
C0r€
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Moog klingt eher nach holz, Arp eher nach metall. Die Hallspirale macht da glaube ich auch einiges aus, die klingt ja von vorn herein eher "drahtig" und "metallisch".
Danke - genau das wollt ich grad schreiben.Moog klingt eher nach holz, Arp eher nach metall.
[...] Lustmord.. 2600 oder Odyssey? [...]
Ich würde gerne sehen, dass einer der Tester diesen Punkt direkt mit den ersten Videos mit Rob Keeble vergleicht. Man hatte bei Behringer schon mitbekommen, dass die Federhall-Emulation nach den ersten Videos kritisiert wurde. Allerdings sehen wir ja auch alle, dass das Gehäuse des Behringer 2600 nicht das größte ist und so ein echter Federhall braucht auch seinen Platz. Daher ist die Frage, ob sie da noch was verbessern konnten im Sinne von "lasst uns einen echten einbauen" oder ob es dann am Ende doch die Emulation geblieben ist.Klingt echt gut und fett, aber die Springreverb-Emulation.. naja, nettes Beiwerk
Für mich ist Federhall so das beschissenste was man einem Klang antun kann, egal ob Synth oder Gitarre. In meinen TTSH hatte ich das nur einbauen lassen, da es scheinbar bei der Meinungsführerschaft dazu gehörte Und ich an den Wiederverkaufswert gedacht habe.
Für mich ist Federhall so das beschissenste was man einem Klang antun kann, egal ob Synth oder Gitarre. [...]
Behringer hat genügend Erfahrung, um ihrem 2600 ohne signifikante Preissteigerung zusätzlich zwei Cinch-Buchsen auf der Rückseite und einen Federhalltreiber spendieren zu können. Dann hätte sich jeder den passenden Federhalltank nach eigenem Geschmack für kleines Geld dazu kaufen können. Auf der Frontplatte ein Schalter, mit dem man zwischen der digitalen Federhallsimulation und dem angeschlossenen Federhall umschalten kann.Allerdings sehen wir ja auch alle, dass das Gehäuse des Behringer 2600 nicht das größte ist und so ein echter Federhall braucht auch seinen Platz. Daher ist die Frage, ob sie da noch was verbessern konnten im Sinne von "lasst uns einen echten einbauen" oder ob es dann am Ende doch die Emulation geblieben ist.
Ich hoffe inständig, dass sie (auch) einen Synthi A bauen und nicht (nur) einen VCS3 wie in dem Video
Warum? Der sieht in meinen Augen eher wie ein VCS3 Mark I oder einem Nachbau dessen aus. Siehe z.B. https://www.dsl-man.de/display/DSO/The+Cloney+Project+VCS3+CloneEin versteckter Hinweis?
Der EMS Synthi A links hinten sieht verdächtig nach einem Behringer Prototypen aus.
Das hätten sie sicherlich machen können. Aber scheinbar ist da niemand drauf gekommen. Hätte Uli hier mal nachfragt... ach nee, hier wollte man ihn ja nichtBehringer hat genügend Erfahrung, um ihrem 2600 ohne signifikante Preissteigerung zusätzlich zwei Cinch-Buchsen auf der Rückseite und einen Federhalltreiber spendieren zu können. Dann hätte sich jeder den passenden Federhalltank nach eigenem Geschmack für kleines Geld dazu kaufen können. Auf der Frontplatte ein Schalter, mit dem man zwischen der digitalen Federhallsimulation und dem angeschlossenen Federhall umschalten kann.
Ich gehe nicht davon aus, dass der VCS3 im Video irgendwas mit der Neuauflage von Behringer zu tun hat. Das ist ein Cloney oder so. Bislang stand immer nur der VCS3 im Raum, vom Synthi A(KS) war nie die Rede. Wobei Behringer insgesamt wenig über das Projekt geredet hat, bis auf die Pin Matrix und Renderer hat man ja noch nix Konkretes gesehen.Ich hoffe inständig, dass sie (auch) einen Synthi A bauen und nicht (nur) einen VCS3 wie in dem Video
Wenn das ein Seitenhieb gewesen sein soll - lass ihn stecken!Um dann wieder die Vorbestellung zu stornieren, wie beim 2600?
Wenn das ein Seitenhieb gewesen sein soll - lass ihn stecken!
Ich bin froh den KARP nicht genommen zu haben.
Da hast Du wahrscheinlich recht, kenne nur die Dinger aus diversen Gitarrenamps und den Roland Spaceechos.Es gibt Federhall, und es gibt Federhall -- den originalen Winzhalltank aus dem 2600 habe ich sehr schnell rausgeworfen und durch einen Hammond-Tank mit sechs Federn ersetzt. Das ist schon eine ganz andere Nummer.
Diese Schepperdosen, wie sie im RE-201 oder Roland RV-800 stecken, sind wirklich nicht der Hit, aber die amtlicheren, studiotauglicheren (Stereo-)Geräte sind schon ganz fein, wenn man dem Klang eine gewisse Patina verleihen möchte: Mellotron durch Lexicon-480-25-Sekunden-Kathedralenhall ist eben nicht der Mellotron-Klang, der uns alle irgendwie berührt und geprägt hat, egal, ob King Crimson, Genesis oder eben Edgar Froese und Tangerine Dream.
Das muß dann einfach ein Bandecho in Kombination mit AKG BX-15/20 sein.
Stephen
Man kann mit einem Federhall in einem semi-modularen Synthesizer wie dem ARP2600 auch anderen Schabernack treiben und den Klang der Hallspirale vielleicht darüber wertschätzen lernen: Oszillatoren in Federhall, Federhall in Filter, danach wie üblich weiter, Oszillatoren feinfühlig modulieren – ergibt wunderbar dunkle, verschmierte Flächen.Für mich ist Federhall so das beschissenste was man einem Klang antun kann, egal ob Synth oder Gitarre. In meinen TTSH hatte ich das nur einbauen lassen, da es scheinbar bei der Meinungsführerschaft dazu gehörte Und ich an den Wiederverkaufswert gedacht habe.
Du liest Publikationen für Gitarristen?!Ich krieg schon immer bei der Standardwortwahl in der „Gitarre&Bass“ ne Krise:
Fast schon peinlich irgendwie
Die Gesichtskirmes bei 3:30... Wohl ein Teilchen zuviel genommen.
Fantastische Lehrstunde zum Thema: Wie gehe ich mit Hatern und dem Internet im Allgemeinen um."
Da hast Du wahrscheinlich recht, kenne nur die Dinger aus diversen Gitarrenamps und den Roland Spaceechos. [...]
seh ich andersFür mich ist Federhall so das beschissenste was man einem Klang antun kann, egal ob Synth oder Gitarre.