscht: Ich habe es hier schon mal geschrieben: Vor allem bei der Patchbenennung (Zeichenauswahl) aber auch bei der Einstellung von Modulationsstärken fällt es noch schwer, den richtigen (genauen) Wert zu treffen. Das ist teilweise Submillimeterarbeit. Persönlich finde ich die Anordnung des Displays oben rechts auch nicht so gut wie (andersherum) beim Summit: Beim PB bedient man den Encoder oft mit der linken Hand, das mag nicht jedermanns Sache sein.

Letztendlich sind die Workflows und Geschmäcker verschieden, und es gibt zum Glück genügend Auswahl auf dem Markt, dass jede(r) sein Traumgerät finden kann. :)

Ich bin jedenfalls froh, dass ich dem PB trotz anfänglicher Skepsis (hatte mich zuerst ja für den Super-6 entschieden - ein Kauf, den ich ebenfalls nicht bereue) eine Chance gegeben habe. Klanglich und generell beim Soundschrauben ist der echt eine Bereicherung.

Aber ist schon lustig hier, kaum wird ein Synth in den Himmel gelobt (übertrieben), muss er ein paar Seiten weiter in den Boden gestampft werden (auch übertrieben).
... sonst wäre es ja auch kein ausgewogenes Meinungsbild. ;-)
 
Nach etwas Übung kommt man da bedientechnisch gut zurecht, aber ob die Vorteile der multiplen Quellen wirklich diese riesige Buttonmatrix rechtertigen?
allerdings wäre nicht zu vergessen, dass die Matrix auch für andere Aufgaben verwendet wird. Alleiner für Sequencer will ich sie nicht mehr missen wollen.

Manchmal vermisse ich aber die (z.B. bei DSI typische) direkte Zuweisung von Quellen zu Zielen per Reglerbewegung.
Da gebe ich Dir voll recht. Zudem macht man das in gefühlt 90% der Fälle.

Vor allem bei der Patchbenennung (Zeichenauswahl) aber auch bei der Einstellung von Modulationsstärken fällt es noch schwer, den richtigen (genauen) Wert zu treffen.
Das ist in der Tat suboptimal gelöst. Nord oder Elektron sind hier auf jeden Fall Vorreiter :) Zum Glück gibt es bei PB einen vorbildlichen Editor. Zumindest für meinen Workflow ist das wirklich eine Bereicherung.
 
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Die Qualitätskontrolle kostet auch jeder Firma Geld. Solche Menschen müssen jährlich bezahlt werden und das spiegelt sich natürlich bei dem Synthesizer Preis aus. Die Arturia ist nicht teuer und deswegen ist die Arturia sowie Behringer Marke wichtig für viele Menschen die nicht auf den OB-X8, Moog One 16 und so weiter die Aussicht haben.
Wobei die QC bei Moog deutlich schlechter ist. Was ich schon für Gurken von denen hatte…
 
Wobei die QC bei Moog deutlich schlechter ist. Was ich schon für Gurken von denen hatte…

Ja für mich ist auch so, ich weiß nicht warum viele bei dem Moog so viel Geld ausgeben wollen. :) Ich komme nie auf die Idee mir einen Moog zu kaufen, auch wenn ich für 10 Moog Synthesizern das Geld haben werde. Der Sound darf nicht so teuer kosten wie bei dem Moog. Und der Moog ist nicht besser als Uli! In vielen billigen Uli Synthesizern gibt es gar keinen Problemen mit Pitch Stabilität und in vielen Moog Synthesizern z.B wie bei dem Slim Phatty oder Little Phatty und auch bei dem anderen spart der Moog extrem und verwendet auch bei dem Pitch und Mod Wheel komische Materialien die mit der Zeit klebrig werden. Moog steht bei mir auf der Schwarze Liste auch wenn 10000 andere ihn so schön finden, mir ist das völlig egal.
 
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allerdings wäre nicht zu vergessen, dass die Matrix auch für andere Aufgaben verwendet wird. Alleiner für Sequencer will ich sie nicht mehr missen wollen.
ähm ja, vermutlich. Ich nutze keine eingebauten Sequencer in Synths, daher habe ich da gar nicht dran gedacht. :)

Für die Patchauswahl ist die Matrix ganz nett, aber nicht wirklich ein Riesenvorteil im Vergleich zur Auswahl per Encoder. Gibt es noch andere Aufgaben für die Matrix?
 
Für die Patchauswahl ist die Matrix ganz nett, aber nicht wirklich ein Riesenvorteil im Vergleich zur Auswahl per Encoder. Gibt es noch andere Aufgaben für die Matrix?
Na gut, im Wesentlichen war's das auch.

Normalerweise nutze ich auch keine eingebauten Sequencer, aber mit PB ist es super einfach. Durch die Möglichkeit Midi Clock auf "Auto" zu stellen - solange meine ganze Daw/Midiclock-Kette nicht aktiv ist - verhält sich PB wie in einem Midi Clock Master Modus. Man kann BPM ändern, etc. Kommt Midi Clock an, schaltet er sich in Slave Modus. Dadurch ist es super einfach Sachen schnell mal auszuprobieren und einfach zu experimentieren. Schade, dass z.B. Sequential kein "Auto" Midiclock kann.

Warum der "Metallize"-Regler ab Initpatch immer nur auf die Triangle wirkt, und immer erst im Menü für Sawtooth freigeschaltet werden muss, erschließt sich nicht wirklich: Die Kompatibilität alter Patches wäre ja dennoch gewährleistet, wenn man den Standard bei "Init" auf alle Wellenformen setzt.

Ich habe dem Rat von @Cord gefolgt und meinen persönlichen Init patch auf A11 - initiale Stellung nach dem Einschalten - gelegt.
Voller Metallizer, Matrix-Vorbelegung auf PWM und alles was man so normalerweise braucht, OSC drift auf Exponential, etc. etc.
 
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Durch die Möglichkeit Midi Clock auf "Auto" zu stellen
ja, das finde ich auch gut - den eingebauten Arpeggiator nutze ich ab und zu schon mal bei Synths. Beim Take5 (und anderen) stört mich das auch, dass man immer zwischen intern und extern umschalten muss.

Ich habe dem Rat von @Cord gefolgt und einfach meinen persönglichen Init patch auf A11
Habe ich drüber nachgedacht, aber dann muss ich mir auch immer merken, welchen Speicherplatz ich jetzt überschreiben will. Mein "normaler" Workflow ist, den nächsten Patchplatz mit einem Preset zu suchen, dass ich nicht behalten will (die meisten), und dann Init zu drücken. Ok ... so alt bin ich allerdings auch noch nicht, als dass ich mir die Patchnummer nicht die 10 Sekunden merken könnte, die es braucht, um den eigenen Initpatch dahin zu kopieren. ;-) Werde ich also vielleicht auch so machen. Zumindest wegen gängigen Modzielen dürfte sich das lohnen (schade, dass man nicht einfach eine eigene Vorbelegung als Default speichern kann).
 
Die Demos von @Scenturio haben mir x1000 mehr gefallen als den 2 letzten Videos :) In diesen Videos der Sound hat mir gar nicht gefallen. Bitte verzeiht mir falls ich jemandem auf die Schwiele drauftrete, aber es ist so wie ich es empfinde. 😊 YouTube ist leider voll von Schrott Videos.
 


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