Apple Mac Pro

Ich zum Beispiel. Damals hatte ich meinen Atari ST verkauft und mir einen gebrauchten Macintosh CI für 7000 DM gekauft. Zu dem Zeitpunkt gab es bundesweit 5 gebrauchte Geräte in der Fachzeitschrift. Dazu noch einen Monitor für 1500 DM gekauft.

Das war zu einer Zeit, da gab es breitflächig PCs mit DOS und einem blinkendem grünen Curser. Ich hingegen habe damals schon mit einem Programm ähnlich Photoshop und 16,7 Millionen Farben Bilder bearbeiten können. Und das auch noch mit einer intuitiven grafischen Benutzeroberfläche.

DOS Benutzer haben mich damals ausgelacht, wie ich mit bunten Bilderkes, sie meinten Icon, meine Aktionen über die Maus und Doppelklicks bediene. Sie seien mit DOS und der Befehlseingabe viel schneller.
Du warst also der Käufer. Nur ein Scherz, alles gut. Wenn einige Leute nur mit Apple glücklich werden, dann sei der ihnen gegönnt.
 
Mal abgesehen von den Preis ist das Teil für Apple doch nur ein Prestige Objekt. Für Privatantwender komplett uninteressant (egal ob Preis oder Feature). Mir fehlt auch ein normaler Mac der aufrüstbar ist und einfach bei 2.500 € anfängt. Da ist auch eigentlich das Geld zu machen. Aber für Apple scheint die Käuferschicht komplett uninteressant zu sein. Ich persönlich finde den MacPro auch für viel zu teuer und ich hab eine eigene Firma. Wenn ich den alleine mit meinen iMacPro für 4.800 € vergleiche, weiß ich wirklich nicht wie man sich den Preis für die kleine Ausführung schön trinken will. Hatte damit schon Probleme beim iMacPro. Da hat es einfach der absolut Geräuschlose Betrieb zum normalen iMac ausgemacht.

Also Apple, jetzt bitte für die normalen Leute einen aufrufbaren und leisen Desktop Rechner. Dann sollte auch der letzte zufrieden sein.

Und was die ewigen Windows Vergleiche angeht, es gibt einfach Leute die wollen nicht mit Windows arbeiten. Ich frag mich immer was daran so schwer ist zu verstehen.
 
Also Apple, jetzt bitte für die normalen Leute einen aufrufbaren und leisen Desktop Rechner.

Diese heißen Mac Mini oder iMac.

Das der Pro nix für privat ist, ist doch klar.
Der richtet sich an professionelle Anwendungen. Beispielsweise 3D-Animation und Rendering.
Wenn der da das erledigt, was sonst eine Renderfarm von 10 Rechnern leisten muss, dann ist so ein Preis auch gerechtfertigt.
Wer schon mal mit 3D-Programmen zu tun hatte, der kennt den Unterschied zwischen 1 Minute warten, um was (in schlechter Vorschauqualität) zu sehen oder Echtzeit-Rendering.

Da das Thema CGI eher größer statt kleiner wird ist auch so ein Produkt nachvollziehbar.

Edit:
Sehe gerade, dass das alles schon besprochen wurde. Sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese heißen Mac Mini oder iMac.
die Erweiterbarkeit ist aber so gut wie nicht gegeben ...
die Forderung nach einem günstigen Tower-Mac verstehe ich vollkommen, aber wird meiner Ansicht nach nie erfüllt werden von Apple

Da halte ich die Überlegung ein Hackintosh zu bauen für angebracht, auch wenn das nichts für mich wäre
 
die Erweiterbarkeit ist aber so gut wie nicht gegeben ...
die Forderung nach einem günstigen Tower-Mac verstehe ich vollkommen

Wer das "fordert" hat die grundsätzliche Idee hinter Apple-Produkten nicht verstanden. (grundsätzlich, no offence)
Die haben gesagt: "Wir machen das anders als der herkömmliche PC-Markt."
Das haben sie mit erfolg gemacht und jetzt kommen einige Nasen und "fordern":
"Macht es bitte gefälligst genau so, wie der herkömmliche PC-Markt."
Für mich unverständlich.
Take it or leave it.

Wer gerne einen Bastel-PC haben will, ist mit DOS-Rechnern bestens bedient.
 
Ich kann kaum nachvollziehen warum für den Heimgebrauch ein älterer Pro (also prä-Mülleimer-Version) nicht für mehr Leute interessant ist. Die lassen sich relativ einfach auf aktuellen Stand bringen. Und ich find's prima daß sich an denen noch basteln läßt: CPU-Upgrade hat bei mir 20 Minuten gedauert. Und: Für Audio braucht's doch auch keine Render Farm.
 
[leicht off topic]

Ja, dass es da (eine vermutlich kleine) Menge Nachfragen gibt verstehe ich.
Mich stört nur dann immer das Wort "Fordern" ;-)

Bei den heutigen verfügbaren Festplatten-Größen ist z.B. der Wunsch nach einer zweiten HD IM Gehäuse schon sehr speziell.
Wer mit wirklich großen Datenmengen umgehen will/muss, der hat dann doch eher ein RAID oder so.

Ich bin am Ende auch nicht mit jeder Entwicklung bei Apple glücklich und wünsche mir so manches aus der Vergangenheit zurück.
Unterm Strich macht mir der ganze Kram aber immer noch viel Spaß.

[/leicht off topic]
 
Zuletzt bearbeitet:
PC hat was von Unabhängigkeit, leider bin ich von Microsoft abhängig. Da mich das System noch nie im Stich gelassen hat und das seit Win95, wäre ich ja schön blöd wenn ich mein "Always Running System" freiwillig wechseln würde.

Aber das wird jetzt nur wieder eine blöde Apple vs PC Diskussion. Am Ende bleibt doch jeder bei dem System das er liebt, das ist bei mir Win10 bei anderen MacOS und bei wieder anderen Linux. Ist doch auch völlig egal wer was nutzt.

Ich würde es nicht mal merken wenn es Apple morgen nicht mehr gäbe und andersrum ist es genauso, also was solls. Apple oder nicht ist völlig wurst.
 
Was soll denn das für ein Review sein? Die Kiste hat genug Leistung, sogar AirDrop funktioniert und zum Schluß ist die Sängerin totaaal glücklich weil die Session reibungslos gelaufen ist? :lol::lol::lol:
 
das gleiche geht mit jeder hacktintosh SSD auch.
Nein. Es geht nur dann, sofern die .kext auch zu der Hardware passen. Man kann Hackintosh OS keines falls auf jedem PC booten.
macOS kann ich hingegen auf jedem (kompatiblem) mac booten, ohne dass da gemeckert wird als auch ohne, dass der Bootvorgang sich aufhängt.
 
Hat hier jemand sich schonmal so ein Hackingtosh System erfolgreich aufgesetzt? Ich bin ja immer fürs Basteln zu haben.
 
Wenn der Rechner 30 000 kosten würde anstatt 60 000 , dann würde ihn die gleiche Klientel auch nicht kaufen , die die Kiste sowieso nicht kauft. Sprich, der Markt ist so dünn, da kann man dann drauflegen oder eben mehr verlangen. Die Haben ja nicht einfach ein Maonboard genommen und einen PC zusammgeklöppelt , auch wenn es so scheint. Wenn die Karre in dem Formfaktor so gut rendert wie beschrieben dann ala J
Hopp .. Ein Werkzeug das die Grundlage für die Erfüllung von 6-7 stelligen Projekten ist, kostet halt Geld ...

Die Silicon Grafiks Workstation über mir in der Halle hatte mal 300 000 € gekostet, darauf wurden NUR Fahrzeuge kosntruiert und man konnte mit VR daran rumspielen, ja das Ding ist mitlerweile eine ausgediente Telefonzelle...
 
Was fehlt, ist ein Desktop-Mac, der zwischen Mac Mini und Mac Pro angesiedelt ist und in etwa das kostet, was der Einstiegs-Mac-Pro der vorherigen Generation gekostet hat. Das wäre dann eher etwas für Musiker.

Warum eigentlich? Ich verstehe das nicht so recht.

Was den Musiker (tonstudio) im wesentlichen von anderen Anwendern unterscheidet ist doch die Soundkarte, und das übernimmt eh ein gutes Audiointerface wie Apollo oder RME.
Ansonsten bleibt nur noch ein guter Bildschirm. (Andere Diskussion) Aber auch da ist mit Mini+Extern und iMac doch alles abgedeckt.
Ein Argument wären noch genügend bzw mehr Anschlüsse.
 
Hat hier jemand sich schonmal so ein Hackingtosh System erfolgreich aufgesetzt? Ich bin ja immer fürs Basteln zu haben.

Was kenn' ich Leute die sich Hackintoshs zugelegt haben und erst mal total happy sind ("siehste! funktioniert doch!"), aber spätestens bei einem System Update die Tränen in den Augen haben... etwa die Hälfte derer ist binnen relativ kurzer Zeit wieder zurück zu entweder PC- oder Mac-Plattform. Ich kenne genau einen, bei dem das alles super funzt: und der ist ITler. Es ist heutzutage nicht mehr all zu wild, sich einen Hackintosh zu bauen / bauen zu lassen, aber dann gibt's halt noch einiges worin man sich tunlichst einlesen sollte.. z.B. einfach mal "Hackintosh OS Update" googeln. Sowas sollte man im Hinterkopf behalten.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Ging mir mit dem Hackintosh auch so .. erst riesig gefreut , und dann kamen die Updates. Total zerlegt worden, keine echte Ahnung gehabt..

Wegen Rechenleistung, meine neue liebe zur Convolution Technologie hat mir die Grenzen meines 2017er Imac i7 schnell !! gezeigt .. Bräuchte etwa das 10-15 fach an Leistung um sorgenfrei zu arbeiten..
 
Das in dem Video ist kein Review sondern Influencer Werbung, aber man darf ja froh sein, dass an dem Gerät ein Logic Projekt läuft - wahnsinn :)


Eines möchhte ich nochmal klarstellen: mir geht es nicht darum gegen Apple zu sein, oder deren Gesamtpaket zu kritisieren - ich bin selber seit 10 Jahren vielfacher Appleuser.


Folgendes ist aber einfach FAKT - und NUR darum geht es mir bei der Kritik:

Eine 5000.- Endkundenpreis CPU wird in einem zusammengesetzten Produkt um 8400.- angeboten -> erkenne den marktwirtschaftlichen Widerspruch.

Übrigens abzüglich der Kosten der dann NICHT verbauten Basis CPU die 900.- Endkundenpreis kostet und nun hat man schon eine Differenz von

4300.- bei der man aber - zwecks der Einfachheit - nichtmal rasugerechnet hat dass Apple bessere Konditionen als jeder Retailer bekommt.

Ich kenne die Spannen der Händler nicht, aber auch der Händler muss von den 5000.- für die CPU steuern zaheln, Betriebskosten finanzieren und davon leben können.

Wenn man also konservatov die reguläre Händlerspanne und den Preisvorteil den Apple beim Einkauf hat dazurechnet gehe ich mal noch von 1000.- aus.


Warum nun eine Firma alleine bei EINER einzigen frei erhältlichen Fremdkomponente vom Kunden einen - objektiv ungerechtfertigten - Aufpreis von

vermutlich ca. 5300.- verlangt ist rational durch NICHTS zu erklären.


Wer da irgendwas ideologisches wittert, Applehass, Armut, oder Gehässigkeit unterstellen sollte, weil man das einfach als NEPP benennt dem kommt man wohl auch sonst nicht mit Argumenten bei :)




Aber was ideologisches habe ich trotzdem auch - als Bonus zum ärgern - wieseo auch nicht, wenn es doch ebenso auf Realitäten basiert ?


Manche haben es noch immer nicht kapiert, dass Apple in seiner wirtschaftlichen Ausrichtung, der generell mangelnden Ethik in Steuer- und Produktionspolitik und seiner immensen Marktmacht um diverse Potenzen schlimmer ist als es zum Beispiel ein Behringer sein kann - aber bei Behringer fühlen sich einige ständig bemüssigt ihre objektiv lächerlichen Moralkoknstrukte zum besten zu geben während sie sich von Apple mit dem x-Fachen Hebel das Geld aus der Tasche ziehen lassen und noch jubeln.


Verrückte Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Virus kostet in der Herstellung vielleicht 200€ maximal, meckert auch keiner bei Thomann drüber das die Karre da für 2400€ steht - und sich seid Jahren amortisiert hat .. Ja so ein DSP kostet 30€ , da machen die dann ...
 
Bin beruflich bei Firmen unterwegs die vor 10 Jahren nur Powermacs am start hatten, Grafik, Werbung, Motioncap. usw. wenn ich diese Firmen und Einzeluntern. heute besuchen komme stehen da nur noch Windows Workstations und vereinzelt mal ein Macbook rum.
 
Ein Virus kostet in der Herstellung vielleicht 200€ maximal, meckert auch keiner bei Thomann drüber das die Karre da für 2400€ steht - und sich seid Jahren amortisiert hat .. Ja so ein DSP kostet 30€ , da machen die dann ...

Ja es ist ja wirklich kompliziert zu verstehen:

Apple kauft bei Intel eine CPU von der Stange um vielleicht netto 3000.- ohne jegliches Risiko und verlangt vom Kunden abzüglich der Standard CPU halt 8400.-

Weil der Versand so teuer war und die Bestellung von Nobelpreistragenden jungfräulichen Zwergen getätigt wurde ?

Es geht nicht um den Gesamtpreis per se, sondern darum WIE man dessen Zustandekommen darstellen will.

Bei der Rolex zahlt man auch viel Geld und wäre dann empört, wenn die - hypothetische - identische Lunette auf einer Seiko Uhr als Ersatzteil um 2/3 billiger wäre.

KEINER würde mehr eine Rolex kaufen, aber die sind zumindest intelligent genug der Psychologie von Luxusartikelkäufern eine gute Schow zu liefern.

Darum würde ich JEDER Zeit lieber einen Rolex um 60.000 kaufen - da gibt es eine die mir in dem Bereich gut gefällt - als den besagten Rechner, aber das Luxusproblem stellt sich leider gar nicht :harhar:
 
PC hat was von Unabhängigkeit, leider bin ich von Microsoft abhängig. Da mich das System noch nie im Stich gelassen hat und das seit Win95, wäre ich ja schön blöd wenn ich mein "Always Running System" freiwillig wechseln würde.

Du bist zu beneiden, mit deinem Rocksolid Windows.

Als ich meine Freundin vor 12 Jahren kennenlernte, hatte sie ein Laptop. Da sie als Selbständige oft Seminare abgehalten hat, bei dem sie einen Beamer zur Präsentation an ihr Laptop anschließen musste, durfte ich mir knapp 2 Jahre lang ständig die Probleme anhören, wie lange sie gebraucht hat, bis der Beamer endlich lief. Oft erst nach zwei Stunden, nach Seminarbeginn und das auch nur, weil mehrere PC Profis im Hause waren, die ihr nach viel Theater helfen konnten. Die meisten Seminarteilnehmer hatten viel Verständnis, da sie selber auch PCs hatten und ähnliche Probleme kannten.

Eines Tages hatte ihr Laptop ein Softwareproblem, ohne das lösen zu können. Drauf hin habe ich ihr mein MacBook kurz erklärt und ihr mitgegeben, damit sie ihre Präsentation abhalten kann. Abends kommt sie nach Hause und grinst mich an. Ich fragte, was los sei. Sie berichtete, dass sie den Beamer angeschlossen hatte, das MacBook startete und der Beamer sofort lief. Das allerdings hat bei vielen Seminarteilnehmer so viel Verwunderung ausgelöst, dass einige von ihnen nach vorne kamen, um zu sehen, wie und womit sie das jetzt gemacht hat.

Kurze Zeit später, hat sich meine Freundin einen Mac gekauft. Seit nun 10 Jahren müllt sie mich nicht mehr mit irgendwelchen überflüssigen Problemen zu. Weder beruflich noch privat mit der Nutzung eines PCs.

Ihr ist der Hersteller völlig egal. Sie will einfach unbeschwert ihrer professionellen Arbeit nachgehen, die intellektuell anspruchsvoll ist, statt sich stundenlang mit dem Anschließen eines Beamers rumzuplagen. Auf Kosten der Qualität des Seminars.
 
Zuletzt bearbeitet:
So hat halt jeder seine Erfahrungen gesammelt. Ich hatte bis dato noch kein Windows Problem das ich nicht lösen konnte.

Zum Render kann man doch heute wunderbar Cloud Dienste buchen wenn man mal wirklich viel Leistung braucht, also so als Hobbygrafiker.
 
Warum eigentlich? Ich verstehe das nicht so recht.

Was den Musiker (tonstudio) im wesentlichen von anderen Anwendern unterscheidet ist doch die Soundkarte, und das übernimmt eh ein gutes Audiointerface wie Apollo oder RME.
Ansonsten bleibt nur noch ein guter Bildschirm. (Andere Diskussion) Aber auch da ist mit Mini+Extern und iMac doch alles abgedeckt.
Ein Argument wären noch genügend bzw mehr Anschlüsse.
Wenn man viele VST-/AU-Instrumente verwendet, ist Rechenleistung schon wichtig. Grafik-Power dagegen eher nicht so sehr. Natürlich geht das auch mit dem iMac, aber warum soll ich mir einen Rechner mit Bildschirm kaufen, wenn ich einen guten Bildschirm schon habe. Zwischen dem größten Mac Mini und dem kleinsten Mac Pro klafft leistungsmäßig jetzt m. E. eine ziemlich große Lücke.
 


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