Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

die ARP Odyssey Kappen hab ich damals gegen Originale 2600 getauscht, gabs eine zeitlang in UK zu kaufen. Die Modifikationen orientieren sich am CMS ARP 2600 von Phil Cirocco, was wirklich nützlich ist. Die erste MK1 Tastatur war dabei, die Deckel fehlten halt, was abernicht sooo schlimm ist. Das Bedienpanel habe ich damals mehrfach geputzt und die Patina entfernt. Das Gehäuse ist etwas "used", wir ja aber auch mit 50 (plus)....
Er war vor 10 Jahren bei Eric in Doordrecht zum Service weil 1 Oscillator ausgefallen war, dabei habe ich noch ein paar Mods am Filter und Audio Path machen lassen - läuft seitdem super. Ist halt ein altes Gerät wo mal ein Slider kratzt aber was solls...schönes Gerät.

Anhang anzeigen 94362
Bei Dir ist er in guten Händen wie man sieht.
 
Darüber mache ich mir Gedanken, wenn es so gut ist, dass es wert ist, aufgenommen zu werden. ;-)
 
Tatsächlich steht das da :cool: . Da hat der Copy Writer wohl Mist gebaut. Das Ding hat einen LowPass Filter, den man zwischen zwei verschiedenen Revisionen umschalten kann. Ende.
[...]
Danke :supi: ...hätte mich im Falle doch etwas verwundert, da darüber auch nichts in 'Guide' zu finden war :cool:


Gruss
 
Ja, kein Plan was die da treiben :cool:

Aber mit ein bisschen stecken und schieben kann man sich ja was an verschiedenen Filtertypen zurechtbasteln.

https://youtu.be/2nfg5ITEpg4

Ich bin Dir sehr dankbar das Du dir so viel Mühe machst mit den Videos!

Ich bin nur Hobbymucker und finds toll bei deinen Beiträgen so viel Spezialwissen über den 2600 und aber auch generell abgreifen zu können!!!

Die Videos bringen mich zu dem Ansatz, das wohl der B2600 zur Zeit der günstigste, und wohl auch ein guter, Einstieg in die modulare/halbmodulare Synthwelt ist.
 
@Die Iden des Maerz: Das freut mich! Ich mach das mittlerweile auch nur noch als Hobby und freue mich über so ein nettes Feedback sehr.
Ich habe selbst so viel durch Internetforen, Youtube und Websites gelernt (nicht nur über Synthesizer und Studiotechnik), dass es mir Spaß macht damit etwas zurückgeben zu können.
Klingt komisch, ist aber so. Außerdem ist das eine super Beschäftigung, um mich nicht mit diesem Coronawahnsinn da draußen zu sehr zu befassen.
Und ja, der 2600 ist leider geil. Damit kann man sich lange beschäftigen. Ist wie ein kleiner Elektronikbaukasten für Audionerds.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Die Iden des Maerz: Das freut mich! Ich mach das mittlerweile auch nur noch als Hobby und freue mich über so ein nettes Feedback sehr.
Ich habe selbst so viel durch Internetforen, Youtube und Websites gelernt (nicht nur über Synthesizer und Studiotechnik), dass es mir Spaß macht damit etwas zurückgeben zu können.
Klingt komisch, ist aber so. Außerdem ist das eine super Beschäftigung, um mich nicht mit diesem Coronawahnsinn da draußen zu sehr zu befassen.
Und ja, der 2600 ist leider geil. Damit kann man sich lange beschäftigen. Ist wie ein kleiner Elektronikbaukasten für Audionerds.
Was mir auch sehr hilft ist das Du Klassiker der Sequenzerlinien(Our Darkness...) oder Songs(My secret Garden) da mit einbeziehst.
Das bringt einen wirklich weiter, zu sehen wie es gemacht wurde und stachelt einen an mehr mit dem einen Gerät zu machen als man denkt was möglich sein kann!
 
mehr mit dem einen Gerät zu machen als man denkt was möglich sein kann!
Ja, nun - es ist ein (semi)modularer Synthesizer. Damit kann man halt vieles mehr machen außer nur Bleeps und Blops. 🙃
Komfortabler geht es zwar mit Plugins, aber irgendwie ist der Belohnungswert mit so einem Ding höher, wenn man damit was gutes zustande bringt.
Und die Happy Accidents die dabei passieren sind eh unbezahlbar.
 
Die Passage ab 6:20 finde ich immer noch sehr beeindruckend.

Danke! Das nutzt die S/H Abteilung zum reduzieren der Sample Rate des Signals.
Der Hall, der nach Beginn der Clark-Sequenz zugemischt wird, ist aber ein externer, nicht der eingebaute vom BARP, richtig?
Ja das ist richtig, bzw. eine Mischung aus internem Hall, der ohnehin darauf liegt und dem RC24 plugin von NI. Das "fliegt" so schön.
 
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@Tom Noise
Verstehe. Jedenfalls Danke für Deine Videos. Speziell das mit dem HPF-Trick hat mir ein breites Grinsen ins Gesicht genagelt und ich freue mich voll Kanne auf meinen Blaue Marvin und den Frühsommer, wenn sie wohl kommen soll.

Frage: Woher kommt noch gleich der Name Blue Marvin? Gab es einen Marvin, der immer blau war, wenn er auf Herrn Alan R. Pearlman traf?
 
Ich kenne nur Marvin aus "Per Anhalter durch die Galaxis";
der depressive Roboter.

Kam aber erst danach raus.
 
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Speziell das mit dem HPF-Trick hat mir ein breites Grinsen ins Gesicht genagelt
Das ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen. Hab ich auch hier aus dem Forum gelernt und es steht auch im Arp 2600 Manual. :cool: Peaking und Notch hab ich hier selbst erfummelt (auch wenn das natürlich nur eine Simulation ist).

Frage: Woher kommt noch gleich der Name Blue Marvin?
"(...)angefangen mit dem „Blue Marvin“ — was der interne Deckname zu Ehren des damaligen ARP Präsidenten Marvin Cohen war,"(...)
 
Frage: Woher kommt noch gleich der Name Blue Marvin? Gab es einen Marvin, der immer blau war, wenn er auf Herrn Alan R. Pearlman traf?

https://megasynth.de/features/frankenstein-und-der-arp-2600-synthesizer/

Es gab diverse Generationen des ARP 2600 Synthesizer, angefangen mit dem „Blue Marvin“ — was der interne Deckname zu Ehren des damaligen ARP Präsidenten Marvin Cohen war, überall sonst wurde das Modell mit Bezug auf die bösartigen Kreaturen in Yellow Submarine von den Beatles „Blue Meanie” genannt.
 
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Danke! Das nutzt die S/H Abteilung zum reduzieren der Sample Rate des Signals. [...]

Aha!

Und dann heißt es immer, man könne einem alten Fuchs nicht mehr das Stinken beibringen.

Ich kenne nur Marvin aus "Per Anhalter durch die Galaxis";
der depressive Roboter.

Kam aber erst danach raus.

Es würde mich nicht überraschen, wenn das wiederum ein weiterer Insiderwitz gewesen wäre, kann man Blue Marvin als der traurige Marvin übersetzen...

Warum der andere Marvin blue war...? Kein Ahnung, aber bei ARP soll der Schampus bei Firmenparties nur so in Strömen geflossen sein, liest man.

Stephen
 
Schampus? Die halten ja sogar Budweiser (wohlbemerkt das aus der USA) für Bier!
War wohl eher Sprudel (?)

Wahrscheinlicher ist: die hatten alle den Blues, nachdem sie am Tag zuvor zu Joplin und
Hendrix was eingepfiffen hatten.
 
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Hab ich auch hier aus dem Forum gelernt und es steht auch im Arp 2600 Manual.
Das mit dem Manual war mir neu. Sollte zur Pflichtletktüre in der Schule werden. Das Grinsen einfach daher, dass der 2600 einfach ein Synth ist, mit dem man es direkt patchen kann.
Liegt eigentlich auf der Hand, genauso, wie man einen Sequenzer als graphischen VCO nutzen kann (oder LFO oder auch Hüllkurve). Ich hatte es aber auch erst auf dem Schirm, nachdem ein Youtuber es beim System 100M gezeigt hatte. Dann natürlich Kopfklatsch.
 


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