Daft Punk trennen sich (2021)

Na endlich ... längst überfällig.

Nach "Homework" war nun wirklich alles gesagt.
 
Die Zeit:

Wumms.​


Eine Ära ist zu Ende: Daft Punk haben sich getrennt. Und alle, die sich wegen Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem-Christo bis heute noch jung fühlten, sind nun alt.
 
... und in 5 Jahren gibts dann die spektakuläre Reunion ;-).

Homework finde ich großartig - ein Meisterwerk und Meilenstein, m.E.
Von Discovery war ich dann dermaßen maßlos enttäuscht, da fehlte mir (nahezu) jeder Pep und irgendwas wie ein "roter Faden durchs Album". Die Scheibe klingt für mich wie eine Zusammenstellung von B-Ware.
One more time fand/finde ich unerträglich, das hab ich auf der CD ab dem zweiten oder dritten Hören immer übersprungen :lol:.
 
Tron Legacy war zu wenig Daftpunk für mich. Das klang wie ein typischer Hybrid Soundtrack. Ein wenig Hanz Zimmer und John Powell mit ein bisserl Daftpunk Lofi Synth Lines...
Das ist nicht ganz unrichtig, was die von dir beschriebene Art der Musik angeht. Allerdings denke ich auch, ein Soundtrack ist i.d.R. nicht dazu da, dass der Künstler sein übliches Schaffen fortsetzt, sondern er soll ja die Stimmungen eines Films aufbauen oder untermalen. Und das hat der Soundtrack definitiv sehr gut getan, zumindest was meine Person angeht. Toto's Soundtrack für Dune klang ja auch nicht gerade nach "Rosanna". ;-)
 
Mir fehlt einfach die Originalität bei Tron Legacy... Ich denke z.b der Soundtrack zu Flash Gordon von Queen ist ein gutes Beispiel für das, was ich meine.

Dagegen war ich "blown away" vom OST des Original Trons, wo Wendy Carlos wieder mal beeindruckend ihr Können bewiesen hat.
Und Totos Dune hebt sich schon ab mit klaren Sturkturen, die auch ohne den Film gut funktionieren.

Auch Daft Punks Discovery war perfekt für die bunte Anime Welt von Interstella 5555....

Wiegesagt ich bin ein riesen Fan von dem Duo und war immer ganz aufgeregt, wenn tatsächlich was neues gekommen ist. Nun leider wars das nun...
Ob die beiden jetzt Solo Projekte starten...?
 
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Schade, wirklich, muss ich schon sagen. Ich hatte damals House und Techno aufgelegt, dann kam diese ganze French-house-Geschichte, angefangen mit DP. Der sound war für mich die Offenbarung und flasht mich auch heute noch. Das ist für mich "Phatt"! Ich ärgere mich heute noch, dass ich die live damals in Hannover um ein paar Stunden verpasst hatte, war noch zu Soma-Zeiten und Abendkasse hätte noch Karten gehabt. :sad:

Bin mal gespannt auf etwas Hintergrundwissen. Ich kann mir aber bei Thomas und Guy vorstellen, dass sie einfach keinen Bock mehr auf's Buisness haben...
 
Gerade mal nachgeschlagen was Daft bedeutet.
Schön nachzulesen auf der Wikipedia Seite zu Ihnen:

"Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem Christo (eigentlich Guillaume Emmanuel, genannt Guy-Man) gründeten mit zwölf Jahren ihre erste Band „Darlin’“ gemeinsam mit Laurent Brancowitz (Gitarrist, genannt Branco), aktuell Mitglied der Gruppe Phoenix. In Großbritannien stieß ihr rockiger Sound jedoch auf wenig Gegenliebe seitens der Kritiker. In der britischen Musikzeitschrift Melody Maker bezeichnete ein Journalist die Musik der Band als a daft punky thrash – auf Deutsch in etwa dämlicher Punk, was Thomas und Guy-Man später bei der Namenswahl zu ihrem neuen Projekt aufgriffen."

So ist das manchmal mit Menschen und ihren Meinungen. ;-)
 

nix gegen Daft Punk, gut gemacht, aber dieses "extrahieren" ist eigentlich normales arbeiten mit gesampleten Loops.
 
Ich fand auch Digital Love einen richtig schönen Song. Aber eher weil sie eben 2 Takte aus dem Intro von George Dukes I Love you more gesampled haben und einen ganzen Track damit gemacht haben.
Hier das Original von George Duke

https://www.youtube.com/watch?v=IEibygqqLZc

Digital Love war für mich immer ein würdiger Nachfolger von Video killed the radio star. Gemischt mit Manfred Mann Zeugs à la Blinded by the light.
 


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