bezahlbarer Kompressor / der Vergleich

Ich betrachte mir "durch einen Zufall" einige Kompressoren und frage mich welcher von denen bei euch das Rennen machen würde.

dbx 1066
SPL Dynamaxx
Drawmer DL 241

Ich finde der dbx punktet ganz klar mit seiner Flexibilität und der vielen Möglichkeiten zur manuellen Einstellung, insbesondere der Sidechain Schalter ist sehr gut da man so den Sidechain auf eine Patchbay legen kann. Den Klang eines dbx kennt warscheinlich jeder.

Der SPL Dynamaxx, tja es ist ein Autokompressor. Ich kenne SPL und kann mir nicht Vorstellen das es ein schlechtes Gerät sein soll. vor allem ist die Decompression interesant. Auch interesant ist z.B. das SPL hier die THAT / dbx VCA 2181 verbaut hat die auch im GSSL Masterbus Kompressor verwendet werden. Bei diesem Kompressor wird von sehr guter Kompression gesprochen, von Set and Forgett, sogar das Wort Masteringtauglich und Testsieger wird in den Mund genommen.

Der Drawmer hat kein Sidechain und weniger Einstellmöglichkeiten als der dbx 1066. Ich kenne Drawmer nicht besonders, glaube aber auch nciht das er schlecht klingt.


Jetzt habe ich "durch einen weiteren Zufall" noch einen Kompressor Kandidaten gefunden den ich bis Dato noch gar nicht kannte. Es geht um den LA Audio GCX20. Weiss einer was das für ein Teil ist und kann etwas zu dem Gerät sagen? http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/PA/D ... 006552-000
 
Hi,

schau Dir auch die Compressoren von FMR Audio an, die machen für den Preis einen recht guten Job.
Leider kann ich zu den von Dir genannten Comps nichts sagen, da ich keinen davon gehört habe.


Gruß, Dimi
 
Das mag zwar sein das die FMR ganz OK sind, aber ich möchte bezweifeln das man den very nice Compressor mit den oben genannten Vergleichen will. Ich sehe den FMR mehr als so ein Teil für z.B. einen Gitaristen und in diesem Zusammenhang für seinen Preis bestimmt OK. Wenn du einen wirklich guten Studio Kompressor haben willst musst du deine 2 tsd € auf den Tisch legen. Die oben aufgeführten Kompressoren sind wirklich das aus qualitativer Sicht mindeste was man nehmen sollte, meine Meinung. Bis jetzt waren alle 100€ Kompressoren die ich in der Hand hatte Schrott, dahingegen sind die mitgelieferten Kompressor Plugins bekannter Hostapplikationen besser. Den Jomeek und die TL audio würde ich nicht Empfehlen da es Opto sind, wodurch sie sich nicht für alle Signale gleichermassen eignen und erst recht nicht für effektvolle Kompresion, oder ich bin zu blöd mit einem Opto umzugehen :mrgreen:
 
Wenn Du dich eh schon in der Preisklasse bewegst:
http://www.prime-analog.com/
front_withtop.jpg

749 Euro
Macht das Leben besser :)
 
Ich hab einen Dynamaxx und bin damit sehr zufrieden. Vor allem die Benutzerfreundlichkeit ist super, man stellt ihn halt einmal ein und dann macht er seinen Job (ohne dass man groß mit Attack / Release etc. rumwerkeln muss). Den Klang finde ich sehr neutral - ich kann außer der Kompression keinen Unterschied feststellen.

Einen FMR RNC hab ich auch - ist schon auch ganz gut, aber benutz ich so gut wie gar nicht mehr...
 
Korrekt, der Dynamaxx ist ein extrem transparenter Kompressor. Wenn du Soundfärbung willst ist der nichts für dich. Wenn du unauffällig komprimieren willst ... go for it.
 
tongenerator schrieb:
Das mag zwar sein das die FMR ganz OK sind, aber ich möchte bezweifeln das man den very nice Compressor mit den oben genannten Vergleichen will. Ich sehe den FMR mehr als so ein Teil für z.B. einen Gitaristen und in diesem Zusammenhang für seinen Preis bestimmt OK. Wenn du einen wirklich guten Studio Kompressor haben willst musst du deine 2 tsd € auf den Tisch legen. Die oben aufgeführten Kompressoren sind wirklich das aus qualitativer Sicht mindeste was man nehmen sollte, meine Meinung. Bis jetzt waren alle 100€ Kompressoren die ich in der Hand hatte Schrott, dahingegen sind die mitgelieferten Kompressor Plugins bekannter Hostapplikationen besser. Den Jomeek und die TL audio würde ich nicht Empfehlen da es Opto sind, wodurch sie sich nicht für alle Signale gleichermassen eignen und erst recht nicht für effektvolle Kompresion, oder ich bin zu blöd mit einem Opto umzugehen :mrgreen:

Die FMR Teile mussten sich schon mit ganz anderen vergleichen, die auch noch 5x so teuer sind. Ich hab alle von FMR (RNC,RNLA,PBC 6A) und ich habe auch Paar andere zum Vergleichen (u.a. DBX1066) die viel teurer sind. Da brauchen sich die FMR Teile nicht zu verstecken. Es ist von Vorteil ihre Schwächen zu kennen damit man die Stärken gezielt einsetzen kann. Jeder Kompressor hat seine Stärken und Schwächen. Der RNLA hat in einem Vergleichstest gegen das Original LA2A auch gar nicht so schlecht abgeschnitten wie ich das erwartet hätte. Sicherlich produziert der RNLA beim schnellen Regeln mehr Distortion, allerdings bekommt man auch 12 1/2 RNLA's :lol: für den Preis von einem LA2A. Und das Vorbild hat ähnliche Schwächen wie der RNLA. Wirklich schnell sind beide nicht.
 
Max schrieb:
florian_anwander schrieb:
Macht das Leben besser :)

Wieso? Bzw., wie setzt du das Ding ein? Was sind seine Stärken? Kann der auch Deep-Minimal? ;-)

Das Teil habe ich schon auf meiner Liste, würde aber auch gern vorab mehr erfahren. Vieleicht mal ein A/B Vergleich?

Wir brauchen einen Thread indem alle ein bestimmten Soundschnipsel durch ihre Kompressoren jagen und wir dann vergleichen. Na wie wärs ?
 
Max schrieb:
florian_anwander schrieb:
Macht das Leben besser :)
Wieso?
Ich kann meine Energie auf andere Dinge als auf die Beantwortung der Frage: "Welchen Kompressor nehme ich heute?" verschwenden ;-)

Bzw., wie setzt du das Ding ein?
In der Summe, in Subgroups und in Einzelkanälen. In der Summe oder Subgroups gerne mit der Sidechain. Der Sidechaineingang gilt für beide Kanäle, also: auf einem Aux-Weg das Sidechain-Signal zusammenstellen und damit die Kompression zusammenstellen.
Ich hab daneben noch einen Urei1178 Nachbau (und einen echten 1178 hatte ich auch mal), einen Höf Dynamic Master, einen TL Audio 5021Mk1, einen Yamaha GC2020 und mehrere Alesis Smashup.
Der Urei war früher mein Universal- und Summenkompressor, er musste die Position aber an den SSL abgeben, weil er einfach obenrum etwas zumacht.
Der TL Audio nehm ich meist in der Aufnahme für Stimme und andere Akustik her, der brazzelt immer irgendwas rein, das excitermäßig nett ist aber nicht in eine Summe gehört.
Der Yamaha ist ein typischer einfacher Single-VCA Kompressor. Ist bei mir eigentlich fast als Standard fest eingestellt um das Attack bei mittigen Sequencersounds herauszuholen. Zu meinen Gitarrenzeiten, hab ich mit ihm den Jamie West-Oram Gitarrensound gemacht.
Der Höf ist bei mir fest im Liverack im Aufnahmepfad verkabelt. Das ist eher ein Masteringtool für Leute, die sich nicht kümmern wollen, als ein Kompressor, mit dem man den Gesamtsound formen würde.
Die Alesis Smashups verwende ich zwar nur live (einen hinter der xbase09, einen in der Summe), aber eigentlich machen sie erstaunlich gute Sachen, und ich müsste mich mal in Ruhe hinsetzen und sie mit guten analogen Kompressoren vergleichen.

Was sind seine Stärken?
Die eigentliche Stärke ist, dass er zumindest subjektiv das Frequenzbild nicht verändert.
Die meisten "normalen" Kompressoren machen das Freuqenzbild immer irgendwie mittig, bzw legen ganz oben ein Tuch drauf und nehmen ganz unten den Druck weg.

Kann der auch Deep-Minimal? ;-)
Och, der kann von Penderecki bis Wolfgang Voigt alles. :shock:
 
dstroy schrieb:
Wir brauchen einen Thread indem alle ein bestimmten Soundschnipsel durch ihre Kompressoren jagen und wir dann vergleichen. Na wie wärs ?
Sehr gute Idee!
 
Ich lese mit Freude, dass du auch noch einen CG2020 einsetzt. Ich finde die Kiste sehr unterschätzt, solide Yamaha-Qualität, trägt nicht zu dick auf, aber auch nicht zu dünn - ein solider Wasserträger ohne Starallüren, kaum negative Färbung (natürlich abhänging vom Einsatzgebiet). Ich verwende den auch ganz gerne, diesen VW Golf unter den Kompressoren.
 
micromoog schrieb:
Ich lese mit Freude, dass du auch noch einen CG2020 einsetzt. Ich finde die Kiste sehr unterschätzt, solide Yamaha-Qualität, trägt nicht zu dick auf, aber auch nicht zu dünn - ein solider Wasserträger ohne Starallüren, kaum negative Färbung (natürlich abhänging vom Einsatzgebiet). Ich verwende den auch ganz gerne, diesen VW Golf unter den Kompressoren.
Ja. Gut beschrieben! Leider stammt meiner aus einem Raucherstudio und die Potis haben manchmal Aussetzer. Einfaches Ausspülen mit Faderlube nutzte nicht endgültig. Ich muss die Potis mal ausbauen und ins Ultraschallbad geben. Leider ist das Ding yamaha-üblich für den Kampfeinsatz gebaut und man muss zig Schutzbleche und Rahmen auseinanderbauen, bevor man an die Potis drankommt.
 
Der CG2020 geht manchmal ganz billig bei Ebay raus. Hab mal einen gesehen für 15€ ;-) aber ich hatte nie einen. Bei dem Gebrauchtpreis hatte ich nicht daran gedacht, dass ich ihn gebrauchen könnte. Wenn ich wieder einen günstig sehe, dann werde ich den mal ausprobieren.

ich hab noch so ein DIY Röhrenpreamp mit 3 Band EQ, stufenlose Phasenverschiebung für L/R und regelbare distortion. Wenn ich da was durchschicke kommt das auch sanft verdichtet wieder raus. Sehr angenehm.
 
Ich habe FMR RNC,FMR RNLA,FMR PBC, DBX1066, DBX 266, der Rest ist DIY

Es wäre dann nur der Kompressor selber erlaubt, kein extra EQ oder so. Außer natürlich am Kompressor selber. Plugins könnte man so auch sehr gut mit Hardware vergleichen. Wer hat einen netten dynamischen Loop, Mono wäre denk ich am besten wegen Mono Kompressoren.
Den Loop müsste man dann auf einen 2 Minuten Loop verlängern mit -10db Headroom. Am Anfang und am Ende 2 Sekunden Stille.
Was meint ihr?

Jemand noch Ideen dazu?

Hier mal ein Loop von mir. Wäre sowas geeignet?
Wahrscheinlich nicht dynamisch genug oder? Könnte ich als Download in .wav zur verfügung stellen.
src: http://soundcloud.com/dstroy-3/some-of-my-888-patterns
 
dstroy schrieb:
Hier mal ein Loop von mir. Wäre sowas geeignet?
Wahrscheinlich nicht dynamisch genug oder?
Ja, ist leider komplett ungeeignet. Viel zu dicht und die meisten Originalsounds haben schon kaum Dynamik.
Ich komm leider nicht vor'm Wochenende dazu, etwas zu machen.
 
Und dabei habe ich gar keine Kompressoren benutzt. ;-) Mainout an der Xbase direkt in die Soundkarte. Die Xbase Komprimiert ja von Haus aus schon kräftig, beonders über den Mainout. Du meinst wir brauchen einen Loop der sowohl schnelle als auch langsame dynamik besitzt? Also ein Mischmasch aus allem was so anfallen kann. Dann könnte man die jeweiligen Stärken und Schwächen sehr gut aufdecken. Klingt aber auch nach einer Menge Arbeit ;-)
 
tongenerator schrieb:
Ich betrachte mir "durch einen Zufall" einige Kompressoren und frage mich welcher von denen bei euch das Rennen machen würde.

dbx 1066
SPL Dynamaxx
Drawmer DL 241

Ich finde der dbx punktet ganz klar mit seiner Flexibilität und der vielen Möglichkeiten zur manuellen Einstellung, insbesondere der Sidechain Schalter ist sehr gut da man so den Sidechain auf eine Patchbay legen kann.

was heisst das denn genau mit der patchbay?
 
...sidechain ist glaube ich ne Art Triggereingang für den Kompressor und wenn der auf der Patchbay liegt kannste den flexibel mit anderen Sachen triggern, oder man möge mich eines besseren belehren?
 
ich fand die fmr sachen recht verzichtbar - wurden alle wieder weggegeben ...rnl, rnp und rnc ...fand ich allesamt sehr fad...
 
imho ist die Preis Leistung bei FMR ganz gut. Man darf nicht zu viel erwarten. In der Preisklasse gibt es Imho nichts besseres. Für einen neuen 1066 bekomm ich 2x RNC und ein RNLA noch oben drauf. Wenn ich mich entscheiden müsste würde ich lieber 3 FMR behalten als meinen 1066.
 
es ist ja sowieso mal zu klären WAS man von nem kompressor will ...das kann ja schon vollkommen diametral auseinandergehen...
obwohgl ich zb gar keine vst-i instrumente verwende finde ich dass es sehr viel sehr sehr brauchbare kompressorplugs gibt - wozu denn nun noch (etwas pointiert formuliert) das signal mit dem komp "fixieren" beim recorden?
bei 24bit und ein paar sekunden "konzentration" beim pegeln spare ich mir gerne die zig tausende euros die für hardware notwendig wäre

wobei ich allgemein nicht der grosse postproduction tyo bin - mein philosophoe ist dass schon soviel wie möglich vom sound am synth ensteht ... die devise "kann man alles beim ix oder beim matsren machen" mag ICH nicht - aber auch das ist ne sache der philosophie

cheers
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...sidechain ist glaube ich ne Art Triggereingang für den Kompressor und wenn der auf der Patchbay liegt kannste den flexibel mit anderen Sachen triggern, oder man möge mich eines besseren belehren?

ja das verstehe ich, mich interessiert wie man das verbinden kann.?
habe zwar n patchbay.. die steht aberr nur rum da ichs nicht blicke :)
wenn ich hinten oben was reinstecke kommt hinten unten und vorne oben/unten das signal raus..!!??!
 
Mal abgesehen vom Live-Einsatz finde ich Kompressoren auch im Studio sinnvoll: man kann seine Aufnahme höher einpegeln, weil man keine Pegel-Spitzen einkalkulieren muss. Damit reduziert man Rauschen und hat von vornherein ein gut klingendes Signal in der DAW (man darfs natürlich nicht übertreiben). Eine andere Möglichkeit wäre die "Färbung" von Sounds mit speziell klingenden Geräten.

Ich hab hier schon öfter gelesen, dass Kompressoren bei Synths wenig Sinn machen - finde ich aber überhaupt nicht. Oft hat man ja z.B. das Problem, dass bei einem Sound bestimmte Noten lauter sind als andere, dass kriegt man mit einem Kompressor gut in den Griff. Auch andere "Ausreisser" in der Dynamik kann man damit behandeln (z.B. bei hoher Filter-Resonanz etc.).
 
Shaker1 schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
...sidechain ist glaube ich ne Art Triggereingang für den Kompressor und wenn der auf der Patchbay liegt kannste den flexibel mit anderen Sachen triggern, oder man möge mich eines besseren belehren?

ja das verstehe ich, mich interessiert wie man das verbinden kann.?
habe zwar n patchbay.. die steht aberr nur rum da ichs nicht blicke :)
wenn ich hinten oben was reinstecke kommt hinten unten und vorne oben/unten das signal raus..!!??!

eine patchby hat im regelfall mehrere modi - der "nützlichste" ist "half-normalled"
hiten oben rein geht fix hinten unten raus UND auch vorne oben raus - also signal split ohne unterbrechung - wenn du dann auch unten vorne was reinsteckst schaltet sich das hintere "C" aus und es gilt: oben und unten sind getrennt und schleifen jeweils nur durch

aber sieh dir doch einfach ne ankleitungs pdf von nem hersteller an...dort ist das ja grafisch ganz easy erklärt

und es geht darum dass du den sidechain input an der patchbay hast damit du ohne grosses rumgefummle jegliches signal von anderen geräten dort reinschicken kannst un eben den kompressor mit einem anderen material zu triggerne als das welches er auch komprimiert

EDIT:DNS war schneller und fleissiger ;-)
 
Shaker1 schrieb:
was heisst das denn genau mit der patchbay?

Beim 266Xl war es so, das wenn man einen Stecker in die Sidechain-Eingangsbuchse eingesteckt hat der interne Signalfluss unterbrochen wurde. Man musste bzw. konnte in entscheidender Situation bei Bedarf hinter das Rack krabeln um die entsprechenden Kabel umzustecken. Wenn ich das auf dem Foto des 1066 richtig deuten tu, dann kann ich die Sidechain-funktionalität unabhängig von einem eingeklinkten Kabel / Stecker ein und aus schalten. Dies wäre ideal, denn so könnte man den Sidechaineingang auf eine Patchbay legen ohne das der Signalfluss dauerhaft unterbrochen wird.
 
Max schrieb:
Mal abgesehen vom Live-Einsatz finde ich Kompressoren auch im Studio sinnvoll: man kann seine Aufnahme höher einpegeln, weil man keine Pegel-Spitzen einkalkulieren muss. Damit reduziert man Rauschen und hat von vornherein ein gut klingendes Signal in der DAW (man darfs natürlich nicht übertreiben). Eine andere Möglichkeit wäre die "Färbung" von Sounds mit speziell klingenden Geräten.

Ich hab hier schon öfter gelesen, dass Kompressoren bei Synths wenig Sinn machen - finde ich aber überhaupt nicht. Oft hat man ja z.B. das Problem, dass bei einem Sound bestimmte Noten lauter sind als andere, dass kriegt man mit einem Kompressor gut in den Griff. Auch andere "Ausreisser" in der Dynamik kann man damit behandeln (z.B. bei hoher Filter-Resonanz etc.).


hi max - du hast einerseits recht - andererseits kann man das aber gerad bei synths ja leicht steueren (das dynamische verhalten)
bei modernen wandlern würd ich jetzt nicht umbedingt von einer merklich besseren signak2nois ratio sprechen ...
ausserdem müsste man dann den kompressor doch als reinen peak limiter verwenden denn beo normalen kompressor settings kommen ja potentiell immer noch genug transienten ducrh die den wandler überladen können (wenn auch nur für millisekunden) ...insofern rate ich "trotzt" kompression (wenn man sie denn haben will) eher zu ner relaxten auspegelung ... -10db peak bei impulstarken sounds sind da mehr als genug und sollten den wandler vor krakeleien schützen

der klangsapekt von komopressoren istr natürlcih ne ganz andere geschichte - da gibts nur subjektive geschmäcker :)
 


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