Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600 Klon)

E
eeeeeeeeeeeeeeee
Guest
Den bestell ich SOFORT! Auch wenn ich noch 2 Jahre drauf warten müsste. Das Ding WILL ich..
 
Sekim
Sekim
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Ich würde das Teil, so wie auch Erica's Pico III, einfach mal als Modularangebot betrachten, daß Einsteigern oder zur Erweiterung nutzen könnte. Wenn's was taugt.
That's it.
 
qwave
qwave
KnopfVerDreher
Also, wenn ich nicht schon einen TTSH mir gegönnt hätte, so wäre das jetzt definitiv auf der Haben-will Liste.
OK, die Lautsprecher sind nicht dabei. Und die Modulationen auf den Fader-LEDs zu sehen wäre mal was. Man kann ja zur Not die LEDs hinten ausdrehen.
 
ossi-lator
ossi-lator
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Bin kein Behringer Fan, aber wieso sollte das Lame Stuff sein?

Für die die einen Original ARP 2600 besitzen mag das wahrscheinlich so sein, aber für alle anderen??

war auch nich auf dich persönlich gemeint sondern grundsätzlich. diese behringer clonerei ist langweilig und innovativ gegen null. suggestion im design aber nur 80-90% klanglich am original. ich lasse mich gerne eines besseren belehren beim arp2600. TTSH hats auch nicht 100% geschafft. Phil Cirocco mit sicherheit. https://www.discretesynthesizers.com/dsc/dsc.htm
 
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R
RNDLMDFGL
Guest
Irgendwann ist halt auch mal das Ende der Innovationsfahnenstange erreicht. Alle Akkorde sind gespielt. Ich empfehle da eher die Betrachtungsweise wie bei anderen Instrumentengattungen. Kein Mensch schreit nach Innovationen bei ner Telecaster oder Les Paul. Die sind, was sie sind. Man stelle sich vor, es gäbe nur Strats aus der pre-CBS Ära. Absurder Gedanke. Wieso sollen nicht alle in den Genuss eines Arp2600 kommen?

Zum Distinktionsgewinn taugt das Synth-Hobby nun seit Jahren sowieso nicht mehr, herzlich willkommen im Mainstream. Eine kleine Synth-Kollektion zu haben ist heute ungefähr so originell wie der Hipsterlook in Berlin oder das Arschgeweih im Friseursalon.
 
V
Vicente Amigo
Guest
Jaja, die Sammelleidenschaft.... Kenn ich, hab ich mir abgewöhnt.

Was den Synth betrifft, für mich ist das alles nur noch unfassbar inflationär, Mainstream, Kommerz und nicht zu vergessen: InfluencerKöse. Ich bin heilfroh das ich auf diesem Konsumhobby nicht "hängen" geblieben bin und mich als Musiker emanzipiert habe. Evtl kauf ich mal wieder ne Kiste, aber derzeit verkauf ich eher.

Falls jemand ein Macbeth M5 mag, in Schwarz.. ich verkauf meinen.
Ist zwar kein Arp, aber halt auch kein Behringer.

Auf Ebay sind zwei zu finden für 7500 und 6500... meinen geb ich für 5000 her.
Guten Tag gewünscht
 
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micromoog
micromoog
Rhabarber Barbara
war auch nich auf dich persönlich gemeint sondern grundsätzlich. diese behringer clonerei ist langweilig und innovativ gegen null. suggestion im design aber nur 80-90% klanglich am original. ich lasse mich gerne eines besseren belehren beim arp2600. TTSH hats auch nicht 100% geschafft. Phil Cirocco mit sicherheit. https://www.discretesynthesizers.com/dsc/dsc.htm

Was waren denn die letzten innovativen Synths? Der letzte der mir zum Stichwort "innovativ" einfällt ist der Roland V-Synth mit seinem "elastic Audio" Verbiegegedöns. Ein Solaris, Quantum und selbst Schmidt sind doch auch nur auf Dagewesenem aufgesetetzt.
 
VEB Synthesewerk
VEB Synthesewerk
Thomas B. aus SAW
Das Bedienkonzept meines NL4 halte ich für sehr innovativ.
Mit keiner Kiste komme ich schneller zu sehr guten Ergebnissen.
Und dann noch die 4 Slots. :)
 
MacroDX
MacroDX
Hat ein Bild mit Robotern wo aufm Mond rumlaufen
Das
Irgendwann ist halt auch mal das Ende der Innovationsfahnenstange erreicht. Alle Akkorde sind gespielt. Ich empfehle da eher die Betrachtungsweise wie bei anderen Instrumentengattungen. Kein Mensch schreit nach Innovationen bei ner Telecaster oder Les Paul. Die sind, was sie sind. Man stelle sich vor, es gäbe nur Strats aus der pre-CBS Ära. Absurder Gedanke. Wieso sollen nicht alle in den Genuss eines Arp2600 kommen?
... und das
Was waren denn die letzten innovativen Synths?
sind die richtigen Kommentare*. Mit den bestehenden Möglichkeiten wird auch kaum was Neues geschaffen. Im Songwriter Bereich leiern alle nur noch Alanis Morissettig durch die Gegend und im Club-Bereich gibt es heute auch nix mehr was nicht auch in jedem zweiten Werbespot für Milennial-Lifestyle-Goods zu hören ist. Und der neue Synthi soll das richten? Der Markt an Eurorack Modulen platzt aus allen Nähten und das beste was bei rauskommt ist das man jetzt Techno live mit sowas macht weil Groovebox is ja so Neunziger :selfhammer:.

Also her mit den Vintage Clones und schön Berliner Schule für die Seele :opa:


(*Aus meiner Sicht natürlich, denn Andere hier haben natürlich auch wichtige und richtige Meinungen dazu)
 
swissdoc
swissdoc
back on duty
Der letzte der mir zum Stichwort "innovativ" einfällt ist der Roland V-Synth mit seinem "elastic Audio" Verbiegegedöns.
Und selbst der macht doch nur Krams für normale Musiker nutzbar, an dem sich die akademische Elite mit Csound, Pure Data oder Kyma schon länger ausgetobt hatte.
 
Bernie
Bernie
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war auch nich auf dich persönlich gemeint sondern grundsätzlich. diese behringer clonerei ist langweilig und innovativ gegen null. suggestion im design aber nur 80-90% klanglich am original. ich lasse mich gerne eines besseren belehren beim arp2600.
Wer 100% den Originalsound haben möchte, der kommt um einen alten ARP-2600 nicht herum, alles andere ist häufig eine Mogelpackung.
Die meisten Leute brauchen das aber nicht und so bekommt man für relativ kleines Geld einen tollen Synth, mit dem man bestimmt gute Musik machen kann und der recht nah am alten Original dran ist.
Das Besondere am ARP war ja auch das Bedienkonzept, dies wurde ja daher auch schon von Ken Macbeth bei M5 weitgehend übernommen.
Mir gefällt er und ich würde ihn vielleicht kaufen, aber die bunten LEDs wären aber für mich eher ein Grund, es nicht zu tun.
Hoffentlich kann man das abschalten und nur eine Farbe nehmen, fänd ich besser.
 
Bernie
Bernie
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Was waren denn die letzten innovativen Synths? Der letzte der mir zum Stichwort "innovativ" einfällt ist der Roland V-Synth mit seinem "elastic Audio" Verbiegegedöns. Ein Solaris, Quantum und selbst Schmidt sind doch auch nur auf Dagewesenem aufgesetetzt.
Das ist aber das Problem in dieser hochtechnisierten Welt, ihn der wir heute leben.
Es wird eben immer schwieriger , etwas völlig Neues zu konzipieren, war ja fast alles schon mal da.
Man könnte das auf viele andere Dinge ausdehnen, was kam denn wirklich innovatives auf dem Automobilsektor?
E-Autos gab es schon in den Zwanziger Jahren, vier Räder und ein Lenkrad und beim Design setzt man häufig auf Retro, weil den Leuten nichts mehr einfällt oder einfach für frische Konzepte der Mut fehlt.
Aus kommerzieller Sicht macht Behringer doch alles richtig, denn mit guten Clones geht man kein allzu großes Risiko ein.
 
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3456778674
Guest
Wer kommt eigentlich auf die absude Idee ein Original zu brauchen?
Es gibt mehrere Versionen, die massiv unterschiedlich klingen, dazu die Serienstreung .... also entweder so zwei bis drei jeder Edition, dazu dann noch einige, aus denen wenigstens die dämlichsten Schaltungsfehle (klar zu hören und klingen auch nur scheiße...) raus sind... also entweder das tut auch ein Clone, oder es müssen viele Originale sein!
 
Bernie
Bernie
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Wer kommt eigentlich auf die absude Idee ein Original zu brauchen?
Z. B. so Leute wie ich, die originale Soundlibrarys damit erstellen.
Mittlerweile stelle ich mir auch nicht mehr alles hin, sondern leihe mir das aus.
Ich brauche das alte Zeugs heute nicht mehr so oft, das ist durch.
 
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3456778674
Guest
Dabei zählt dann aber ja nur der religiöse Aspekt des Originalgerätes, nicht der Sound (... da musst du halt gute Arbeit abliefern, das ist das wesentliche). Denn wenn es um den Originalsound ginge, müsste man schon eine repräsentative Menge der Originale abbilden.
 
ppg360
ppg360
fummdich-fummdich-ratata
Wer kommt eigentlich auf die absude Idee ein Original zu brauchen?
Es gibt mehrere Versionen, die massiv unterschiedlich klingen, dazu die Serienstreung .... also entweder so zwei bis drei jeder Edition, dazu dann noch einige, aus denen wenigstens die dämlichsten Schaltungsfehle (klar zu hören und klingen auch nur scheiße...) raus sind... also entweder das tut auch ein Clone, oder es müssen viele Originale sein!

Das Blöde ist, daß sich die Clones sklavisch an die Ungereimtheiten der Originale halten.

Was soll das dann werden? Bestimmt kein besseres Instrument.

Stephen
 
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3456778674
Guest
Die Behringer Klientel würde ich allerdings als wenig empfänglich für Abweichungen vom Original einschätzen.
Da kommt es doch sehr auf Optik und für den Laien sichtbare Gleicheit an, damit man an möglichst gleichen Klang glauben kann.
 
maak
maak
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Das ist aber das Problem in dieser hochtechnisierten Welt, ihn der wir heute leben.
Es wird eben immer schwieriger , etwas völlig Neues zu konzipieren, war ja fast alles schon mal da.
Man könnte das auf viele andere Dinge ausdehnen, was kam denn wirklich innovatives auf dem Automobilsektor?
E-Autos gab es schon in den Zwanziger Jahren, vier Räder und ein Lenkrad und beim Design setzt man häufig auf Retro, weil den Leuten nichts mehr einfällt oder einfach für frische Konzepte der Mut fehlt.
Aus kommerzieller Sicht macht Behringer doch alles richtig, denn mit guten Clones geht man kein allzu großes Risiko ein.
Es gibt aber jede Menge Innovationen. In der Musik isses Sounddesign, absolut krass was da geht. In anderen Bereichen viel Biozeugs, crispr, Genetik allgemein. AI kommt immer mehr auch in der Musik an. Im I-Net zusammen Musik machen - collabs - auch ein neues Ding.
Gesichtserkennung, Voice AI (Stimmen 100% echt replizieren). Jetzt kannste lange darüber streiten ob das gute Innovationen sind, aber Innovationen sind auf jedefall. Sogar bei AI, im Prinzip gibt es das seit 1930 oder so also von der Theorie keine Innovation, sind aber die Möglichkeiten riesig und alles wird angetrieben vom Internet. Die Autohersteller warten zb nur auf 5G dann kommen die selfdriving cars massiv.

oder Fahrradklingeln wo man seine eigenen Wavetables hochladen kann!
 
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bernybutterfly
bernybutterfly
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Die Behringer Klientel würde ich allerdings als wenig empfänglich für Abweichungen vom Original einschätzen.
Da kommt es doch sehr auf Optik und für den Laien sichtbare Gleicheit an, damit man an möglichst gleichen Klang glauben kann.


Du hast völlig recht. Nur: Das mit dem Klang ist egal; ich schalte nur den Strom an (wegen der Beleuchtung). Audio-Funktion verwende ich nicht.
 
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Bernie
Bernie
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Das Blöde ist, daß sich die Clones sklavisch an die Ungereimtheiten der Originale halten.

Was soll das dann werden? Bestimmt kein besseres Instrument.

Stephen
Gerade beim K2 ist es unverständlich, warum man bei dem doofen Hertz/Oktave-Standard geblieben ist, das hätte man doch sehr einfach umschaltbar auf Volt/Oktave umkonstruieren können.
 
 


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