Begriff "Musikindustrie " die programmierten Musen

Aber trotzdem bist du doch derjenige, der das, was dein Proggi ausspuckt, bewertet. Das, was *dir* gefällt, lebt weiter, der Mist wird gelöscht. Schaffen und Verwerfen ist für mich das A und O beim künstlerischen Prozess. Womit wir wieder beim Anfang wären... :)

War auf jeden Fall eine sehr interessante Diskussion. Hab deine Website auch gefunden und werd mir deine Musik in den nächsten Tagen mal reinziehen. Bin auch gespannt auf deine Algo-Sachen. :)
 
dbra schrieb:
Aber trotzdem bist du doch derjenige, der das, was dein Proggi ausspuckt, bewertet. Das, was *dir* gefällt, lebt weiter, der Mist wird gelöscht. Schaffen und Verwerfen ist für mich das A und O beim künstlerischen Prozess. Womit wir wieder beim Anfang wären... :)

War auf jeden Fall eine sehr interessante Diskussion. Hab deine Website auch gefunden und werd mir deine Musik in den nächsten Tagen mal reinziehen. Bin auch gespannt auf deine Algo-Sachen. :)

Um zu wissen was einem gefällt, muss man erst mal alles kennen und vor sich haben oder eben abrufen und ausprobieren können! Das Ohr kann nur beurteilen und interpretieren was es zu hören kriegt! Und genau das ist fast die größte Tücke, die man irgendwie weg kriegen muss! :mrgreen:

Ja und meine alte Musik ist nichts großartiges, da wirst Du eben viele Versuche hören wo das mal so hin soll irgendwie aber die Kür fehlt dem ganzen noch ziemlich arg und die kommt dann mit den Algo Geschichten sobald die komplett einsatzfähig sind, zumindest was das musikalische betrifft.

Mastering ist noch so ne Baustelle da hat sich mir noch keine Strategie in Zahlen offenbart, weil das von zu viel abhängig ist, das man mit Zahlen nicht beeinflussen kann, Raumgegebenheiten zum Beispiel usw. und zumindest wenn das Ergebnis gut und nicht kaputt werden soll. Und ich will das natürlich auch so alles haben, dass ich das bequem abrufen kann, also es muss auch schön bedienbar sein, deshalb dauert das auch noch ein bisschen ...

Und ja absolut, ich find das ganze Thema auch sehr interessant! Das macht Spaß sich mal mit sowas auseinander zu setzen, IPads und Push Controller mit ein paar lumpigen Scalen und sowas langweilen mich eher aber sowas hier, das motiviert schon sehr! :mrgreen:
 
Peter Uertz schrieb:
vollkommen inhaltsfrei eine Form zu schaffen

Meiner meinung nach - ist das ein interessanter versuch (wenn auch nicht neu (Siehe Donald Judd, oder früher Mondrian oder Suprematismus (Malevitch)
der aber an den anderen scheitert :)

Einfach ausgedrückt: Es gibt keine form. die nicht kommuniziert (Man kann nicht "nicht kommunizieren", so auch eine Form - Schweigen ist auch kommunikation.

Und die autorenschaft des künstlers, stellen die künstler ja selber schon seid 100 jahren in frage...

Ich weiß ist bestimmt auch wieder am thema vorbei :)

ps: W Benjamin - Sorry

OK, das wording könnte, auch im Hinblick auf die Folgebeiträge angepasst werden. Das inhaltsfreie Schaffen eines Werkes erfolgt immer noch auf der Basis der Intuition des Künstlers. Das intuitionsfreie Schaffen ist hier gemeint.
 


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