einseinsnull
[nur noch PN]
unterstellt, dass man mit seinen geräten wirklich musik machen möchte.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Für gute Musik braucht man primär gar keine Synthesizer und das geht auch komplett ohne Hardware Klangerzeuger und bald wahrscheinlich auch komplett ohne Menschen z.B. K.I. generiert, so wird sich demnächst für die nervigen Cover wahrscheinlich bald keiner mehr prostituieren müssenFür mich ist eher entscheidend:
Wieviel gute Musik (was auch immer das bedeuten mag) kommt denn trotz all der Features daraus hervor? Ich würde sagen, nicht so sehr viel. Von daher ist das Beklagen fehlender Features auch völlig überbewertet. Damit meine ich nicht, dass die Entwicklung stehenbleiben sollte, nur dass Features alleine auch noch lange keine bedeutende Musik machen.
Ich glaub er meint den Iridium, schon wegen dem Soundtechnisch kaum Wünsche offenDer Waldorf Kyra ist 8-fach multitimbral. Wenn es schon so falsch los geht…
Ich stimme zu - Ihr habt beide einen Punkt - aber wo ist hier die Verbindung zum Pulse-2-Thread?Von daher gehts in diesem Thread erst mal über Werkzeuge, die - angelehnt an den Pulse 2 Thread - dieses mal vielleicht nicht dazu inspirieren das Xte JMJ Oxygen Cover zu machen
Nein, ist es definitiv nicht. Es sind nur mit den existierenden Synths alle möglichen Sounds machbar und höchstwahrscheinlich bereits umgesetzt (mit den von mir genannten Einschränkungen, s.u.).Das ist so als würde jemand behaupten dass alle möglichen Instrumente schon gebaut wurden.
Natürlich ist Sound kein singuläres Ereignis. Und natürlich könnte man jetzt anfangen mit "Wenn ein einzelner Patch jetzt aber eine Dauer von einer Stunde hat und sich ständig verändert ...", weshalb ich schrieb "mit einer vertretbaren Anzahl an Oszillatoren, Filtern, Hüllkurven usw.". Dazu gehört natürlich auch eine vertretbare Komplexität und Dauer.Sound ist kein singuläres Ereignis sondern kann - um es ähnlich abstrakt zu beschreiben - eine zeitliche Transformation einzelner und vieler Eigenschafen von verschiedenen Ereignissen sein.
Das Verändern und wie es sich verändert, der Verlauf über einen Zeitraum oder besser noch gesteuert mit mehreren Macros/Spiehilfen/Controller etc. und idealerweise getrennt pro Stimme ist das was imho einen modernen Sound ausmacht und das hat nicht Zwangsweise mit Oszillatoren, Filter oder Hüllkurven zu tun. Soundbau ist aus meiner Sicht schon ein Stück weit wie der Entwurf eines Instruments, daher mein Vergleich mit realen Instrumenten, die bei den exotischeren zum Teil sehr spannende Optionen zum verändern der Klangfarbe und Resonanzkörper zum erzeugen der für unsere Wahrnehmung relevanten Frequenzen haben. Ohne Bewegung, Modulation etc. ist das Unterscheiden der Wellenformen eher begrenzt unsere Wahrnehmung beschränkt, der Veränderung macht den Sound spannend, speziell wenn man die Frequenzen trifft auf die unsere Wahrnehmung entwicklungsgeschichtlich trainiert und geeicht ist.Und natürlich könnte man jetzt anfangen mit "Wenn ein einzelner Patch jetzt aber eine Dauer von einer Stunde hat und sich ständig verändert ...", weshalb ich schrieb "mit einer vertretbaren Anzahl an Oszillatoren, Filtern, Hüllkurven usw.". Dazu gehört natürlich auch eine vertretbare Komplexität und Dauer.
Falls du über den dort geposteten Bass sprichst, der war für meine Ohren maximal 70% vom Original (vielleicht auch durch das Fehlen der anderen Parts, aber ich meine, da fehlt noch etwas). Und das ist genau der Punkt, wenn man schon etwas nachmacht/nachspielt, sollte man mindestens genauso gut sein, sonst kann man es lassen. Noch besser wäre genauso gut sein und sich davon nur inspirieren lassen und trotzdem etwas eigenständiges zu schaffen. Und um den Bogen zu diesem Thread zurück zu spannen: genau daran hapert es nicht selten, Dinge klingen halbgar oder unfertig, einfach noch nicht gut genug. Die Features braucht man halt nur dann, wenn man sie bis zum letzten Quäntchen auch auskostet, und das tun sehr viele eben NICHT. Allein wenn man durch Presets auf mehr oder weniger namhaften Herstellern von Synthesizer steppt, ich gehe davon aus, da würden mich nicht wenige zustimmen, hat man den Eindruck, mindestens 70% davon wegwerfen zu können und eine Hälfte vom Rest als gut genug zu befinden, um noch Änderungen reinzubringen, die daraus einen guten Patch machen. Und so ähnlich ist es mit Musikstücken leider auch. Man könnte auch sagen: weniger wäre mehr.Von daher gehts in diesem Thread erst mal über Werkzeuge, die - angelehnt an den Pulse 2 Thread - dieses mal vielleicht nicht dazu inspirieren das Xte JMJ Oxygen Cover zu machen
Du scheinst letzte Nacht nicht ganz fit gewesen zu sein. Ich habe ein "usw." verwendet, womit selbstverständlich andere Methoden/Modulatoren gemeint waren.das hat nicht Zwangsweise mit Oszillatoren, Filter oder Hüllkurven zu tun.
Das Verändern und wie es sich verändert, der Verlauf über einen Zeitraum oder besser noch gesteuert mit mehreren Macros/Spiehilfen/Controller etc. und idealerweise getrennt pro Stimme ist das was imho einen modernen Sound ausmacht und das hat nicht Zwangsweise mit Oszillatoren, Filter oder Hüllkurven zu tun. Soundbau ist aus meiner Sicht schon ein Stück weit wie der Entwurf eines Instruments, daher mein Vergleich mit realen Instrumenten, die bei den exotischeren zum Teil sehr spannende Optionen zum verändern der Klangfarbe und Resonanzkörper zum erzeugen der für unsere Wahrnehmung relevanten Frequenzen haben. Ohne Bewegung, Modulation etc. ist das Unterscheiden der Wellenformen eher begrenzt unsere Wahrnehmung beschränkt, der Veränderung macht den Sound spannend, speziell wenn man die Frequenzen trifft auf die unsere Wahrnehmung entwicklungsgeschichtlich trainiert und geeicht ist.
Man kann beim TI nicht davon ausgehen dass man so viele Stimmen wirklich zur Verfügung hat, so bald man die spannenden neuen Synthese Methoden nutzt ist man froh einen Pad Sound ohne das einen der Stimmenklau nervt rauskitzeln zu können, was zum Glück mit dem letzten Update besser geworden ist. In der Richtung könnte ruhig was neues mit mehr Power kommen und natürlich mit der selben Multitimbralität.110+ Voices of Polyphony
Die letzten spannenden Sachen stammen meist noch aus den 00ern, als Software noch in den Kinderschuhen steckte. Heute ist man schon froh wenn einen Synth mit Leistungsfähiger Synth Engine Duotimbral ist. Woran das liegt ist imho offensichtlich, die Hardware ist Dongle für die Software, durch die immer besser werdende Software gehen die Stückzahlen für Hardware in den Keller, man wird versuchen an Stellen zu sparen die einem während der Garantie nicht auf die Füße fallen, z.B. in dem man einen 10 + X Jahre alten ARM Prozessor als CPU verwendet (klebt vielleicht noch 'nen analogen Filter drann .... huuuu huuu ist hybrid/analog und schlägt für 8 Filter nochmal 'nen 1000er drauf), das nötigt einen dazu an gewissen Stellen Komrpomisse einzugehen. Da die Zielgruppe zum großen Teil im Bereich Live Performance und User die lieber Hand On als am Rechner arbeiten, kann man sich die nötige Entwicklungs- und CPU Power für Multitimbralität sparen und hat die Chance vielleicht noch div. weitere Geräte an diese Nutzergruppe zu bringen.Das war schon mal eine Ansage, wo heute kaum mehr ein Synthesizer mitkommt.
Beim Montage (keine Ahnung wie das bei der M Version ist) leidet die Interpolation z.B. von MW oder Controllern, speziell bei FM-X funktioniert das nicht wirklich stufenlos. Die Konzepte sind zum Teil noch aus den 90ern, AWM, FM-X, Kurzweils V.A.S.T. etc. mit leichten Erweiterungen.Bei den hochpreisigem Keyboard-Synthesizern wie dem Yamaha Montage, dem Roland Fantom, dem Kurzweil K2700 findet man ähnliche Leistungsfähigkeit, das sind nicht einfach nur Synthesizer sondern darüber hinaus noch Workstations.
Roland zitiert sich ständig selbst, mit div. Emulationen aus den Anfängen der Polysynths, die 256 Stimmen hat man mit nur einem Partial, das wär' dann sowas wie nur ein Oszillator + LFOs Hüllkuven und Filter und nach 20 Jahren soll (gerüchteweise) der V-Synth wieder in neu und in besser aufgelegt werden, bin gespannt wie das wird.Beim Roland Jupiter X wird ein bisschen gespart. Nur 5-facher Multimode: vier Instrumenten- und eine Drum-Spur sind möglich. Anzahl der Stimmen in der Polyphonie aber gigantisch: 256. Das hängt sicher aber auch von den gewählten Modellen ab die man auf den Synthesizer downloaded.
Ich glaube Behringer macht sehr realistische Preise, was die reinen kosten der Hardware betrifft. Bei Moog, Sequential, Oberheim & Co bezahlt man zum Teil den Namen mit und bei der geringernen Stückzahlen lassen teilen sich die Entwicklungskosten auf weniger Geräte auf.Analoge Hardware ist teuer und bei Uli Behringer gibt es immer alles zum halben Preis.
Das "usw." bedeutet ja mehr von gleichem oder ähnlichem, aber das ganze Konzept mit Oszillatoren, Filter und Modulation bricht die Synthese ja nur auf User verständliche und bekannte Hardware Komponenten und Begriffe runter, an der Stelle ist ja längst noch nicht Schluß z.B. was die Beeinflussung wie Morphing und Manipulation von Teilaspekten von Klangereignissen betrifft. Ich glaub' da ist noch einiges an Luft nach oben, aber mit der Ausrichtung wird das wohl eher als Software kommen oder als Synthese Add On für konventionelle Konzepte. Solche Add Ons kennt man das ja schon Ansatzweise als Manipulationsvorschriften (jenseits von FM & Co) von Oszillator Wellenformen und Samples und kann halbwegs bedienbar auch in HW gegossen werden.Du scheinst letzte Nacht nicht ganz fit gewesen zu sein. Ich habe ein "usw." verwendet, womit selbstverständlich andere Methoden/Modulatoren gemeint waren.
In diesem Fall bedeutet "usw." "und alles Andere, das den Klang formt oder verändert".Das "usw." bedeutet ja mehr von gleichem oder ähnlichem, aber das ganze Konzept mit Oszillatoren, Filter und Modulation bricht die Synthese ja nur auf User verständliche und bekannte Hardware Komponenten und Begriffe runter, an der Stelle ist ja längst noch nicht Schluß z.B. was die Beeinflussung wie Morphing und Manipulation von Teilaspekten von Klangereignissen betrifft. Ich glaub' da ist noch einiges an Luft nach oben, aber mit der Ausrichtung wird das wohl eher als Software kommen oder als Synthese Add On für konventionelle Konzepte. Solche Add Ons kennt man das ja schon Ansatzweise als Manipulationsvorschriften (jenseits von FM & Co) von Oszillator Wellenformen und Samples und kann halbwegs bedienbar auch in HW gegossen werden.
Man kann beim TI nicht davon ausgehen dass man so viele Stimmen wirklich zur Verfügung hat, so bald man die spannenden neuen Synthese Methoden nutzt ist man froh einen Pad Sound ohne das einen der Stimmenklau nervt rauskitzeln zu können, was zum Glück mit dem letzten Update besser geworden ist. In der Richtung könnte ruhig was neues mit mehr Power kommen und natürlich mit der selben Multitimbralität.
Roland zitiert sich ständig selbst, mit div. Emulationen aus den Anfängen der Polysynths, die 256 Stimmen hat man mit nur einem Partial, das wär' dann sowas wie nur ein Oszillator + LFOs Hüllkuven und Filter und nach 20 Jahren soll (gerüchteweise) der V-Synth wieder in neu und in besser aufgelegt werden, bin gespannt wie das wird.
Ich glaube Behringer macht sehr realistische Preise, was die reinen kosten der Hardware betrifft. Bei Moog, Sequential, Oberheim & Co bezahlt man zum Teil den Namen mit und bei der geringernen Stückzahlen lassen teilen sich die Entwicklungskosten auf weniger Geräte auf.
Und der erste Parameter an dem ich drehe, wenn ich Voice-Stealing bemerke, ist der UNISON-Mode. Da gibt es tatsächlich fette Pads,
deshalb verlegen die synth bauer sich auf den amateurmarkt, wo historische synths nachempfunden werden, oder etwas aufgebohrt werden, mit ein paar neuen gimmicks, wie zb. der jupiter X.
Schade, bedeutet das nun, dass wir nie wieder Profigeräte im Bereich der Hardware - Synthesizer sehen werden?
zb. der virus war an profis gerichtet. noble hardware, super polyfon, tausende presets und auch unbegrenzte externe presets.
integration in jede DAW
und das für eine stange geld.
vermutlich steht ein virus in nahezu jedem profistudio rum.
Wie schon geschrieben meinte ich die neuen Synthese Methoden bzw. Oszillator Modelle, Wavetables im Grain/Formant Mode, oft im Zusammenspiel mit den neuen FM Modi, da reagiert er wie von mir beschrieben. Wird schon mal eng, aber dank der Effekte kommt man mit vergleichsweise kurzen Release Zeiten aus.Also ich nutze den TI2 im Multimode mit mehren Bass-, Pad-, Arpeggio- und Lead-Peogrammen in nur einer Combination. Und der erste Parameter an dem ich drehe, wenn ich Voice-Stealing bemerke, ist der UNISON-Mode. Da gibt es tatsächlich fette Pads, da steht er auf 3 oder 4. Das bedeutet, du musst die Max-Polyphonie gleich mal durch 4 teilen. Also noch 20 statt 80 Stimmen und mit entsprechender Release-Zeit in der ADSR, gehts den Tails an den Kragen…
Begeistert wär' bei mir eher Zynismus ist wenig spannendes für mich dabei.Ja, ich bin auch ganz begeistert, über die vielen tollen Emulationen.
Was mich daran erinnert dass ich mich mal intensiver mit dem XT beschäftigen wollte.Ich hatte mir vor 2 Jahren mal einen V-Synth GT gekauft und war von VariPhrase und Elastic-Audio total hin und weg. Aber leider habe ich ihn verkauft.
Bisher ist noch keiner bei mir gelandet, eigentlich genau aus dem Grund aus dem auch die Roland Emulationen keine Begeisterungen bei mir auslösen, dafür bin ich einfach zu wenig Vintage orientiert. Gut - der SH-4d hats bei mir zumindest in den Garten geschafft und für TR8s hab' ich auch mal als B-Ware ergattert, eher für 'nen möglichen Oldschool Electro Funk Track - aus nostalgischen Gründen.Also ich habe mir mal geschworen mir niemals einen Synthesizer von Beheinger zu kaufen.
ich habe in der virus TI2 hardware 3556 presets....+ externe presetsammlungen von nochmals 5000 presets.tausende presets?
integration? weil er midi hatte oder was?
geil!Sowas:
Diese Sounds (Bespiel 1 besonders) sind echt schön - zwar klar aus der Zeit - aber schöne Phrasenmäher™. Denke der Trick ist einfach die FM Indizes etwas mehr laufen zu lassen als üblicherweise bei "analogen". auch wenn es eben der TI ist, den nicht nicht wirklich liebte - aber das klingt doch wirklich sehr brauchbar - ich würde sie mit FM machen.Sowas:
...
Ist jetzt nicht unbedingt ein Beispiel für Super innovative Sounds gedacht, sondern aus der Diskussion heraus eher für Sounds bei denen man den TI schnell an seine polyfonie Grenzen treiben kann.Diese Sounds (Bespiel 1 besonders) sind echt schön - zwar klar aus der Zeit - aber schöne Phrasenmäher™. Denke der Trick ist einfach die FM Indizes etwas mehr laufen zu lassen als üblicherweise bei "analogen". auch wenn es eben der TI ist, den nicht nicht wirklich liebte - aber das klingt doch wirklich sehr brauchbar - ich würde sie mit FM machen.
Denke der Trick ist einfach die FM Indizes etwas mehr laufen zu lassen als üblicherweise bei "analogen". auch wenn es eben der TI ist, den nicht nicht wirklich liebte - aber das klingt doch wirklich sehr brauchbar - ich würde sie mit FM machen.
Naja, der Sound ist ein FM bzw. Phase Mod Sound, zwangsweise sind das beim TI zwei "Operatoren" durchlaufen der Harmonischen des Modulator und ein wenig Unisono, Random, LFOs etc... für die Diversität zwischen den Stimmen.Heute kann jeder mit wenig Mitteln 2OP FM Layern- sogar modular. Aber damals klang das fett, neu und teuer.
Würde mich mal interessieren, wie er das heute sieht.Nachrichten aus der Steinzeit
… hängt wahrscheinlich davon ab, welche Brille er gerade trägt.Würde mich mal interessieren, wie er das heute sieht.
Würde mich mal interessieren, wie er das heute sieht.