D-Sub 25 sinnvoll? (Ferrofish A32 Pro)

Hallo zusammen

Mein Home-Studio ist etwas gewachsen in den letzten Monaten und nun steht ein neues Audio-Interface mit dazu passenden Konvertern an.
Höchstwahrscheinlich wird es eine RME HDSPe MADI FX zusammen mit einigen Ferrofish Convertern. Eigentlich hatte ich das neue Ferrofish A32 Pro ins Auge gefasst, aber dort stört mich, dass es keine 6.3 mm INput Jacks sind, sondern D-Sub 25 Anschlüsse, die ich irgendwie wenig praktisch finde. Und zwar aus folgenden Gründen:
Viele Klangerzeuger stehen bei mir im Raum verteilt, d.h. ich muss von deren Analog OUT ins Ferrofish. Bei den D-Sub 25 habe ich immer nur Multicores gefunden, und da kann ich ja nicht mal eben 3-4 Kabel quer durch den Raum verteilen ohne dass ich die Ummantelung bein Multicore aufschneiden muss, oder?

Dann gibt es so "nette" Drum-Machines, deren Einzelouts als 3.5 mm Klinke ausgelegt sind. Da gibts auch grad nicht Multicores für wie Sand am Meer. Summa Summarum denke ich also, dass ich mit einem Ferrofish Pulse 16 besser bedient bin, weil dort alle 16 INs und OUTs als 6.3mm Klinkeneingang ausgeführt sind und das die Kabelsuche erheblich erleichtert.

Was meint ihr? Habe ich einfach nur nach den falschen D-Sub 25 Kabeln gesucht oder ist das wirklich nicht sonderlich flexibel?
 
Es gibt natürlich die Möglichkeit D-Sub 25 Pol auf 8 XLR Female zu nehmen...
Bedeutet du hast 8 XLR Eingänge pro Multicore Kabel, die du dann mit Klinke auf XLR Male Kabeln mit deinen Equipment verbinden kannst...
So hast du eine sichere Verbindung und musst keine Angst haben, dass dir mal ein Klinken Input durch Abnutzung kaputt geht...

D-Sub 25 Pol ist normal... Vorallem bei Interfaces mit sehr viel I/O....
 
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Das ist natürlich auch eine Idee. Danke. Daran hatte ich nicht gedacht. Was wäre denn ein qualitativ hochwertiges Multicore mit XLR Female und D-Sub25 ?
 
Die bei Thomann sind qualitativ alle hochwertig, aber auch teuer und oft viel zu lang (3m mindestens) für den reinen Studiogebrauch.

Die Günstigen bei MusicStore, die es von deren Hausmarke gibt, sind vom Kabel her auch tadellos (ist eh alles symmetrisch), nur die Stecker etwas einfacher. Für Festinstallationen reicht das völlig aus. Ich hatte an meinem MOTU 24Ai 3 solcher Musicstore-Multicores einige Jahre ohne Probleme im Einsatz, und auch beim Käufer tun sie noch problemlos.

Ich hatte mir alle Anschlüsse, die nicht belegt waren, auf eine Patchbay (PX3000) gelegt und diese quasi als Anschlußbuchsen genutzt, sind ja auch symmetrisch, muß nicht automatisch XLR sein.

Das hier wäre so eins als Klinke und in 1,5m, gegenüber Meinem sind da inzwischen sogar bessere Stecker dran:

 
Leicht OT: Den Fehler den alle diese Kabel machen - man meint, dass die Sachen alle nah beieinander stehen würden.
Noch schlimmer die SteckerSpeziallösung der 24er Version von Motu - nur deshalb hab ich das nicht gekauft - man hat wieder Lötärger und Sonderlösung (da ist es nicht SubD sondern Exotentum, mir sind ehrliche Klinken oder XLR Kombi lieber. Aber ja - das ist leider bei mehr Eingängen/Ausgängen üblich geworden. Ist elektrisch ein bisschen besser als Klinke - die ja eher unideal ist - aber zum arbeiten halt besser.

mir gefällt das leider nicht. Aber es gibt KEIN Audiointerface was einfach mal 32 oder 48 echte Audioeingänge hat, kein ADAT Shit sondern einfach mal straight KLinke und ggf. XLR/Klinke-Kombibuchse. Wenn es das gibt - mal nennen, aber 32 Ch in einem einzigen Gehäuse.

Hab wegen sowas mein Yamaha Pult nie ausfahren können, hab kein Kabel gefunden. Irre. Nervt!
 
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Ich selber benutze für die I/O Cordial Multicore Kabel...
Die sind zuverlässig und funktionieren sehr gut...

@microbug
Das geht natürlich auch... Sprich 25 Pol auf 8 Klinke... Dann in die Patchbay und von dort aus zu den Geräten verkabeln mit Klinke auf Klinke...
Die Frage ist, ob man sich noch zusätzlich ne Patchbay hinstellen will...oder ob man direkt von XLR (Interface) auf Klinke zu dem Equipment geht...
Alternativ zu Behringer gibt es z.b die gut verarbeitete Art P48 Patchbay...(48 Channels.)
 
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Ich habe die RME Madi Karte und zwei alte A32 plus eine A16 mit Madi bei 48 kHz in Betrieb. Bin gerade nicht zuhause und kann deshalb nicht gucken, wie genau ich die
verschaltet habe.Hat aber bisher problemlos funktioniert. Ich bin auch etwas faul und wollte alles ( z.B. auch meine Hallgeräte ) direkt aufliegen haben.
Mein Tip : Geh einfach mit dem Sub-D
Kabel oder Teilen davon über ein
z.B. Behringer Steckfeld bzw. Patchbay.
Da kannst du dann einzelne Strippen bequem verlängern.
Das hat ja schon der Post vorher erklärt.
Ich habe auch IN and OUTs offen über
die Patchbay. Da kannst du dann bei
Bedarf beliebige Effekt- und
Bearbeitungsgeräte wie Kompressor,
Chorus, Transient Designer so sie
+4dB Pegel haben und symetrisch
sind (TRS oder XLR)an die Karte bzw.
die A32 anschließen.
Gute Erfahrungen habe ich übrigens
mit der Samson Patchbay gemacht,
weil man die von vorne mit umschalten kann, was die interne Patchbaybelegung
betrifft.
 
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Danke - und nicht nur als Pult sondern ideal auch als Audio Interface - ja, find ich super - so darf das gern sein.
Es gibt noch 1-2 andere - ich habe mich damals für 2x 16 entschieden (weil mehr ging nicht) und die haben jeweils noch 2x ADAT - mir wäre ein Gerät mit 32 oder gern auch 48 lieber - aber man braucht diese Menge ggf. nicht immer.

Finde das ist eine gewisse Lücke - Sehr gute Sache. Orion 32 gabs auch noch und 1-2 andere..
Ideal natürlich mit schnellem USB-C Interface bzw. TB - aber echt lieber USB 3 und dennoch für Mac und ohne Umwege - wieso? Wenig Wordclock, wenig Jitter etc.
Ich habe die beiden AVB GEräte weil sie keine WC benötigen und ich mit RME und 3 Geräten (ein Pult und ein Wandler sowie eben das RME) mit verschiedenen WC Verkabelungen irgendwann Jitter bekam - ein etwas hochwertigeres Kabel schaffte das dann - aber ich mag Stabilität.

Das ist alles an Aspekten die ich einbringen wollte - glaube wir hier als Synthhanseln sind eigentlich schwer an so "viele Stereokanäle" und ein paar Mono mit eigenem Gain interessiert -das RME konnte nicht pro Kanal mit Gain versorgt werden - RME ist pro Kanal, Orion hatte ich bisher nicht - und ich nutze heute auch Audiointerface als Mischpult - die klassischen Pulte brauche ich im Studio nicht unbedingt - das kann aber anders sein - da es nicht mein Thread ist will ich es dabei belassen - Ha, und gern mit solchen Tipps - ich bin jetzt nicht auf der Suche - sollte aber..
 
...
@microbug
Das geht natürlich auch... Sprich 25 Pol auf 8 Klinke... Dann in die Patchbay und von dort aus zu den Geräten verkabeln mit Klinke auf Klinke...
Die Frage ist, ob man sich noch zusätzlich ne Patchbay hinstellen will...oder ob man direkt von XLR (Interface) auf Klinke zu dem Equipment geht...
Alternativ zu Behringer gibt es z.b die gut verarbeitete Art P48 Patchbay...(48 Channels.)
Ich denke, das wäre eine gute Idee.
Dummy-Frage: Gibt es durch die Verwendung einer Patchbay Einbussen bei der Audioqualität oder zusätzliche Latenz als wenn ich direkt vom Ferrofish Wandler in die Geräte gehen würde?
 
Ich denke, das wäre eine gute Idee.
Dummy-Frage: Gibt es durch die Verwendung einer Patchbay Einbussen bei der Audioqualität oder zusätzliche Latenz als wenn ich direkt vom Ferrofish Wandler in die Geräte gehen würde?
Latenz nein, Einbussen in der Audioqualität theoretisch ja. Die Frage ist, ob du es hörst 😉
 
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Bevor ich mir die Kombi Motu 16a und 24ai angeschafft habe, fand ich das mit den Sub-Steckern auch irgendwie blöd.
Zumal es keine Sub-auf-weibliche-Klinke-Peitschen gab. Diese hätte man mir bei Thomann aber für einen fairen Preis gelötet.

Habe mich dann aber für die Lösung mit männlichen Peitschen und einer Patchbay entschieden und fand das dann ziemlich genial.
So kannst Du z.B. alle Anschlüsse auf die Vorderseite des Racks packen.

Mein Rack hat 18 he, Rollen und auch auf der Rückseite Rack-Schienen.
Die Motus sind vorn ganz unten (muss ich nie dran, weil alles übers Webinterface gesteuert wird) und auf der Rückseite habe ich ganz oben die Patchbay mit 40 Inputs und 8 Outputs. Wenn man mal was umstecken muss, drehe ich das ganze Rack ein wenig und komme prima an die Buchsen ohne mich zu bücken oder gar ins Rack zu krabbeln.
 
Leicht OT: Den Fehler den alle diese Kabel machen - man meint, dass die Sachen alle nah beieinander stehen würden.
Zumindest mit dem Musicstore-Multicore war das hier auf einem 3er Jaspers kein Problem, die Einzelkabel waren genau passend gesplißt, um Kurzweil, Supernova II und Waldorf Q Keyboard mit mehreren Kanälen anbinden zu können.

@starcorp X32 hatte ich mir alternativ angeschaut, aber alles auf XLR umzurüsten oder mir entsprechende Adapter zu kaufen (die es teils nichtmal gibt) war mir dann neben dem nicht vorhandenen Platz und der beschränkten Stereokanal-Möglichkeiten des X32 doch nix, daher landete ich bei den MOTUs, siehe Einleitung im AVB Thread.
 
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Kein Ding - ich hatte mit Multicore fast immer Probleme, hab aktuell eines für 8 ch - und eines ist schon wieder zu kurz - die Idee mit der Ordnung find ich schon super - aber so in der Praxis klappte das nicht - und ich mag keine Sondersteckersachen.

Meine alten Maschinen würden das hier noch gut finden - für Strom:
Also ein Kabel - 3 Geräte
Aber da die ja alle auf ext. Wandwarzism setzen - naja - sorry ist OT - aber auch bisschen Ergonomie.
Vielleicht passt es ja für irgenden hier.
 
Meine alten Maschinen würden das hier noch gut finden - für Strom:
Ach, sieh an, jetzt gibts das auch bei Thomann, sogar in länger und mit geradem Stecker. Hatte ich damals für mein MOTU-Rack beim großen Fluß gekauft und hab aktuell immer noch ein 3er am Jaspers und ein 2er für Live im Einsatz. Fürs Rack mußte ich nur den Stecker gegen einen Geraden tauschen, wäre sonst eng geworden.
 
Zumindest mit dem Musicstore-Multicore war das hier auf einem 3er Jaspers kein Problem, die Einzelkabel waren genau passend gesplißt, um Kurzweil, Supernova II und Waldorf Q Keyboard mit mehreren Kanälen anbinden zu können.
Ich hab mir jetzt mal das von Thomann bestellt. Spliss-Länge 1.2m .... das reicht auf meinem 3er Jaspers wahrscheinlich auch.
 


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