COtK bei AMAZONA

island

Modelleisenbahner
:D
1_axel_jungkunst_P1.jpg

http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=2382&page_num=1
 
Ein wirklich schöner Bericht über einen tollen Modular. Ich denke auch über einige COtK - Module zur Erweiterung nach. :D
 
ölgelagerten Bakelit-Reglern

Aha. Aus Bakelit sind die Poti-Kappen von der Firma Cosmo und Öl dürfte in jedem Poti drin sein. Die Aussage verstehe ich daher nicht ganz.
Soweit ich mich erinnern kann (Fotos sind auf nem anderen Rechner, der grad aus ist) sind in meinem
Bode Shifter von COTK ganz normale Alpha-Potis drin.

Da finde ich dann auch den Kommentar hier ganz süß:

wie man sie heute praktisch sonst gar nicht mehr bekommt

Bei aller Liebe bitte nicht übertreiben.
 
@changeling: Ähhhm?? Das habe ich nicht geschrieben. Weiß also nicht, warum bei dem Zitat mein Name steht?
 
Weil ich Deinen Beitrag zitiert habe, alles rausgelöscht, aber vergessen den Verweis auf Dich rauszulöschen.
Jetzt kann ich nich mehr editieren.
 
changeling schrieb:
Weil ich Deinen Beitrag zitiert habe, alles rausgelöscht, aber vergessen den Verweis auf Dich rauszulöschen.
Jetzt kann ich nich mehr editieren.
Hab den Quote mal ediert - hoffe so passts.
 
Ich hatte gestern Gelegenheit, das oben abgebildete System auszuprobieren. (Nochmals danke dafür!)

In Sachen "Optik" und "Verarbeitung" das beste Modulsystem welches ich bisher kennengelernt habe. Toll!
Klanglich ist es ein einziger "Sweet Spot" - ich habe keine Einstellung gefunden die nicht auf irgendeine Weise gut klang. Allerdings ist es auch nicht gerade neutral. Die Oszillatoren (C921B, nicht die größeren C921) haben einen recht eigentümlichen Grundklang, ein bisschen so als wären die Frequenzen um die 1 oder 2 kHz betont. Ein zum Vergleich herangezogener Oszillator von Analogue Systems klang runder und voller (aber auch weniger individuell).
Das Tiefpassfilter (C905A, also nicht das Moog-Filter) ist ebenfalls recht speziell. Es geht ziemlich schnell in die Sättigung, was sich jedoch nie unangenehm anhört sondern sehr nuanciert einstellbar ist. "Aggressiv" wäre nicht ganz die richtige Bezeichnung (bei dem Wort denke ich an den Polivoks ;-) ), mir fällt gerade aber auch kein guter Begriff ein um den Charakter zu beschreiben. Zumal er durch die verschiedenen Flankensteilheiten und Pegeleinstellungen ziemlich variabel ist.

Es würde mich sehr interessieren wie das Moog-Filter und die großen Oszillatoren klingen. Vielleicht ergibt sich mal die Gelegenheit. ;-)
 
Hi Jörg,
das hat mich natürlich nicht in Ruhe gelassen und heute morgen habe ich erst einmal vier
Sachen nebeneinander vernünftig eingestellt, vor zwei Wochen war das ähnlich, nur statt 2600 musste der Voyager herhalten.

a) Minimoog
b) ARP 2600
c) 1P
d) eine Tasse Kaffee

Nach dem Leeren des Kaffees hatten auch Waldorf & Stadler (Mini und 2600) ihre Betriebstemperatur erreicht.
Nun habe ich bei allen dreien den ersten Oszillator auf Sägezahn gestellt.
2600 und 1P gingen pur durch ihren jeweiligen VCA in den Mixer, beim Mini wurde die Filtereckfrequenz voll aufgedreht, Resonanz natürlich 0.

Alle drei Sägezähne klangen sehr ähnlich, ich möchte jetzt nicht in die blumige Sprache einer Weinprobe eintauchen.
Der Sägezahn des 1P machte auf mich und später auf meine Freundin einen minimal helleren/etwas durchdringender erscheinenden Klang.
Das Wort eigentümlich ließ sich allerdings nicht benutzen.
Wir machen das einfach noch einmal, dann ist auch das C904A Low Pass Filter da.
Ich widerspreche Deinem Eindruck nicht, aber irgendeinen Bock hatten wir gestern im Klang drin .
 
phaedra schrieb:
irgendeinen Bock hatten wir gestern im Klang drin
Heute war der Bock nicht drin. ;-)
Keine Ahnung was das war, aber egal. Schwamm drüber.
Die Oszillatoren klingen sehr gut, im positiven Sinne neutral, druckvoll und obertonreich.

Das Hauptinteresse galt aber natürlich der neu eingetroffenen Moog Filter-Combo: C904A Low Pass Filter, C904B High Pass Filter, C904C Filter Coupler.
Holla, das ist nicht von schlechten Eltern! :D

Wenn ich mir ein COTK-System holen würde, dann wäre der C904A auf jeden Fall dabei. Mit nur einem Oszillator und diesem Filtermodul kann man schon gewaltig Druck machen. Fett!
 
Interessant. :supi: :) Mich würde der Vergleich zu DotCom interessieren (Klang, Hardware).

(CotK widerspricht mir leider nur schon vom Namen her, denn das Wort "Knob" ist im britischen Alltags-Slang-Gebrauch leider etwas, öhm, "vorbelastet" :lol:, und schliesslich bin ich halber Brite. (Ein "Club der Pimmel"-Modularsystem... hmm, naja... :lol:) "DotCom" ist zwar auch nicht sonderlich hip -warum können sich die Leutz nicht bessere Namen ausdenken? Naja, OT und andere Baustelle...)

Aber eben, wer hat CotK und DotCom und hat was dazu zu sagen? Vergleichbar? Besser/Schlechter? Oder einfach anders?
 
tim schrieb:
das Wort "Knob" ist im britischen Alltags-Slang-Gebrauch leider etwas, öhm, "vorbelastet" :lol:

Ach, deswegen fanden die "Happy Knobbing" so witzig. :lollo:

Schicken die Ihre Module eigentlich immer noch mit diesen nervigen mega-kleinen Styropor-Kügelchen, die sich beim auspacken überall verteilen und sich hartnäckig gegen das einsammeln wehren?
 
tim schrieb:
denn das Wort "Knob" ist im britischen Alltags-Slang-Gebrauch leider etwas, öhm, "vorbelastet"

Ich denke, das können die Briten und Amis ab, es gibt einfach zu viele Slangausdrücke im Englischen für Penis. Dick taugt ja auch zum Vor- und Bandnamen (Dickies) und Jack ist bei Modularsynth-Themen allgegenwärtig.
 
wo bitte finde ich technische info zu COTK, wie zb stromversorgung und zu den busplatinen
entweder bin ich blind oder davon steht wirklich nix auf der cotk seite ...oder muss man sich das aus dem netz zusammensuchen?
 
Schau mal unter der Rubrik
"Technically Speaking"

Da findest du einige Infos.
Ansonsten frag einfach hier im Forum nach oder direkt beim Club der Knöpfe.
 
technical speaking da seh ich nur bilder soweit das auge reicht, oder gibts da irgendwo text, daten etc.

immer wieder diese mails zum nachfragen lass ich, sowas geht mir schon hier auf der arbeit aufen sack :)


na dann frag ich halt hier

versorgungs spannung bei cotk?

15+ / 15- / 5+ / ground ???????
wo liegt was ??????

sowas schreibt man einfach auf seine site und fertig, andre schaffen das ja auch, da helfen mir keine bilder!
 
Einerseits sehe ich auf den Bildern alles, was ich über die benötigten Spannungen wissen muss, andererseits ist COTK kein DIY-Beratungsprojekt, sondern eine Firma, die Produkte verkauft, die innerhalb der firmeneigenen Cases sogar von mir als Elektrolaien völlig problemlos ein- und auch wieder ausgebaut werden können.
Sollte der Informationsbedarf wirklich größer sein, so ist Kazike immer gern bereit, zu solchen Fragen Stellung zu nehmen....wenn man ihn fragt. Zu einfach sollte man es sich nicht immer machen, schließlich kann Kazike nicht ahnen, wie schwer Du es schon den ganzen Tag hast. ;-)
Schreibe ihm einfach.
 
ja werde ich dann wohl muessen gezwungenermassen

auf den bildern kann ich leider gar nichts erkennen ausser das von dir beschriebene so schliesst man das an und das wars
hab mir halt gedacht dass mir hier jemand sagen kann was wo auf dem stecker liegt, das wuerde reichen

ich hab ihm erst vor 2 taagen ne mail wegen preisanfragen gestellt, drum, ich will nur niemanden auf den sack gehen :mrgreen:
 
more house schrieb:
ja werde ich dann wohl muessen gezwungenermassen

auf den bildern kann ich leider gar nichts erkennen ausser das von dir beschriebene so schliesst man das an und das wars
hab mir halt gedacht dass mir hier jemand sagen kann was wo auf dem stecker liegt, das wuerde reichen

ich hab ihm erst vor 2 taagen ne mail wegen preisanfragen gestellt, drum, ich will nur niemanden auf den sack gehen :mrgreen:

http://www.cluboftheknobs.com/Cotk_prices_2009.pdf
 
@Artikel:

Dringend anzuraten ... ist zur detaillierten Modulationsbearbeitung der Erwerb und die Verwendung von mindestens einem C995 Attenuator-Modul, das im ersten Teil des COTK-Reviews vorgestellt wurde.

Mir unverständlich, warum hier die Module (904A-C) unbedingt 1:1 von der Frontplatte her geklont werden mussten, obwohl man den massig vorhanden freien Platz für zusätzliche Tools wie eben Abschwächer hätte nutzen können. Platzmangel ist im Modularbereich schließlich ein reales Problem. :dunno:

Edit: Ok, steht so ähnlich auch bei den Minus-Punkten, auch wenn ich das schon als Design-Problem sehe. Ich vermute hier wird speziell das Moog-Klientel angesprochen, die dann mutmaßlich so konservativ sind, dass sie die Moog-Module 1:1 haben wollen.
 
cotk ist nahe bei Moog und der hat wirklich alles modularisiert, was modularisierbar ist. Das ist natürlich auch nicht platzsparend.
 
Ich sehe es auch als Design-Schwäche im Bereich der Bedienung an, aber nicht als Problem, denn es ist durch den Workaround in Form von Abschwächern (C995, C938) leicht zu umgehen. Diese Macke hat Onkel Bob noch persönlich geplant und Kazike hat sie bei vollem Bewusstsein übernommen.Da diese zusätzlichen Abschwächermodule universell einsetzbar sind und nur eine Breiteneinheit Platz benötigen, sollte man nicht so einen Wind um solch marginale Dinge machen. Wenn man mal die Gelegenheit hat, mit solch einem Filterset zu arbeiten, hat man eher das Problem der Beschaffung und der technischen Installation. Es spricht durch die 1:1-Nachbildung auch nicht unbedingt nur die Moog-Klientel an, sondern alle, die ein gutes inneres Filterdesign bevorzugen. Nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen, in diesem Fall ist die ganze Maschine der entscheidende Faktor, nicht der fehlende direkt integrierte Kontrollregler zur Steuerspannung der Filtereckfrequenz. Ein Haar in der Suppe lässt sich überall finden, garantiert. Man muss nur lang genug suchen. Ich kenne niemanden, der ein solches Filter besitzt und durch diesen Umstand zu mehr als zur Kenntnisnahme gelangt ist.
 
Mich würde mal völlig wertfrei interessieren, warum du dich für ein Paket von nur einem Anbieter entschieden hast. Wolltest du immer einen modularen Moog? Ist es ein Jugendtraum?

Doofe Frage von einem, der 2 Frankensynths hat und die Vielfalt mag! Man legt sich eben sehr stark fest, wenn man Module eines Anbieters wählt, gerade wenn es mit +/- 12 V läuft. Ich hatte auch ein mehr oder weniger komplettes Dotcom System mit 100 Space Units und bin froh damit vor einiger Zeit gebrochen zu haben, da die klanglichen Möglichkeiten mit Modulen anderer Anbieter doch stark wachsen. Dabei meine ich nicht Synthesizers.com! Ich denke deshalb hat man ja Modulare, oder!?
 


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