Apple Mac Pro

Ich bin mir nicht Sicher, was für einen Rechner man für 15000 Euro bekommt, den man im Tonstudio braucht. Selbst mit massivster CPU (Threadripper 3990x) mit 64 cores, wird so ein Rechner mit beispielhafter Konfiguration 64 cores, 128GB RAM, 2x4TB SSD - der Rest ist eh Standard (aka USB3.2/Thunderbold). Grafik wird kein Wert drauf gelegt, aber selbst ne 2080ti ist um ca. 1200€ mehrkosten zu bekommen.

Gesamtpreise ca. (überschlägig) 6000-6500 Euro inks. Case usw. usf. mit Graka lassen wir uns mal auf 8000€ handeln.

Das ist dann echt das Ende der Fahnenstange - mehr geht einfach nicht an Leistung. Alles andere ist dann nur noch Marketingleistung und für eine Musikworkstation ohne Unterschied. Z.B. könnte man 3800Mhz RAM kaufen ... aber davon merkt man leider gar nichts, da die Bandbreite einfach nicht benutzt wird. Da reichen die ganz normalen standarddinger.

Cool, wenn so ein System 15000 Euro kosten darf, aber es muß nicht. Dummerweise will Dell ja keine AMD Hardware anbieten. Aber selbst mit Intel Xeon CPU (die von Apple eben) kostet das System nicht wesentlich mehr (1000-2000€ mehr). Hat dann halt nur wesentlich weniger Leistung.
 
Gründe für Mac gibt es schon:

Ich nutze die MS Office Sachen z.B. (habe sie auch für Mac gekauft) kaum noch (bis auf Outlook), weil ich die Performance, Haptik und Ergonomie von macOS-internen Office-Tools (Pages, Numbers, Keynote) inzwischen viel, viel effektiver und intuitiver im Alltag einsetzen kann.
Dann gibt es Leute, die Logic Audio nutzen inkl. AU-Plugins. Gibt es für Win nicht. Gleiches Spiel mit Final Cut Pro X. Die Performance von Time-Machine hätte ich gerne für Windows-PC (gibt's auch nicht, zumindest nicht so). Den Schlüsselbund für User/Pass = ebenfalls sehr praktisch, wenn man mit anderen Geräten in einer Apple-Welt arbeitet oder den Rechner wechselt (alt->neu). Portierung der alten Umgebung in neue = super simple und problemlos umsetzbar.

Ich kann selbst mit einer ext. SSD, auf der aktuell macOS 10.14. Mojave läuft, mich an jeden beliebigen Mac (mit dem OS compatible) anbinden und von diesem booten.
D.h.: anhand der ext. SSD habe ich praktisch einen ganzen Rechner dabei - und kann das an jedem Mac starten. Unter Win unmöglich, da treiberabhängig (vor Allem bez. Mainboard/Chipsatz + Win-Lizenz hardwareabhängig, etc).

Nutzt man dann noch ein apfel-Tel. und/oder Tablet sowie weitere Geräte, welche mit der apple-ID verknüpft sind, ist alles durchdacht miteinander verknüpfbar.
Hierzu kommt neben der Haltbarkeit noch das Design hinzu, welches bei mir (täglich) schon u.a. eine wichtige Rolle spielt, weil ich gerne mit hochwertigen Geräten arbeite (steigert die Produktivität und die Laune am Arbeiten zusätzlich).

Asus (u.a.) geht mit dem Zenbook eine ähnliche Linie (war bei mir auch schon im Einsatz) - doch letzten Endes hängt alles vom OS ab.
 
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Glaube nicht dass Apple als Statussymbol gesehen wird
Ein echter Macianer hält nicht nur seine Rechengurke für maximal überlegen, er ist auch davon überzeugt, ein wesentlich besserer Mensch zu sein.

Das können Normalsterbliche natürlich nicht verstehen. Das Hirn zu klein, der Schwanz zu kurz. Wir sind nur Gewürm. Gestraft allein durch unser schnödes, trostloses Dasein. Am besten wir nehmen uns alle 'n Strick.
 
Das ist natürlich auch ein Grund bei Apple zu bleiben. Wenn man sich einmal an die Programme gewöhnt hat, die nur unter MacOs laufen, fällt es noch viel schwerer da jemals wieder raus zu kommen. Würde mir wahrscheinlich nicht anders gehen. Mein Microsoft kann sich übrigens auch alles erlauben. Denn über kurz oder lang muss man eh updraden, also habe ich schon immer die aktuellste Version drauf gespielt, da sie ja irgendwann sowieso rauf kommt. Bis jetzt hat das auch immer ohne Probleme geklappt. Gab nie was, was ich nicht lösen konnte.

Monopole sind immer Mist, aber man kann denen oft nicht entkommen. Bei M$ bin ich zum Glück nur vom OS abhängig und nicht noch von der Hardware, obwohl ich jetzt keine M$ Software nutze. Mir reicht Libreoffice, Firefox und Thunderbird völlig.
 
Ein echter Macianer hält nicht nur seine Rechengurke für maximal überlegen, er ist auch davon überzeugt, ein wesentlich besserer Mensch zu sein.

Das können Normalsterbliche natürlich nicht verstehen. Das Hirn zu klein, der Schwanz zu kurz. Wir sind nur Gewürm. Gestraft allein durch unser schnödes, trostloses Dasein. Am besten wir nehmen uns alle 'n Strick.
Ach soll jeder von sich halten was er mag, das stört mich nicht. Am Ende zählt nicht was man hat, sondern immer nur wie glücklich man ist.
 
Ich bin mir nicht Sicher, was für einen Rechner man für 15000 Euro bekommt, den man im Tonstudio braucht. Selbst mit massivster CPU (Threadripper 3990x) mit 64 cores, wird so ein Rechner mit beispielhafter Konfiguration 64 cores, 128GB RAM, 2x4TB SSD - der Rest ist eh Standard (aka USB3.2/Thunderbold). Grafik wird kein Wert drauf gelegt, aber selbst ne 2080ti ist um ca. 1200€ mehrkosten zu bekommen.

Gesamtpreise ca. (überschlägig) 6000-6500 Euro inks. Case usw. usf. mit Graka lassen wir uns mal auf 8000€ handeln.

Das ist dann echt das Ende der Fahnenstange - mehr geht einfach nicht an Leistung. Alles andere ist dann nur noch Marketingleistung und für eine Musikworkstation ohne Unterschied. Z.B. könnte man 3800Mhz RAM kaufen ... aber davon merkt man leider gar nichts, da die Bandbreite einfach nicht benutzt wird. Da reichen die ganz normalen standarddinger.

Cool, wenn so ein System 15000 Euro kosten darf, aber es muß nicht. Dummerweise will Dell ja keine AMD Hardware anbieten. Aber selbst mit Intel Xeon CPU (die von Apple eben) kostet das System nicht wesentlich mehr (1000-2000€ mehr). Hat dann halt nur wesentlich weniger Leistung.

analog dazu:
Wieso mit nem Mercedes fahren, man kommt doch auch mit nem selbst gebauten Auto von A nach B.

Richtig, Äpfel mit Birnen verglichen.
Der eine hats gerne bequem und schick und zahlt dafür, der andere bastelt gern und freut sich Geld gespart zu haben.
 
Glücklich war ich noch nie. Ich weiß gar nicht wie sich das anfühlt. Aber ich bin schon recht lange zufrieden.
 
analog dazu:
Wieso mit nem Mercedes fahren, man kommt doch auch mit nem selbst gebauten Auto von A nach B.

Richtig, Äpfel mit Birnen verglichen.
Der eine hats gerne bequem und schick und zahlt dafür, der andere bastelt gern und freut sich Geld gespart zu haben.
Apple PCs sind aber auch nur Standard-Komponenten, das darf man bei solchen Vergleichen nicht vergessen.
 
Apple PCs sind aber auch nur Standard-Komponenten, das darf man bei solchen Vergleichen nicht vergessen.
Ach hat ein Mercedes besondere Räder oder eigenentwickelte Schrauben?

Nein, worauf es ankommt - was für die meisten den Unterschied macht ist das Gesamtkonzept des Fahrzeug, der Fahr-Komfort z.B. wie das Fahrwerk abgestimmt ist, die Sitze besonders bequem sind, die Soundanlage gut klingt, der Bordcomputer leicht zu bedienen ist .. sowas halt. Den allermeisten ist es Wumpe das da ein Mercedes-Motor drin steckt.
 
PC
iu


Mac
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Viel Vermutung hier im Spiel - Mal zur Klärung - das hier ist der Rechner den man nimmt, wenn man die total Monsterpowermaschine will.
Für nur Audio ist der zu schnell - so komisch das auch klingt - wer da nicht Geld verdient und so, der kann sehr gut nen 8Kern iMac oder MBP kaufen mit 5GHz - der Switch beim iMac ist etwas lahm, vermutllich um die "iMac Pro Serie" zu rechtfertigen, da diese auch schon teuer ist und ich würde Musikern generell die Pro Serien nicht mehr empfehlen sondern eher nen Mac Mini oder iMac im bestklickbaren Zustand.

Das ist alles teuer - Musik ist nicht mehr die dickste Anwendung und für bisschen Facetuben geht auch nen Macbook Air oder n iPad für Dreinatachtzig™
 
Ich hab 100e von den Dingern gemacht. Immer, wenn der Rechner sonst nix zu hatte. Viele davon ins Handy geladen und dort mit Mirrorlab weiterbearbeitet.

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Viel Vermutung hier im Spiel - Mal zur Klärung - das hier ist der Rechner den man nimmt, wenn man die total Monsterpowermaschine will.
Für nur Audio ist der zu schnell - so komisch das auch klingt - wer da nicht Geld verdient und so, der kann sehr gut nen 8Kern iMac oder MBP kaufen mit 5GHz - der Switch beim iMac ist etwas lahm, vermutllich um die "iMac Pro Serie" zu rechtfertigen, da diese auch schon teuer ist und ich würde Musikern generell die Pro Serien nicht mehr empfehlen sondern eher nen Mac Mini oder iMac im bestklickbaren Zustand.

Das ist alles teuer - Musik ist nicht mehr die dickste Anwendung und für bisschen Facetuben geht auch nen Macbook Air oder n iPad für Dreinatachtzig™

Die aufgerufenen Preise der CPU und des RAM sind keine Vermutungen sondern lassen sich 1:1 vergleichen.

Ebenso kann man sich denken, dass die 4 Rollen für das Gerät um 480.- nicht ganz normal sind.


Aber hey - was ist heute schon normal - es ist ja sonst auch schon fast jeder gestörte Blödsinn salonfähig, oder gar das bessere normal - angeblich.
 
"Und was ist, wenn ich nicht nach Gallien will?" - "Dann lassen wir die Löwen raus"
Wenn ich noch 30 Straßen sammel, kann ich ein iPhone 11 gewinnen. Das geht dann bei eBay K.A. rein. Dann kann ich mich an den "Was letzte Freis"-Anfragen erfreuen.
Das Problem ist nur, dass ich gar nicht soviel fressen kann.
 
Gründe für Mac gibt es schon:

Ich nutze die MS Office Sachen z.B. (habe sie auch für Mac gekauft) kaum noch (bis auf Outlook), weil ich die Performance, Haptik und Ergonomie von macOS-internen Office-Tools (Pages, Numbers, Keynote) inzwischen viel, viel effektiver und intuitiver im Alltag einsetzen kann.
Dann gibt es Leute, die Logic Audio nutzen inkl. AU-Plugins. Gibt es für Win nicht. Gleiches Spiel mit Final Cut Pro X. Die Performance von Time-Machine hätte ich gerne für Windows-PC (gibt's auch nicht, zumindest nicht so). Den Schlüsselbund für User/Pass = ebenfalls sehr praktisch, wenn man mit anderen Geräten in einer Apple-Welt arbeitet oder den Rechner wechselt (alt->neu). Portierung der alten Umgebung in neue = super simple und problemlos umsetzbar.

Ich kann selbst mit einer ext. SSD, auf der aktuell macOS 10.14. Mojave läuft, mich an jeden beliebigen Mac (mit dem OS compatible) anbinden und von diesem booten.
D.h.: anhand der ext. SSD habe ich praktisch einen ganzen Rechner dabei - und kann das an jedem Mac starten. Unter Win unmöglich, da treiberabhängig (vor Allem bez. Mainboard/Chipsatz + Win-Lizenz hardwareabhängig, etc).

Nutzt man dann noch ein apfel-Tel. und/oder Tablet sowie weitere Geräte, welche mit der apple-ID verknüpft sind, ist alles durchdacht miteinander verknüpfbar.
Hierzu kommt neben der Haltbarkeit noch das Design hinzu, welches bei mir (täglich) schon u.a. eine wichtige Rolle spielt, weil ich gerne mit hochwertigen Geräten arbeite (steigert die Produktivität und die Laune am Arbeiten zusätzlich).

Asus (u.a.) geht mit dem Zenbook eine ähnliche Linie (war bei mir auch schon im Einsatz) - doch letzten Endes hängt alles vom OS ab.

Die Vorteile kann ich als Mac User auch bestätigen - lediglich das mit der Haltbarkeit / Hochwertigkeit kann ich nicht als besonderes Alleinstellngsmerkmal werten.

Es reicht sich mal die ganz objektiven Fakten dazu vorzunehmen was die in den letzten 10 Jahren alles strukturell verbockt haben - von mehrfachen Screengates /Staingates über Tastaturproblemen sowie Kühlungsprobleme und anderen Sachen die man sich gerade nicht von einer Nobelmarke erwarten würde und die bei billlgen Marken zu viel Spott gereichen würden.

Ich weiss gar nicht wie viel offizielle und inoffizielle Austausch- und Reapatrurprogramme es bei denen da gegeban hat/gibt - egal ob Rechner, iPhones, Uhren usw...

Kann man dann ja als super werten - aber vorswicht - das ist ALLES mehrfach in den Preis einkalkuliert.

Aber wenn mal Samsung bei einem Akkuzulieferer und mit einem Telephonmodell Probleme hat wird da medial ein Zirkus über Jahre gemacht.
 
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