Katzendarm Chat

@Herrn Walter:
Ich habe nun mal eine Yamaha Revstar gespielt(aus der 500€ Klasse) und muß sagen, wow!
Was für ein tolles Instrument, soundtechnisch sehr vielseitig und offen für differente Sounds.
Sehr gut verarbeitet, und sitzt stramm, echt Klasse!

Alle Gibsons die ich so hatte, waren eigentlich immer mumpfig und dumpf.

Lustig, wollte eigentlich eine (vom hörensagen) zum Test empfehlen. (Hatte die ja vor vielen Seiten glaube ich mal ins Gespräch gebracht)

Welche hast Du getestet? Mich persönlich würde das Modell mit den P90s reizen.
 
Die genaue Modell Nummer muss ich erst noch rauskriegen, das habe ich dem Moment leider vergessen. Ich hätte auch gerne eine mit P 90 gespielt aber selbst die Humbucker Gitarre klang sehr different und fast schon Single coil mäßig.
 
...sag' mir die Farbe und ich krieg' das raus...
full
 
Ich habe gefunden:

 
Ein Freund hat sich die Tage eine 2019er US Gibson Les Paul Goldtop mit P90 gekauft.

Klang in der Probe fürchterlich, also extrem matschig, boxy, undifferenziert... Hätte eigentlich geraten sie zurückzuschicken. Als ich sie dann mal selbst in die Hand genommen hatte war ich allerdings erstaunt wie gut sie sich spielen lässt und vor allen Dingen wie extrem gut sie schwingt, so begeistert war ich schon lange nicht mehr. Mit dem Potential erkannt haben wir uns dann um ein korrektes Setup gekümmert und anschliessend klang sie bereits um Welten besser. Der Klang löste sich nun richtig schön vom Speaker ab und der Ton war schön differenziert. Mein Kumpel hatte gestern noch die komplette Verdrahtung auf 50's Wiring (vermutlich mit besseren Teilen) umgebaut und meinte das sich hier noch einiges getan hat. Bin schon sehr gespannt auf nächste Woche.

Das jeden Fall nur mal um zu erwähnen was ein paar kleine Tweaks bereits ausrichten können. ;-)
 
Wir hatten es hier im Forum vor nicht allzu langer Zeit mal mit Werbung und Synthesizern oder so. Da kam mir ein Bild in den Sinn, das die Postfinance hier in CH immer mal wieder auf der Webpage einblendet. Heute kam es wieder im Zusammenhang mit einem IBAN Umrechner. Das verstehe ich zwar nicht ganz, aber das Bild passt hier gut hinein. Ein recht hübscher Hofner Bass:

ef-logout-pk27-ibanrechner.jpg
 
Wir hatten es hier im Forum vor nicht allzu langer Zeit mal mit Werbung und Synthesizern oder so. Da kam mir ein Bild in den Sinn, das die Postfinance hier in CH immer mal wieder auf der Webpage einblendet. Heute kam es wieder im Zusammenhang mit einem IBAN Umrechner. Das verstehe ich zwar nicht ganz, aber das Bild passt hier gut hinein. Ein recht hübscher Hofner Bass:

ef-logout-pk27-ibanrechner.jpg
Sonen Schreibtisch hatte ich in meiner Kindheit, meine Mutter ist Beamtin und die wurden bei ihrer Behörde 1975 entsorgt(zum Mitnehmen).
 
Nimm' sie, werde glücklich und weine definitiv keiner Gibson Les Paul DC mehr hinterher. ;-)


Meinen Tipp für besonders preisgünstige Singlecuts bin ich ja in Beitrag #46 bereits losgeworden...
Ich hatte immer mit ner Junior DC geliebäugelt, aber die ist leider durch die Form hecklastig.
Sieht zwar geil aus, aber hängt nicht gut am Gitarrengurt und lässt sich auch im Sitzen nicht gut spielen.
 
Treble Booster ist ja eine Art Geheimtip, der Name klingt etwas irreführend aber Judas Priests 79'er Livealbum "Unleashed in the East" wäre ohne Treble Booster wohl nicht möglich gewesen. Jahrelang hab ich immer nach nem Verzerrer für diesen Sound gesucht, aber es ist wohl ein Germanium Treble Booster gewesen:

Full Album:


Victim of changes:


Der Catalinbread-Entwickler ist auch n großer Priest-Fan, das "Naga-Viper"-Pedal ist deshalb entwickelt worden.
Hier sieht man was das Pedal aus nem Fender Princeton-Blackface für ne Höllenmaschine macht:
 
catalinbread ist ne tolle firma. hab ein pedal von denen.
der treble booster von brian may hebt die hohen frequenzen um 30db an.

zusammen mit seiner gitarre gibt das diesen tollen hohlen klang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte mir den Naga Viper Treble Booster von denen kaufen.
Die kommen aus Portland/Oregon find ich sehr sympathisch und sie finden selber abrocken geil.
 
Meine Stratsuche hat erstmal ein Ende gefunden.
Jahrelang hatte ich Gitarren und Einzelteile gehortet.
Die Zwang war: "Dies Modell brauch ich noch, und wenn ich den Hals hab besorg ich nur noch Pickups, und mit dem Body könnte ich die Modelle bauen, die Pickups brauch ich für....".
Ich war niemals fertig und hatte nie das Modell was ich wollte.
Musik habe ich sowieso immer nur auf einer Gitarre gemacht, während ich alle anderen in Koffern weggepackt hatte.
Es war ein Riesenfuhrpark mit ca. 17-24 Klampfen teils nicht zählbar, weil in Einzelteilen.
Das hat mich nun dazu bewogen Nägel mit Köpfen zu machen.
Zack, den Passerati Kombi, komplett bis unters Dach mit fast allen Klampfen voll gemacht, zum Musikladen ums Eck und alles zusammen unter Marktpreis abgegeben.
Einzelverkauf hätte mich umgebracht(es ist ein kompletter zusätzlicher Job so etwas abzuwickeln), zumal der Keller auch noch mit 15-20 Gitarrenkartons gefüllt war(für "wenn ich mal eine verkaufe!").

Behalten habe ich zwei Squier Modelle:
- Classic Vibe Telecaster Thinline Mahagoni Natur:
Wiegt knapp über zwei Kilo(!) und klingt sehr resonant.
Der Hals ist wohl "aus Versehen" quartersawn, eine meiner Liblingsgitarren, klingt sehr gut und ausgewogen.



- Modern Player Jazzmaster Special:
Der Hals ist fett und hat, was für ne Jazzmaster selten ist, ein Ahorngriffbrett.
Es gibt eine feste Brücke(kein tremolo), was die Klampfe zum Superabrocker macht und die kompliziertheit der Jazzmaster entschärft.
Die Pickups find ich sehr gut und der Steg ist etwas heisser als normal.



So, danach habe ich mich dann auf die Suche nach einer guten Strat gemacht.
Ich hatte diverse Classic Vibes, die schonmal alle "nicht schlecht" sind.
Jedoch waren mir die Hälse viel zu dünn, diePickups zu schlecht und nen neuen Tremblock könntens auch noch vertragen, die Elektrik müßte mal komplet "gut" gemacht werden, so das man dann am Ende doch bei 7-900€ für die Gitarre ist, das macht keinen Sinn.
Da sollte man dann doch lieber gleich die richtige kaufen, auch für mehr Geld.
Wichtig war mir:
- ein nicht zu dünner Hals
- gut laufende Mechaniken
- gute Pickups mit guten "Stratsounds", glockig und holzig am Hals und nicht zu spitz am Steg.
- möglichst wenig Verstimmung bei Tremnutzung.
- Griffbrettradius über 9,5 Zoll.
- Gerne Trussrod an der Kopfplatte zu bedienen.
- Keine Vintage Bundstäbchen.
- Eine mit Maplegriffbrett(50er), eine mit PF oder Rosewoodgriffbrett(60er) und vielleicht eine mit großer Kopfplatte(70er, CBS).
- Eine 50er in 2tone sunburst oder sonic blue, die 60er in 3tone sunburst mit Tortoise PG oder sherwood green und die 70er in Esche Natur mit PF oder RW Griffbrett.
- Steghumbucker brauche ich auch an mindestens einer Klampfe, aber eher nicht an ner Strat!?

Dann habe ich mich mal auf die Suche gemacht, alle features überprüft diverse Modelle recherchiert und getestet.
Leider war auch eine Classic Series Laquer mit Nitrolackierung dabei, die war überhaupt nicht zu empfehlen.
Moderne Nitrolackierungen kleben wie Sau und der alte Griffbrettradius in Zusammenhang mit den Halsmaßen gefiel mir gar nicht.

Unter die Lupe genommen habe ich dann die folgenden Serien:
- Classic Player
- Deluxe
- Highway1
- American Special
- Player
Wobei man dazu sagen muß das es noch weitere Serien gab die diesen Serien entsprechen, jedoch im Laufe der zeit von Fender umbenannt worden sind.

Das beste Preis-/Leistungsverhältnis stellt wohl die Player Serie dar, für roundabout 600 Flöten bekommt man:
- 2Point-Tremolo
- Erle-Korpus
- 9,5 Zoll Griffbrettradius
- recht gute Pickups
- altes Spaghettilogo
- Hals auf der Rückseite satiniert
- Halsmaße zwischen dick und dünn


Geworden sind es bei mir aufgrund des besseren Gefallens ersteinmal zwei Modelle aus der nicht mehr hergestellten(nur noch Restposten) Classic Player-Serie:
Beide sehen alt aus, haben jedoch moderne Features und unterschiedliche Pickups die aber beide das für mich gewünschte ergebnis darstellen.

Classic Player 50s 2tone sunburst:
- 9,5 Zoll Radius
- Locking Mechaniken
- 2point-Tremolo
- geiler, "fleischiger" Hals
- sehr schöne Pickups die wunderbar stratig alt klingen, aber eben auch für Rock gut geeignet sind, nicht zu spitz am Steg


Classic Player 60s:
- 12 Zoll Radius(!)
- 2point-Tremolo
- geiler, "fleischiger" Hals
- sehr schöne Pickups die wunderbar stratig alt klingen, aber eben auch für Rock gut geeignet sind, nicht zu spitz am Steg


Beide Modelle sind jeweils von einem Masterbuilder aus dem Fender Customshop designed worden und stellen jeweils die am meisten von den Customshopkunden nachgefragten Features dar. Greg Fessler hat die 60s designed und Dennis Galuszka die 50s. Beide sind, wie auch Deluxe und Player Serie Made in Mexico haben jedoch alle Teile(Tremolo, Mechaniken, Elektrik und Pickguard) verbaut, die ebenso in den US-Modellen verbaut sind. Sie sind beide schwerer als die Classic Vibe Strats haben beide mehr Sustain und wirken(vielleicht aufgrund der dickeren Hälse?) irgendwie "größer" als die Classic Vibes. Preislich liegen die Dinger zwischen 500-800€ und stellen für mich den besten Kompromiss zwischen Finanzen, Features und der gebotenen Hardware dar.
 
Behalten habe ich zwei Squier Modelle:
- Classic Vibe Telecaster Thinline Mahagoni Natur
Jazzmaster Special
(...) eine feste Brücke(kein tremolo)


Sehr schön. :xencool:
...so muss das!


Vor meinem geistigen Auge stelle ich mir nun vor:
  • einen Jazzmaster-Korpus,
  • Thinline und Mahagoni,
  • Ahornhals
  • flacher 12er Radius
  • Locking-Mechaniken
  • HSS mit Tele-Pickups und
  • Strat-Mittelpickup!

:tanz:
 
Zuletzt bearbeitet:
:)
Da bin ich viel zu konservativ, um so etwas zu machen.
Auf der offsetguitars webseite kann man so etwas auch machen.
Ich überlege gerade ob ich in meine Strats nen lil screamin Demon(dein Tip!) am Steg einbaue, oder ob das Blasphemie ist und ich mir lieber ne Pacifica 112VM als Humbuckerklampfe dazustelle!? Eigentlich will ich nicht viel besitzen, von daher wäre der Umbau angesagt.

Die Ampfrage habe ich erstmal vertagt und mir einen Katana 50 Retoure für Schmales besorgt, solange ich aktuelle keine Band hab muß es zuhause leise sein, das funzt perfekt damit.
 


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