Digitakt trig condition vs DrumBrute random

Wie findet ihr denn die beiden unterschiedlichen Konzepte?
Weglassen bzw nur manchmal einen programmierten step spielen vs Dazunehmen von zufällig generierten steps.
Welches Konzept ist für euch musikalisch besser nutzbar?
 
Für mich ganz klar Trig Conditions, denn hier kann alles wesentlich gezielter ablaufen und es gibt ja nicht nur prozentuale Wahrscheinlichkeiten für Trigger sondern auch andere Sachen wie z.B. "spiele diesen Trigger nur alle zwei Takte" oder "spiele diesen Trigger wenn der vorhergehende Trigger nicht gespielt wurde (der ggf. selbst nur mit einer prozentualen Wahrscheinlichkeit versehen wurde)" uvm.

Random finde ich meistens eher weniger spannend da hier der Rahmen nicht festgelegt ist und das daher schnell unmusikalisch werden kann. Hängt natürlich auch davon ab was man musikalisch so macht.
 
Für mich ganz klar Trig Conditions, denn hier kann alles wesentlich gezielter ablaufen und es gibt ja nicht nur prozentuale Wahrscheinlichkeiten für Trigger sondern auch andere Sachen wie z.B. "spiele diesen Trigger nur alle zwei Takte" oder "spiele diesen Trigger wenn der vorhergehende Trigger nicht gespielt wurde (der ggf. selbst nur mit einer prozentualen Wahrscheinlichkeit versehen wurde)" uvm.

Random finde ich meistens eher weniger spannend da hier der Rahmen nicht festgelegt ist und das daher schnell unmusikalisch werden kann. Hängt natürlich auch davon ab was man musikalisch so macht.

sehe ich genau so

ich kenne den random-algoritmus vom Drumbrute nicht, aber beim beatstep-Pro gefällt mir der random mode gar nicht
 
Die Trig Conditions im Octatrack, A4/AK, AR, DT und DTo (Wieso bezieht sich die Frage nur auf den Digitakt?) können viel zielgerichteter benutzt werden als eine simple Random Funktion, die einfach zusätzliche Steps setzt;
Die zwei Fill Befehle (Trig wird bei Fill gespielt und Trig wird bei Fill nicht gespielt) können z.B. benutzt werden um zwei unterschiedliche Pattern in einem zu haben, die durch die Fill Tastenkombi umgeschaltet werden können.
Aber auch so Sachen wie Trig nur beim ersten Durchlauf spielen, oder Trig alle zwei Durchläufe spielen können aus einem 4 Takt Pattern quasi ein 8 Takt Pattern machen.
Dazu prozentuale Wahrscheinlichkeit für die Trigs und Trig Conditions, die sich auf andere Trigs beziehen.
Damit geht sehr viel.
Man kann auch durch Microtiming einen Trig auf den Trig davor ziehen - also z.B. Step 13 auf Step 12 vorziehen und dann abwechselnd verschiedene Noten oder Akkorde triggern lassen.
 
Wie bereits erwähnt: beim DrumBrute handelt es sich ja um eine kaum steuerbare Zufallsfunktion (nur %-Werte möglich). Letztendlich kommt da dann oftmals nur noch wildes Gedudel heraus. Beim Digitakt kann man dem Ganzen einen viel musikalischeren und vor allem besser und feiner steuerbaren Rahmen geben.
Ich finde nicht, dass man die beiden Funktionalitäten wirklich vergleichen kann. Wie oben ja auch schon erwähnt: Trig Conditions bedeutet ja viel, viel mehr als nur die Angabe eines Zufallswerts in Prozent. Man kann sich z.B. auch daran orientieren, was gerade auf der Nachbarspur passiert oder eben nicht passiert; man kann es geschickt mit der Fill-In Funktion verknüpfen etc.
Nachteil daran ist natürlich, dass es evtl. etwas schwieriger ist, sich da einzuarbeiten. Raketenwissenschaft ist es jedoch auch nict.
 


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