Darf man sich über eigene Arbeiten freuen oder ist das gleich Selbstüberschätzung!?

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436ukawezkgwzä

Guest
Hintergrund:
Ich hatte einen track 3 wochen nicht gehört und ihn mit frischen ohren gestern wieder gehört und dabei spontan freude empfunden
und dies auch zum ausdruck gebracht.

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Ist man dann gleich wieder beratungsresistent - überheblich - selbstverliebt - was weiss ich...

und fängt sich dann gleich entsprechende kommentare ein!


Was mich betrifft, kann ich nur sagen, ich weiss nachwievor meine schwächen und versuche daran zuarbeiten.

Aber wie und wann das bestimme ich und so aussagen wie "Das kannst du mal direkt vergessen" gehören hier nicht hin!

NICHT WENN ES UM KREATIVITÄT GEHT!

(Mag im technischen vielleicht noch angebracht sein - aber selbst da gilt "Geht nicht, gibt´s nicht)


Meine musik ist nicht perfekt - dafür aber hundert mal interessanter und origineller als die musik der leute, die viel zeit aufbringen und mich hier verfolgen,

um mir beizubringen, wie schei$$e das alles ist...


So what!
 
Aus meiner Sicht alles gut. Alles darf, nichts muss… nur mit:
(..)Meine musik ist nicht perfekt - dafür aber hundert mal interessanter und origineller als die musik der leute, die viel zeit aufbringen und mich hier verfolgen,(..)

machst Du es Dir wieder kaputt, weil es fast persönlich wird. Ist aber vermutlich wieder nur eine typische Nickname/ Peter-Sarkasmusnummer.
 
aussagen wie "Das kannst du mal direkt vergessen" gehören hier nicht hin!

Das sehe ich anders.

Ehrlich gesagt finde ich die extreme "political correctness", wenn Leute danach fragen, wie andere ihre Tracks finden, unerträglich.

Immer nur Lob, wie bei Kleinkindern "das hast Du aber schön gemacht". YouTube zeigt auch keine negativen Bewertungen mehr, Facebook hatte immer nur den Daumen nach oben. So kommen wir endgültig in einer Welt der Mittelmäßigkeit an.

Natürlich gibt es dann noch die Musikkritiker, die sich über neue Alben von bekannten Bands auslassen, oft und gerne auch extrem negativ. Aber haben die als Einzige das Recht gepachtet, negativ sein zu dürften? Und alle anderen "Nichtprofi-Kritiker" dürfen nur "gut gemacht" sagen?

Einer schrieb hier "Ich muss hassen dürfen, um lieben zu können", das finde ich richtig: ohne Schlecht gibt es kein Gut.

Die Welt wird seit Jahren (Jahrzehnten?) zunehmend mit Mittelmäßigem überschwemmt, die großen Musikverlage haben die "Pop-Formel" längst gelöst und produzieren Eingängiges und Ohrwürmer ohne Ende. Die Dubstep-Freaks duddeln einen 16tel-Loop, bis einem vor Langeweile die Ohren abfallen, und halten das für große Kunst.

Ganz oft höre ich hier Sachen, die an Elektronische Musik im Sinne von Stockhausen, Kagel oder Pousseur der 60er Jahre erinnert, klanglich sehr ausgereift, aber musikalisch bisweilen weit zurückbleibend.

Es ist wichtig, von Anderen auch negative Kritik zu bekommen. Soll sich jeder für einen großen Künstler kurz vor dem Durchbruch halten? So ganz ohne Talent ist es manchmal eben doch vernünftig, einen Schlussstrich zu ziehen und etwas ganz anderes zu machen, was viel eher den eigenen Talenten entspricht.

Wer fragt, hat eine ehrliche Antwort verdient. Und er muss in der Lage sein, auch bei einer negativen Kritik klar zu sehen, dass das genau die Meinung einer einzelnen Person ist, so wie auch das "das hast Du ja super hinbekommen" die Meinung einer einzelnen Person ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, man darf zunächst musikalisch machen, was und wie man möchte. Und man darf natürlich auch bedingungslos stolz auf sein Werk sein.

Aber wenn man damit an andere herantritt und explizit um deren Meinung bittet, muss man auch damit leben, dass manche dazu eine ganz andere Meinung haben. Ich kenne keinen etablierten Künstler, der durch die Bank nur Lobpreis bekommt (eher im Gegenteil... ). Die Blickwinkel von Künstler und Kritiker sind oftmals sehr verschieden und vielleicht sind beide ja richtig / wertvoll.

Ich kann den Frust insofern verstehen, dass auch ich mit weggwerfenden Kommentaren einige Probleme habe. Wenn ich beispielsweise unter widrigsten Umständen einen Track gebaut habe und dann kommt einer und kippt das in den Ausguss, weil er diese Umstände nicht kennt, die Intention nicht versteht und ihn das alles über den Prozess des Verrisses hinaus eh nicht interessiert ... dann ägert mich das für den Moment schon.

Meist kann man aber auch aus dem pauschalsten Gekläffe was ziehen, während einen der Fanboy mit seinem Dauerklatschen nicht weiterbringt. Das ist dasselbe Prinzip als wenn man seine Musik auch mal auf einer beschissenen Anlage gegenhört und nicht nur auf seinen handgesalbten Lieblingsmonitoren.

Und was den Tonfall betrifft: Man ändert ja die Menschen eh nicht. Ganz egal, wie nett oder derb einer formuliert - es ist am Ende eine Frage, was man für sich selbst daraus macht: Ansporn oder Niederstrecker.
 
Wer fragt, hat eine ehrliche Antwort verdient. Und er muss in der Lage sein, auch bei einer negativen Kritik klar zu sehen, dass das genau die Meinung einer einzelnen Person ist, so wie auch das "das hast Du ja super hinbekommen" die Meinung einer einzelnen Person ist.
Das ist zwar nicht falsch geht aber für mich am Wesentlichen vorbei.

Kunst, Musik, ist wenn es nicht Funktionsmusik ist, ein Kommunikat, und die Frage die stets mitschwingt ist:

Do You receive me?

Und die darf der Empfänger beantworten. Da die Antwort "ich höre nix" in vielen Fällen überflüssig ist, weil man davon ausgehen
kann daß das der Grundzustand ist, bleibt zuerstmal das Lob als Hauptfeedback, und detailierte Kritik ist dann die Kür.

Der Künstler kann sich aberr fragen ob das überhaupt ein Empfänger war den man erreichen wollte,
und das ignorieren.
 
Meine musik ist nicht perfekt - dafür aber hundert mal interessanter und origineller als die musik der leute, die viel zeit aufbringen und mich hier verfolgen,
Bei dem Spruch brauchst du dich nicht wundern, wen du so Kommentare bekommst.....
Ist man dann gleich wieder beratungsresistent - überheblich - selbstverliebt - was weiss ich..

Und ja, man sollte seine eigenen Musik schon gut finden, sonst macht das irgendwie keinen Sinn, außer man ist evtl viel mehr an der Technik interessiert als an der Musik, soll es ja auch geben, „ der Weg ist das Ziel“ usw......
oder man versucht richtig dolle NICHT „Mainstream“ zu sein, dann hilft es, sogar seine eigene Musik scheiße zu finden ( habe ich hier in einem anderen Thread gelernt, kleiner Scherz....:lol: wobei die Gefahr, das es jemand anders gefällt ja immer da ist.....)

Ich finde meine Musik abends oft richtig geil, morgens ist der Enthusiasmus dann etwas abgeklungen, aber wenn es mir nach ein paar Wochen, manchmal auch Monaten immer noch gefällt, dann ist zu mindest irgendwas dran, was MICH berührt.

Und um den Kram erfolgreich zu verkaufen muss man natürlich total von seinem Zeug überzeugt sein, dann darf man sich und seine Musik am besten garnicht in Frage stellen...
Da spielts dann auch keine Rolle, ob die Musik gut ist oder nicht......
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist man dann gleich wieder beratungsresistent - überheblich - selbstverliebt - was weiss ich...

Es liegt wahrscheinlich nicht einmal so an der Musik, aber bei dem Grundtenor den du an den Tag legst beschleicht mich das dringende Bedürfnis, dich zu spiegeln... und da bleibt dann wenig Spielraum für positives Feedback.
 
Der Künstler kann sich aberr fragen ob das überhaupt ein Empfänger war den man erreichen wollte,
und das ignorieren.
Das hat aber auch schnell wieder was von „ Du verstehst meine Musik ja eh nicht, also hast du nix dazu zu sagen...“
Damit macht man sich selten Freunde und zeugt auch nicht von guter Kritikfähigkeit, meine Meinung......
 
Das hat aber auch schnell wieder was von „ Du verstehst meine Musik ja eh nicht, also hast du nix dazu zu sagen...“
Damit macht man sich selten Freunde und zeugt auch nicht von guter Kritikfähigkeit, meine Meinung......
Ich verstehe was Du meinst - nur kann und will man kaum allen gefallen.
Ich denke auch Du nicht wenn Du mal drüber nachdenkst.
 
Meine musik ist nicht perfekt - dafür aber hundert mal interessanter und origineller als die musik der leute, die viel zeit aufbringen und mich hier verfolgen,

um mir beizubringen, wie schei$$e das alles ist...
Du darfst , sollst und musst dich über deine Musik freuen und sie gut finden.

Ich finde manches meiner Musik auch besser als den Durchschnitt.

Aber diesen Satz empfinde ich als arrogant und selbstüberschätzt. Vor allem zeigt es das du die Kritik falsch auffasst!
 
gefallen, oder ob einem etwas gut gelungen ist, sind oftmals auch zwei verschiedene paar schuhe.

es gibt auch das gegenteil.
man denkt von seinem track:
"naja, geht so, nicht so dolle, war schon mal besser etc. "
und andere bejubeln ihn.
hatte ich auch schon.

sachliche kritik sollte bei jedem erlaubt sein,
und da sollte man auch nicht gleich eingeschnappt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Erfreue ich an deiner eigenen Musik.
2. Du darfst auch schon stolz darauf sein, was du gemacht und musst dich auch nicht schämen... "nur für Arbeit die man nicht gemacht hat und auch noch stolz darauf ist, solle man sich schämen" (besagt ein altes Sprichwort).
3. Niemanden muss alles gefallen und auch ein Nichtgefallen darf kommentarlos gesetzt werden. Nur wenn man allerdings den Mund aufmacht, sollte es sich um begründete Kritik handeln, die mehr hergibt als nur "find ich halt schei*e".
4. Alles kann- nichts muss.
 
Das hat aber auch schnell wieder was von „ Du verstehst meine Musik ja eh nicht, also hast du nix dazu zu sagen...“
Damit macht man sich selten Freunde und zeugt auch nicht von guter Kritikfähigkeit, meine Meinung......

Das kommt so ein bisschen darauf an, ob es sich um Kritik an einer technisch schlechten Umsetzung handelt oder einfach um eine Frage des Geschmacks.
Ich kenne reihenweise wirklich gute Musiker deren Musik mir nicht gefällt, weil sie stilistisch nicht meinen Geschmack trifft und wenn mich jemand danach fragt, dann halte ich es für angebracht, das auch zu äußern.

Ich kenne aber auch Musiker(innen), die es schaffen, Musik zu machen, die eigentlich gut wäre, wenn sie wirklich (technisch) gut gemacht wäre. Aber gerade bei technischer Kritik sollte sie dann auch wirklich auf die Technik bezogen sein.
 
Hintergrund:
Ich hatte einen track 3 wochen nicht gehört und ihn mit frischen ohren gestern wieder gehört und dabei spontan freude empfunden
und dies auch zum ausdruck gebracht.
Dagegen ist nichts zu sagen, ganz im Gegenteil!

Dass Du diesen Thread gestartet hast, lässt dieses "so what" ein bisschen nach Pfeifen im Walde klingen, denn es ist Dir eben nicht egal, und Du reagierst darauf mit einer Mischung aus Selbstüberhöhung und Mobbing-Andeutungen:
Meine musik ist … hundert mal interessanter und origineller als die musik der leute, die viel zeit aufbringen und mich hier verfolgen, …

um mir beizubringen, wie schei$$e das alles ist...

Ja, am liebsten hätten wir alle nur konstruktive Kritik, und ich gehe nach wie vor davon aus, dass Du sowohl positive als auch negative konstruktive Kritk hören willst (denn welchen Sinn sollte es sonst haben, in diesem Forenbereich zu posten?). Aber da man sich die Einzelteile seines Publikums nun mal nicht aussuchen kann (und seien wir ehrlich: Wer wollte schon nur vor mit eigener Hand verlesenen Jubelpersern spielen?), gibt es auch nicht-konstruktive Rückmeldungen, und dann ist man gut beraten, die weisen Worte des "normannischen Kleiderschranks" Curd Jürgens im Kopf & vor allem im Herz zu behalten:
"Ein dickes Fell, das hat ich früher nie,
ich habs mir wachsen lassen!"

Und so steht's ja auch sinngemäß in Mics Einleitungspost zu diesem Forenbereich.
 
ich erinnere mich genau daran - und werde es nie vergessen.
Vor neuneinhalbjahren als 100 % NEWBiE mein allererstes Stück,
damals noch mit dem Musik Maker.

Samstags Mittags angefangen - und Sonntag früh um fünf fertig.
Dann mit dem Radl in den frischen Juni-Morgen.

dieses geile und zufriedene Gefühl bleibt - und die Freude auch.

ohne dieses Gefühl ist das Stück mit neuneinhalbjahren Abstand
kaum auszuhalten - in allen Belangen - aber ich stehe dazu
Kostprobe

https://soundcloud.com/user-151997960/aller_anfang
 
Na und? Wir haben alle mal klein angefangen. Beim Klavier fängt man ja auch nicht mit den Goldberg-Variationen an sondern mit "Morgen kommt der Weihnachtsmann". Und der erste Berg, den man besteigt, ist sicher nicht der K2 oder der Cerro Torre.
 
Ich verstehe was Du meinst - nur kann und will man kaum allen gefallen.
Ich denke auch Du nicht wenn Du mal drüber nachdenkst.
Darum geht es doch nicht, natürlich kann/muss/will man nicht jedem gefallen, aber Kritik mit solchen „Argumenten“ wegzuwischen macht halt auch keinen sehr reflektierten Eindruck.

Die Ausgangsfrage ansich ist ja schon eigentlich dämlich, sorry...
Aber wenn ich meine eigene Musik schlecht finde, wie kann ich dann erwarten, das andere sie gut finden oder mir sogar positive Kritik versprechen, das finde ich schon anmaßend......
Wie oben schon geschrieben, natürlich sollte man (in dem Rahmen in dem sich hier die meisten bewegen) seine eigene Musik irgendwie auch gut finden.
Ausnahmen sind hier sicherlich Berufsmusiker, die jeden Mist machen, weil sie davon leben müssen und natürlich Amateur-Cover-Bands....:lol:

Gefahr läuft man, wenn man seine eigene Musik zu super findet und zusätzlich kaum noch andere Musik hört, das so eine Blase entsteht, in der man nur noch Musik macht, die man auch nur noch selber hören kann, weil sie eigentlich kein Mensch mehr gut findet und auch die Stimmung, die man beim machen hatte nicht rüberkommt ( außer bei sich selbst....)
Das habe ich schon an mir selber beobachtet und lese ich auch öffter hier im Forum bei den Leuten raus.(meine Platte ist voll mit so Sound, räume dann regelmßäßig auf und lösche fleißig..)
Da sind wir auch schon wieder bei dem Thema „seinen eigenen Sound finden“ ..........
 
Ganz oft höre ich hier Sachen, die an Elektronische Musik im Sinne von Stockhausen, Kagel oder Pousseur der 60er Jahre erinnert, klanglich sehr ausgereift, aber musikalisch bisweilen weit zurückbleibend.
Ja das geht mir immer so wenn ich in den Onlineläden für Tonträger rumstöber. Klanglich manchmal perfekt, aber dann fehlts an roughness,Kontrasten und interessantem Arrangement , Musikalität,Dramatik oder Romantik.
Das sind dann halt einfach nur akkurate Teile aber für mich jedenfalls keine Musikalischen bzw. Künsterischen Perlen.
 
Zu der Frage des TO

Darf man sich über eigene Arbeiten freuen oder ist das gleich Selbstüberschätzung!?​

man darf sich natürlich freuen über seine Arbeiten aber man sollte sich nicht selbst überschätzen.
 
Also ich kann die Frage voll verstehen. Ich bin z.B. total verunsichert, weil ich durch die Dauerschleife bei der Produktion ein Track ganz anders höre als ein Ersthörer. Manchmal ist man dann total frustriert, da man eben einen ganz anderen Eindruck hat. Hier im Forum und auch woanders hat man meistens nur eine Chance, die wenigsten hören sich den Song mehrmals an oder gehen mit der Einstellung ran da etwas besonderes zu entdecken. Deshalb setzt man ja auch auf etablierte Künstler, wo die Leute eher bereit sind sich reinzuhören oder durch Dauerschleife im Radio etc. der Track ins Ohr gedrückt wird. Außerdem unterscheiden sich auch die Blickwinkel. Ich erfreue mich schon daran wenn ich was halbwegs nach Musik klingendes hinbekomme, irgendwie das mit der Tonart hinbekommen habe und mal einen Delay so einsetzen konnte, dass es nicht nach totalem Chaos klingt. Diese Begeisterung ist natürlich bei den Zuhörer nicht vorhanden.
 
der Übergang @1:34 ist ... apart. :phat:

@Topic: die Momente, wo mir die eigene Musik wirklich gefällt sind seltener als die, in denen ich unzufrieden mit dem erreichten bin. Aber ich sehe den Weg tatsächlich als das Ziel an, und erfreue mich an den kleinen Fortschritten. Meist ist das eh so ein Auf und ab ... auf einen Track, den ich für würdig halte, ihn auf Soundcloud hochzuladen, gibt es meist 2-3 unfertige, aus denen irgendwie nichts werden will. Aber ab und zu nehme ich mir so eine "Karteileiche" wieder vor und arbeite mit emotionalem Abstand weiter daran ... oft wird dann auch was halbwegs hörbares draus, und wenn 90% der vorhandenen Aufnahmen über Bord geworden werden.
 
Also ich kann die Frage voll verstehen. Ich bin z.B. total verunsichert, weil ich durch die Dauerschleife bei der Produktion ein Track ganz anders höre als ein Ersthörer.
Ich denke es ist auch generell ein erheblicher Unterschied, wer die Musik hört.
Als Musiker neigt man ja sehr dazu, Musik analytisch zu hören im Gegensatz zum "normalen" Hörer, der ein Werk insofern berieselt als "gefällt mir/nicht" beurteilt.
 
Das habe ich schon an mir selber beobachtet und lese ich auch öffter hier im Forum bei den Leuten raus.(meine Platte ist voll mit so Sound, räume dann regelmßäßig auf und lösche fleißig..)
Da sind wir auch schon wieder bei dem Thema „seinen eigenen Sound finden“ ..........
Also ein Stück gebe ich Dir Recht daß es beim Hörer funktionieren muss.

Aber bei wievielen? zehn Millionen? zehntausend? zehn? einem?

Ich kann mir vorstellen daß die Musik von der Du denkst daß sie nur bei Dir funktiuoniert interessanter ist.

Mit welchem Feedback könntest Du dann mehr anfangen:

damit daß mir Deine ich sag mal "Privatmusik" gefällt`und bei mir ankommt?

oder damit daß ich zu Deiner "Publikumsmusik" sage: der Beep ist zu leise und das Rauschen muss links gepannt sein
und der Bass ist ganz falsch?
 


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