DAW VS DAW (aus Chockos Reaper)

Danke, habe es schon hinbekommen indem ich STRG gedrückt halte beim Ziehen des Gummibandes.
 
Daw battle... warum verwendet ihr was und warum was anderes nicht.

Bin gefühlt immer noch mit Ableton verheiratet, den Workflow hab ich inzwischen ziemlich verinnerlicht und meine Feature Wishlist ist inzwischen nur noch ziemlich kurz ;-)

Ich hab mich mal an Bitwig probiert, dass fand ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich ausgereift (irgendeine frühe 2er Version) und Sachen die ich in Ableton mag war nicht drin, oder schlechter umgesetzt.

Studio One hab ich auch noch, überwiegend bei Mix Aufgaben, da ist die Integration aktueller Techniken auf sehr hohem Niveau, besonders Melodyne und Console 1 stechen da positiv hervor. Da aber kein Timestretching vorhanden ist, ist es zum produzieren für mich eher ungeeignet.

Cubase hab ich mir auch mal angeschaut, aber wenn man von anderen DAWs kommt ist das gefühlt wie Mittelalter, alles geht, aber so viel umständlicher, da ist die Kreativität tot bevor ich überhaupt angefangen hab.
 
Ja so ist das mit der Gewohnheit. Ich werde mir jetzt Ableton nochmals genauer anschauen. Cubase war damals lange meine Haupt DAW, aber so wirklich warm bin ich damit nicht mehr geworden. Ich bin gespannt was noch so alles an DAWs auf den Markt kommt. Bin da nach wie vor offen. Bis jetzt gibt es noch keine DAW die mich 100% glücklich macht.
 
Dank FlexASIO kann ich Ableton sogar wirklich benutzen auf einem Laptop, nicht schlecht. Ging ja vorher sonst nur mit FL-ASIO Treibern wirklch schön, da Ableton sich weigert die Standard Audioschnittstelle von Window zu unterstützen, also WASAPI. ASIO4ALL war nie eine Alternative, da hier nur Ableton Live exklusiven Zugriff auf den Audiotreiber hat und ich immer umstellen musste wenn ich mal was über YouTube hören wollte, das ist echt nervig sowas. Aber mit FlexASIO kann ich wirklich mit ausreichend niedrieger Latenz spielen und muss nicht umschalten wenn ich mal kurz was über den Browser hören will.
 
Ja so ist das mit der Gewohnheit. Ich werde mir jetzt Ableton nochmals genauer anschauen. Cubase war damals lange meine Haupt DAW, aber so wirklich warm bin ich damit nicht mehr geworden. Ich bin gespannt was noch so alles an DAWs auf den Markt kommt. Bin da nach wie vor offen. Bis jetzt gibt es noch keine DAW die mich 100% glücklich macht.

Das dürfte auch schwer werden, solange du dich Keyboard short cuts verweigerst. :wegrenn:
 
Was ich an Ableton schätze ist die One-Window Oberfläche, da ist immer alles am gleichen Platz, von sowas bin ich großer Fan.
Auch die Effekte wissen zu überzeugen, vielleicht gibts da immer noch eins was noch besser ist, aber in 80% aller Fälle komme ich damit schon zum Ziel, einzig ein simpler Transienten Designer fehlt mir.
Was ich ebenfalls schätze, dass ich alles Hausintern als Standard-Preset Speichern kann. Jeder Channel hat direkt 12 db weniger und nen EQ-8 der nen Low Cut bei 100 Hz hat. Derlei Einstellungen hab ich noch viele und es ist extrem praktisch.
 
Das dürfte auch schwer werden, solange du dich Keyboard short cuts verweigerst. :wegrenn:
Bei Bitwig geht das alles über die Maus wunderbar. Wahrscheinlich weil Bitwig auch zusätzlich für Touchbedienung ausgelegt ist. Meine Abneigung gegen Shortcuts rüht darer, weil ich oft einfach mal die Beine hoch mache beim Arrangieren und den PC nur locker mit der Maus bediene. Jedesmal wenn ich dann an die Tastatur muss ist das lästig aus dieser Position heraus. Oder auch auf der Couch, da lümmel ich mich dann irgendwie bequem hin und habe nur die Funkmaus auf der Couchoberfläche und der Laptop steht irgendwo neben mir. In so einer Position kann ich stundenlang was machen ohne dass ich müde werde. Diese starre am Schreibtisch sitzen ist gar nicht mein Ding für längere Zeit.

Ein Traum wäre ja ein Microsoft Surface, aber die Geräte liegen weit über meinen finanziellen Möglichkeiten. So ein Surface Pro mit Bitwig wäre wirklich toll, aber wie gesagt unbezahlbar.
 
Bis jetzt gibt es noch keine DAW die mich 100% glücklich macht.
Und ich spekuliere mal, dass dies auch immer so bleiben wird :xenwink:

Man liebt halt diejenige DAW am meisten, welche man nur ein bisschen hasst... ...oder so.
Die Programme in der DAW-Welt machen ja schliesslich alle dasselbe, halt mit mehr oder weniger unterschiedlichen Konzepten. Und jede DAW braucht einfach eine gewisse Zeit, bis man sie intus hat. Und Fokus braucht es bei der ganzen Komplexität ebenfalls, für mich zumindest. Wenn man keine genaue Vorstellung hat, welches Setup man eigentlich will, dürfte die Sache eher schwierig werden.
 
Ja so ist das mit der Gewohnheit. Ich werde mir jetzt Ableton nochmals genauer anschauen. Cubase war damals lange meine Haupt DAW, aber so wirklich warm bin ich damit nicht mehr geworden. Ich bin gespannt was noch so alles an DAWs auf den Markt kommt. Bin da nach wie vor offen. Bis jetzt gibt es noch keine DAW die mich 100% glücklich macht.
Ich arbeite ebenfalls mit Cubase (10.0 Pro) und es ist was Features angeht ein Monster. Einerseits gut, weil man viel damit machen kann, andererseits schlecht da schlicht überladen.
Ich hatte mal eine Testversion von Ableton, die mir sogar gefiel. Ist dann abgelaufen, und das wars.
Eine preiswerte Einstiegsvariante mit der man erst mal langsam warm wird, hatte Ableton nicht im Angebot. Bin erst jetzt auf die "Ableton Live Intro Suite" gestoßen, die recht preiswert ist (79 €), um damit mal was auszuprobieren.
Über die Weinachtsfeiertage werde ich das mal aufspielen.
Kann man eigentlich mit der Version schon richtig arbeiten, oder ist das eher unterhalb von Garage Band angesiedelt?
 
Live ist ein richtig cooles Paket, bei dem man im Grunde für elektronische Musik sonst nichts mehr benötigt.

Es gibt da noch einiges zu verbesser, aber ich hoffe, dass Abletoner es nicht so übertreiben wie die Steinberger.

Nicht umsonst habe ich Cubase 10 verkauft.
Seit der 7 ist Cubase für'n Arsch.
 
Eine preiswerte Einstiegsvariante mit der man erst mal langsam warm wird, hatte Ableton nicht im Angebot.

Es gibt ne Mini version, die jedem zweiten Novation teil beiliegt und wenn es nicht die Intro ist, gibt es noch die Intro für 99€ afaik, dann gibts die Standard und die Suite.
 
Live ist ein richtig cooles Paket, bei dem man im Grunde für elektronische Musik sonst nichts mehr benötigt.

Es gibt da noch einiges zu verbesser, aber ich hoffe, dass Abletoner es nicht so übertreiben wie die Steinberger.

Nicht umsonst habe ich Cubase 10 verkauft.
Seit der 7 ist Cubase für'n Arsch.
Eigentlich wollte ich auch länger auf der Cubase 7 Version bleiben, dann kam aber das Jubiläumsangebot von Steinberg, und da konnte man nicht nein sagen.
Die hatten dann viel beim Workflow bei der 10.0 umgeworfen. Irgendwie ist es unübersichtlicher geworden.
Trotzdem mache ich damit mal weiter, weil ein Kumpel auch Cubase hat.
Wie auch immer, ich will tiefer ins Ableton einsteigen. Vielleicht schwenke ich dann auch komplett um. Mal sehen.
 
Man liebt halt diejenige DAW am meisten, welche man nur ein bisschen hasst... ...oder so.
Die Programme in der DAW-Welt machen ja schliesslich alle dasselbe, halt mit mehr oder weniger unterschiedlichen Konzepten. Und jede DAW braucht einfach eine gewisse Zeit, bis man sie intus hat. Und Fokus braucht es bei der ganzen Komplexität ebenfalls, für mich zumindest.

Naja, ich hasse Reaper nicht mal ein bisschen. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich keiner junger Spund mit exorbitanten Ansprüchen an Software bin, sonder ein alter Sack, der nicht glauben kann, was heute alles möglich ist!
Wenn ich in den 80er Jahren schon diese Möglichkeit gehabt hätte, ihr würdet vor Ehrfurcht virtuell in die Knie gehen, wenn ich hier was schreibe! :amen:
Aber ehrlich, die Auswahl und die Möglichkeiten heutzutage sind schier unendlich. Ich würde auch behaupten, dass die aktuellen DAWs sehr gut verschiedene Herangehensweisen unterstützen, so dass jeder sein bevorzugtes DAW finden sollte. Bei den ganzen Vergleichen der DAWs sollte man speziell auch beim Preis nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn man nämlich bei Reaper anständige Instrumente will, ist man schnell bei den Kosten eines der anderen DAWs. FL Studio ist mit lebenslangen Updates sicherlich auch ein guter Preis/Leistungskandidat, auch Logic punktet, gerade für Einsteiger, hier sehr.
 
Wenn man noch gut mit Hardware bestückt ist und evtl die guten "Schmankerl" von Waves in entsprechender
Version hat, würden man auch noch wunderbar mit einer VST 5/32, Cubase SX1,2,3 oder C4+5 arbeiten können.

Es hat schon seinen Grund, weshalb Cubase 6 auf Ebay nicht unter 300€ angeboten wird.
Ob es dann auch gekauft wird, ist ne andere Sache.
 
Wenn man noch gut mit Hardware bestückt ist und evtl die guten "Schmankerl" von Waves in entsprechender
Version hat, würden man auch noch wunderbar mit einer VST 5/32, Cubase SX1,2,3 oder C4+5 arbeiten können.

Es hat schon seinen Grund, weshalb Cubase 6 auf Ebay nicht unter 300€ angeboten wird.
Ob es dann auch gekauft wird, ist ne andere Sache.
Ja, Cubase 6 war noch am übersichtlichsten, und nicht so überfrachtet was danach kam. Steinberg hatte halt Features von anderen DAWs mit reingepackt in die Nachfolger Versionen, um alle "glücklich" zu machen.
Ableton sehe bei der Bedienung wirklich ganz vorne, auch wenn es vom Umfang her deutlich weniger kann als Cubase - wer braucht das aber alles?
Bei Preis/Leistung ist das Apple Logic mit der kompletten Suite sicher auch ganz vorne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich hasse Reaper nicht mal ein bisschen. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich keiner junger Spund mit exorbitanten Ansprüchen an Software bin, sonder ein alter Sack, der nicht glauben kann, was heute alles möglich ist!
Wenn ich in den 80er Jahren schon diese Möglichkeit gehabt hätte, ihr würdet vor Ehrfurcht virtuell in die Knie gehen, wenn ich hier was schreibe! :amen:
Aber ehrlich, die Auswahl und die Möglichkeiten heutzutage sind schier unendlich.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich bin mit an die 50 zwar auch ein alter Sack, aber bin auch verwöhnt was Software alles können muss in der heutigen Zeit. Im Vergleich zu früher lebte ich schon mit Reason 4, was ich damals hatte, in einem Traumuniversum. Die Befreiung von jeglicher Hardware und Kabellage war einfach genial. Ein MIDI-Keyboard und irgendein Lulli PC und ich konnte tausend mal mehr machen als früher mit teuren Sachen und mein Schreibtisch war so gut wie leer dabei.

Ich bin vielleicht deswegen mit keiner DAW so 100% zufrieden weil ich sehr viele getestet habe und mitbekommen habe was meiner persönlichen Arbeitsweise am besten entgegen kommt. Und da gibt es bei fast jeder DAW so Sachen die ich in anderen wieder vermisse.
 
Auch das ist individuell. Bei mir ist der Computer eh immer an, von daher die DAW ganz schnell bereit. Aber ich gebe dir recht mit Hardware ist das schon was besonderes.
 
Fakt ist, egal ob patternbasiert oder timelinebasiert, alle derzeitigen DAWs haben eine sehr hohe Audioqualität!

Das ist relativ. Selbst wenn ein Signal wiedergegeben genauso klingen könnte wie es aufgenommen wurde, bedeutet es nicht, dass es den Zweck seiner Aufgabe erfülle.

Die Probleme heutiger Musik, bis hin zum Loudnesswar, haben teilw. ihren grundsätzlichen Ursprung bei einer DAW.
Alle Kritikpunkte audiophiler Leutchens beziehen sich auf das was eine DAW und die Arbeitsweise damit einbrachte.

Das rückt den Anspruch an "perfekter Audioqualität" in ein völlig anderes Licht.

Da ist es wie beim malen.
Ein perfekt gerader Strich ist langweilig.
 
Ich arbeite ebenfalls mit Cubase (10.0 Pro) und es ist was Features angeht ein Monster. Einerseits gut, weil man viel damit machen kann, andererseits schlecht da schlicht überladen.
Ich hatte mal eine Testversion von Ableton, die mir sogar gefiel. Ist dann abgelaufen, und das wars.
Eine preiswerte Einstiegsvariante mit der man erst mal langsam warm wird, hatte Ableton nicht im Angebot. Bin erst jetzt auf die "Ableton Live Intro Suite" gestoßen, die recht preiswert ist (79 €), um damit mal was auszuprobieren.
Über die Weinachtsfeiertage werde ich das mal aufspielen.
Kann man eigentlich mit der Version schon richtig arbeiten, oder ist das eher unterhalb von Garage Band angesiedelt?

Also die Intro Version ist beschränkt, aber ggf. ist die Beschränkung für den Anfang nicht soo dramatisch.
In Summe gibt es nur 16 Spuren Audio/Midi und 2x Send/Return.
Ein Simpler, DrumRack und volle VST Unterstützung sollten für den Anfang auch reichen, dazu noch ein paar Effekte bei denen besonders Grain Delay, Auto Filter, Saturator und Reverb ordentlich was her machen.
Also für die begrenzte Intro Version sollte da trotzdem noch so einiges gehen.
 
Die Probleme heutiger Musik, bis hin zum Loudnesswar, haben teilw. ihren grundsätzlichen Ursprung bei einer DAW.
Alle Kritikpunkte audiophiler Leutchens beziehen sich auf das was eine DAW und die Arbeitsweise damit einbrachte.


Ich teile deine Auffassung nicht. Der Loudnesswar war aus meiner Sicht ein Problem der Jahre (aus Bauch raus getaxt) 2002 - 2010. Desweiteren liebe ich den Druck und die bassbetonten Abmischungen heutzutage und ich geniesse oft Reissues alter Alben auf Vinyl. Das ist 100% subjektiv, klar. Du schreibst aber "heutige" Musik und generalisierst das und ich denke das kann man so nicht stehen lassen.

Macht auch keinen Sinn, immer nur Chartmusik und Prolldancekack als DIE Referenz für heutige Audioqualtität anzuführen (was du aber so nicht gesagt hast !).
 
Na ja, DAW ist ja nicht Alles.
Es tut gut ein HW Synthesizer zu spielen, ohne dass gleich ein Computer angeschmissen wird.

Ich hätte dann immer Angst, dass ich den spiele, einen guten Sound habe und zack, lässt es sich nicht speichern oder der Zufall im Jam lässt sich nicht wiederholen usw, dann lieber eine DAW in der alles Total Recall ist. Also bei mir ist es echt im Moment 100% DAW, denn bis meine Synthies angeschlossen sind, habe ich lieber die DAW angeschmissen.

Live habe ich nurmal die Version ausprobiert die oft bei Hardware dabei ist. Es war nicht meins oder irgendein Fehler war dabei, ich weiß es gar nicht mehr genau. Jedenfalls war es für mich Mist. Aber das wird auch erst durch MAX 4 Live interessant und dann ist es mir viel zu teuer, weil das nur in der großen Version dabei ist.

Bei Cubase bin ich eingespielt, das funktioniert alles so wie es soll. Samplitude habe ich noch für ein anderes Projekt aber da bin ich nicht so im Workflow drin obwohl sie alle im Grunde ja fast gleich sind. Kommt drauf an, womit man angefangen hat.
 
Also ich bin wie jemand schon geschrieben hat, auch immer wieder auf LIVE von Ableton...dann verkaufe ich es wieder... was mich an der DAW stört, ist das ich klanglich einfach nie zu dem Ergebnis komme, welches mir vorschwebt. Ich hab vor mittlerweile 4 Jahren Logic gekauft und bin damit komplett zufrieden. Irgendwas läuft in LIVE anders, klar die Summing Engines sind alle gleich, aber die Vorgänge die beim produzieren passieren, scheinen irgendetwas zu beeinflussen. Ich habe da auch schon gefühlt ALLES probiert um es zu lösen. Irgendwo dran muss es ja liegen, dass das auch echt viele so sehen/hören. Mache ich ein Track in Logic, is der einfach direkt besser, ohne große Anstrengungen ...das selbe hatte ich damals als ich von FL Studio zu Ableton Live 5 ging. Plötzlich hatte ich es total schwer laut und breit zu klingen... da habe ich mich jahrelang durchgekämpft und das Beste daraus gemacht, bis jemand meinte, versuch mal Logic.. und zack hat es wieder funktioniert.

Für mich ist LIVE eigentlich die Beste DAW jemals, workflow, Angebot an Instrumenten & Effekten, die schnelle Oberfläche etc. ...aber is alles nix Wert, wenn man hinten nicht das Ergebnis bekommt, welches man sich wünscht.
Mittlerweile bin ich aber auch in Logic mega schnell, hab mir gute Tastenkombi´s gebaut etc. ...ich denke es wird an der Zeit sein, das ich Ableton Live einfach vom Rechner lösche.. es produziert mir zuviel Audio Leichen.

So da habe ich euch ein Thema aufgemacht bzgl. DAW vs DAW :D
 
Der Loudnesswar war aus meiner Sicht ein Problem der Jahre (aus Bauch raus getaxt) 2002 - 2010.

Der Loudnesswar fing mit dem Einsatz von Brickwalllimitern an, also mit der Hardwarevariante vom Waves L2
und nahm erst so richtig fahrt auf, als man mittels Software eine Menge Bearbeitungsschritte ohne Ende machen konnte,
die erst dazu führten, dass das Material noch lauter gemacht werden konnte.

Allen vorran extrem schmalbandige EQs, Lowcuts und Highcuts jenseits musikalischer Größen, Mulitbanddynamics.
Speziell in bei VSTs, aus denen die Kälte ihre Stärke wurde, weil stimmstabil und drahtig, erst dadurch konnte
so ein abartiger Sound wie heute bsp im Dubstep erreicht werden oder durch extrem vielschichtiges Layern derartig
entstellter Sound wie im Trance.

Im Metal ist dies nur auf Kritik gestoßen, weil da die Konsumente auch auf guten Sounds stehen,
im Gegensatz zu der meisten elektronischen Clubmusik, die einfach nur ballern muss.
Da achtet niemand auf dynamik o.ä., außer vlt den Leuten die diese Musik selber machen,
aber so echte Liebhaber gibt es da nur sehr wenige.
 
Der Loudnesswar fing mit dem Einsatz von Brickwalllimitern an, also mit der Hardwarevariante vom Waves L2
und nahm erst so richtig fahrt auf, als man mittels Software eine Menge Bearbeitungsschritte ohne Ende machen konnte,
die erst dazu führten, dass das Material noch lauter gemacht werden konnte.

Allen vorran extrem schmalbandige EQs, Lowcuts und Highcuts jenseits musikalischer Größen, Mulitbanddynamics.
Speziell in bei VSTs, aus denen die Kälte ihre Stärke wurde, weil stimmstabil und drahtig, erst dadurch konnte
so ein abartiger Sound wie heute bsp im Dubstep erreicht werden oder durch extrem vielschichtiges Layern derartig
entstellter Sound wie im Trance.

Im Metal ist dies nur auf Kritik gestoßen, weil da die Konsumente auch auf guten Sounds stehen,
im Gegensatz zu der meisten elektronischen Clubmusik, die einfach nur ballern muss.
Da achtet niemand auf dynamik o.ä., außer vlt den Leuten die diese Musik selber machen,
aber so echte Liebhaber gibt es da nur sehr wenige.

Ja bestreite ich ja nicht. Gab aber halt auch Alben von Bands die bekannt für guten Sound waren, aber auf einmal dem Loudnesswar zum Opfer fielen (beispielweise Depeche Modes Playing the Angel). Das war ein Problem, was dann bei den folgenden Alben korrigiert wurde.

Es gibt die von dir besprochenen technischen Möglichkeite mehr denn je, aber wo von Loudness War höre ich schon lange nichts mehr, weil man da bei vielen Studios zur Vernunft gekommen ist. Meine Wahrnehmung falsch ?
 
Also ich bin wie jemand schon geschrieben hat, auch immer wieder auf LIVE von Ableton...dann verkaufe ich es wieder... was mich an der DAW stört, ist das ich klanglich einfach nie zu dem Ergebnis komme, welches mir vorschwebt. Ich hab vor mittlerweile 4 Jahren Logic gekauft und bin damit komplett zufrieden. Irgendwas läuft in LIVE anders, klar die Summing Engines sind alle gleich, aber die Vorgänge die beim produzieren passieren, scheinen irgendetwas zu beeinflussen. Ich habe da auch schon gefühlt ALLES probiert um es zu lösen. Irgendwo dran muss es ja liegen, dass das auch echt viele so sehen/hören. Mache ich ein Track in Logic, is der einfach direkt besser, ohne große Anstrengungen ...das selbe hatte ich damals als ich von FL Studio zu Ableton Live 5 ging. Plötzlich hatte ich es total schwer laut und breit zu klingen... da habe ich mich jahrelang durchgekämpft und das Beste daraus gemacht, bis jemand meinte, versuch mal Logic.. und zack hat es wieder funktioniert.

Ich hab ihn den letzten 20 Jahren in keinem Forum jemals einen Test/Blindtest/Experiment gesehen, was diese Aussage gestützt hat. Nicht einen Beweis.

Das Boardmittel unterschiedlicher DAWs unterschiedlich klingen, klar. Aber die reine Audiobearbeitung ?
 


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