Die letzte Generation der Hardwaresampler

faltac

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Guten Abend,

ich habe hier den "Uralt-Sampler" Thread gelesen und auch schon mehrmals nach den
Gerätebezeichnungen A5000, S5000/6000 oder nach den EMU Samplern gesucht.

Ich habe bisher nur den V_Sampler von MAZ-Software gehabt. Den gab es damals bei Sonar
als Zugabe. Einen Hardwaresampler habe ich noch nie besessen.

Anfangs schien mir die Entscheidung ziemlich einfach in Richtung Akai. Dann ging es vor
kurzem in Richtung Yamaha A5000.
Je mehr ich allerdings gelesen habe, desto unsicherer werde ich mit der Entscheidung.

Dieser Testbericht auf AMAZONA wo alle drei 5000er verglichen werden, hebt für mich
die EMU Serie im Vergleich mit den anderen beiden so an, dass ich etwas an der Nautralität
zweifle.

Sind sie EMU 6400 Ultras den anderen so überlegen?

Ich suche einen Sampler mit einfacher Bedienung, WAV Import und
umpfangreicher Klangbearbeitung.

Was den die Speicherung angeht, habe ich hier

viewtopic.php?f=3&t=88145#p1016338

schon Brauchbare Infos gelesen.

Beim A5000 sagen mir die Effekte und Die Stimmenzahl, sowie die fünf Encoder zu.
Allerdings stand in dem Test bei AMAZONA, dass er nicht gerade Importfreundlich ist
und die Menüführung trotz der Encoder eine Zumutung sei. und dass diese auch schon
mal den Geit aufgeben.
Mir ist dazu auch noch nicht klar, ob der A5000 nun serienmäßig eine ADAT-Schittstelle
hat, oder ob diese optional ist.

Beim S6000 finde ich das abnehmbare Bedienteil als einen der größten Pluspunkte.
WAV (glaube ich) importiert er auch. und hat adat I/O
aber ich habe auch hier im Forum unterschiedliche Aussagen zur Bedienung gelesen,
Dann ist ja noch die Frage, wie sich die 64Mb bzw. 128 MB Ram auswirken.
Ich könnte mir vorstellen, dass schwierig wird noch passende Ramsteine zu finden.

zur Emu Ultra_Serie habe ich noch nicht so viel außer bei AMAZONA gelesen.

Die Entscheidung fällt mir echt nicht leicht. Ich habe auch viele Geräusche
aufgenommen und möchte diese auch verfremden.

Gruß Faltac.
 
Yep, der Emu klingt gut, ist kinderleicht zu bedienen, und man hat immer den Eindruck, daß die Jungs genau wissen, was sie da bauen -- immerhin waren die von Anfang an dabei. Bei den Emus stimmt irgendwie alles.

Yamaha A5000/6000 habe ich als Alptraumgerät in Erinnerung. Akai hatte ich nur den S-1100, und auch der war furchtbar.

Stephen
 
ja, a5000 wirlich sehr schlecht zu bedienen. da kommt man zu nichts.........


s6000 habe ich als recht komfortabel empfunden.unter viele bearbeitungfunktionen verstehe ich aber was anderes. obwohl für ein akai nicht schlecht..


bleibt nur der emu .und den würde ich an deiner stelle dann auch nehmen.
 
Also geht's auch hier eher in die Richtung EMU und einstimmig weg von YAMAHA.

@mookie : was ist denn an den AKAIs interessanter?

und gibt es denn im Vergleich zu AKAI Einschränkungen was den Import beim EMU angeht?
 
Die letzte Generation von AKAI waren Z4/Z8/MPC4000 ab Jahr 2002. Ab 2003 ging's dann schon mit MPC1000 etc. los, ich würde aber auch die MPC2500 mit JJ OS auschecken. Es könnte sein, dass dort auch alle nötigen Synthesizer-Funktionen implementiert sind. Außerdem WAV-Import wohl am besten gelöst. AKAI ist vom Klang her an sich ziemlich neutral und kräftig, bei den Filtern muss man aber genauer schauen. Von E-mu kenne ich nur die SoundBlaster, kann daher nicht vergleichen. Bei Yamaha waren Effekte wahrscheinlich besser als bei AKAI, der Grundklang müsste bei AKAI aber besser sein, sprich definierter, kräftiger. Und E-mu ist halt eine Sache in sich, zu der ich nichts sagen kann. Es gäbe da allerdings noch Kurzweil... Und V-Synth von Roland...

Hier eine grobe Übersicht, nicht nur Sampler dabei, aber keine E-mu's:

 
Da kannst mal sehen, ein Tipp kann immer der falsche sein ^^... Ich hab auch nen S5000 und finde dass der gar nicht klingt (für meine Zwecke prima). Steril eben. Klangformung mit bestimmten Akais ist so ne Sache. Die Sampler die Charakter haben, sind heutzutage schwer nutzbar. Schnittstellen, Speichermöglichkeiten sind oft nicht oder mit Aufwand nutzbar bzw. inkompatibel.

Letztendlich musste Dir da wirklich selbst ein Bild machen. Willst Du gute Filter, legst du Wert auf 12-Bit für etwas mehr Schmutz? Oder soll es einer sein der gut abbildet? Das Beste wär, man hätte mehrere ^^... Für mich persönlich sind die EMUs die musikalischeren Sampler, trotzdem hab ich den S5000 weil er auf dem Rechner erzeugtes Material genau so wiedergibt ohne zu färben und auch supereinfach auf Compact-Flash umzurüsten war. Damit lässt sich der Akai zeitgemäß nutzen.

Die Geschmäcker sind verschieden.... GSD!
 
. Willst Du gute Filter, legst du Wert auf 12-Bit für etwas mehr Schmutz? Oder soll es einer sein der gut abbildet?
Ich denke dass ich nun als Grünschnabel eher was mit einem sauberen Klangabbildung haben möchte.

Obwohl ich nicht ausschließen möchte, dass vielleicht später noch einer mit Charakter dazu kommt.

Aber egal wie, jeder eurer Beiträge war für mich und die Findung hilfreich. :supi:
 
ich hatten in den 90er ein Emu 6400 und ein Kumpel von mir ein Akai S6000 - von Sound/Filter/Bedienung fand ich den EMU super.
 
7f_ff schrieb:
Ich hatte hier 'n bisschen was zum A5000 geschrieben :arrow: Suchfunktion 8)

Gruss

Ich hatte hier und da auch schon viel gelesen.

Ich habe z.B. vor einer Woche schon gelesen, dass auf deine Nachfrage ole seine Linkliste zum Umbau veröffentlicht hatte.

Und zum S5000 hast du sogar noch viel mehr geschrieben.

ich habe hier schon viel brauchbares von euch gelesen.

Hat irgend wie auch was mit Anfixerei auf (neue/Gebraucht) Hardware zutun. :mrgreen:
 
Von der Bedienung und von den synthesemöglichkeiten würd ich zur Emu Ultra reihe raten.

Wenn dir Wav Import und rechneranbindung wichtiger sind is Emu mit Vorsicht zu genießen, da hat akai s5000/6000 oder dir z reihe Vorteile weil da der usbanschluss möglich is an den Rechner, beim Ultra gibts zwar IDEimplementation aber die furzt nur zu 95% und wavimport is etwas umständlich da

Ich selber hab nen e5000ultra und finde den Super

Gruß subsoniq
 
Kann jetzt nichts wirklich Ungesagtes beisteuern, will aber nochmal unterstreichen, dass der A5000 wirklich der pure Horror ist. Frage mich, wie der im Amazona Vergleich mit Akai und Emu so gut mithalten konnte.

Mein erster Sampler war ein S2000 und ich war echt happy damit, wenngleich die Bedienung rein über Knöpfe natürlich bissel "exklusiver" war. Mochte den Klang aber sehr, vor allem Drums wurden immer bissel knackiger.
 
Subsoniq schrieb:
Von der Bedienung und von den synthesemöglichkeiten würd ich zur Emu Ultra reihe raten.

Wenn dir Wav Import und rechneranbindung wichtiger sind is Emu mit Vorsicht zu genießen, da hat akai s5000/6000 oder dir z reihe Vorteile weil da der usbanschluss möglich is an den Rechner, beim Ultra gibts zwar IDEimplementation aber die furzt nur zu 95% und wavimport is etwas umständlich da

Ich selber hab nen e5000ultra und finde den Super

Gruß subsoniq

Das scheint echt von Nutzer zu Nutzer unterschiedlich zu sein.

Ich habe seit gefühlter Ewigkeit (1999) meinen Ultra per SCSI mit dem Rechner/Wavelab verbunden, und habe nie Probleme mit dem Im- und Export von WAVs gehabt.

Ebenso keine Probleme mit Zips und CF Karten im Wechsel zwischen Emu und Rechner.

Wenn dann mal was schief gelaufen ist, dann lag es an meiner Schuseligkeit/Dummheit.

Gruß,
Chris
 
Mit scsi is das richtig, aber damit das mit z.bsp win7 oder Vista heute geht braucht man glaub ich nen aspi-emulator und spezielle Adaptec Treiber wenn ich das richtig im Hinterkopf hab - klingt auch kompliziert
Ich werd die Tage mal den ganzen Krempel wieder komplett aufbauen und dann werd ich mir das mal ansehen obs überhaupt funktioniert.

Was ich gemeint hab is wenn man ein sample auf die IDE platte kopiert muss man doch das Sample umbenennen ins .e4 dingens Format und dann mergen mit ner bestehenden Bank (oder so ähnlich, steht im eos 4.7 addenum glaub ich .
Und das is irgendwie umständlich
Das kannst du aber wahrscheinlich besser erklären...
Das coole am s5000 is halt die USB Option . Hat der Ultra dummereweise nur knapp verpasst :heul:

Gruß subsoniq
 
Subsoniq schrieb:
Mit scsi is das richtig, aber damit das mit z.bsp win7 oder Vista heute geht braucht man glaub ich nen aspi-emulator und spezielle Adaptec Treiber wenn ich das richtig im Hinterkopf hab - klingt auch kompliziert
Ich werd die Tage mal den ganzen Krempel wieder komplett aufbauen und dann werd ich mir das mal ansehen obs überhaupt funktioniert.

Was ich gemeint hab is wenn man ein sample auf die IDE platte kopiert muss man doch das Sample umbenennen ins .e4 dingens Format und dann mergen mit ner bestehenden Bank (oder so ähnlich, steht im eos 4.7 addenum glaub ich .
Und das is irgendwie umständlich
Das kannst du aber wahrscheinlich besser erklären...
Das coole am s5000 is halt die USB Option . Hat der Ultra dummereweise nur knapp verpasst :heul:

Gruß subsoniq

Da bin ich alter Sack raus :floet:

Denn ich nutze noch Win XP.......Darum hier auch keine Probleme soweit.

Hmm, woran ich mich noch erinnen kann ist, das ich mal den Live Drummer von "Seabound" hier hatte, der hatte seine Samples als Wav´s mitgebracht. Die haben wir dann alle auf die CF Karte kopiert und der Ultra hat sie dann auch als WAV´s erkannt und geladen....

Ich schiebe auch erhlicherweise nicht viel hin un her. Bin da eher der klassische Typ und sample direkt mit dem Ultra.

Gruß,
Chris
 
Lustig...der Sänger von seabound war der psychologieprof von meiner Schwägerin
Ich muss mal die Anleitung wälzen die Tage...
 
Subsoniq schrieb:
Lustig...der Sänger von seabound war der psychologieprof von meiner Schwägerin
Ich muss mal die Anleitung wälzen die Tage...

Ich kenne den Drummer (Daniel W.), weil ich mit einem Ex Mitglied (ehemals Björn J. jetzt Björn G.) von Haujobb befreundet bin. Beide wohnen ja in der Stadt, die es garnicht gibt, und sind ebenfalls gut befreundet.
Witzigerweise habe ich den Björn durch den Austausch von E-mu Sounds kennengelernt.
Da ich Haujobb nur vom Namen her kannte, und er das auch nicht an die Glocke gehängt hatte, das er die ersten Jahre bei Haujobb war, habe ich das erst nach einigen Monaten erfahren.

Björn hat mir auch die Augen geöffnet, was man doch alles mit nem Emu Sampler anfangen kann.

Zur damaligen Haujobb Zeit wurden aber EmaxII und ASR10 genutzt. Letzterer wegen der vielen Loop-Modulationsmöglichkeiten. Nur mal so zur Info....

Gruß,
Chris
 
Lustig...gerade die älteren haujobb Sachen bis solutions for a small planet find ich deutlich besser :mrgreen:
Das neue Zeug war zu verfrickelt, außer vielleicht dead market
 
faltac schrieb:
7f_ff schrieb:
Ich hatte hier 'n bisschen was zum A5000 geschrieben :arrow: Suchfunktion 8)

Gruss

Ich hatte hier und da auch schon viel gelesen.

Ich habe z.B. vor einer Woche schon gelesen, dass auf deine Nachfrage ole seine Linkliste zum Umbau veröffentlicht hatte.

Und zum S5000 hast du sogar noch viel mehr geschrieben.

(...)
Meinst du mich damit? :invader2:


Gruss
 
Scherer schrieb:
Kann jetzt nichts wirklich Ungesagtes beisteuern, will aber nochmal unterstreichen, dass der A5000 wirklich der pure Horror ist.
Wenn das für dich (und ggf. andere) der Fall ist - ok - zu pauschalisieren ist aber hinfällig,
da bei mir das komplette Gegenteil der Fall gewesen ist...so schnell war ich mir keinem
anderen Sampler klar gekommen.


Scherer schrieb:
Mein erster Sampler war ein S2000 (...)
Vermutlich liegt das auch genau daran, dass du mit dem Yamaha nicht auf einen Nenner gekommen bist.


Gruss
 
Meinst du mich damit?

ja natürlich. ;-)

Die Umbaubeschreibung von Ole war ja markenübergreifend.

Bei den Suchen zu den AKAIs und anderen Samplern findet man auch Beiträge von dir.

Muss ja nicht immer sein, dass man was bezogen auf AKAIs schreibt. Wenn man Features vergleicht, oder das eine Gerät vom anderen abgrenzt kommt es dazu.

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Auch die Argumente gegen einen Sampler helfen bei der Entscheidung.
 


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