Beatstep Pro oder Push 1 ?

Hi,

ich erwäge mir ein neues Spielzeug zuzulegen um einfach und schnell Beats und einfache Hooklines zu bauen.
Ich arbeite ausschließlich mit Ableton Live 9.6 und möchte mein Workflow verbessern um schneller zum Ergebnis
zu kommen. Mit der Maus Noten einzuzeichnen macht kein Spaß und fördert auch nicht die Kreativität.
Drumloops oder einfache Hooklines bauen, indem ich einzelne Schläge im Stepsequencer anpassen kann in
Notenlänge, Notenhöhe und Position inkl. Swing wäre super. Und das bitte einfach und schnell und vor allem intuitiv zu bedienen!
Der Elektron Octatrack kann sowas ja auch sehr gut und noch viel mehr,
aber die Benienung ist kein Kinderspiel und der OT ist ein Standalone und fügt sich nicht in Ableton ein.
Vorteil beim Beatstep Pro: Standalone und ich kann ohne Laptop den Elektron OT, AR oder sogar
meine 303 (Cyclone BassBot TT-303) steuern. Das kann der Push nicht.
Dafür ist der Push 1 bestens in Ableton eingebunden!
Gebraucht sind beide preislich ähnlich.

Was könnt ihr empfehlen und wie bindet sich der Beatstep Pro in Ableton ein?
 
Die beiden sind verdammt verschieden.
Push ist eher ein DAW-Controller und Werkzeug. Finde ihn für die Live-Performance weniger geeignet, die Lauflicht-Sache ist ok und da, aber nicht so direkt und einfach wie beim Beatstep, kann aber eine Gewöhnungsache sein - Lustigerweise ist es es genau die Weite, die stört, weil man das Lauflicht in 1/8, 1/16 etc. stellen kann und damit doch etwas zu oft navigieren muss. Das ist meines Erachtens der Grund für nicht so gute Performance. Für's Studio ist das aber ok.

Ich würde auch andere In Betracht ziehen wie Maschine und MPC Touch etc...
Ggf. noch mehr oder Systeme die Controller nutzen wie Numerology.

Und ja, natürlich ist die Octa und Korgs Electribe auch was für die Kreativwerkstatt, und noch mehr für live. Ja.

Bis irgendwann mal ein anständiger Live-Step-Sequencer mit guter Bedienung gefunden ist, wird das in Live so sein und anderen DAWs - außer FLStudio, das hat das schon drin.

Push ist anders angelegt und eben eine Art Bedienhilfe. MPC Touch und Maschine sind Grooveboxen auf COmputerbasis und die GRooveboxen sind das eben direkt. Das ist einfach was, wo du ggf. mal etwas ausprobieren musst, es ist schwer zu sagen, was du wirklich toll finden wirst.

Die EINGABE der Noten ist übrigens da besser, wo NOten nicht zu sehr über Umwege einzugeben sind. Bei Beatstep ist das per Drehknopf oder Einspielen, was ok ist - Setzen und irgendwie vorwählen wie in der AnalogFour gar nicht übel gelöst. Mit Pads in der Rytm auch nicht übel und oder eben in den neuen Electribes per Pads und Lauflicht auch ok.

Das ist Geschmackssache, aber per Drehknopf - das ist immer wie Sendersuche. Ohne Echtzeit und "Tastatur-Vorgabe" finde ich es eher bremsend, für Drums jedoch extrem superschnell.

Da gäbe es noch das SparkLE für 150€ oder so.
 
Chris_EOS schrieb:
Hi,
... Ich arbeite ausschließlich mit Ableton Live 9.6 und möchte mein Workflow verbessern um schneller zum Ergebnis
zu kommen ...

Dann defintiv Push, das Teil ist genial, der beste Kauf seit Jahren für mich. Hab leider auch nur die 1er Version, aber mit der geht schon sehr viel.
Mein Workflow, also Dinge recorden, automation. arrangement aufzeichen. usw gehen völlig ohne auf den Bildschirm zu schauen und die 8 Drehregler für parameter mit Display sind schon sehr viel wert. Mittlerweile kann man den neuen Simpler komplett mit Push bedienen (vom samplen und cutten abgesehen). Der Stepsequencer ist ja auch sehr gut, Notenlänge, Velocity usw für jeden Kanal plus beliebig viele Automationsspuren.

Kurz gesagt, das Teil funktioniert einfach gut und ist den Preis mit Sicherheit wert und eine Bereicherung beim Musik machen.
 
Ja, ich denke der Push ist schon super für mich.

Kann ich eigentlich mit dem Push in einem Drumrack die einzelnen Pads kopieren?
Also das Pad C3 kopieren auf D3 und dort weiter bearbeiten unabhängig was noch auf
dem Pad C3 ist?
 


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