Dilemma zu viel Equipment, und wenig Eingänge

lfo2k

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Ich hab momentan folgendes Problem:

Vor ca. einem Jahr kaufte ich die Fireface 802 in der Annahme dass mir die 12 Eingänge locker reichen, da ich hier und da nur zb. meinen JV-2080 absamplen wollte.

Ich hatte primär Vst-Klangerzeuger verwendet. Nun ist aber mein Fuhrpark an externen Gear ein Stück angewachsen.

4x Monosynths
4x Stereosynths
7x StereoFX
2x MonoFX
2x Drumcomputer, die ich ebenfalls in Mono benutze (mangels Eingangskanälen)

Ich kann also nur ein Bruchteil von dem Zeug gleichzeitig verwenden. Ich bräuchte 30 Eingänge um alles anzuschließen. Das sind 13 mehr als ich habe.
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Möglichkeit 1:
In Frage kommt ein Mischpult, welches so viele Aux-Sends wie möglich hat. Mindestens 6, und auch am besten 32 Eingänge. Also so was wie das Mackie 3204 VLZ 4? Problem ist allerdings die Größe.

Ich müsste wohl mein Schlafzimmer ausräumen um das alles unterzubekommen. Momentan mache ich ganz gemütlich in einer Ecke im Wohnzimmer Musik. Zusammengefasst: Platzproblem :D

Das Mischpult wäre warscheinlich aber die günstigste Möglichkeit alle Geräte unter einen Hut zu bekommen?
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Möglichkeit 2:

Die Fireface 802 per Ferrofish A16 ADAt EdItion erweitern.

Hier das nächste Problem: ich arbeite in 88.2 kHz. Das bedeutet ich gewinne für 799.- Euro 8 Eingangskanäle. Das würde also mit etwas Stacken gerade so für die FX reichen.
Wobei ich nicht mal weiß, ob eine vollbestückte Fireface + den Ferrofisch in 88.2 nicht schon zu viel für USB ist. :?

Und noch mehr erweitern kann ich die Fireface dann bei 88.2 kHz auch nicht mehr.
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Möglichkeit 3:

MADI. Hier lande ich dann aber finanziell mit 32+ Kanälen (88.2) irgendwo bei geschätzten 3.000.- aufwärts, und müsste wohl auf Sub-D Kabelpeitschen umsteigen, die auch das Stück gute 100.- kostet, von denen ich dann so 4 Stück bräuchte.

Dieses MOTU AVB System kommt alternativ zu MADI wohl auch auf ca 3.000.- bei 32 kanälen.

In solchen Preisgefilden wird mir dann schon langsam schwindelig. Ich verdiene kein Geld mit der Musik. Noch nicht ; )

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Nun werdet ihr euch vielleicht fragen was ich jetzt wissen möchte, wenn ich eh schon alles zusammengefasst habe:

Eure Ideen und Meinungen, euren Rat was ihr gemacht habt :)
 
Schon mal über 'ne Patchbay nachgedacht? Sofern nicht alle Geräte wirklich gleichzeitig genutzt werden, kannst du damit alles nach kurzem Patchen parat haben. Ansonsten wirst du nach den nächsten Anschaffungen auch mit einem größeren Pult wahrscheinlich wieder in Kanalnot geraten.
 
Wenn Du analog arbeiten willst, dann eignen sich Inline Mixer wunderbar und man kann eine ganze Menge Synths und Effekte anschliessen. Bei mir ist es ein Behringer MX 9000, aktueller wäre das ein Eurodesk SX4882, das ist aber wohl auch schon wieder aus dem Program geflogen. Dazu dann noch ein paar Kabel und Patchbays.

Platz und Kohle wirst du in jedem Fall brauchen. Allein die Kabel kosten ein kleines Vermögen.
 
Da Du nach unseren Lösungen gefragt hast:
Bei mir ist es ein Midas VeniceF 24 mit mittlerweile drei 24 Kanal Patchbays, mit dem Siderack für das Outboard Equipment für die Wohnzimmerecke nicht wirklich geeignet.
Ohne Pult + analoges Outboard bzw. bei Platzproblemen hätte ich die Lösung RME HDSP9652 + 3 x ADAT Wandler +Patchbay zu Ende verfolgt.
Allerdings alles 44.1 kHz. Eventuell über ein Digitalpult nachdenken? Ich persönlich bin ja von Dante begeistert, das da
https://www.thomann.de/de/yamaha_rio_3224d.htm?ref=prod_rel_281802_1
und alle Probleme sind gelöst. Konnte das Ding in Verbindung mit Yamaha Digitalpult schon live nutzen. Als Soundkarte auf dem Rechner ist nur noch ein Treiber (ca. 30€) nötig. Die Kosten sind allerdings noch heftig, aber mittlerweile springen viele Hersteller auf diesen Übertragungsstandard auf.
 
nox70 schrieb:
wären Rackmixer wie z. B. Roland 480/240 eine Option? Benötigen wenig Platz...

Also sowas ähnliches habe ich: ein Roland Rackmixer, das ist auf der einen Seite (zumindest für mich) viel einfacher als bspw. eine Patchbay,
aber auch alles andere ideal, zum ersten: ein Submixer sollte sowas wie Mute haben (einer meiner Mixer hat es, der Rackmixer leider nicht), zumindest hat sich das bei mir als überschaubar bewährt (wegen Übersprechen oder durchhören weil Poti doch nicht bis zum Anschlag zu).
Zum Zweiten habe ich das Problem, dass etwas (z.B. 2 Spuren Synths) supergut im Sub-Mixer klingen, beim Recording drehe ich dann im Submixer entsprechend nur die Spuren einzeln auf um diese dann separiert als Tracks zu haben, das ist aber alles andere als intuivtiv, wenn man vielleicht etwas in-time modulieren will.
Auf der anderen Seite: Sub-Mixer ist einfach praktisch :supi:
 
stromzuton schrieb:
Schon mal über 'ne Patchbay nachgedacht? Sofern nicht alle Geräte wirklich gleichzeitig genutzt werden, kannst du damit alles nach kurzem Patchen parat haben. Ansonsten wirst du nach den nächsten Anschaffungen auch mit einem größeren Pult wahrscheinlich wieder in Kanalnot geraten.

Ich hab mir tatsächlich gerade die Samson S-Ptach Plus gekauft. Die benötigten tausend Kabel muss ich leider erst noch löten, bevor ich sie benutzen kann. Sie wird sicher etwas in der momentanen Situation helfen, und zumindest ein Mü mehr Flexibilität an meinen 8 Ins bieten.
 
swissdoc schrieb:
Wenn Du analog arbeiten willst, dann eignen sich Inline Mixer wunderbar und man kann eine ganze Menge Synths und Effekte anschliessen. Bei mir ist es ein Behringer MX 9000, aktueller wäre das ein Eurodesk SX4882, das ist aber wohl auch schon wieder aus dem Program geflogen. Dazu dann noch ein paar Kabel und Patchbays.

Platz und Kohle wirst du in jedem Fall brauchen. Allein die Kabel kosten ein kleines Vermögen.

Wow, das ist auch schon ein riesen Schiff :D
Ich würde wenn ich tatsächlich ein so großes Mischpult kaufe, eher ein Mackie oder Soundcraft suchen

Die Kabel kosten tatsächlich in der Summe ein vermögen. Selbstgelötet komme ich momentan auf 8 Euro für den Meter sehr gutes Sommer Cable + Sehr guten Steckern.
 
nox70 schrieb:
wären Rackmixer wie z. B. Roland 480/240 eine Option? Benötigen wenig Platz...

meinst du so was?

m480.jpg
 
lfo2k schrieb:
Wow, das ist auch schon ein riesen Schiff :D
Ich würde wenn ich tatsächlich ein so großes Mischpult kaufe, eher ein Mackie oder Soundcraft suchen.
Mackie hatte mal ein nettes Teil: LM 3204, aber bei den Inline Pulten (von Tascam gab es da auch was) hast Du auf recht kompaktem Raum 48 Mono Ins und mit der Verschaltung (dem Routing im Mixer) kannst Du eine Menge machen.Dazu noch parametrische EQs und Microphone Amps, Subgruppen, Aux Wege, Pre/Post Umschaltung und was nicht alles. Da kommen auch die Roland Rackmixer nicht mit.

Diese neuen Behringer X32 Sachen könnten noch was sein, dort ist aber bei 48 kHz Schluss, wenn die Infos stimmen. Aber vom Platz her und der Flexibilität könnte es was werden.

Oder Du gehtst in den Rechner, von der Ease of Use, den Kosten und total recall sicher eine gute Sache, allein der Spass bleibt für mich auf der Strecke. Aber als ich vor kurzem ein paar Reverbs in ein Rack geschraubt habe mit Verkabelung und Patchbay, da konnte ich dem ITB doch etwas abgewinnen...
 
für vieles reicht doch auch ein kompakter Rackmixer zusätzlich aus.
Habe für live einfach einen Behringer RX 1602 zusätzlich im Set, das funzt super.
 
lfo2k schrieb:
Dieses MOTU AVB System kommt alternativ zu MADI wohl auch auf ca 3.000.- bei 32 kanälen.

40 Eingänge und 16 Ausgänge für ca. 2700€
Funktioniert als Interface aber auch Standlone.
Ich bin sehr zufrieden.
 
- 88.2 kHz ist imo quatsch. schaff lieber mit 44.1 kHz
- imo: entweder wohnzimmerecke mit laptop + monitoren/kopfhörern und alles in DAW oder extrazimmer mit hardware. alles dazwischen ist im großen und ganzen rumgegurke (mit graubereichen...): also: triff eine entscheidung was du wirklich willst. falls du so richtig mit hardware schaffen willst, räume deine schlafzimmer und mach ein musizimmer drauß oder such dir ne neue bude mit einem zimmer mehr
- und wenn du neben vielen hardware synth / drummys auch mit externer FX arbeiten willst, dann hole dir dann auch ein großes pult. schicke analoge livepulte bekommt man gerade hinterhergeschmissen...
 
Den Sinn von 88 kHz hab ich auch nicht verstanden.

Ohne eine Empfehlung aussprechen zu wollen und nur so als Anregung:
Solange man das Aufnehmen als Hobby betreibt und nicht als 40 Stunden Job, bin ich für mich von der Idee des "perfekten Setups" nicht überzeugt -- egal ob via Audiointerface mit 128 Eingängen, dem Monsterpult oder über das perfekt verkabelte Studio mit Patchbays. Zumnindest bei mir hab ich festgestellt, dass sich mein Setup öfter verändert als ich zum Friseur gehe. Mit Setup verändern meine ich aber nicht, dass ich irgendwas anderes verkabel, sondern dass tatsächlich irgendwas neues dazukommt und was altes rausfliegt. Desshalb bleibe ich bei meiner Methode, immer nur die Keyboards, Kästchen oder Effekte anzuschließen, die ich auch wirklich gerade benutze.

Ich find es schon beneidenswerte, wenn der Kollege eins seiner alten Gerät einschleifen will, dazu kurz mit dem Schreibtischstuhl zur Patchbay rollt, zweimal scharf hinkuckt, "klick klack" macht und das wars. Aber wenn dann eine Kiste rausfliegt oder eine neue dazukommt, er dazu ne halbe Stunde in einem Labyrinth aus Kabeln rumklettert und sich dabei zig mal den Schädel anhaut, dann bin ich mir sicher, die richtige Arbeitsweise FÜR MICH gefunden zu haben.
 
psicolor schrieb:
Ich find es schon beneidenswerte, wenn der Kollege eins seiner alten Gerät einschleifen will, dazu kurz mit dem Schreibtischstuhl zur Patchbay rollt, zweimal scharf hinkuckt, "klick klack" macht und das wars. Aber wenn dann eine Kiste rausfliegt oder eine neue dazukommt, er dazu ne halbe Stunde in einem Labyrinth aus Kabeln rumklettert und sich dabei zig mal den Schädel anhaut, dann bin ich mir sicher, die richtige Arbeitsweise FÜR MICH gefunden zu haben.
Bei mir sind ca. 60 Kanäle via Patchbay direkt auf meine beiden 02R Eingänge geroutet, das ist eigentlich recht übersichtlich. Man kann ja auch jederzeit mit einem weiteren Gerät in einen fest belegten Kanal reinpatchen, man nutzt ja nie alle Geräte gleichzeitig.
Hinters Rack muss ich dazu eigentlich nie.
 
Für schnelle Ideenumsetzung ist das UFX1204 mit aktiven 8" Monitoren
immer angeschlossen. Ich hab aber noch ne kleene "Sammlung" diverser
(Klein) Mixer, die ich bei Bedarf zusammen schalte. Zum Bleistift kann
ein Kleinmixer die Drummachines komplett übernehmen und auf 2-4
Spuren raus bringen, somit brauche ich beim Mainmixer nicht mehr so
viele Kanäle.
Die "perfekte" Allgemeinlösung wird es nicht geben, weil die Arbeitsweise
entscheidend ist, und ich mag nun mal analoge Pulte. :D
 
Ich mache das so, dass ich einfach niemals mehr Geräte kaufe, als an mein Mischpult (16 Ins) passen.
Ich komme aber eh mit vergleichsweise wenig Geräten aus.
 
psicolor schrieb:
Den Sinn von 88 kHz hab ich auch nicht verstanden.

Ohne eine Empfehlung aussprechen zu wollen und nur so als Anregung:
Solange man das Aufnehmen als Hobby betreibt und nicht als 40 Stunden Job, bin ich für mich von der Idee des "perfekten Setups" nicht überzeugt -- egal ob via Audiointerface mit 128 Eingängen, dem Monsterpult oder über das perfekt verkabelte Studio mit Patchbays. Zumnindest bei mir hab ich festgestellt, dass sich mein Setup öfter verändert als ich zum Friseur gehe. Mit Setup verändern meine ich aber nicht, dass ich irgendwas anderes verkabel, sondern dass tatsächlich irgendwas neues dazukommt und was altes rausfliegt. Desshalb bleibe ich bei meiner Methode, immer nur die Keyboards, Kästchen oder Effekte anzuschließen, die ich auch wirklich gerade benutze.

Ich find es schon beneidenswerte, wenn der Kollege eins seiner alten Gerät einschleifen will, dazu kurz mit dem Schreibtischstuhl zur Patchbay rollt, zweimal scharf hinkuckt, "klick klack" macht und das wars. Aber wenn dann eine Kiste rausfliegt oder eine neue dazukommt, er dazu ne halbe Stunde in einem Labyrinth aus Kabeln rumklettert und sich dabei zig mal den Schädel anhaut, dann bin ich mir sicher, die richtige Arbeitsweise FÜR MICH gefunden zu haben.

Gegenargument: Gerade wenn Zeit Mangelware ist und man trotzdem was machen will (Hobby) ist es toll wenn man sich hinsetzt und loslegen kann, ohne den Großteil der Zeit mit verkabeln und Geräte arrangieren zu verbringen.
Dafür hat man dann ein festes Setup, indem man aber trotzdem flexibel Geräte einbinden kann, z. B. Patchbays mit normalen Klinken, entspricht wohl Bernies Arbeitsweise im Kleinen.
 
francesco schrieb:
Gegenargument: Gerade wenn Zeit Mangelware ist und man trotzdem was machen will (Hobby) ist es toll wenn man sich hinsetzt und loslegen kann, ohne den Großteil der Zeit mit verkabeln und Geräte arrangieren zu verbringen.
Dafür hat man dann ein festes Setup, indem man aber trotzdem flexibel Geräte einbinden kann, z. B. Patchbays mit normalen Klinken, entspricht wohl Bernies Arbeitsweise im Kleinen.

Schlussendlich is es eine individuelle Sache. Einschalten, Loslegen is ja so oder so niemals gegeben. Man muss immer vorher was tun. Ob man was Zeitkosten angeht "billiger" fährt, wenn man "einmalig" mehrere Tage investiert um ein ordentliches Setup aufzubauen, oder wenn man jedesmal vor dem Aufnehmen seine paar Kistchen zusammenstöpselt, kann wahrscheinlich nur jeder für sich beantworten.
 
monoklinke schrieb:
lfo2k schrieb:
Dieses MOTU AVB System kommt alternativ zu MADI wohl auch auf ca 3.000.- bei 32 kanälen.

40 Eingänge und 16 Ausgänge für ca. 2700€
Funktioniert als Interface aber auch Standlone.
Ich bin sehr zufrieden.

Das wär schon supergeil. Kein riesen Mischpult was Platz weg nimmt. Alles straight in den Rechner. Packt das interface auch 40 Eingänge alle in 88.2? Geht da nicht USB in die Knie?

Aber auf der anderen Seite ist das auch wieder echt viel Kohle...
 
ARNTE schrieb:
- 88.2 kHz ist imo quatsch. schaff lieber mit 44.1 kHz

Mein Expert sleepers USAMO arbeitet leider nicht mit der Fireface 802 in 44.1 zusammen. Erst bei 88.2
Ich konnte für mich ausserdem hörbare verbesserungen in 88.2 erfahren. Selbst normale FLACS in Foobar hören sich auf der Fireface 802 in 88.2 besser an. Weiß auch nicht was die Fireface da under the hood macht.

Viele Plug-Ins & Filter klingen in 88.2 besser. Ich hatte mal früher zum Jux irgendwas in 88.2 angefangen, als ich dann auf 44.1 runter bin, klangen die hälfte der VST-Synths und EQ anders (selber Song).

Ich würde sehr ungerne wieder auf 44.1 runter (auch wenn es mein Leben deutlich vereinfachen würde). Wenn man für sich was geiles festgestellt hat, will man es ja nicht mehr hergeben :D
Aber gut, ob 44.1 oder 88.2, da werden Glaubenskriege geführt. Es als Quatsch abzutun, halte ich allerdings für voreilig geurteilt.

Mit dem Rest hast du natürlich schon recht. Alternativ sieht ein Bett in Wohnzimmer allerdings schon bisschen komisch aus, und ne Matraze im Studio auch :D
 
lfo2k schrieb:
monoklinke schrieb:
lfo2k schrieb:
Dieses MOTU AVB System kommt alternativ zu MADI wohl auch auf ca 3.000.- bei 32 kanälen.

40 Eingänge und 16 Ausgänge für ca. 2700€
Funktioniert als Interface aber auch Standlone.
Ich bin sehr zufrieden.

Das wär schon supergeil. Kein riesen Mischpult was Platz weg nimmt. Alles straight in den Rechner. Packt das interface auch 40 Eingänge alle in 88.2? Geht da nicht USB in die Knie?

Aber auf der anderen Seite ist das auch wieder echt viel Kohle...

Ich hatte mal die Preise pro Kanal für diverse Interfaces ausgerechnet.
Muss ich mal suchen. Habe ich hier auch irgendwo gepostet.
Motu ist dabei sehr Preis/Wert!

Ach so...
Habe wohl überlesen, dass du mit USB unterwegs bist.
Da ist die Leistung natürlich etwas eingeschränkt.
Hier kannst Du das nachlesen: http://www.motu.com/products/avb/16a/specs.html
(USB bei 88,2 max. 32 Kanäle)

Ich nutze die Kombi 16a und 24i über TB mit 44,1 kHz.
Bin selbst erstaunt, dass die Prozessorlast sogar beim kleinen Macbook (i5, Ende 14) sehr klein bleibt.
Ein Tyrell mit 6 Stimmen braucht mehr.

40 Kanäle auf 3 HE. Was will man mehr?
(Die Dritte sollte man für eine Patchbay einrechnen, um die Anschlüsse auf die Vorderseite zu bekommen. Das 24er hat nur DSub. Auch die Peitschen dafür kosten ca. 225€. Habe ich aber alles bei 2700€ bereits eingerechnet.)
 
ich finde 19" Mixer UND patchbays ideal.
19" FX kann man auch gleich ins selbe rack schrauben.
mit nem passenden rack, bei mir ne DIY lösung, kann das durchaus "platzsparend" sein weil man in die höhe bauen kann.
bei so ner vorgehendsweise sind subgruppen mit eigenen outs und allenfalls auch subgruppen inserts nicht zu verachten, so als kleiner hinweis
 
monoklinke schrieb:
40 Eingänge und 16 Ausgänge für ca. 2700€
Funktioniert als Interface aber auch Standlone.
Ich bin sehr zufrieden.

Ah, noch einer mit AVB, ich dachte schon, ich wäre der Einzige.

Welche Kombi hast Du im Einsatz? Ich hab mir zum 1248 gerade noch ein 24Ai und den Switch zugelegt, damit hätte ich den Creamware A16 Ultra (Vorgänger des Ferrofish A16) über und kann ihn abgeben, wandert die Tage eh hier in die Börse.

Die DB25 Multicores hab ich bei Musicstore gekauft, da deren Kabel gut sichtbar numeriert sind und es zudem welche in 1,5m Länge gibt, außerdem sind die dort bezahlbar.

Die Möglichkeiten sind enorm und der Klang fantastisch, zudem nur 2HE im Rack verbraucht.

Eine Patchbay (Behringer) habe ich mir ebenfalls zugelegt, genau aus dem gleichen Grund, nämlich für Anschlüsse nach vorne zu legen.
Das 1248 hat zwar zwei Instrumenteneingänge auf der Vorderseite, nicht aber die für die Mikrofone.

Die Kombi 1248/24Ai hat zudem noch insgesamt 5x ADAT, falls man preisgünstig erweitern will.
 


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