blutiger Anfänger & hallo!

P

Personal Jesus

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Hallo an alle!! Ich wollt mich mal kurz vorstellen, so als Neuling. Und mich mal gleich entschuldigen, falls ich mal an der falschen Stelle poste oder Fragen stelle, die eigentlich schon hundertfach beantwortet worden sind. ;-)

Ich hab also nun jetzt endlich mal Zeit gefunden, mich an die Klangprogrammierung zu machen. Im Moment steht mir die Roland MC 303, die Roland R8, der Kawai K5000S und die Korg Legacy Collection dafür zur Verfügung. Und, ja ich weiß mit dem K5000 und der R8 hab ich mir nicht gerade die einfachsten Geräte für Einsteiger genommen.. Aber die R8 lern ich jetzt langsam zu verstehen... ;-)

Aber mal eine Frage. Wie geh ich am besten an die Sache ran. Ich hab heute einmal einen einfachen Rythmus programmiert. Oder sollte man lieber mit ner Synth-Melodie oder Effekten anfangen?? Also Ideen hab ich genug, aber bis ich so weit bin, dass ich die so mal eben in die Geräte kriege, wird es wohl erst beim rumprobieren bleiben... :cry:

Aufnehmen werd ich das dann auf dem PC und über das MOTU 828..
Wie sieht es denn mit der Technik aus? Ist die Ausrüstung schon soweit okay? Oder fehlt mir noch wesentliches? 2 Synthesizer hätt ich ja noch gern: den Microkorg und den Nordlead 2X. Aber erstmal will ich gucken, wies überhaupt läuft, bevor ich weiter investiere...

Ach ja zur Info, hinbekommen möcht ich was in Richtung Electronica oder auch "Retro-Synthie-Sound"...

Naja,, vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich. Ich würd mich freuen!!

Viele Grüße...
... von Dennis :)
 
:hallo:

also mit nem rythmus anfangen ist auf keinen Fall verkehrt.

Im Allgemeinen kann man nie sagen: "So ists richtig" oder "so ists falsch" das ist meiner Meinung nach das Schöne am Musikmachen. Essentiell an der ganzen Sache ist imo die IDEE.

das heisst: solange eine Idee existiert die Stark genug ist die vielen Stunden der Schrauberei und rumprobiererei zu überdauern bist du schonmal auf der sicheren Seite.

Rumprobieren ist wichtig und Notwendig wie sonst soll man den wissen was möglich ist? Alleine durch lesen von tutorials und anderen Quellen bekommt man zwar ein Bild von der Sache, aber das geht nur bis zu einem bestimmten Punkt. Darüber hinaus liefert das rumprobieren auch IDEEN.

Zum Glück gibt es kein Patentrezept.

zur Technik: das hört sich schon gut an was du hast. Ich kenn die Maschinen zwar nicht genau, aber arbeiten kann man damit wohl auf jeden Fall. Der K5000 macht ja additive synthese, was für den Anfang wohl etwas schwieriger ist als die sehr verbreitete subtraktive Synthese. Letztere ist für den Anfang sehr empfehlenswert. Im Allgemeinen muss man sagen, dass die Technik ein Faktor unter vielen ist. Natürlich braucht man die Maschinen die man halt braucht, aber ich hab schon Musik gehört die alleine mit einem 4spur Taskam gerät aufgenommen wurde. Die hat mich umgehauen. Ich bin inzwischen etwas vorsichtig geworden ein Gerät zu empfehlen, weil ich da schonmal in ein teures Fettnäpfchen getreten bin. Da hilft nichts: Kaufen, ausprobieren, Naschdenken und im schlechtesten Fall wiederverkaufen. Wenn du gebrauchte Ware kaufst hält sich der Verlust auch in Grenzen. Und je mehr du weisst wie die Maschinen funktionieren, desto besser kannst du beurteilen was du brauchst.

Ich würde erstmal versuchen mit dem Zeug was du hast zurande zu kommen.

hier gibts einige interessante Beiträge die du durcharbeiten solltest. Mir hats viel gebracht:

http://www.Sequencer.de/synthaudio/synthesizer-grundlagen.html

Weiterhin find ich wichtig eine Idee zu ENDE zu bringen. Das ist imo mit das schwierigste an der ganzen Sache. weil im Endeffekt will man ja was "vorweisen" können.

Das ist erstmal das was ich dazu sagen kann. Andere mögen anderer Meinung sein und für ihren Teil auch "Recht" haben. Aber wie gesagt: ein Patentrezept gibt es nicht.

Gruß und immer weiterfragen. Genervt fühlt sich hier niemand so schnell glaub ich.

Noch ein Tipp: es gibt ne Menge Treads hier die durchaus wertvolle Erkenntnisse für dich beinhalten könnten. einfach mal durchschauen was hier schon diskutiert wurde. Aber trozdem: "Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten" ;-) ;-) ;-)
 
der k5000s macht auch subtraktiv synthetisch keine so üble figur!
mann kann ja neben den romsamples auch die additiven sounds ordentlich durch filter und effekte jagen.

nur was mich immer maßlos gestört hat, ist die tatsache, dass man layer (sprich oszillator) einstellungen nicht kopieren kann. wenn man zB einen sound aus 2 oszillatoren macht und diese "analog like" leicht verstimmen will muss man von adam und eva alles nochmal eintippen bei stimme 2.

oder gabs/gibts da nen trick?

tipp fürs (pop?)musik machen:
ein paar patterns mit beat, synthline, bleeps, usw. anfüllen bis alles randvoll ist und dann etwas zerlegen und einen songaufbau (schema f) auswälzen... ist für den start eine gute übung. wenn man das mal im blut hat kann man immer mehr variieren und experimentieren.

das mit dem ideen vollenden ist wichtig, man muss dass aber schrittweise trainieren. selten macht sich sofort der ultimative track bemerkbar.

greets paul
 
eisblau schrieb:
nur was mich immer maßlos gestört hat, ist die tatsache, dass man layer (sprich oszillator) einstellungen nicht kopieren kann. wenn man zB einen sound aus 2 oszillatoren macht und diese "analog like" leicht verstimmen will muss man von adam und eva alles nochmal eintippen bei stimme 2.

oder gabs/gibts da nen trick?

Sounddiver nehmen...
 
Summa schrieb:
eisblau schrieb:
nur was mich immer maßlos gestört hat, ist die tatsache, dass man layer (sprich oszillator) einstellungen nicht kopieren kann. wenn man zB einen sound aus 2 oszillatoren macht und diese "analog like" leicht verstimmen will muss man von adam und eva alles nochmal eintippen bei stimme 2.

oder gabs/gibts da nen trick?

Sounddiver nehmen...

Als ich ihn hatte, war bei mir der Atari ST der Steuermann... :D
 
Hallo Personal Jesus

Auch ich wünsche dir ein :hallo:

Du wirst hier nette Leute kennenlernen, die dir alle deine Fragen beantworten werden.

Zu deinem Gear: Ein paar nette Teilchen dabei.

Mit Rythmus zu beginnen ist bestimmt nicht schlecht. Ich lasse mich meistens von Sequencen oder Arpeggien inspirieren. Das kommt aber auch immer darauf an was für eine Art von Musik man machen möchte.

gruß
ToM Abe
 
da muss ich auch noch ein :hallo: loswerden !

bin selbst Gütersloher, aber leb jetzt seit 12 jahren in münchen.
wünsch dir viel spass hier im forum, und grüss mir die heimat [Gütsel] ;-)
 


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