Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

@ stephen... danke

bei dem ms2600ng hat der nette matthias ja das super geregelt das es einen cv buss gibt. das heisst, solange nichts in die jeweilige cv buchse steckt, bekommen alle vco‘s die cv gleich... fonde die 4 buchsen des multiples sehr wenig :) na ja für den preis ok...
 
Man kann das Hallsignal mit zwei Reglern links und rechts aufziehen und auf den linken oder den rechten Ausgang mischen.



Ja, da muß jeder einzelne VCO von der Master-CV über die Multiples gepatcht werden. Ist lustig, wenn es Kontaktprobleme gibt -- einer eiert dann immer.

Auch so eine konzeptionelle Lücke. Anstatt einen Master-CV-Eingang für alle drei VCOs zu integrieren, den man dann mit einem Kabel überbrücken könnte...

Stephen
War das beim TTSH dann schon eine Verbesserung? Da konnte ich alle drei VCOs über eine CV-Buchse ansteuern meine ich.
 
dafuer benutzt man einfach den „kb cv out“ als cv-eingang. ich nehme mal an, das ist beim original genauso - ttsh ist schliesslich ein 1:1-klon.

Dem TTSH fehlt der Keyboard-Anschluss (dessen CV würde da raus kommen) und er hat auch kein Midi-Interface eingebaut[1], daher ist das dort tatsächlich ein Eingang.
Da die Behringer-Kiste das Midi-Interface integriert hat, kann man hier eher auf Ausgang wetten.


[1] ... ist aber DIY, daher vom Erbauer abhängig. Bei meinem ist das z.B. ein Ausgang, denn der hat ein integrierte Midi-Interface. Aber das ist in der Bauanleitung zum eigentlichen TTSH nicht erwähnt.
 
Beim Behringer hatte ich den CV Out gestern ausprobiert aber ohne Erfolg. Wohl nur ein Ausgang.
 
Dem TTSH fehlt der Keyboard-Anschluss (dessen CV würde da raus kommen) und er hat auch kein Midi-Interface eingebaut[1], daher ist das dort tatsächlich ein Eingang.
Da die Behringer-Kiste das Midi-Interface integriert hat, kann man hier eher auf Ausgang wetten.


[1] ... ist aber DIY, daher vom Erbauer abhängig. Bei meinem ist das z.B. ein Ausgang, denn der hat ein integrierte Midi-Interface. Aber das ist in der Bauanleitung zum eigentlichen TTSH nicht erwähnt.
ja nee, beim behringer haette ich jetzt auch nicht erwartet, dass das funktioniert. @Die Iden des Maerz hatte nach ttsh vs original gefragt, darauf bezog sich mein beitrag, nicht auf den behringer...
 
Also das Ding klingt toll. Ich Depp hätte nur mal gleich Patchkabel mit bestellen sollen.
Aber auch ohne geht schon schön abgefahrenes Zeug. Macht Spaß.

Die Filter klingen bei mir aber beide quasi identisch. Sollten da größere Unterschiede sein?
 
Also das Ding klingt toll. Ich Depp hätte nur mal gleich Patchkabel mit bestellen sollen.
Aber auch ohne geht schon schön abgefahrenes Zeug. Macht Spaß.

Die Filter klingen bei mir aber beide quasi identisch. Sollten da größere Unterschiede sein?

das habe ich mir auch schon gedacht, also ich höre da auch nicht viel unterschied, normal sollte es anders klingen !!
 
[...] Die Filter klingen bei mir aber beide quasi identisch. Sollten da größere Unterschiede sein?

Das ist wieder so ein Mythos, der nicht mit dem Internet begann, sondern mit dem Vail-Buch: Moog-Filter, Lawsuit, ARP 4072 und 4075, die alle schlechter klangen, Designfehler, Höhenbeschneidung... blahblahblah. Und davon mal abgesehen: Warum sollte ich mir einen ARP kaufen, wenn er auch bloß ein Moog-Filter an Bord hat? Kann ich doch gleich bei Moog bleiben... habe ich nie verstanden, aber so sind sie halt, die Informierten.

De facto sind die Filter vom Design her bis auf geänderte Bauteile -- und damit einhergehend dem Frequenzgang -- identisch, es ist also bloße Augenwischerei. Die 2600 mit dem ach so tollen Moog-Filter, die ich gehört und gespielt habe (Tonus-Modelle und frühe graue Clef-Modelle), zogen im Vergleich zum meinem mit einem "schlechten" 4072 nicht die Wurst vom Teller.

Mich würde also eher mal interessieren, ob das 4072/75-Modell im BARP denselben unglaublichen Umfang und Schub im Bassbereich erzeugt, wenn man die Resonanz aufdreht bis zum Anschlag und dann die Filtereckfrequenz langsam senkt -- bei meinem drückt das so enorm, daß wir bei einem Cosmic Hoffmann Konzert fast mal die PA geschossen hätten.

Stephen
 
Ich mag das 4072 im Behringer etwas lieber. Das hat etwas mehr wumms im Bassbereich als das andere. Aber der Unterschied ist wirklich sehr klein.
 
Hab ich mal eben aufgenommen, das klingt dann so.

Ich habe keine 5.1-Geithain-Anlage an meinem Rechner, sondern nur die eingebauten Lautsprecher im Bildschirm, sodaß ich den Tiefbassbereich nicht beurteilen kann, aber das 4072 in meinem 2600 klingt nicht annähernd so spitz und schneidend, was vermutlich damit zu tun hat, daß es nicht "verbessert" worden ist durch Austausch der falsch berechneten Bauteile. Kommt die Verzerrung durch die Aufnahme, durch die Wiedergabe auf meinem Monitor, oder entsteht sie im Filter?

Das obige Beispiel erinnert mich eher an das modifizierte Filter, das ich damals in den ARP Pro-DGX eingebaut habe, als ich einen restaurierte. Sehr hi-fi, aber irgendwie dünn.

Stephen
 
Kommt die Verzerrung durch die Aufnahme, durch die Wiedergabe auf meinem Monitor, oder entsteht sie im Filter
Ist einfach am Ausgang abgenommen, VFC Regler im Mixer auf Anschlag. Und natürlich stilecht mit einem ADA 8200 gewandelt.
Das ist laut Wave Editor ein lupenreiner Sinus. Vielleicht zerrt die Wiedergabekette.

Bildschirmfoto 2020-11-28 um 14.31.00.png
 
Mal eine Frage zum ADSR Gate Eingang. Dieser lässt sich mit dem SQ1 nicht triggern. Braucht der 10V? Der Gate Eingang von der AR Hüllkurve funktioniert problemlos mit dem SQ1.
 
Mal ne Frage an die Experten. Bisher ist es mir noch nicht gelungen, die ADSR Hüllkurve am Barp von außen über den Gate In zu triggern.
Wahrscheinlich liefern der SQ-1 und der Keystep nicht genügend Spannung dafür. Eigentlich sollte das doch mit dem Voltageprozessor möglich sein, die Spannung zu verstärken, aber das Ding verwirrt mich etwas mit seinen ganzen Inverterfunktionen.
Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich? Ich steh gerade auf dem Schlauch.
 
evtl. muss die spannung am sq1 anders eingestellt werden, weiß jetzt nicht was der barp genau braucht..

von korg.de:
"
Als Nachfolger des SQ-10 kann auch der SQ-1 den MS-20 oder MS-20 mini mit dem Hz/V-Standard perfekt kontrollieren.
Darüber hinaus wird aber auch der V/Oct-Standard unterstützt, wobei man sogar den Spannungspegel des CV-Ausgangs (*) und die Polarität des GATE-Ausgangs auf das angeschlossene Gerät abstimmen kann. So lassen sich zusätzlich viele andere Synthesizer präzise ansteuern.
* V/Oct-Unterstützung für 1 V, 2 V und 5 V; Hz/V-Unterstützung für 8 V."
 
Mal ne Frage an die Experten. Bisher ist es mir noch nicht gelungen, die ADSR Hüllkurve am Barp von außen über den Gate In zu triggern.
Wahrscheinlich liefern der SQ-1 und der Keystep nicht genügend Spannung dafür. Eigentlich sollte das doch mit dem Voltageprozessor möglich sein, die Spannung zu verstärken, aber das Ding verwirrt mich etwas mit seinen ganzen Inverterfunktionen.
Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich? Ich steh gerade auf dem Schlauch.
Ich habe vorhin ein Video gesehen, auf dem der 2600 von einem SQ getriggert wurde.
 
[...] Eigentlich sollte das doch mit dem Voltageprozessor möglich sein, die Spannung zu verstärken, aber das Ding verwirrt mich etwas mit seinen ganzen Inverterfunktionen. [...]

Es gibt in der Geschichte bis jetzt wohl niemanden, den das nicht verwirrt hätte.

Erinnert an ein Fisher Price Lernspielzeug, wie Peter Forrest so treffend anmerkte, und die komplette Schaltung ist vom Design her wieder so instabil, daß sich Inverter und Lag nicht für tonal spielbares Material nutzen lassen... ich wage gar nicht zu fragen, ob das beim BARP ausgemerzt worden ist.

Bei meinem nachgerüsteten Odyssey Mk. 1 müssen zeitgleich Gate und Trigger eingespeist werden, sonst löst da gar nichts aus. Ach ja, und beim 2600 muß man den Schalter von Trigger Intern auf Trigger Extern umstellen.

Stephen
 
Ja, eben diese will ich mit dem Voltageprozessor erzeugen/addieren

Der funktioniert nur bei Steuerspannungen, soweit ich das ausprobiert habe; als Pulse Shaper ist er nicht m. W. nicht verwendbar.

Du kannst ja mal den Umweg über den External Audio In / Envelope Follower versuchen, damit habe ich Triggersignale aus alten Klopfgeistern generieren können (irgendwie...).

Stephen
 
Ist einfach am Ausgang abgenommen, VFC Regler im Mixer auf Anschlag. Und natürlich stilecht mit einem ADA 8200 gewandelt.
Das ist laut Wave Editor ein lupenreiner Sinus. Vielleicht zerrt die Wiedergabekette.

Anhang anzeigen 86052

Worauf ich nochmal hinaus möchte, ist das hier:

Der rhythmisch pulsierende Subbass hier in diesem Stück ist der 2600, gesteuert über einen ARP Sequencer, den ich über einen geboostetes Audiosignal (als Trigger) aus einer Elektrotabla mitgezogen habe. Das ist das, was ich meine, wenn ich von verheerenden Tiefbässen -- mit erzeugt durch gezieltes Arbeiten mit der Filterresonanz und der Eckfrequenz -- spreche:



Stephen
 


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