Brauche Empfehlungen für Hardware Midi Sequencer

TROJAX

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In der Vergangenheit kam immer die MPC zum Einsatz, was gibt es noch für Alternativen darf auch Vintage sein.

Mehrere MIDI Ein- u. Ausgänge wären wünschenswert, sowie einfache Handhabung und Haptik!

lg
 
Kommt drauf an, was der Sequenzer können soll, bzw. was Du damit machen möchtest:
- am Rechner erstellte Midi Files abspielen?
- am Sequenzer Songs/Tracks basteln?

Gerade letzteres kann bei dem ein oder anderem Vintage Gerät nervenraubend sein.
 
TROJAX schrieb:
In der Vergangenheit kam immer die MPC zum Einsatz, was gibt es noch für Alternativen darf auch Vintage sein.

Mehrere MIDI Ein- u. Ausgänge wären wünschenswert, sowie einfache Handhabung und Haptik!

lg


RM1x kann MIDI-Files

ich hab dafür den midibox VL4, da mir der cylokon einfach zu preiswert ist :mrgreen:
 
- Yamaha RS7000
- Yamaha QY700
- Sequentix Cirklon
- Roland MV8800

Alle haben jeweils andere Haken und Vorteile, die richtige Wahl hängt somit voll und ganz davon ab, welche Features Du unbedingt brauchst oder eben nicht. Einfache Handhabung ist zudem relativ, eine MPC lässt sich für manche einfach bedienen, für andere ist das schon zu viel. Etwas mehr Informationen könnten Dir genauere Tipps bringen ...
 
Mir geht zu dem Thema der MidiSeq Lite nicht aus dem Kopf: http://www.ucapps.de/midibox_seq_lite.html

Vielleicht auch eine Alternative? Ich hab ihn (noch) nicht persönlich getestet, aber von der Bedienung her sieht er sehr einfach aus und hat gleichzeitig eine Stange voller Funktionen an Bord.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Workstation vielleicht ? Die haben auch immer Sequencer an Bord.
Ältere Workstations kriegt man häufig sehr günstig nachgeschmissen auf dem Gebrauchtmarkt.
 
TROJAX schrieb:
In der Vergangenheit kam immer die MPC zum Einsatz, was gibt es noch für Alternativen darf auch Vintage sein.

Mehrere MIDI Ein- u. Ausgänge wären wünschenswert, sowie einfache Handhabung und Haptik!

lg


beschreib doch mal bitte, was haste vor :denk:
 
chain schrieb:
beschreib doch mal bitte, was haste vor :denk:
Völlig berechtigte Frage von Chain. Es ist ein riesiger Unterschied zwischen der Aufgabe eines Seq V4 lite und eines Workstation-Arangiersequencer.
Essentiell ist: soll der Sequenzer live in Echtzeit eingespielt werden (da fallen gleich 99,9% aller Geräte aus, und es bleiben MPCs, Tribes und SeqV4l übrig) oder darf es nötig sein, den Sequencer im Lauf der Erarbeitung der Sequenzen oder Arrangements zu stoppen.

Gilt zweiteres, dann finde ich persönlich bei den Antiquitäten den Alesis MMT-8 gut und den Sequencer, der in den gesamten alten Ensoniq-Workstations eingebaut war. (ESQ/SQ/VXF/ASR-Serien). Bei beiden muss man aber stoppen, um vom Record in den Playmodus zu wechseln. Daher ein NoGo für Einspielung auf der Bühne.
 
Schau mal wegen einem alten Roland,

Mc300 oder msq100/700

Ich hatte einen an der Angel , hab mich dann aber zu nem midipal überreden lassen, weil man den "nicht live umprogrammieren kann und immer stoppen muss " , dafür ist der jetzt garnicht zu integrieren.... :heul:


PS hat noch wer nen msq ? Biete midipal im tausch....
 
mink99 schrieb:
PS hat noch wer nen msq ? Biete midipal im tausch....
Ich kann vor dem MSQ-700 nur warnen. Ich hatte ihn mal und das ist das unbrauchbarste Stück Elektronik, das ich je besessen habe. Der MSQ-100 ist ein bisschen besser, aber einfach nur deswegen, weil er weniger kann, und daher die Fehler nicht machen kann, die der MSQ-700 mit den zusätzlichen Features macht.

Wenn Du sowas willst, dann ist mein Tipp: Alesis MMT-8
 
fanwander schrieb:
mink99 schrieb:
PS hat noch wer nen msq ? Biete midipal im tausch....
Ich kann vor dem MSQ-700 nur warnen. Ich hatte ihn mal und das ist das unbrauchbarste Stück Elektronik, das ich je besessen habe. Der MSQ-100 ist ein bisschen besser, aber einfach nur deswegen, weil er weniger kann, und daher die Fehler nicht machen kann, die der MSQ-700 mit den zusätzlichen Features macht.

Wenn Du sowas willst, dann ist mein Tipp: Alesis MMT-8

Stimme Florian zu - MSQ700 ist für Live-Einsatz als 8-Spur Sequenzer für 'Live-Tweaks' nicht zu empfehlen.
Das Produkt stellt einen immer wieder vor die Frage: 'Warum haben die denn das Feature weggelassen?'.
Er darf aber trotzdem in meinem Studiöchen seinen Dienst tun. Ich seh' ihn, genau wie den MSQ100 oder
den Korg SQD1 als Anachronismus - wenn man die Dinger hat, kann man seinen Workflow dran anpassen,
kaufen würd' ich davon heute keinen mehr.
Blick in die Vergangenheit: http://www.vintagesynth.com/misc/sequencers.php
 
Ich benutze zur Zeit den Yamaha QY 700 und den Doepfer MAQ 16... Empfehlen kann ich eigentlich keinen von beiden ^^. Der Yamaha hat sehr, sehr viele Möglichkeiten, aber das ist sein größtes Problem. Menüs, Menüs, Menüs... Diskettenlauferk ist recht anfällig und sollte eh ausgetauscht werden.

Zum Experimentieren ist der MAQ von Doepfer recht interessant. Ich hab aber leider noch eine alte Version, ohne CV/Gate... Die Bedienung geht ganz gut von der Hand, aber die Möglichkeiten sind eher Mager.

Die Kombi aus den beiden Sequenzern ist ganz lustig, aber man ist live nicht ganz so flexibel. Die guten (und aktuellen) Sequenzer kosten halt alle richtig Geld... Gibt ein paar nette Nischenprodukte, die dann noch teuer sind. Sehr, sehr reizvoll find ich den rpe SEQ 12
 
Ja gut, was soll ich schon sagen .. Spectralis natürlich :mrgreen: .. der kann komplexe Songstrukturen on the fly intern basteln und extern auf allen Midikanälen Noten Längen, Velo, Aftertouch und Bankwechsel senden .. Mehr braucht man ja auch nicht ..
Timing ist fest wie Stahlbeton und du kannst auch pro MidiSpur (on Off) Swing mit rausgeben.. Global kannst du den Swing dann fine tunen.
Die Auflösung der Steps ist ebenfalls hoch ( 192tel) .. Pattern-Rhythmen können im Drum-Editor schön lang und verschachtelt und verschoben editiert werden.
Polyrhythmik ist auch insbesondere in den 24 unabhängigen seperaten Sequenzerlinien des internen Hauptsequenzers möglich.
Auch dort können Noten Trigger Figuren noch im Nachhinein gegeneinander verschoben werden.
Des weiteren können die Noten mit einer Wahrscheinlichkeits Rate versehen werden in (ich glaube 15er) Prozent Schritten. Dadurch klingt dann eine Sequenz in der Wiederholung nicht so starr und statisch. Das sorgt für Abwechslung.
Gebraucht gibt es den Speckie schon ab nen Tausi (für den 2er) ..
Der 1er kostet sogar noch weniger (750€), hat aber noch die alten Bugs, da das neue OS (bis jetzt noch) nur für den Zweier ist. ;-)

Mal davon ab, dass du nebenher gleich noch einen fetten Hybr Analogsynth mit kaufst und Du ausserdem deine externen Trigger Sounds wieder (stereo) zurück in den hochwertigen Signalweg ( Analogfilter + Filterbank + FX ) zurück schleifen und verwursteln kannst.. :supi:
hat er halt "nur" einmal Midi In Out Thru. :?
Aber das ist ja eigentlich kein Problem, dank Kenton Midi Thru Box. :floet:

Ok ok .. Du suchst ja eigentlich was einfaches .. dennoch wollt ich's mal vorgeschlagen haben.
Andererseits haste dich ja anscheinend auch schon an einen Octatrack herangetraut. Also was solls. :)
 
Was Einfaches? Kawai Q-80(EX). Der EX hat den doppelten Speicher und auch alle Spuren über MIDI ausgeben, da er 2 MIDI Out hat, allerdings besitzt das Ding ein DD-Diskettenlaufwerk mit einem eigenen Format. HxC-Floppyemulator sollte laut Entwickler aber gehen, da der verwendete Controller ein Standardbauteil ist und kein Eigenbau wie Amiga oder bei den alten Macs.

War mein erster Sequenzer damals, bevor der Atari Einzug hielt.

Display ist klein, aber Bedienung dank Matrix prima. Hat batteriegepufferten Speicher, muß aber nichts reinladen.
 
fanwander schrieb:

echt?ich hatte den auch mal und war froh als ich ihn wieder los war.mal abgesehen davon dasas er gar kein stepsequencing kann und man alles in echtzeit einspielen muss.
doepfer maq 16/3 auch eine kackbratze von sequencer.totales kackteil toll um kreativität zu killen.
die ganzen roland msq und csq sachen totaler schrott.
hardwaresequenzer die richtig was taugen das ist auch im jahr 2014 gar nicht so einfach.
ach ja vergisss kawai Q80 und auch Q80ex taugen auch nichts.
wenn du wirklich was gutes haben willst solltest du auch etwas investieren zb in einen schrittmacher oder in einen cirklon.die teile können wenigstens was.
vielleicht noch ein dark time oder das neue ding dass doepfer bringen will oder vielleicht in einen gebrauchten future retro ORB oder zillon der neue.
tja ansonsten wird es eher schwierig...
 
microbug schrieb:
Warum taugen die beiden Kawais denn Deiner Ansicht nach nix?

ich hatte die früher auch mal...also schon echt was lange her.damals hab ich angefangen elektronische musik zu machen und da gab es so foren noch nicht weil das internet auch noch gar nicht so weit war wie heute.da war 95/96 damals hab ich gesehen wie ihn oliver lieb bei housefrau benutzt hat zusammen mit einem roland juno 106...ok also musste ein q80 her.
ich hatte ihn sogar recht lange und hab alle meine midiklangerzeuger damit angetriggert...unter anderem auch ein roland juno 106 ;-)
aber so richtig glücklich bin ich mit dem q80 nie geworden.die bedienung hat mir einfach nicht zugesagt die ist nämlich genauso schön wie die eines yamaha rx.nämlich irgendwann früher oderc später ziemlich nervig.das timing hab ich auch nicht als das beste in erinnerung und dann diese sache mit den floppy disks.echt jetzt??du willst also jemanden der einen hardwaresequenzer sucht im jahr 2014 einen midisequencer mit 3,5 floppydisklaufwerk empfehlen?ok warum dann nicht geich einen akai asq10,dem sequencerteil einer mpc60???atom heart also uwe schmidt hat ihn ne ganze zeit lang benutzt.und dann die schritteingabe vom Q80.
ich hab immer probleme damit sachen zu empfehlen die ich selbst nicht benutzen würde.
 
Ich kann über den Q-80 nicht klagen, und als Hardwaresequenzer ist er auch heute noch gut, vor allem für den Preis. Nenne mir eine bessere Alternative, von den Herstellern gibt's ja keine, da muß man sich halt mit dem Laufwerk rumschlagen. Das Timing von diesem Ding ist tadellos, ich hab den damals ziemlich ausgereizt, da waren eher manche Synths das Problem.
Habe ihn mir sogar vor ein paar Jahren wieder gekauft, dann aber wieder abgegeben. Nervig fand ich nämlich, daß beim Loop Record bei jeder Wiederholung eingezählt wird und nicht nur beim Aufnahmestart, das war mir früher nicht aufgefallen.
Eigentlich wäre das Ding ja ein ideales Modding-Objekt, denn da steckt ein Super-Z80 von Hitachi (HD64180) drin, und Z80-Assembler (aka Intel 8080) läßt sich gut handlen, ich hasse diese Maschinensprache allerdings.
Der beste Mod wäre, zu gucken, was noch an Adressen und Ports vorhanden ist und dann einen SD-Cardreader einzubauen. Kommt halt drauf an, wieviel Platz noch im EPROM übrig ist. Besonders beim EX-Modell.

Der letzte Hardwaresequenzer von einem großen Hersteller, der Roland MC-80, hat übrigens auch ein Diskettenlaufwerk, kann aber eine Festplatte aufnehmen.

Einen ASQ-10 mußt Du erstmal finden, und die sind deutlich teurer als ein Q-80 und lohnen nur, wenn man das neue OS von Roger Linn einbaut.
 
Roland MC80 (EX)

allerdings ist eine 2000(XL) wegen Track Mute und Next Sequence via Pads immer noch unschlagbar.
 
Track Mute ist bei der 2000XL wirklich fein, das kann man beim QY700 wirklich vergessen, weil der keine eigenen Tasten dafür hat, geht übers Display und die Cursortasten: Track mit den Cursortasten auswählen und Mute drücken.
RM-1x und RS7000 haben dezidierte Mute-Taster und können iirc die Mutes auch speichern.
 
RM-1x und RS7000 haben dezidierte Mute-Taster und können iirc die Mutes auch speichern.
Ja, kann ich bestätigen, die beiden haben mehrere "Mute-Groups" auf denen man verschiedene Mute Kombinationen abspeichern kann, die RS7000 kann dazu noch mehrere Scenes speichern, diese beinhalten nicht nur die Track-Mutes sondern alle Track-Parameter...
 
braucht man live so viele Midi Outs?

wenn man ein orchester simulieren will, dann ja.

Für normalen Kram wie Techno, House, Electro reichen 2 Midi Outs
 
Brauchen ist immer relativ. Wenn Du mit MIDI Clock/MTC arbeitest und gleichzeitig mit Controllern, kannst Du garnicht genug MIDI-Stränge haben. Sind ja keine Einzelausgänge in diesem Sinne, und es geht dabei auch nicht um die Anzahl der nutzbaren MIDI-Kanäle, sondern schlicht um eine Lastverteilung. MTC, Noten auf 16 MIDI-Kanälen und dann noch Controller dazu über nur EINEN MIDI-Strang wird ganz sicher schiefgehen.

Ein Hardwaresequenzer kann sowas problemlos abfeuern, aber viele Synths haben aufgrund schlampert programmierter Firmware gerne mal Probleme mit Clock oder gar Noten über MIDI.

Sprich: Wenn ich einen Synth mit MIDI-Noten aus dem Sequenzer ansteuern will und gleichzeitig eine Electribe via MIDIClock synchron dazu laufen lassen will, die ihre Noten nicht vom Sequenzer bezieht, empfiehlt sich, dafür einen getrennten Ausgang zu nehmen.
 
Einzel Outs ist in der Tat falsch gewählt. Midi Outs sollte es heißen (siehe auch nachträgliche Änderung).

Diese rein techn. Aspekte versuche ich komplett auszublenden und arbeite mit dem was mir Spaß macht.

Ich dachte auch immer eine MPC3000 müsste man neben dem Klang auch wegen der 4 Midi Outs haben. Allerdings schaffe ich es nicht mal zwei Kanäle voll auszureizen geschweige den 64 Tracks mit möglichen 64 Midi Tracks. Selbst Sampler und Synthies hängen (per Midi Thru Box) an einem Ausgang.

Daher könnte die MPC2000XL der effektivste Kandidat sein, abhängig von dem was man (er) vor hat.

Folgende Annahme und Beispiel zum (Midi) Setup:

- Drum Machine
- Sampler
- 2x Synthies

Drummachine Midi Out geht auf MPC MIDI In

Sampler und Synthies per Midi Thru Box auf MPC Midi Out 1
Drummachine geht auf Midi Out 2

Per Next Sequence und Track Mute kontrolliere ich das Setup. Drummachine Sounds kann ich von der MPC aus steuern oder den internen Sequencer der Drummachine für die internen Patterns nutzen. Macht sich gut um Übergänge zu gestalten.

Die MPC kann 64 Tracks auf 64 Sequencen pro Song! kontrollieren. Das ist mehr als ausreichend!!

Mit einer RS7000 sollte das ähnlich funktionieren, jedoch hat die Probleme beim Songwechsel.
 
sehr geil - eine frage ohne genaue angabe was men eigentlich vor hat - und dann 2 seiten spekulation was er denn vorhaben könnte und welcher sequencer dafür geeignet wäre ... naja - vielleichts hilfts ja trotzdem.


ich mach mal mit: octatrack und machinedrum um pattens zu proggen und damit hardware anzusteuern - leider bei der MD keine möglichkeit über keyboard einzuspielen ... bei meinem octatest war keins da -> kann man in den octatrack mit nem keyboard die notenwerte einspielen ?

mein top-sequencer wäre die MPC 1K, wenn es verschiedene löschoptionen gäbe wie: ERASE.ALL / ERASE.NOTE / ERASE.CC, welche ohne anzuhalten funktionieren würden und man pro track verschiedene längen einstellen könnte.
 
kl~ak schrieb:
sehr geil - eine frage ohne genaue angabe was men eigentlich vor hat - und dann 2 seiten spekulation was er denn vorhaben könnte und welcher sequencer dafür geeignet wäre ... naja - vielleichts hilfts ja trotzdem.


ich mach mal mit: octatrack und machinedrum um pattens zu proggen und damit hardware anzusteuern - leider bei der MD keine möglichkeit über keyboard einzuspielen ... bei meinem octatest war keins da -> kann man in den octatrack mit nem keyboard die notenwerte einspielen ?

mein top-sequencer wäre die MPC 1K, wenn es verschiedene löschoptionen gäbe wie: ERASE.ALL / ERASE.NOTE / ERASE.CC, welche ohne anzuhalten funktionieren würden und man pro track verschiedene längen einstellen könnte.


er will keine MIDI MPC = MIDI Comand Station :floet:
 


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