Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Das Knacksen des VCAs ist hier beim Behringer schlicht etwas stärker/heller und darum nerviger (für meinen Geschmack) ausgeprägt als beim Original.
Aber ja, bei dem knackt es auch - oft in Verbindung mit einem kräftigen Bass- "fump". Wie oben geschrieben, muss man dann eben die VCA Hüllkurve etwas anpassen.
Das einzige, was sich für mich billig anfühlt, sind diese LED Fader. Nicht vom Lauf her, aber das Material fasst sich einfach nicht angenehm an, ist sehr empfindlich und für meinen Geschmack zu "flimsy"...
Ansonsten geht das, gerade anbetracht des Preises, schwer in Ordnung.
Ob das allerdings 40-50 Jahre hält, wie beim Original - das sei mal dahingestellt.
 
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Apropos Fader: Es gibt ja verschiedene Faderkappen, die darauf passen, aber was ich bisher gesehen habe war mir irgendwie zu klobig.
Ideal wären eigentlich dünnere Silikonkappen, um die empfindlichen Plastikkanten etwas zu schützen und ein etwas angenehmeres haptisches Gefühl zu erzeugen.
Weiß jemand, ob es sowas gibt?
 
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Weiß jemand, ob es sowas gibt?

10x 8,- _ Du brauchst mindestens 63x

Das erste, was ich dazukaufen werde!

> Schrumpfschlauch trasparent und auf die länge geschnitten würde auch gehen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

10x 8,- _ Du brauchst mindestens 63x
Da ein Päckchen zu acht Euro zehn Abdeckkappen enthält, brauchst Du bei 63 Fadern sieben Päckchen zu acht Euro, zahlst also nicht 80 Euro, wie von Dir vermutet, sondern 56 Euro.
 
Hey, das müsste eigentlich gehen, wenn B mit der richtigen Qualität herstellen würde. Ein paar Euro mehr hier und da und da sollte jeder Audiokabel in Clublautstärke nach Belieben umstecken können. Besser sogar als Modulargefurze. :sowhat:
Ich nehme das wohl ernster, als es gemeint ist, aber mit "richtiger Qualität" hat das nichts zu tun. Die Nebengeräusche beim Patchen von Audioverbindungen bei Klinkensteckerverbindungen entstehen durch kurzfristige Kontake zwischen Spitze des Steckers (Signal) mit dem Ring (Erdung) der Buchse beim Einführen des ersten in die letztere.

Beim Patchen mit Bananensteckern (z.B. Serge) treten diese Knackser nicht auf, da sowohl der Stecker als auch die Buchse nur aus signalführenden Kontaktflächen bestehen.

Auch bei XLR-Verbindern treten diese Knackser nicht auf, da erstens ein versehentliches Berühren nicht-zusammenpassender Leitungen mechanisch verhindert wird, und zweitens die Kontaktbuchse, die die Erdung führt, etwas weiter vorne liegt als die beiden signalführenden Buchsen, die Erdung wird also zuerst hergestellt.

EDIT: "bei Klinkensteckerverbindungen" ergänzt.
 
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Ich spiele nicht live, aber es ist anzunehmen, dass die Hauptverbindungen zwischen Mixer/Verstärkung/Lausprecher schon vor der Musik erstellt werden. Es wäre natürlich ideal, wenn alle Audio Ein- and Ausgängen XLR wären, aber mit ein bisschen Vernunft sollte das Meiste unter Kontrolle sein. z.B. gibt es manchmal schreckliche Geräusche, wenn jemand versucht, vorsichtslos ein Kabel reinzustecken und dabei andere Teile berührt oder das Reinstecken 3 Sekunden dauert mit den entsprechenden Falschverbindungen. Das ist “User error“.
 

Kontrolliertes Chaos, habs genossen!
Die Längen der Stücke sind auch gut gewählt.

@weinglas Das Fallenlassen hättest du auch einmal kurz am Anfang und dann vor dem Höhepunkt 2-4 mal machen sollen, am besten mit der Tasse am kleinen Finger, so daß noch etwas vom Kaffee rausplätschert. Dann wäre es perfekt!
 
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@weinglas: was ist denn das für ein schickes Keyboard? Ich kenne das Logo nicht..
 
@weinglas Das Fallenlassen hättest du auch einmal kurz am Anfang und dann vor dem Höhepunkt 2-4 mal machen sollen, am besten mit der Tasse am kleinen Finger, so daß noch etwas vom Kaffee rausplätschert. Dann wäre es perfekt!

Leben am Limit 🤣

Spaß beiseite: Mit dem Fallenlassen am Anfang hast Du aus Video-Spannungs-Sicht vollkommen Recht. Es hätte nur zeitlich nicht in die Erklärung mit dem Spring-Reverb-Feedback-Patch gepasst.

Unabhängig davon gibt es aus meiner Sicht kaum etwas an der Federhall-Integration zu bemängeln (jedenfalls mit Feedback-Patch).
 
1) Verarbeitungsqualität ist für den Preis mehr als OK. Ich würde sogar ,,sehr gut“ sagen. Schalter und Schieberegler in einem ARP können ein Albtraum werden. Die im B2600 sind butterweich zu bedienen. Ob das bauweise auf Billiges hinweist und auf Dauer zu Problemen führt, kann ich nicht sagen, aber ich kann diese Leichtgängigkeit einfach nur begrüßen.

2) Selber nicht beobachtet. Das Ding wiegt 5 kg. Es ist naturgemäß unwahrscheimlich, dass 5 kg nach Bewegen eines butterweichen Schiebreglers mitschwingen.

3) Selber nicht beobachtet. Müsste es noch gründlich prüfen. Aber bis jetzt kein lautes Knacken oder Knistern der Lautsprecher.
Ich weiss jetzt was gemeint ist: Beim betätigen der schalter im trockenen zustand (ohne ton) hört man den leerraum dahinter (vom gehäuse) und das erzeugt kein gefühl von wertigkeit (Ist also keine böse absicht dahinter). Den gehäuse-hohlraum kann man ja mit feuerfester wolle auslegen!?

(Man stelle sich vor beim schliessen einer autotür würde man hören, dass ein auto eigentlich nur eine hohle metall-box ist - natürlich muss eine tür satt einrasten)
Genauso bei schaltern und potis kann man das auch hören - die billigen oder sagen wir die günstigen klingen oft hohl und leer...
Ich hab auch schon günstige potikappen gefüllt und es klingt/fühltsich danach wertiger an in der bedienung - ... ob man will oder nicht...
 


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