Behringer Model D, Poly D - Envelope Sustain-Level so gewollt?

Scenturio

au͘͏͡d̛̀i̛͝a͞ţ͏u͏r ̷͜et ̶͟͝a͡l͜t͢͡͠e͜͠ŗa ͝p͢a̛rs
vielleicht eine dumme Frage, aber ich habe auf Anhieb nichts dazu gefunden:

Der maximale Sustain-Level bei Model D und Poly D ist bei beiden Envelopes anscheinend geringer als der maximale Level, der nach der Attack-Phase erreicht wird.

Man hört es sehr deutlich, wenn man die Resonanz in die Selbstoszillation dreht, oder die Hüllkurve auf die Oszillator-Frequenz legt.

Ist das gewollt, und auch beim original Minimoog so? Oder haben meine beiden Behringer-Geräte hier einen Defekt?

Kein anderer Analogsynth den ich habe, verhält sich so - Sustain lässt sich eigentlich immer so weit hochdrehen, dass nach der Attack-Phase unabhängig von der Decay-Einstellung keine Änderung (bis zum Release natürlich) mehr eintritt.

Beispiel (bei maximalem Sustainlevel):

1606920442425.png
 
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Ja, das ist beim Minimoog auch so. Dieser "overshoot" macht viel von dessen Punch aus.
 
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Danke für die schnelle Info!

In diesem Fall fand ich es ungünstig, weil ich den gewünschten Sound nicht bauen konnte - da musste dann der Deepmind herhalten. ;-)
Verstehe den Sinn aber nicht, denn dieser "Punch" ließe sich ja auch durch eine leichte Absenkung des Sustainlevels erreichen ...
 
@psychosonic : interessant, das war mir bisher nicht aufgefallen - werde ich noch mal ausprobieren. Das wäre natürlich schon ein gewisser Mehrwert.

mir ist es letztes WE auch nur aufgefallen, weil ich einen Sirenenartigen Sound mit dem Filter bauen wollte, der die Tonhöhe nach dem Anstieg halten, und bei Release langsam abfallen lassen sollte. Bei so "simplen" Sachen greife ich dann meist zuerst zum Poly D, der ist für vieles sonst mein Allzwecktool ...
 


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