Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Klingt dann ja so als ob die Schaltbuchse nicht richtig funktioniert.

Ist das ein „normaler“ oder ein „limitierter“?

Vielleicht wurde in den allerersten statt Schaltbuchse, normal eingebaut?
 
Vielleicht muss man da was über die Behringer Software umstellen?

Halte ich für unwahrscheinlich, daß sich Schaltungen, die in Hardware ausgeführt sind, über Software verändern lassen.

Ich muß gestehen, daß ich es sowieso ein bißchen komisch finde, hier in diesem konkreten Fall mit MIDI, USB und Softwarepaketen umzugehen -- das sind zwei Enden, die ich für mich noch nicht zusammenbringe.

Stephen
 
das Tempo bleibt das gleiche und der interne Rate Fader behält weiterhin seine Funktion
Ja, das soll auch so sein. Internal Clock wird dadurch nicht beeinflusst.
Wenn Du nur VCO1 als Quelle hörst, dann den ersten Fader (FM Control, mit Label S/H out) hochziehst, Noise Generator Level und Color ganz oben, dann solltest Du die typische S/H modulation auf VCO1 hören.
Die Rate verändert sich nun mit der Internal Clock Rate. So weit, so gut.
Nun mal den Rechteck-output vom LFO mit der EXT CLK IN buchse verbinden.
- Jetzt sollte die S/H modulation von VCO1 mit der Geschwindigkeit des LFO zu hören sein.
- Die internal clock ändert sich dadurch nicht, an der Rate LED bei Sample und Hold ändert sich auch nichts, da diese an der Internal Clock hängt.
Verhält sich das bei Dir anders als beschrieben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das soll auch so sein. Internal Clock wird dadurch nicht beeinflusst.
Wenn Du nur VCO1 als Quelle hörst, dann den ersten Fader (FM Control, mit Label S/H out) hochziehst, Noise Generator Level und Color ganz oben, dann solltest Du die typische S/H modulation auf VCO1 hören.
Die Rate verändert sich nun mit der Internal Clock Rate. So weit, so gut.
Nun mal den Rechteck-output vom LFO mit der EXT CLK IN buchse verbinden.
- Jetzt sollte die S/H modulation von VCO1 mit der Geschwindigkeit des LFO zu hören sein.
- Die internal clock ändert sich dadurch nicht, an der Rate LED bei Sample und Hold ändert sich auch nichts, da diese an der Internal Clock hängt.
Verhält sich das bei Dir anders als beschrieben?
Jetzt klappt es, ich danke Dir. Werde später mal rekonstruieren was gestern schief lief. Auf jeden Fall gefällt mir die Kiste nun ; )
 
Mir gefällt's. Könnte ich selber nicht so machen weil es mich dann nerven würde, aber zum anhören find ich's interessant. Gerade weil's krumm ist. Einer muss den Job ja machen, also danke :cool:
Aber wieso kann der 2600 keine "real FM"?
Frequenz Modulation? Klar kann er das. Halt keine lineare FM.
Ein DX7 macht Phasenmodulation, wenn man es genau nimmt. Ist das dann "real FM"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt's. Könnte ich selber nicht so machen weil es mich dann nerven würde, aber zum anhören find ich's interessant. Gerade weil's krumm ist. Einer muss den Job ja machen, also danke :cool:
Aber wieso kann der 2600 keine "real FM"?
Frequenz Modulation? Klar kann er das. Halt keine lineare FM.
Ein DX7 macht Phasenmodulation, wenn man es genau nimmt. Ist das dann "real FM"?
Deshalb meinte ich explizit „DX7-FM“. ;-)
Die ersten modularen Systemen konnten ja FM, und das war natürlich „real FM“, aber halt nicht DX7-FM, soweit mir bekannt ist. Der B2600 hört sich in manchem Augenblick ziemlich DX7-ähnlich im Video an. Das hat mich positiv überrascht.
Wer möchte kann sich hier gern FM-Klänge mit einem alten Minimoog herunterladen:
 
Die Klänge laufen doch synchron zum Rhythmus?! Es ratcheted nur ein wenig, das System ist ein wenig tatterig.

Das Ratcheting ist völlig schwabbelig und dient nicht als rhythmischer Akzent. Es verstärkt eher noch die desorientierte Wirkung.

Das ist halt so eine Art Drogen, die ich nicht nehme. Deswegen kann ich mich da auch nicht einklinken in dieses Stilmittel und diesen Stil.

Stephen
 
Das Ratcheting ist völlig schwabbelig und dient nicht als rhythmischer Akzent. Es verstärkt eher noch die desorientierte Wirkung.

Das ist halt so eine Art Drogen, die ich nicht nehme. Deswegen kann ich mich da auch nicht einklinken in dieses Stilmittel und diesen Stil.

Stephen
Stephen, ich gebe auf. Es ist nicht möglich, Flux in zwei Sätzen zu beschreiben. :cry:

Ich gestehe, ich bin wohl ratcheting-abhängig. :)
 
Stephen, ich gebe auf. Es ist nicht möglich, Flux in zwei Sätzen zu beschreiben. :cry: [...]

Ich glaube auch nicht, daß Du es mir in vier Sätzen schmackhaft machen oder mein Interesse wecken könntest.

Klingt für mich halt wie Zähneknirschen auf MDMA ("Are You Shivering?" von Coil, wenn Du verstehst, was ich meine).

[...] Ich gestehe, ich bin wohl ratcheting-abhängig. :)

In Anlehnung an einen Filmklassiker aus den 1980ern möchte ich an dieser Stelle sagen: Sowas nennst Du Ratcheting? Das hier ist Ratcheting:




Stephen
 
Ich glaube auch nicht, daß Du es mir in vier Sätzen schmackhaft machen oder mein Interesse wecken könntest.

Klingt für mich halt wie Zähneknirschen auf MDMA ("Are You Shivering?" von Coil, wenn Du verstehst, was ich meine).



In Anlehnung an einen Filmklassiker aus den 1980ern möchte ich an dieser Stelle sagen: Sowas nennst Du Ratcheting? Das hier ist Ratcheting:




Stephen

Mein letztes Wort zum Ratcheting, um nicht vom Thema abgelenkt zu werden: Wenn du meine Nachrichten bitte wieder liest, siehst du, dass ich kein einziges Mal von Ratcheting gesprochen habe, bis auf den Witz mit der Abhängigkeit. Warum? Was Flux macht, kann nur annähernd Ratcheting genannt werden. Also werde ich nicht mehr zum Punkt Ratcheting eingehen. Das würde wohl in ein anderes Thema gehören.
 
Was ist Flux, von dem hier immer geredet wird?

Ich kann ein Album von Holger Czukay und David Sylvian, das heißt Flux and Mutability, und ich kenne natürlich den Flux Capacitor von Dr. Emmett Brown.

Mit Eurocrack kenne ich mich nicht aus. Und ich weiß auch, warum.

Den Ratcheting-Verweis hat @C0r€ gemacht, das stimmt.

Stephen
 
Kann das jemand bestätigen (Kritik aus dem englischen auto-übersetzt; von der T-seite zu GRAY MEANIE):
"
1) Der größte Nachteil, den ich denke, ist die Verarbeitungsqualität. Es ist nicht sehr schlecht, aber Flip-Schalter fühlen sich besonders billig und kratzig an und

2) schwingen das gesamte Metallgehäuse auf eine irgendwie billig klingende Weise mit.

3) Und wenn Sie sie umdrehen (oder Patchkabel einstecken), werden Sie durch das laute Knacken und Knistern Ihrer Lautsprecher darauf hingewiesen, dass es sich um einen elektrischen Live-Signalpfad handelt, mit dem Sie herumspielen - also vielleicht nichts, was Sie während einer Live-Sitzung tun möchten oder während der Aufnahme.

4) Es ist auch recht einfach, Klicks von den Umschlägen zu erhalten, die Sie möglicherweise nicht möchten. Achten Sie also genau darauf und erfahren Sie, wo die Grenzen liegen (wie bei allem anderen)."

ps: Eventuell gilt das nur für versionen mit dem spring-tank!?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diesen Mist kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Das hat wohl jemand verfasst der die Behringergeräte madig machen will.

Ich hab den GM und freue mich bisher sehr über das Gebotene.
Der Sync ist sowas von geil und geht voll in die Odyssey Richtung.

Was mich stört ist generell das rudimentäre Midiinterface oder besser gesagt die jeweilige Umsetzung von Midi das/die Behringer in alle Geräte einbaut.

Clock/StartStop/Reset/Pitchbend/usw ist heutzutage keine Raketenforschung.

Outputs auf der Rückseite wären toll gewesen.

Die beiden Filter unterscheiden sich nur marginal, wenn überhaupt.

Der Federhall ist mau und ich hätte eher die Standardversion gekauft, wenn die nicht diese bunten LEDs hätte.
 
Kann das jemand bestätigen (Kritik aus dem englischen auto-übersetzt; von der T-seite zu GRAY MEANIE):
"
1) Der größte Nachteil, den ich denke, ist die Verarbeitungsqualität. Es ist nicht sehr schlecht, aber Flip-Schalter fühlen sich besonders billig und kratzig an und

2) schwingen das gesamte Metallgehäuse auf eine irgendwie billig klingende Weise mit.

3) Und wenn Sie sie umdrehen (oder Patchkabel einstecken), werden Sie durch das laute Knacken und Knistern Ihrer Lautsprecher darauf hingewiesen, dass es sich um einen elektrischen Live-Signalpfad handelt, mit dem Sie herumspielen - also vielleicht nichts, was Sie während einer Live-Sitzung tun möchten oder während der Aufnahme.

4) Es ist auch recht einfach, Klicks von den Umschlägen zu erhalten, die Sie möglicherweise nicht möchten. Achten Sie also genau darauf und erfahren Sie, wo die Grenzen liegen (wie bei allem anderen)."

ps: Eventuell gilt das nur für versionen mit dem spring-tank!?
Nach drei Tagen mit dem Gray Meanie und 10 Jahren mit einen ARP2600:

1) Verarbeitungsqualität ist für den Preis mehr als OK. Ich würde sogar ,,sehr gut“ sagen. Schalter und Schieberegler in einem ARP können ein Albtraum werden. Die im B2600 sind butterweich zu bedienen. Ob das bauweise auf Billiges hinweist und auf Dauer zu Problemen führt, kann ich nicht sagen, aber ich kann diese Leichtgängigkeit einfach nur begrüßen.

2) Selber nicht beobachtet. Das Ding wiegt 5 kg. Es ist naturgemäß unwahrscheimlich, dass 5 kg nach Bewegen eines butterweichen Schiebreglers mitschwingen.

3) Selber nicht beobachtet. Müsste es noch gründlich prüfen. Aber bis jetzt kein lautes Knacken oder Knistern der Lautsprecher.

4) Die Hüllkurven des 2600 waren immer sehr klickig in allen Versionen bei den kürzesten Attack- und Releasezeiten. Das kommt von der Bauart des VCAs. Es kann nerven, wenn man diese Klicks z.B. durch ein Delay schickt, aber es war seit 1970 immer so. Lösung: die Time Factor der Hüllkurven auf langsamer zu schalten, oder einfach den Attack ein bisschen langsamer machen. Diese Klicks-Hüllkurven sind für viele 2600-typische Sounds unentbehrlich. Es ist unfair, Behringer für das authentische Verhalten des B2600 zu kritisieren.

Ich hoffe, das hilft. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
während die einen erfolglos meckern, machen die anderen erfolgreich Musik....

Ein Profi zieht immer den Fader runter , wenn er was umstöpselt, egal welches Instrument
Das ist absolut richtig. Noch dazu: Behringer soll den B2600 so gebaut haben, dass das Patchen mit anderen Synthesizern und Modulen ohne Knackser oder Knistern erfolgt. Was wäre denn nur Eurorack-Land, wenn man bei jedem Rein- oder Rauspatchen die Gesamtlautstärke leiser drehen müsste...? :achso:
 
Diesen Mist kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Das hat wohl jemand verfasst der die Behringergeräte madig machen will.

Sehe ich nicht so - "Runtermacher" klingen anders.
Ich find´s hilfreich - dann weiss ich worauf ich achten muss...

Und "live patchen" ist ja ein musikalischer vorgang - da kann ich nicht alles runterziehen...
 


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