Dan Bell - Wie sequenciert der das!?

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436ukawezkgwzä

Guest
https://www.youtube.com/watch?v=BKppX3UTTcE&index=9&list=PLEX4lutO0-UHwKeb9cYhhqu8ScyVAbq0t
Bekomme alle videos eingebunden; diesen aber nicht!?

Jetzze aber :)

Diese squelche acidmelo/rhythm - die so schei$$e funky ist - wie programmiert der das!?

Meine vermutung bisher:
Es ist ein! synth (vielleicht der Roland SH-101), der dann diese verschachtelungen erzeugt zwischen bass und melo (wenn man so will)
und es ist NICHT gespielt, es ist programmiert!
Es müssen bewusst gesteuerte "zufallssequencen" sein - kein mensch kann sich sowas ausdenken!? :)

Welcher seequencer könnte das sein!?
:nihao:
 
Video ginge so - nur den CODE nehmen:


Die Sequenz ginge mit fast jedem Tool, es ist nur wegen der Pause bzw längeren Ton dafür sorgen müsstest, dass der Seq das kann.
Ableton - Step/Grooveboxen diver Art von Electribe bis Cicuit - Analog-Step.. die alle könnten das.
 
Nee, das läuft nicht über die Sequenz sondern nur über das ändern der Parameter am Synth (oder Plugin).
Sowas ist immer die gleiche Sequenz. Einfacher also als du denkst.
 
Die ist statisch. Du kannst natürlich Velocitywerte etc. auch dort verdrehen. Wie an einem Synth - zB in ner Elektron.
Die Sequenz ist hier wie gesagt gleichförmig.
 
Ist immer die gleiche Sequenz, von einem Gerät, die anderen "Noten" die du hörst kommen von der Filter-Resonanz. Vermute mal, die Parameter die da im Spiel sind neben Cutoff, Reso und Filter-Env auch Keytracking.

Mehr ist das nicht, ausser Fingerspitzengefühl und das fehlt eh den Meisten... ;-)
 
Moogulator schrieb:
Die ist statisch. Du kannst natürlich Velocitywerte etc. auch dort verdrehen.
Nee, nee, da gibts keine Velocity, nicht mal Accent, das ist IMO einfach Keytracking und eine hohe Note, die diese "Accents" auslöst... mit einem SH101 bekommt man das sicher hin.

Da ist auch irgendein Flanger oder etwas das resoniert noch dabei, hört man bei den Teilen, wo der Filter zugeht und der Env kürzer wird.
 
Das ist ein Beispiel für Variation, aus meiner sicht läuft die Sequenz einfach durch und es wird gedreht, hört man auch.
Minimaler geht es kaum.
 
Nick Name schrieb:

Daniel Bell...bitte...soviel Zeit muß sein DBX

das ist FM, aber las mir auch gern was anders einreden ;-)

Spielt einfach nur an Modulator 3 oder 4 rum, da reicht ein ganz kleiner Weg, eben für diese Veränderung.
 
Ja, was die modulation ab min 1:00 angeht habt ihr recht!

Das, was mich interessiert, passiert schon im ersten tackt der melo.

Mich interessieren die notenwerte und deren rythmische phrasierung.

Das ihr hier falsch liegt, erkennt ihr daran, das bei veränderter Resonanz und Cutoff die notenwerte der verschachtelten - aufsteigenden und fallenden - Melodie immer gleich bleiben - die Intervalle verändern sich auch nicht.
Sorry :)

Mir geht es nur um die Sequenz - danke :)
 
Nick Name schrieb:
Ja, was die modulation ab min 1:00 angeht habt ihr recht!

Das, was mich interessiert, passiert schon im ersten tackt der melo.

Mich interessieren die notenwerte und deren rythmische phrasierung.

Das ihr hier falsch liegt, erkennt ihr daran, das bei veränderter Resonanz und Cutoff die notenwerte der verschachtelten - aufsteigenden und fallenden - Melodie immer gleich bleiben - die Intervalle verändern sich auch nicht.
Sorry :)

Mir geht es nur um die Sequenz - danke :)

Wo gäbe es bei FM Resonanz und Cutoff :dunno:
 
sehr schönes minimal stück!

imho verändert sich die sequenz die ganze zeit nicht, sie bleibt immer diesselbe. es wird nur geschraubt.
und weil die letze note am ende ausklingt, ausbleibender trigger!!!, bin ich davon überzeugt, dass das eine 101 im sequencer mode ist.
 
Falsch? Es ist immer die selbe Phrase, auch in den Noten. Die musst du dir schon selber raushören, wenn du sie klauen willst. Es ist eine kurze Melodie, acht 16tel lang mit Glide am Ende, that's it. Am Anfang hört man links und rechts im Stereofeld die Resonanzen des Stereoflangers, die zum Teil auch verzerren. Diese verursachen je nach Phasenlage zur Melodie unterschiedlichen Hervorhebungen der Obertöne im Verhältnis zur Resonanz die die Delay-Einstellung des Flanger Feedbacks ergibt. Das Ganze klingt dann ein bisschen wie eine zweite Melodie über der Grundsequenz.

Das ist das Geheimnis hier, take it
 
hertzdonut schrieb:
imho verändert sich die sequenz die ganze zeit nicht, sie bleibt immer diesselbe. es wird nur geschraubt.
und weil die letze note am ende ausklingt, ausbleibender trigger!!!, bin ich davon überzeugt, dass das eine 101 im sequencer mode ist.
Ja genau, die Melodie hat keinen Downbeat, der liegende Ton nach dem Slide zieht sich über die Eins. Die hohe Note, also der Accent fällt immer jeweils auf die 2 und die 4.

Und ja, mit einer 101 im entsprechenden Triggermode entstehen recht schnell solche Sequenzen.
 
imho getriggert durch eine 909, denn die hört man ja auch.

das geniale am stück, neben dem minimalen groove, einen synthesizer-sound und das dahinter so zu programmieren und zu schrauben, dass das immer gut klingt bzw. eine geschichte erzählt.
und damals war das wahrscheinlich auch noch ein live-take.
 
hertzdonut schrieb:
und damals war das wahrscheinlich auch noch ein live-take.

:supi:

wenn schon kein FM :mrgreen:

Gabs ganz viel Output von DBX und ich dachte der huldigt hier den DX100 ... naja, auch Robert Hood hat so einges gemacht, als Minimal noch ganz anders war ... früher :floet:
 
Nick Name schrieb:
Mir geht es nur um die Sequenz - danke :)
Ich analysiere sowas immer in Logic, wird aber auch sicher irgendwie in Ableton gehen.

Ich nehme die zu analysierende Sequenz als Audiofile auf. Das hole ich in Logic rein, und passe das Tempo an. Dann setze ich die Cycle-Länge auf 1/16tel und starte. Dann wird die Schleife immer ein sechzehntel weiter geschoben, und immer die jeweilige Note per Gehör rausgesucht. Das macht man bis man durch die ganze Sequenz durch ist. Dabei dann bitte auch darauf achten, ob man die Notenanfänge sauber erwischt, oder ob es da überlappungen gibt. Wenn Überlappungen vorhanden sind, dann ist die Originalsequenz mit einem Shuffle eingespielt.



Bei dieser Sequenz ist meines Erachtens noch sehr wichtig, dass der Sound durch ein resonierendes Stereodelay geht, das für mein Gefühl auf die Quint aus der Sequenz gestimmt ist; wenn der Originalton bei der Quint "vorbeikommt", dann fängt das Delay an zu resonieren. Das macht zwar nichts für den Groove aus, aber viel für die Gesamtwirkung.

EDIT: UUUps, seh jetzt erst, dass snowcrash Delay/Flanger auch schon erwähnt hat.
 
Ist eine 101 oder 202. Keine Velocity, die hohe Resonanz betont die der Eckfrequenz des Filters entsprechende Grundtöne der Sequenz, daher die verschiedenen Lautstärken. Reso-Filter klingt nach Roland finde ich.
 
Wenn du meinst ich werde dadurch das prinzip erkennen können, wie das alles getriggert wird - werde ich das jetzt mal machen. :)
Auch wenn ich glaube, das es mich nicht dahin führt, so werde ich doch dadurch das feeling noch mehr aufsaugen!!!
(Danke für den guten!! vorschlag, den du mir schonmal vor 5 jahren gegeben hast :)
...
Der hinweis eines SH-101 der durch die midi-spur der 909 getriggert wird, ist vielleicht die spur... :agent:
 
Versuch doch mal eine sehr kurze 4-Noten Sequenz mit 1-2 coolen Pausen zu nehmen und an ENVs und Co zu drehen, du wirst etwas in dieser Art heraus bekommen, so du feinfühlig damit umgehst. Es sind halt fixe Sequenzen, da bewegt sich nichts. Das ist genau das, was diesen Track auch aus macht.
 
Wenn das soo einfach wäre - würde man das öfter mal hören - tut man aber nicht...

Es gibt nur einen, der das soo kann und das ist Daniel Bell und dann vielleicht noch mit abstand Tod Sines.

Ich kann mich nur wiederholen - mich interessiert die struktur - die quelle von dem.


Mir schein ihr hört diese verschachtelungen garnicht und denkt das ist nur ein bißchen spielerei mit Rez/Cutoff - ihr banausen :)
 
hertzdonut schrieb:
imho getriggert durch eine 909, denn die hört man ja auch.

das geniale am stück, neben dem minimalen groove, einen synthesizer-sound und das dahinter so zu programmieren und zu schrauben, dass das immer gut klingt bzw. eine geschichte erzählt.
und damals war das wahrscheinlich auch noch ein live-take.

das hört sich eher an wie eine casio Rz-1 an und nicht wie ne 909
 
Syme0n schrieb:
hertzdonut schrieb:
imho getriggert durch eine 909, denn die hört man ja auch.

das geniale am stück, neben dem minimalen groove, einen synthesizer-sound und das dahinter so zu programmieren und zu schrauben, dass das immer gut klingt bzw. eine geschichte erzählt.
und damals war das wahrscheinlich auch noch ein live-take.

das hört sich eher an wie eine casio Rz-1 an und nicht wie ne 909
bd und sd hätte ich gesagt ist 909
aber ansonsten gebe ich dir recht.
 
Könnte gut sein dass er über die 909 (mit etwas Shuffle) sein Pro-One Sequencer getriggert hat,
Ich denke auch, dass ein weiteres besonderes Merkmal das tighte Timing ist, könnte auch eine 8-Step Sequenz sein
oder 16tel gesetzt aber auf doppelter Geschwindkeit?

Also eine Sequenz triggert eine lange Note und betont unmittlbar nach dem RZ-1 Clap mit einer weiteren Note (mit etwas Slide?) den Groove.
Die Sequence könnte trotz der Einfachheit über Gate-Länge und Hüllkurve so lebendig sein, also kurzes Gate für eine der beiden Noten.
Sind es nicht 2 Sequenzen, da man am Anfang eine Modulation nicht bei der langen Note hörbar ist?
Dann hat die andere Sequence einfach eine Pause währen der langen Note und einen 16tel-wechsel vor der langen Note.
 
Nick Name schrieb:
Mir schein ihr hört diese verschachtelungen garnicht und denkt das ist nur ein bißchen spielerei mit Rez/Cutoff - ihr banausen :)
Der Banause bist du, weil du nicht verstehst, was du hörst. Versuche wenigstens die Flanger/Delay Resonanz-Sache zu kapieren, aber das ist wahrscheinlich zu faktisch für dich. Mühsam, irgendwie.
 
Ich löse dann mal auf ;-)

er hat mir selbst mal gesagt bzw. im Studio gezeigt wie sehr er den Pro One und dessen Sequencer liebt.Damit hat er die meisten seiner "Bleep" Sequencen damals gemacht.Die Chancen stehen gut das das dann hier auch so ist,denke ich mal.
 
Nick Name schrieb:
Wenn das soo einfach wäre - würde man das öfter mal hören - tut man aber nicht...

Es gibt nur einen, der das soo kann und das ist Daniel Bell und dann vielleicht noch mit abstand Tod Sines.

Ich kann mich nur wiederholen - mich interessiert die struktur - die quelle von dem.


Mir schein ihr hört diese verschachtelungen garnicht und denkt das ist nur ein bißchen spielerei mit Rez/Cutoff - ihr banausen :)

Schau mal bei Crabman, da steht ProOne - sowas in der Art hatte ich ja vermutet - einfache Sequenz und eine Pause -
das ist alles. Egal womit, es ändert sich an der Sequenz selbst nichts - probier's aus - ist eine Klangeinstellungssache. Ich wiederhole..
Also das kannst du glauben oder nicht. Aber es ist leider so, tut mir leid. Die Struktur ändert sich eben nicht.
Nur die Parameter des Klanges. Ich habe selbst schon einige solcher Sachen gemacht. Die Wirkung kommt durch diese zustande.
 
ich bin immer wieder auf´s neue beeindruckt mit welcher beharrlichkeit ihr beratungsresistenten newbies versucht auf die sprünge zu helfen.
ja ich habe mir das stück angehört von daniel dbx bell und 1.nein ich persönlich tendiere eher zu plastikman wenn schon minimalismus ist das ein ist muss :agent: :floet:
2.NEEEEIIIN du liegst falsch lieber Nick Name
3.jaaaaa lies dir durch was der liebe mick und der noch liebere crabman dazu geschrieben haben und freu dich
4.neeeeeiiin man benötigt keinen toooootaaal abgefahrenen superdupermegaspacigen sequenzer um so eine sequenz bzw pattern zu erstellen
5.jaaaaaaa der einfache aber sehr gute sequenzer eines pro ones reicht dafür völlig,ebenso sh101 und mc202

ich hoffe alle fragen wurden weitesgehend beantwortet
bis dahin

auf wiedertschüß

herzlichst

ihr barney geröllheimer oder auch gröhlheimer

:lollo: :lollo: :lollo:
 
4ProOne3.jpg
 


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