Deine Maschinen / Studio


Muss mal rauskriegen, welche Modelle/Stärken einen transparenten Mantel haben. Hoffe der Hersteller klärt das noch auf.
Bedenke aber, hier handelt es sich nicht um LED-Technik, sondern um die eigentliche Technik einer klassischen Neon-Röhre - daher hat das Teil auch kein terminiertes Ende und man kann es abschneiden wo man will. Leuchten tut's, weil ein Elektron innerhalb der Hülle in ein anderes Orbital wechselt - dabei wird Energie auf einer bestimmten Wellenlänge je nach Element frei. Damit es aber funktioniert, muss zuvor Energie zugeführt werden - und nicht gerade wenig. Die Spannung müsste mehrere hundert Volt betragen. Erst dann sieht sich das Elektron genötigt ins andere Orbital zu wechseln, aus dem es bei Abfall der Energie wieder in sein Heimatorbital wechselt. Damit es dauerhaft keuchtet muss dann mit hoher Frequenz erfolgen. Das geschieht über eine Wechselspannnung am Netzteil. Genau das jedoch verursacht ein leichtes Fiepen hoher Frequenz. Das ist in ungünstigen Fällen auch hörbar. Hier liegt der Treiber hinten im Rack und bei etwas Umgebungsgeräuschen hört man davon nix. Evtl. gibt es noch besser akkustisch isolierte Treiber. Das wird sich alles noch aufklären.
 
Zuletzt bearbeitet:


MIDI - hier machen sich jetzt rtp und USB richtig krass bemerkbar.
Aktuell hängen 14 Geräte am MIDI-Netz. Aber es führen nur 3 - in Worten: drei! - DIN-MIDI-Kabel aus dem Rack heraus: für Acidlab (OUT) und MS2000(IN/OUT). Zur Erinnerung: Das Rack bildet ja mit dem mioXL die MIDI-Schaltzentrale. Alles geht quasi über rtp-MIDI und nur eine USB-Leitung führt derzeit direkt ins mioXL - das Masterkeyboard. Somit beschränkt sich der gesamte externe MIDI-In-und Output am Rack auf 3 DIN-, eine Ethernet- und eine USB-Leitung. …
Wie sind denn die Geräte im Detail angeschlossen?
Im Test auf Amazona steht ja folgendes:

Es ist hiermit möglich, als Endpunkt einen Rechner oder andere RTP MIDI-fähige Geräte anzusprechen, somit auch mehrere mioXM oder mioXL. Dann sind beim mioXL 24 DIN-Ports und 20 USB-Hosts auf 22 RTP-Verbindungen verteilbar.

Ich check das nicht ganz. Wie hängt man denn 20 Synths, die USB haben ans Mio XL?
 
Garnicht, denn das hat ja nur 10 USB-Ports :) Aber man kann es mit einem weiteren MioXL über rtp zusammenschalten (frag mich aber nicht wie). Wird hier aber eh nicht benötigt. USB läuft hier über AIRA-LINK des MX-1. Dieser ist dann wiederum per USB am PC angeschlossen, von wo ein rtp-Tunnel den Traffic der am MX-1 angeschlossenen Synths zum mioXL leitet bzw. an daran angeschlossene weitere Geräte wie DIN-MIDI- oder USB-MIDI-Synths.

In der Konfiguration wie ich sie fahre, kann ich so 10 USB-Geräte (8x Klangerzeuger, 2x MX-1 himself) über rtp laufen lassen ohne ein einziges davon per USB am MioXL angeschlossen zu haben. Was in dem Falle auch eh verkehrt wär, da sonst ja die Digital-Audio-Verbindung des AIRA-Link ungenutzt würde und ich wieder doppelte Kabelverbindungen hätte. Ins rtp kommen dann noch je nach Bedarf am mioXL angeschlossene Gerätschaften wie der XV-3080 oder JV-90 und bald das Eventide H90 über USB z.B. um ihn mit dem Editor am PC editieren zu können.
 
Ich habe hier nur den mio10, dieser kann auch mit USB Hubs umgehen (afaik bis 10 Ports). Wird beim mioXL ähnlich sein.
Hab da aktuell 4 Geräte dranhängen ohne Probleme.
 
Den funktionalen Aufbau hab ich ja schon vier Seiten weiter vorne gepostet, jetzt nochmal die Hütte in aufgeräumt.

IMG_9702 Kopie.jpg
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Der Aufbau ist schnell erläutert und einer der simpelsten die ich je hatte.

Macbook Air 15 M2 links unterm Schreibtisch -> OWC Thunderbolt 4 Dock, von da aus verteilt via USB-C an Bildschirm und Interface, USB A-3.0 via Kabelpeitsche und USB 2.0 via Hub ans Schreibtischsetup (letzteres hat gegenüber A-3.0 den Vorteil, dass es immer mit Strom versorgt wird, nicht nur mit dem Rechner dran, was eigentlich nur ästhetische Gründe hat. Ursprünglich hing da auch die Peitsche dran, die hat allerdings mittlerweile einen eigenen 4fach-Hub und der funktioniert am 2.0 nach dem ersten Hub nicht mehr, deshalb Ausweicher auf einen 3.0 Anschluss (von denen das Dock aber so viele hat, dass die kaum je ausgehen dürften)).

Masterkeyboard ist blitzschnell von 37 auf 61 geändert (gleiche Modellreihe), die beiden anderen Controller sind in Griffweite. Piano bewusst an der anderen Ecke des Raums (zwecks Ablenkung), kann aber blitschnell und dank Kabelpeitsche unkompliziert herangezogen werden (links am Schreibtisch). APC mini um auch von da aus die Kontrolle über Ableton zu haben. Zweite Ebene leicht anbaubar (für Masterkeyboard oder ggf. Synth) mit Anschlüsse für Strom und USB. Ton geht über die Eingänge am Studiologic. Peitsche geht mit Strom, DIN-MIDI, USB und Stereo-Audio zum Tisch.

Minifuse 4 als Interface für alles. Piano/Stack auf 3/4, Gitarre, Bass, Mikrofone und alles spontane vorne angeschlossen. Die Kabel am Schrank hängen für die wichtigsten Sachen griffbereit, der Rest ist in den Kisten, Teile des oft benötigten auch im Kallaxregal verstaut (da wo das Launchpad drauf liegt). Der vordere Teil des Zimmers ist für Bürosachen und Stauraum. Ganz fertig aufgeräumt ist da noch nicht, dürfte aber noch werden.
 

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