Behringer BBG - Der PPG Wave 2.2/3 Klon

Wenn man einen Synthesizer kauft, der bewusst (und womöglich pro./beruflich) sehr oft gespielt/eingesetzt werden soll, ist dies eine andere Betrachtungsweise, als einen Vintage zu kaufen weil "wollte schon immer mal haben".

Was kostet heute ein 100% funktionsfähiger Wave 2.2/2.3 (falls man den überhaupt noch irgendwo zum Kauf findet) ?
Wie anfällig ist der PPG, sofern dieser (mehr/minder) täglich genutzt wird (man beachte das Alter und die Bauweise + Instandsetzung) ?
Was würde ein Behringer kosten, der zudem mit 3-jährigen (gut kulanten) Gewährleistung abgedeckt ist ?
Wie ist das Verhältnis in € (nach Ablauf der Gewährleistung) zwecks Ersatzgerät zwischen dem PPG 2.2/2.3 und einem Behringer ?

Ich denke das man die o.g. Punkte schon berücksichtigen sollte.
 
Ich würde davon ausgehen dass in dem Preisbereich eher die Endkontrolle das Problem ist, also am Anfang vielleicht auf Herz und Nieren testen bevor man sich damit auf die Bühne stellt. Ohne in dem Bereich Erfahrung zu haben ist das vielleicht sogar generell 'ne gute Idee.
 
also ... wenn dir einer auf der Bühne abraucht, steht Uli 5min später da, und stellt dir einen neuen hin? :mrgreen:
Tut das Korg, Roland, Clavia, DSi/SC, etc.. ? Und würdest du einem 30 Jahre alten PPG Wave das sonst bedenkenlos zutrauen ?
Auch die Dinger laufen nicht ewig und/oder sind frei von Ausfällen.
Ich würde davon ausgehen dass in dem Preisbereich eher die Endkontrolle das Problem ist, also am Anfang vielleicht auf Herz und Nieren testen bevor man sich damit auf die Bühne stellt. Ohne in dem Bereich Erfahrung zu haben ist das vielleicht sogar generell 'ne gute Idee.
Richtig, wobei viele Behringer's nicht mehr mit dem "billig-plastik" von damals zu vergleichen sind, obgleich sie sicherlich vergleichsweise günstig hergestellt sind und ggf. nicht der Endkontrolle unterzogen werden, wie Synthesizer, die rund das 5x kosten.
 
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Richtig, wobei viele Behringer's nicht mehr mit dem "billig-plastik" von damals zu vergleichen sind, obgleich sie sicherlich vergleichsweise günstig hergestellt sind und ggf. nicht der Endkontrolle unterzogen werden, wie Synthesizer, die rund das 5x kosten.
Endkontrolle findet dann vielleicht beim Kunden statt, genau wie der Beta Test beim Pro 800 ;-) Wer das nicht mag muss halt deutlich tiefer in die Tasche greifen.
 
Tut das Korg, Roland, Clavia, DSi/SC, etc.. ? Und würdest du einem 30 Jahre alten PPG Wave das sonst bedenkenlos zutrauen ?
Nein, aber deswegen würde ich mir, wenn ich auf Tour gehe, vielleicht dennoch gleich mehr als einen auf Reserve legen - kosten ja nicht die Welt. Kommt natürlich drauf an, _wo_ man gerade auf Tour ist. ;-)
 
Nein, aber deswegen würde ich mir, wenn ich auf Tour gehe, vielleicht dennoch gleich mehr als einen auf Reserve legen - kosten ja nicht die Welt. Kommt natürlich drauf an, _wo_ man gerade auf Tour ist. ;-)
So meinst du das, ok.
Nach Rücksprache mit einigen bekannten Acts erfuhr ich, dass sie tatsächlich mind. 1x Ersatz (einige 2x) vom ges. Set besitzen. Oft 1-2x gleiche für Live + 1 exaktes im Studio.
Ich spreche dabei nicht von 1-2 Synths, sondern vom ges. Synth-Setup.
 
außer die Firmen die ebenfalls in China fertigen lassen
Mittlerweile wird maximal in den Ländern der jeweiligen Hersteller zusammengeschraubt, ansonsten kommen zumindest die Einzelteile doch überwiegend aus China, Indien & Co.
 
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