Behringer Model D verstimmt sich

trou_music

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Hallo,

leider konnte ich unter der Suche nicht brauchbares finden, bin auch neu im Forum.

Ich hab seit 1 Wochen oben genanntes Modell und stelle immer wieder beim jammen fest das der Oszillator/die Oszillatoren sich selber verstimmen.
Da ich noch frisch im "Hardware-Geschäft" bin und nur Erfahrung mit Korg und Elektron habe, stellt sich mir die Frage ob das normal ist?

Bitte lyncht mich nicht falls das eine oft gestellte Frage ist :)
 
danke für die antwort und habs geändert, sorry.

ja er soll eine exakte kopie sein, also muss ich den jedes mal neustimmen?
hat da jemand tipps oder tricks?
 
Die Stimmung ist auch ziemlich temperaturabhängig, wenn das Gerät noch nicht lange läuft und sich dementsprechend erwärmt, verstimmt es sich, das ist normal.
Wenn es eine Weile läuft und die Temperatur sich stabilisert hat, einfach nochmal stimmen und es sollte dann auch länger die Stimmung halten.
 
muss ich den dazu laufen lassen oder wird der von allein warm? sorry für die dummen fragen... @dubsetter
 
Ich habe das Teil auch und nach so 20 Minuten ist er einsatzbereit, nur habe ich da dann meist schon was anderes gemacht. Was war ich früher heiß auf einen echten Analogen. Jetzt macht der mehr Arbeit als ein Plugin^^ Kommt daher nur sehr selten zum Einsatz, aber wenn er läuft ist es auch schön. Alles hat so seine zwei Seiten.
 
ich mag das arbeiten mit DAWs momentan absolut nicht mehr, deswegen kommt nur eins in frage...
 
was sind schon 15 min aufwärmzeit.. ??

wer keine geduld hat beim musik machen (vor allem mit analogem equipment), sollte sich vielleicht was anderes überlegen..:)
 
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was sind schon 15 min aufwärmzeit.. ??

wer keine geduld hat beim musik machen (vor allem mit analogem equipment), sollte sich vielleicht was anderes überlegen..:)
Naja, ich habe im Moment pro Tag ca ne Stunde Zeit zum Musik machen, da fallen solche Spaßbremsen wie Analog schon ins Gewicht, geschweige denn das Aufbauen usw. da ist dann die Hälfte der Zeit schon rum. So mach ich die DAW auf und kann in paar Sekunden loslegen. Am Wochenende oder im Urlaub ist das anders, aber im Alltag gehts nichts so schnell von der Hand wie mal kurz in der DAW was machen. Aber das ist alles Geschmackssache. Wenn man seine Musikecke hat und alles schon angeschlossen ist, ist das nochmal was anderes, so etwas habe ich nicht. Laptop, Kopfhörer, die Couch und maximal den Keystep mehr ist meist nicht.

Für mich bedeutet Analog derzeit viel mehr Arbeit. Dann nehme ich doch zu schnell auf und die ganze Spur ist out of Tune und so, das kann ganz schön nerven und einem völlig die Freude nehmen. So geht es mir jedenfalls oft. Ich habe meist schon Spaß mit nur Analog gehabt, ohne DAW, das nehme ich allerdings dann auch nicht auf, denn sobald ich irgendwas arrangieren möchte, fehlt mir dann doch wieder die DAW. Digital + Analog finde ich irgendwie anstrengender als nur Analog oder nur Digital in the box.

Ich muss dazu erwähnen dass ich kein Profi bin, kein Musiker oder irgendwas was auch nur in die Richtung geht. Wenn ich hier mal was fertig bekommen sollte, werdet ihr hören was ich meine 😂
 
ja, jeder so wie er mag..

allerdings schaue ich beim musik machen bestimmt nicht auf die uhr.
(jedenfalls die ersten stunden)
und aufgebaut ist immer alles , ich brauche nur den strom anzuschalten.
habe aber auch lange von musik gelebt, und ein eigenes studio..

aber 15 min sollten schon drin sein.. ;-)
die erste zeit geht eh fürs laden von samples , oder beat basteln drauf.
 
Das Model B (so nenne ich das Model D von B) Das Model B ist auf jeden Fall wesentlich stabiler als der Model D Reissue, den ich mal mein Eigen nennen durfte.

Beim Reissue hat mich immer gestört, daß wenn man einen VCO gegen den anderen leicht verstimmt ,und das dann so richtig schon nach Pulsebreitenmodulation klingt
nach kurzen Augenblicken immer wieder nachjustiert werden mußte weil die dann zu weit drifteten ,obwohl das Gerät schon warm war. Beim Model B ist das wesentlich stabiler. Das war ein
wesentlicher Faktor warum ich den Model B auf anhieb sehr mochte. Der Model B is'n Gude!
 
Habe ja auch einen Model D Reissue. Dass er beim Aufwärmen driftet ist natürlich so. Später dann aber ist er bei mir sehr sehr stabil.

Nach PWM klingt es ja insbesondere dann, wenn man am OSC3 den fallenden Sägezahn einstellt und den dann gegen einen ansteigenden Sägezahn verstimmt. Solange man nur ansteigende Sägezähne einstellt, klingt es doch wie… naja… zwei verstimmte Sägezähne, oder?
 
Naja, ich habe im Moment pro Tag ca ne Stunde Zeit zum Musik machen, da fallen solche Spaßbremsen wie Analog schon ins Gewicht, geschweige denn das Aufbauen usw. da ist dann die Hälfte der Zeit schon rum. So mach ich die DAW auf und kann in paar Sekunden loslegen. Am Wochenende oder im Urlaub ist das anders, aber im Alltag gehts nichts so schnell von der Hand wie mal kurz in der DAW was machen. Aber das ist alles Geschmackssache. Wenn man seine Musikecke hat und alles schon angeschlossen ist, ist das nochmal was anderes, so etwas habe ich nicht. Laptop, Kopfhörer, die Couch und maximal den Keystep mehr ist meist nicht.

Für mich bedeutet Analog derzeit viel mehr Arbeit. Dann nehme ich doch zu schnell auf und die ganze Spur ist out of Tune und so, das kann ganz schön nerven und einem völlig die Freude nehmen. So geht es mir jedenfalls oft. Ich habe meist schon Spaß mit nur Analog gehabt, ohne DAW, das nehme ich allerdings dann auch nicht auf, denn sobald ich irgendwas arrangieren möchte, fehlt mir dann doch wieder die DAW. Digital + Analog finde ich irgendwie anstrengender als nur Analog oder nur Digital in the box.

Ich muss dazu erwähnen dass ich kein Profi bin, kein Musiker oder irgendwas was auch nur in die Richtung geht. Wenn ich hier mal was fertig bekommen sollte, werdet ihr hören was ich meine 😂
Wenn ich nur eine Stunde zum Musikmachen habe, dann fange ich gar nicht erst an. Eventuell übe oder lerne ich in der Zeit, aber zum Musikmachen reicht mir das nicht aus. Kaum ist man im Flow, muss man schon aufhören. Das ist auch einer der Gründe weshalb ich selten Musik mache.

P.S. Sorry für's Offtopic, aber das Problem mit dem Model D scheint gelöst zu sein.
 
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Im Moment ist echt schwer mehr Zeit abzuzwacken: Arbeit, Haushalt, Gesellschaft, da bleibt echt nicht viel übrig und schlafen muss man ja leider auch noch.
 
Solange die Musik nur ein Hobby ist und man sich in der Welt nicht all zu gut auskennt (trifft ja beides auch auf mich zu), ist es eigentlich auch egal wie viel Zeit man damit verbringt. Wäre blöd und auch ziemlich egoistisch, wenn man wegen einem Hobby wichtigere Dinge im Leben vernachlässigen würde. Ich vermisse zwar mein Setup und sehne mich nach der Einsamkeit im Studio, aber möchte nichts erzwingen. Wie gesagt, die fehlende, bzw. die wenige Zeit die ich dafür finde, nutze ich zum üben und lernen.

Harmonielehre ist sehr wichtig. Da sollte man zumindest ein Grundverständnis aufbauen, sonst klingen die Resultate am Ende als wären sie aus versch. Tracks zusammenwürfelt worden. Eine halbe Stunde am Tag auf dem Keyboard oder der Gitarre reicht aus, um in Form zu bleiben und die findet man fast immer, wenn man konsequent genug ist, was ich selten bin. Ich nutze ein Mischsetup aus Hard- und Software. Spiele auf Hardware und nehme in der DAW Audio sowie MIDI auf. Da ich kein versierter Spieler bin, kann ich so meine Spielfehler korrigieren und loopen so oft ich möchte. Arrangieren und Mixen geht in der DAW sowieso am einfachsten. VSTs nutze ich nur in Form von Effekten.

Mit dem Model B und anderen analogen Synths habe ich es auch schon mal versucht, musste aber feststellen, dass es nichts für mich ist. Dass sich manche verstimmen bzw. Aufwärmzeit brauchen, hat mich dabei nicht gestört, sondern, dass sie entweder keinen Presetspeicher (Model B) oder zu viele Funktionen (P08) haben. Das lenkte mich nur vom Eigentlichen ab, da ich keine Sounds schrauben (zumindest nicht lange), sondern Musik machen möchte. Dass die analogen Synths "besser" klingen, ist mir eigentlich egal, weil dieses Voodoo für meine Musik kein Mehrwert ist. Es geht im Mix unter. Der einzige Analoge, den ich noch habe ist der Monologue. Das ist auch mein erster Synth.

Es hat etwas über zwei Jahre gedauert, bis ich ein zufriedenstellendes Setup zusammenstellte. Das Forum war dabei manchmal eine Hilfe, aber manchmal auch ein Hindernis. Hätte ich jedoch nicht all dieses Gear mal ausprobiert, hätte ich womöglich nie zum jetzigen Setup gefunden und würde nur Kompromisse eingehen.

Puh.. Heute scheint ein mitteilungsbedürftiger Morgen zu sein.. :earlypiece:
 
👉 Arbeit, Haushalt, Gesellschaft

Ich hatte mit dem Model D auch noch nie Tuning-Probleme. Da es auch nicht mein einziges Gerät ist, das eine gewisse Aufwärmphase fordert, ist mir das noch nie negativ aufgefallen.
 
muss ich den dazu laufen lassen oder wird der von allein warm? sorry für die dummen fragen... @dubsetter
Bei mir verstimmen sich alle analogen Gerätschaften etwas in der Aufwärmphase...(auch die Aktivboxen)...aber insgesammt wird der Klang im allgemeinen eher besser... man muss das halt so nehmen wie es ist!...es sind halt keine Dualsystem Dinger, sondern das analoge Leben...
 
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