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Was soll es da zu lachen geben?

Jupiter 8 finde ich von de Idee her sehr schön, nur findet mir das zu sehr in hohen Frequenzen statt, der Bass kommt kaum durch. Dadurch hört sich das für mich etwas dünn an.
 
Jupiter 8 finde ich von de Idee her sehr schön, nur findet mir das zu sehr in hohen Frequenzen statt, der Bass kommt kaum durch. Dadurch hört sich das für mich etwas dünn an.

Danke. Da geb ich dir Recht, es könnte noch einen Versuch Wert sein, die Frequenzen/Spuren gleichmäßiger auszusteuern. Ich hab zwar das Meiste davon in einem Run aufgenommen, aber ich hab eine Idee, wie ich das reproduzieren könnte. Mal sehen.
 
wieder so ein schlafzimmerfrickler, der nie mutig genug war schon sein frühes zu präsentieren und scheinbar ohne einfluss vom publikum stile neu erfindet. super! das gibts nur alle paar jahre.
 
Doch doch, Cubase Elements. Ohne DAW hab ich immer das Gefühl, ich bräuchte 8 Arme.

Meine Arbeitsweise allerdings ist grausam. Ich nehme einzelne Passagen mit der DAW auf (als Audio) und füge sie dann zusammen. Das ist so nervig wie unflexibel, dass ich mich kaum noch zum Aufnehmen motivieren kann. Ich weiß leider nicht, wie man es besser macht.

Wenn ich versuche, mehr über die DAW zu steuern (über Midi), hab ich mit unerträglichen Latenzen zu kämpfen, und zwar bei jedem Synth unterschiedlich. Ich hab einmal ausprobiert, die Song-Modi der Synths zu nutzen. Aber das war ebenfalls nervig und unflexibel.

Ich glaube, was mir fehlt, ist so etwas wie ein Controler??

Wie arbeitest du?
 
Also ich hatte mal Ableton auf ein Macbook benutzt. Und ich hatte überhaupt keine Probleme mit Latenzen. Ich hatte ein Saffire pro 40 Interface, und ein Micro lite usb/midi Interf. Das ging ganz gut. Dann hab ich ne Weile aufgehört mit Musik. Ja und jetzt hab ich ein Digitakt als Sequenzer, und der steuert vier Boutigs und den Digitone. So will ich halt live aufnehmen und dann schneiden, editing usw.
 
Tolle Stücke dabei.
Deine Ausrüstung ist schon cool.
ich nehme meist auch spur für spur auf. selten spiele ich mehrere instrumente parallel.
MIDI nutze ich nicht oft.

ich meine ich hätte mal ein stück gemacht, daß deepsea heist, schon ein paar jahre her.
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir gerade den Digitakt angesehen. Solch eine zentrale Steuereinheit könnte mir den Workflow tatsächlich erleichtern.

Es scheint mir aber auch, dass ganze Tracks zu produzieren nun einmal mit viel Arbeit verbunden ist. Ein Live-Set braucht vermutlich ebenfalls intensive Vorbereitung, oder?
 
Ja der Digi ist echt super! Mit dem geht echt einiges. Ich arbeite mich erst neu in das Gerät ein, aber der hat einen sehr guten Sequencer. Mit 8 Audio und 8 Midispuren. Der Digitone hat ja auch noch 4 Synthkanäle. Und halt die Boutiqs, TR-08, TR-09, SH-01a, und Ju-06a. Ok Automationen gehen vielleicht schlecht mit dem Digi. Hab mich damit nicht beschäftigt. Aber ich mach eh nur bisschen Filter auf und zu, und laut und leise, das wars. Ich glaube seit dem ich so Musik mache, denke ich dass ich schneller und, vielleicht besser geworden bin. Mit Ableton hab ich Klötzchen geklickt, hin und her geschoben und etliche Audioclips aufgenommen. Dann so nacheinander clips abgespielt usw. Diese limitierung auf ein paar Geräte finde ich viel besser. Man hat die Geräte vor sich und starrt nicht immer aufm Bildschirm.
 
In Sachen Sequencing setze ich auch nur noch auf den Computer. Das mit dem Recording zusammenschnipseln ist natürlich etwas aufwendig. Drum' meine Empfehlung als Anfänger - mach dich mit MIDI vertraut - du wirst langfristig nicht drum herumkommen. Viele Sequencer-Programme haben auch Pattern-basierte Sequencer drin. In StudioOne z.B. kann ich im laufenden Sequencer-Betrieb eine MIDI-Spur mit einem Masterkeyboard anspielen und es wird live an den Synth geschickt und das Notensignal vom Masterkeyboard aufgezeichnet. Loopt man das ganze z.b. über 16 oder 64 Steps kann man mit der Live-Eingabe oder dem Step-Editor ganz easy seine Noten setzen. Will man nur proben, wird der Track nur abgespielt statt recorded.
Und so kompliziert ist das mit dem MIDI nun auch wieder nicht, es sei denn du willst mal einen SysEx-Programmer programmieren. Aber bei deinem Equipment kannst du ja fast alles per MIDI-CC steuern. Das ist im Prinzip die gleiche Verfahrensweise wie beim Notenrecording, die Reglerbewegungen aufzuzeichnen. So kannst du auch im Nachhinein nochmal Korrekturen ansetzen.

Ich bin wie gesagt auf dem Gebiet auch noch ein Neuling, aber das mit dem MIDI war mir sehr wichtig das zu beherrschen.

Zu den Tracks - das Housige Stück hat mir am besten gefallen - der Rest - etwas zu disharmonisch für mein Empfinden. Ich mag's eher straight :) Ein Kritikpunkt, der auch auf mich selbst zutrifft, die Tracklänge. Also es sollte schon einer guten Begründung bedürfen, warum ein Track so in die Länge gezogen wird. Gerade als Anfänger ist man damit überfordert Tracks entsprechend zeitlich zu verdichten ohne dass es überladen wirkt. Okay, man kann wirklich sehr sehr lange ambiente Stücke basteln, aber die müssen dann auch harmonisch und gut verdaulich sein und wenns geht am besten eine kleine (musikalisch-programmatische) Geschichte erzählen, deren Wellenlänge der Repitition auch mal 16 Takte übersteigt - und das ist ziemlich schwer. ;-)
 


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