Behringer Equipment

C

chubbychecker

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hallo
ich wollte mal fragen was ihr von den Behringer Peripherie Geräten haltet
gibts da was brauchbares an Compressoren z.B. oder so?
ich hatte schon den einen oder anderen Mixer von Behringer und fand die meist unbrauchbar....
 
Die t1951 Serie ist wirklich gut, auch kann man mit nem Röhrentausch wirklich sehr gute teile daraus machen....
Ada8000 ist wohl ziemlich Standard
Die Patchbays sind im Preis/leistungsverhältnis klasse.....

Ich benutze auch den eurodesk sx4882, weil das war der preiswerteste linemixer damals (neu), und der tut unauffällig gut, nicht superklasse, aber als workhorse eigentlich ok, und vom bedienungskonzept genau so wie ich es brauche .....

Auch hab ich den Ultra Dyne im Einsatz, nett und einen noisefilter, den mein Nachbar mit geschenkt hat. Der ist praktisch.
 
Der CC300-Chorus ist natürlich schon oft gelobt worden, kann man für das Geld auf jeden Fall mitnehmen.
Im Proberaum hatten wir damals einen Behringer-Powermixer, ich wollte immer Soundcraft.Als nach einem halben Jahr
dann ein paar Kanäle ausfielen oder rauschten ohne Ende war auch klar,warum.
 
Im Laufe der Zeit hat sich auch einiges Behringerzeuchs hier angesammelt, was mir nicht gefiel, ging zurück oder wurde verkauft:

Sym. und unsym. Patchbays,
ADA8000 (natürlich :) ),
der "Knaller" V-Verb2496 gleich 3x (warum wurde das so schnell aus dem Programm genommen ?),
Formatwandler Ultramatch Pro SCR2496,
Kleinmixer MX2004a als Linemixer (!), die Preamps sind halt nicht so der Knaller,
und diverser Kleinkrempel ...

Das neue X32 soll der "Bringer" sein, kleinere Einheiten mit gleicher Technik wurden auf der Namm 2013 vorgestellt, da werde ich wohl bestimmt mal zuschlagen. Ach so, Uli Behringer sagte mal im Nachbarforum, dass Technik und Software des V-Verbs im neuen X32 weiter verwendet wurden.

LG, Andreas
 
Behringer HD 400 Brumm-Entstörer. Hab drei Stück davon. Und einen Behringer Kabeltester habe ich auch.
 
Eigentlich wollte ich immer mind. Mittelklasse Equipment kaufen.
Aber heute werde ich mir wohl den DEQ2496 Ultra-Curve Pro holen.
Nur die verbreitete Meinung, dass er ausgeht/sich überhitzt macht mir Sorgen.
Ist für Live nicht so der Bringer :agent:
 
chubbychecker schrieb:
ich hatte schon den einen oder anderen Mixer von Behringer und fand die meist unbrauchbar....
Mit aktuellen Effektgeräten von B habe ich keine Erfahrung.
Die Mixer sind so gut oder so schlecht wie andere Mixer dieser Preisklasse (zwischen einem aktuellen Alesis oder Mackie und einem aktuellen Behringer ist nach meinen Ohren kein Unterschied).
Wenns besser werden soll, wird es teurer: größerer Headroom -> höhere Spannung -> teurere, 18V-fähige Bauteile; wegen Peakfestigkeit kein Schaltnetzteil -> teureres Trafo-Netzteil; Platinenlayout muss deutlich mehr auf Übersprechen getestet werden -> Entwicklungszeiten/Mannkosten;... usw.
 
chubbychecker schrieb:
hallo
ich wollte mal fragen was ihr von den Behringer Peripherie Geräten haltet
gibts da was brauchbares an Compressoren z.B. oder so?
ich hatte schon den einen oder anderen Mixer von Behringer und fand die meist unbrauchbar....

Für das wenige Geld auf jeden Fall empfehlenswert, jedenfalls deutlich besser als ihr Ruf. Die Compressoren sind brauchbar, Einsteigerequipment eben für einfache Ansprüche.
Nutze derzeit das Xenix 2448 als Livemixer und bin damit wirklich zufrieden.
 
Duke64 schrieb:
Eigentlich wollte ich immer mind. Mittelklasse Equipment kaufen.
Aber heute werde ich mir wohl den DEQ2496 Ultra-Curve Pro holen.
Nur die verbreitete Meinung, dass er ausgeht/sich überhitzt macht mir Sorgen.
Ist für Live nicht so der Bringer :agent:

Hab ich noch nicht gehört. Ich wohn in Deutschlands wärmster Stadt im 3ten Stock eines Uraltbaus und da macht das Kasterl seine Arbeit schon seit 2008.
Haha, nachdem ich meinen ersten Ultracurve hatte, wollte ich für jede Anlage in der Wohnun einen weiteren kaufen ;-) Zum Glück hab ich das nicht gemacht!
 
2 B Geräte sind brauchbar, das CC300 (Analogchorus, dem Dimension D nachempfunden. Also ein subtiler Chorus, der Klänge einfach unglaublich breit macht) und das V-Verb (allerdigs mit Vorbehalten, die FX sind genial, technisch ist das Gerät unterste Schublade).
 
Pappenheimer schrieb:
2 B Geräte sind brauchbar, das CC300 (Analogchorus, dem Dimension D nachempfunden. Also ein subtiler Chorus, der Klänge einfach unglaublich breit macht) und das V-Verb (allerdigs mit Vorbehalten, die FX sind genial, technisch ist das Gerät unterste Schublade).

Ist nicht ganz richtig: Der CC-300 wurde dem Dimension C von Boss nachempfunden, aber das DC-3 (so hieß es, glaube ich) hatte klanglich nur sehr begrenzt mit einem SDD-320 zu tun und außer den vier Presettastern nichts gemeinsam. Guter Chorus trotzdem, aber sehr empfindlich, was Pegel angeht.

@andreas2: Soll das heißen, die von Dir gelisteten Geräte sind gegangen, weil sie nichts taugten, oder Du hast die gelisteten Geräte behalten, weil sie wirklich vernünftig sind?

Stephen
 
Es gibt sicher noch ein paar andere sinnvolle Geräte von Behringer.

Mir fallen da die Keyboards ein (UMX-Reihe), eine Reihe von Gitarrentretern (teils richtig klasse), Aktivboxen, das gute Digitalmischpult X 32, brauchbares und zuverlässiges PA-Equipment (z.B. Endstufen, Feedback-Destroyer), sogar das eine oder andere Mikrofon (z.B. T-1), DI-Boxen, und natürlich die Mischpulte, die zwar nicht TOP sind, aber oft doch okay. Ein SX 3242 FX-Pult, zum Beispiel, kostet nagelneu 475 Euro. Fürs Geld nicht übel.

Die Behringer-Kompressoren empinde ich als ziemlich neutral und unspannend. Trotzdem lassen sie sich (je nach Anwendungszweck) sinnvoll einsetzen.
 
denoiser , ich glaube sr2000, und die gates machen auch wasman erwartet. die hardwareist gut.
ich finde im drirwkten vergleich die kleinen mackie vlz besser als die behringers. die haben mehr bums , erscheinen klarer. deshalb habe ich die behringer auch abgegeben und ein kleines mackie behalten.

die digitalen effektdinger fand ich echt peinlich.. also dise virtulizer.
 
Duke64 schrieb:
Aber heute werde ich mir wohl den DEQ2496 Ultra-Curve Pro holen.
Nur die verbreitete Meinung, dass er ausgeht/sich überhitzt macht mir Sorgen:

Hab' ich ja noch nie gehört. Meiner lief neulich gerade zwei Tage am Stück (O.K., nicht immer unter Vollast) und fiel auch nicht aus. Das Ding ist im Rack oben und unten auch schön eingequetscht (u.a. von einem Hifi-Amp).
 
VEB_soundengine schrieb:
[...] die digitalen effektdinger fand ich echt peinlich.. also dise virtulizer.

Über den SNR-2000 habe ich andernorts schon was geschrieben; wer den RSP Hush 2000 kennt und versucht, den Behringer-Klon ähnlich einzustellen, wird verstehen, warum der RSP knapp 3.000 DM kostete und der Behringer noch nicht einmal ein Drittel dessen ;-).

Der Virtualizer ist nicht schlecht -- als Ersatz für den Dynacord DRS-78. Klingt auch wie ein Sack Kartoffeln, der die Kellertreppe runterfällt...

Stephen
 
ja kann sein.
aber ich habe damit cassettenaufnahmen relativ rauschfrei bekommen, nix was einen umhaut, aber ok.. besser geht immer. aber wozu ?
 
ppg360 schrieb:
Pappenheimer schrieb:
2 B Geräte sind brauchbar, das CC300 (Analogchorus, dem Dimension D nachempfunden. Also ein subtiler Chorus, der Klänge einfach unglaublich breit macht) und das V-Verb (allerdigs mit Vorbehalten, die FX sind genial, technisch ist das Gerät unterste Schublade).

Ist nicht ganz richtig: Der CC-300 wurde dem Dimension C von Boss nachempfunden, aber das DC-3 (so hieß es, glaube ich) hatte klanglich nur sehr begrenzt mit einem SDD-320 zu tun und außer den vier Presettastern nichts gemeinsam. Guter Chorus trotzdem, aber sehr empfindlich, was Pegel angeht.

@andreas2: Soll das heißen, die von Dir gelisteten Geräte sind gegangen, weil sie nichts taugten, oder Du hast die gelisteten Geräte behalten, weil sie wirklich vernünftig sind?

Stephen


Sorry, die genannten Geräte bleiben in jedem Fall, sie tuen ihren Dienst wie ich es erwarte !

Aber ich muss "zugeben", ich habe doch noch etliches "vergessenes Behringerzeuchs", weils selten benutzt wird. Zum Beispiel das BCA2000 Interface, was eine unglaubliche Nervkiste war/ist, nur 1 alter Laptop ist damit "infiziert", mit Treibern scheint es Behringer (Software) 2004 nicht so gehabt zu haben :doof: Und das BCF2000 war son 'Mitnahmegebrauchtkauf', ist ganz nett, mehr aber nicht. Den MDX4400 habe ich auch noch irgendwo in einem Rack, Jahre nicht benutzt, ob er wohl noch funktioniert ? :mrgreen: War nicht schlecht, aber auch keine Offenbarung ... und irgendwo schwirrt noch ein Bass V-Amp rum, die 'Begeisterung' hat sich auch schnell gelegt. Wenn ich mal krame, finde ich bestimmt noch etwas ... :mrgreen:

Den MX2004a habe ich vor nicht langer Zeit gebraucht für 55€ beim 'Musikkrauter' geschossen, allerdings ohne Originalnetzteil. Das musste ich dann leider :heul: nachbestellen, der 'Krauter' hat einen unterdimensionierten Trafo im Netzgerät verbaut, das klang dann echt beschissen. Mit dem Originalnetzteil ist das MX2004a ein wunderbarer Line-Mixer, richtig 'fett stahlstabil', quasi 'unzerstörbar' (dem Vorbesitzer muss es lt. heftigen Dellen runtergefallen sein, läuft perfekt, so etwas geht dann kaum noch kaputt, und die alte diskrete Technik löte ich auch selbst) Als Submixer ist das Teil richtig gut :)

Je nach Verwendung muß 'preiswert' gebaut nicht gleich schlecht sein, ich habe nichts (mehr) gegen Behringerzeuchs, wenn ich es sinnvoll nutzen kann ! Und die neuen X32 Derivate reizen mich sehr :mrgreen:

LG, Andreas


PS: Die KopfhörerAmps sollen auch ok sein
 
Bei Behringer kommt's sehr auf das Alter der Teile an. Der schlechte Ruf stammt aus den Zeiten, wo man in China sowohl extern fertigen als auch qualitätskontrollieren ließ, und das ist schon ein paar Jahre Geschichte.

Einzelne Bauserien hatten so ihre Probleme, zB gabs ADA8000 mit einem Chip, bei dem standardmäßig eine Mute-Automatik aktiviert war. Das hagelte Beschwerden und daher wurde das schnell wieder geändert.

Den ganzen aktuellen Kram kann man bis auf wenige Ausnahmen problemlos kaufen, die Sachen werden immer besser.

ADA8000, der bald einen Nachfolger ADA8200 bekommt, zB. RX1602, der Rackmischer, Klassiker. Hatte ich kurz hier, absolut tauglich.

Das neue X32 ist ein echter Kracher, erst Recht die Derivate. Ich sag nur X32 Core. Seeeehr lecker. Auf die beiden FCA-Interfaces bin ich ebenfalls sehr gespannt.
 
Danke für die Empfehlungen, ich gebe die Hoffnung nicht auf. irgendwas gutes muss zu finden sein.

Bisher habe ich leider nur schlechte Erfahrungen machen können mit B...

Die Patchbays von Behringer sind ganz nett dank ihrer Schalter, aber ich hatte immer wieder Kontaktprobleme. (Cordial Patchkabel)
Ich benutze jetzt 4 von den günstigen Neutrik Patchbays (a'45€) und habe keine Probleme mehr.

darsho schrieb:
Behringer HD 400 Brumm-Entstörer. Hab drei Stück davon. Und einen Behringer Kabeltester habe ich auch.

HD 400 hatte ich auch mal getestet und für sehr schlecht (Preis Leistung) empfunden. Da kaufe ich lieber eine ART DTI https://www.thomann.de/de/art_dti.htm
als drei von den Behringer. Diese DI Box konnte mein Brummen eliminieren und bietet zudem XLR symmetrisch, Klinke unsymmetrisch und Cinch.
Beim HD 400 passierte leider rein garnichts. :lollo:
 
dstroy schrieb:
HD 400 hatte ich auch mal getestet und für sehr schlecht (Preis Leistung) empfunden. Da kaufe ich lieber eine ART DTI https://www.thomann.de/de/art_dti.htm
als drei von den Behringer. Diese DI Box konnte mein Brummen eliminieren und bietet zudem XLR symmetrisch, Klinke unsymmetrisch und Cinch.
Beim HD 400 passierte leider rein garnichts. :lollo:
Bei mir funktionieren die Dinger bestens :dunno:

Falls ich mal noch einen brauchen sollte, hab ich mir den ART vorgemerkt, bin ja offen für neues.
 
Behringer liefert selbst ja keine Software zum Virtualizer 3D FX2000. Inzwischen gibt es von einem Drittanbieter eine einfache Software für Windows 10, mit der sich das Gerät via Midi bequem vom Bildschirm aus bedienen lässt. Kostenlose Testversion inklusive. Mag sie jemand ausprobieren? https://www.microsoft.com/de-de/store/p/control-virtualizer-3d/9p1rhl9zn83x Und besteht Bedarf an einer Version für Mac oder iOS?
 
Für iOS ließe sich sicher mit MIDI Designer was bauen, braucht also nicht extra Software schreiben, außer man will einen Librarian haben.
 
Hallo Dietmar,
was die reine Bedienung der Parameter anbelangt, hast Du sicher Recht. Aber ganze Presets abspeichern bzw. gleich alle 100 User-Presets, das geht damit sicher nicht. Dafür müsstest Du jeweils umständlich mit nem Sequenzer SysEx-Dumps ziehen.
Gruß Tim
 
Sysex Dumps haben in einem Sequenzer nichts zu suchen, dafür hat man ja Librarians oder andere Tools. Das meinte ich ja oben mit dem Librarian.
 
Eigentlich wollte ich immer mind. Mittelklasse Equipment kaufen.
Aber heute werde ich mir wohl den DEQ2496 Ultra-Curve Pro holen.
Nur die verbreitete Meinung, dass er ausgeht/sich überhitzt macht mir Sorgen.
Ist für Live nicht so der Bringer :agent:

Denn habe ich vor X Jahren in einem Club im härtesten Dauerbetrieb als Limiter für den Lightjokey gebraucht.. nie Probleme gemacht.
 
Obwohl der Thread am 12. Feb 2013 gestartet wurde, möchte ich dennoch ein paar meiner übrig gebliebenen Behringer-teile auflisten:

BCN44: geiler MIDI-Controller der zwar nur 4 ungeratserte Endlosdrehregler(Encoder) besitzt, aber genau deswegen hab ich den auch gekauft. Damit regle ich die Masterlautstärke fürs Fireface 800, Vol/Pan für jede einzelen Spur in Cubase. Dann so Funktionen wie "Zoom", 4x Send Pegel und 4x Quick Control. Funktioniert hier seit Jahren problemlos!

ECM 8000: gutes Messmicro fürn Heimgebrauch. Hat auch schon hunderte an Aufnahmen mitgemacht.

MDX 2100: den Comp nutz ich gern für VSTi's. Dezent eingesetzt ist der brauchbar.

EX3200: verrat ich nicht wofür ich den brauch :)

FX600: nur den Chorus, um dem Reverb ausm Effektgerät mehr Leben einzuhauchen

Mischpult: nie wieder! Nach meinen Erfahrungen bleibe ich lieber bei Allen&Heath

Mehr is nicht, und mehr wirds nicht...im Normalfall.
 
Bei den analogen Mischpulten darf man nur XL, UFX und QX kaufen, alles Andere sind keine aktuellen Modelle.

Das Einzige, was ich derzeit von Behringer benutze, ist die Patchbay und die Dual Di-Box.

Hatte eine Zeitlang den UFX1204 und den nur abgegeben, weil mir die Kanäle ausgingen. Klasse Pult mit Multitrack-Interface, ordentlichen EQs und einen USB Recorder. Hab im Nachhinein erfahren, daß der Mischerteil vom Xenyx XL1600 abstammt, was wiederum ein Midas Venice 160 ist.

Genau dieses XL1600 aka Midas Venice 160 hatte ich auch hier, weil ich Mic Preamps und einen zweiten Kopfhörerausgang brauchte. Kann ich nur wärmstens empfehlen, wurde zuletzt für einen Spottpreis verkauft. Ist eigentlich ein Livepult mit 4 Subgruppen und 6 Auxwegen, läßt sich aber prima als Recordingpult verwenden, wenn man die Subgruppen und Auxwege an ein Interface anschließt. Einzeln schaltbare Phantomspeisung und parametrischer 4 Band EQ, Rauschen absolute Fehlanzeige. Die stereo ausgelegten Returns lassen sich als zusätzliche Eingänge nutzen.
 


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