Digitalpoti-ICs

Hat jemand schonmal was mit Digitalpoti-ICs gebaut?
Damit müßte sich das leidige Problem von kratzenden Potis eliminieren lassen.

Leider sind manche wie etwa MAX5486 nur als TSSOP oder der MAX5406 als TSSOP oder TQFN zu bekommen, was wohl etwas DIY-unfreundlich ist.
DS1801 etc. gibt's aber teilweise auch als DIP.

Bei einigen ICS sind die Tastereingänge intern schon entprellt, so daß man die direkt mit Tastern verbinden kann. Alternativ auch per µP ansteuerbar.
 
JuergenPB schrieb:
Hat jemand schonmal was mit Digitalpoti-ICs gebaut?
Damit müßte sich das leidige Problem von kratzenden Potis eliminieren lassen.

Leider sind manche wie etwa MAX5486 nur als TSSOP oder der MAX5406 als TSSOP oder TQFN zu bekommen, was wohl etwas DIY-unfreundlich ist.
DS1801 etc. gibt's aber teilweise auch als DIP.

Bei einigen ICS sind die Tastereingänge intern schon entprellt, so daß man die direkt mit Tastern verbinden kann. Alternativ auch per µP ansteuerbar.

Hatte mal vor einigen Jahren die Idee mit den E-Pot's von Xicor was zu machen...war dann aber nicht so toll gelungen.
Vorteil:
1. speicher EEPROM
2. Platzbedarf
3. Ansteuerung recht einfach

Nachteil:
1. hörbare Parametersprünge in einem Audio-Signalweg
2. hohes Rauschen
3. geringe Auflösung ...glaube es waren 100 Steps

mag sein das die heutigen E-Pot's da weit aus besser sind.Sollte mal wieder auf dem Tisch gebracht werden das Thema.
 
Beim Pegel sind 1dB Sprünge zu hören - und zwar schon recht deutlich.
Als Abgleich- oder Einstellgenauigkeit reicht das - aber nicht für einen butterweichen Verlauf.
 
Statt dieser Spezial-ICs ist es vielleicht sogar sinvoller, einen bzw. mehrere Multiplexer (4067) mit Widerstandsnetzwerk zu nehmen. Die ICs sollten auch in den nächsten Jahren/Jahrzehnten vermutlich noch zu bekommen sein, während man bei solchen Spezial-ICs ja nicht so recht weiss, wie lange solche Teile insgesamt produziert werden. Freilich benötige man dafür mehr Platz und mehr "drumrum".
 


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