Damals hab ich gepennt : SY, D50, M1

H

huber

.
Ein sehr guter alter Synthesizer ist der M1 von Korg:

http://www.youtube.com/watch?v=IZmNEiNV ... re=related

Das war die Erfindung der sogenannten workstations.

Wenn ich ihn hätte,würde ich ihn nicht mehr hergeben;aber ich habe das damals nicht geschnallt.

Dann stieg Roland mit dem D-50 ein.

Und schließlich kam Yamaha mit den SY 77 und SY 99 :

http://www.youtube.com/watch?v=wHdYLIai-c4

Diese Demo (SY 99)ist allerding von einem der ganz großen Pianisten gespielt.

Alle sind möglicherweise sehr billig zu haben.
 
Ach jo.

Die M1 war ein ziemlicher Mist. Wir hatten das ding nach 6 Wochen satt und wollten es dem musicstore zurückgeben. 3.900,- hatte das Ding gekostet, 2.000 wollten die noch vergüten. Tolle Bude .


Das Ding wurde dann gegen einen Rhodes Chroma getauscht.
 
Ich war jung und hatte keine Ahnung. Als ich erste mal das Preset "Universe" hörte, war ich hin und weg. :mrgreen:
Lag vielleicht auch an den Effekten, die waren damals schon herausragend.
So ein paar M1-Samples finde ich immer noch spitze ("Lore" u.a.), aber eigentlich ist die Kiste als Synthesizer total uninteressant.
 
@Huber:
die kiste kriegt man doch für 150€ in der Bucht.....also sollte es kein problem sein deinen fehler von damals wieder gutzumachen :D
 
VEB_soundengine schrieb:
Ach jo.

Die M1 war ein ziemlicher Mist. Wir hatten das ding nach 6 Wochen satt und wollten es dem musicstore zurückgeben. 3.900,- hatte das Ding gekostet, 2.000 wollten die noch vergüten. Tolle Bude .


Das Ding wurde dann gegen einen Rhodes Chroma getauscht.


.........was wiederum ein guter tausch war oder lebt der chroma nicht mehr??
 
huber schrieb:
Ein sehr guter alter Synthesizer ist der M1 von Korg:

http://www.youtube.com/watch?v=IZmNEiNV ... re=related

Das war die Erfindung der sogenannten workstations.

Wenn ich ihn hätte,würde ich ihn nicht mehr hergeben;aber ich habe das damals nicht geschnallt.

Dann stieg Roland mit dem D-50 ein.

Erstens war es genau umgekehrt: Der D-50 erschien 1987, die M1 dagegen 1988.
Zweitens fehlte dem D-50 der Sequencer, er war also gar keine Workstation.

Zudem noch eine Bitte: Wenn Du Deine Posts inhaltlich veränderst – so wie hier durch das Hinzufügen der Verweise auf D-50 und SY77/99 –, wäre es nett, wenn Du diese Edits am Ende der überbeiteten Post erwähnen würdest. Das macht die Gedankengänge in Threads besser nachvollziehbar.
 
VEB_soundengine schrieb:
beeindruckend. Mal was ganu Neues... :nihao:

Nicht jeder hat Neuigkeitswahn. Manchmal tuts auch was Bekanntes. Meistens.
Im Ernst: die Jagd nach dem bisher Ungehörten ist doch nicht viel mehr als ein synthetistischer Selbstzweck, und das Ergebnis ist nur selten Produktionstauglich.
 
marv42dp schrieb:
VEB_soundengine schrieb:
Weltall und Synthiteppich-Hall-Glöckchen-Dingens ...beeindruckend. Mal was ganu Neues... :nihao:
Nicht jeder hat Neuigkeitswahn.
Ein Musikstück ironisch als Klischee zu kennzeichnen ist etwas anderes als einer Person "Neuigkeitswahn" zu unterstellen. Was soll das denn eigentlich sein (s.u.)?

Im Ernst: die Jagd nach dem bisher Ungehörten ist doch nicht viel mehr als ein synthetistischer Selbstzweck, und das Ergebnis ist nur selten Produktionstauglich.
Ich versuche mal wiederzugeben, was ich – auch in Bezug auf den "Neuigkeitswahn" – verstanden zu haben glaube:

Du siehst etwas Wahnhaftes darin, wenn jemand glaubt, die Benutzung eines Synthesizers entbinde einen davon,
den musikalischen Parametern Melodie, Harmonie und Rhythmus mindestens ebenso große Aufmerksamkeit widmen zu müssen wie dem Klang,
da man ja durch den Besitz des Synthesizers geradezu verpflichtet ist, dessen eigentliches Wesen herauszuarbeiten, das man wiederum in der Erzeugung bisher ungehörte Klänge meint gefunden zu haben –
was aber insgesamt zur Folge hat, dass diese Anstrengungen nur selten in einem Stück Musik münden, das von möglichst vielen Menschen geschätzt wird.


Wo liege ich falsch mit der Interpretation? Und sollten wir das vielleicht besser in einem eigenen Thread verhandeln?
 
serge schrieb:
Im Ernst: die Jagd nach dem bisher Ungehörten ist doch nicht viel mehr als ein synthetistischer Selbstzweck, und das Ergebnis ist nur selten Produktionstauglich.
Ich versuche mal wiederzugeben, was ich – auch in Bezug auf den "Neuigkeitswahn" – verstanden zu haben glaube:

Du siehst etwas Wahnhaftes darin, wenn jemand glaubt, die Benutzung eines Synthesizers entbinde einen davon,
den musikalischen Parametern Melodie, Harmonie und Rhythmus mindestens ebenso große Aufmerksamkeit widmen zu müssen wie dem Klang,


Nein, so war das nicht gemeint. Ich bezog mich wirklich nur auf die Forderung nach "etwas Neuem", die m.E. außerhalb der reinen Klangforschung kein Selbstzweck sein sollte.
 


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