Bist auch immer DJ (ohne es zu wissen) ?

Richtige DJs kennen unendlich viel Musik - und sie müssen wissen was ankommt und der Job ist tanzen - das schönste was Füße tun können…
 
hertzdonut schrieb:
yep, wenn man heute nichts kann wird man einfach dj. habe gehört die bekannten jungs aus berlin verdienen schon mal 10000 euro pro abend. nett, alles ganz easy!!! ;-)

10k ja - easy nein...

@Florian
Ja typisch DJ halt :lollo:
 
Entscheidend ist nicht was man können muss sondern was man können will.

Man macht Musik für sich und wenns anderen gefällt super.
Was Freundschaften und was Bekanntschaften sind muss jeder für sich innerlich ausloten und die falschen Hoffnungen von den richtigen trennen. :idea:
 
Zolo schrieb:
hertzdonut schrieb:
yep, wenn man heute nichts kann wird man einfach dj. habe gehört die bekannten jungs aus berlin verdienen schon mal 10000 euro pro abend. nett, alles ganz easy!!! ;-)

10k ja - easy nein...
yep, der teil war auch ironisch gemeint.

wie soll das auch alles easy sein, das ist sozusagen ein job mit einer million bewerber... da muss man sich erst mal durchsetzen.
 
"Nur um das klar zu stellen: Wenn ich DJ wäre, würde das ja bedeuten, dass jemand diese Scheisse, die wir grad hören, auf Platte gestampft hätte. Nun, so weit is der Verfall der Kultur zum Glück noch nicht fortgeschritten"
 
Viel schlimmer finde ich es, wenn Leute meine Synthesizer als "Keyboard" verunglimpfen. ;-)
 
Zolo schrieb:
Gude.. Ein Thema was mir seit bald 20 Jahren aufn Sack geht:
Immer bin ich für alle der "Dj"... Ich kann gar nicht auflegen und
habe damit echt nichts zu tun, aber ich hab keine Chance..

Geht es euch auch so ?
Nö, das kommt bei mir äußerst selten vor, das ich mal was anderes auflegen soll. Die meisten sehen doch, das ich da live was in die Tasten kloppe, ein Notebook habe ich nicht, auch keinen Plattenspieler.
 
ich hatte mal einen kleines live setup das bstand nur aus 2 rm1y und 2 su700 samt sumierung.

da stehe ich da so mitten im raum und spiele da so für mich rum d kommen 3 mädels aus mich zu und sagen " hömma spiel mal was bekantes ist ja dein was da so kommt aber kennt ja keine sau "
 
ihr müsst singen und performen kinders. dann passiert sowas auch nicht. um ganz sicher zu gehn, könnt ihr euch ja noch ne klampfe um hals hengen...
 
dj wurde in den mainstream-medien auch so was wie ein überbegriff für das ganze... also live act, produzieren und dj.
klar kann man dann etwas 100 mal erklären und beim nächsten treffen ist man wieder der dj. die djs sind ja auch die zugpferde der techno-und houseszene. ich glaube in 99% aller rezensionen zum film berlin calling wurde von einem dj gesprochen, obwohl er im film kein einziges mal auflegt. er hätte wahrscheinlich nicht mal vor leuten performen müssen und wäre trotzdem noch als dj bezeichnet worden.
 
Ich nehme das eher als Kompliment an. Wenn ich z.B. nach Apex Twin gefragt werde, scheint meine Musik schon mal in die richtige Richtung zu gehen und die Performance so schlimm nicht zu sein. Ich sage dann kurz, dass das "live" ist, und die Leute freuen sich dann.
 
Ich bin kürzlich - ganz im Ernst - von einer total druffen jungen Frau nach Helene Fischer gefragt worden...
Ich bin ein PSytrance Live Act ;-)

Hab dann den Act nach mir (Hatikwa) das Reden überlassen - er hat sich noch wüst beschimpfen lassen müssen-
wie unflexibel wir wären... Die muss was schlimmes genommen haben...

Naja - wurde zum running Gag :)

Aber bei mir sagen auch immer alle - hey cool, sollst daundda "auflegen" ;-)

Aber was solls... Ich bin nicht mit nem Keyboard oder Synthie da - mit MacBook und Push, APC40.
Kann man schon mit nem Traktor Kontroller verwechseln ;-)

Egal.
Ist lustig.
 
Also ich finde das ist auch eine Aussage ob es einem gefällt.
Hier im Ort gab es mal ein Konzert von einem Freund und seinen Kollegen. Ein Mädel meldet sich klein von hinten - also der DJ ist ja geil, aber der Typ kann nich' singen.
Also - das ist eine klare Ansage - ihr gefiel der Sound und der Beat - die Stimmendarbietung fand sie nicht gut. Also kannst du damit ja was anfangen.

Die Band hat sich nachher gut amüsiert, denn die sind so eine Art Comedy-Dingsi..
Aber eigentlich weil sie ins Schwarze getroffen hat.

So ist das auch manchmal mit Synth/Soundfragen. Manche die noch nie einen Synth aus der Nähe gesehen haben können manchmal viel klarer sagen, ob etwas passt. So war es zB bei einigen "kleinen Tests", die ich gemacht habe. Und da wurden durch die Bank bestimmte VAs und so schlechter bewertet als div. Analoglinge. Ich nenn das deshalb - kann man sich nicht schönsaufen, ist halt nicht für jeden cool - dieser Sound.
 
Tja ja das kennt wohl jeder.
Im Facebook lese ich immer die wöchentlichen Best Of bei vielen :mrgreen:

Egal was und wo du spielst - du kannst immer gefragt werden ob du Helene Fischer spielst :selfhammer:

Hier letztens gesehen - ab Minute 1 diverse Nervensägen im Club
 
Candy Wahllos schrieb:
Viel schlimmer finde ich es, wenn Leute meine Synthesizer als "Keyboard" verunglimpfen. ;-)

Na immerhin. Früher haben sogar gelegentlich Bandmitglieder gesagt, dass sie den "Effekt" gut finden, den ich auf meiner "Orgel" eingestellt hab....
 
ARNTE schrieb:
um ganz sicher zu gehn, könnt ihr euch ja noch ne klampfe um hals hengen...

Okay, stimmt als DJ geht man da wirklich nicht mehr durch.

Als Musiker jedoch noch weniger :selfhammer:



Hat aber noch weitere Vorteile. Die Synthesizer können dann plötzlich Wireless und müssen nicht mehr angeschlossen werden und spielen per Gedankenübertragung :phat:
 
Candy Wahllos schrieb:
Viel schlimmer finde ich es, wenn Leute meine Synthesizer als "Keyboard" verunglimpfen. ;-)

"Nenn' meinen Synthie Keyboard, und ich nenn' deinen Porsche Käfer!"

War de rnich sogar von dir der Spruch?
 
@Start Thema
Ich wurde schon hinter Bergen von Equipment während des Liveact´s gefragt welcher DJ gerade auflegt. ????
Muhahaha.... :mrgreen:

Selbiges betrifft gerne den weit entfernten Bekanntenkreis.... wann & wo legst du denn wieder auf, wir kommen bestimmt vorbei!
Ich nenne dann gerne irgendwelche Fantasietermine!
(z.b. am xxten am Montag in dieser ???werkstatt.... geht ja eh keiner hin, wer soll also das Gegenteil behaupten? Rein nach dem Motot: Also Ich war da, und du nicht?! :mrgreen: )

Nichts ist so egoistisch & oberflächlich-unverbindlich wie die Musik, bzw. das zugehörige Nachtleben!!!
Inklusive involvierter Gschaftlköpf!!!
 
tomk schrieb:

Nichts ist so egoistisch & oberflächlich-unverbindlich wie die Musik, bzw. das zugehörige Nachtleben!!!
Inklusive involvierter Gschaftlköpf!!!
dazu kann ich nur eins sagen
There's No Business Like Show Business
...
 
nudel auspacken wird dir nichts bringen, hochschlafen können sich nur die hübschen mädels. :lollo:
 
weils hier gerade passt:
http://www.zeit.de/kultur/musik/2014-12/techno-deutsche-kultur-symposium-udk-berlin
Die Wiener Soziologin Rosa Reitsamer hat 2013 die Karrieren von 40 Techno-DJs untersucht und dabei festgestellt, dass für eine erfolgreiche DJ-Karriere Eigenschaften unerlässlich sind, die der Arbeitskultur des Mittelstands entspringen: Disziplin, Hartnäckigkeit, Selbstorganisation und eine große Affinität zu Technologie.
In Wahrheit sind Techno-Produzenten jedoch die VW-Ingenieure unter den Musikern und werden vom Publikum aus denselben Gründen geschätzt: Sie sind präzise, technikverliebt und berechenbar.
:D
 
Ich hab auch so ein bisschen das Gefühl das viele Leute (in meiner Scene) gar nicht wissen was der Unterschied zwischen nem Live Act und
nem Dj ist. Mal abgesehen davon das die meisten Liveacts auf Psytrance Partys weniger machen als ein Dj ;-)

"Wie - Du legst nicht auf? Aber WAS bitte machst Du dann?"

Als wenn die Musik von alleine auf ne CD kommt, so wie die Wurst in die Theke ;-)
 
TickTackMann schrieb:
Ich hab auch so ein bisschen das Gefühl das viele Leute (in meiner Scene) gar nicht wissen was der Unterschied zwischen nem Live Act und
nem Dj ist. Mal abgesehen davon das die meisten Liveacts auf Psytrance Partys weniger machen als ein Dj ;-)
Das verwundert mich auch nicht.
Wenn heutzutage so viele DJs und Liveacts nur noch ein Notebook auf die Bühne stellen, sehen die keinen Unterschied mehr.
 


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