doepfer a-120 = moog ?

hallo zusammen..
habe mir vor kurzem ein a-120 gekauft, als einstieg in die modularwelt (und nebei gesagt, großer fan des moogsounds)
hielt ich dies für die beste wahl..
jetzt musste ich aber leider in einem englischsprachigem forum genau das gegenteil lesen.. da stand, das ich im prinzip kaum eine
schlechtere wahl, hätte treffen können.. resonanzverhalten schlecht (sound wird viel zu dünn) , klingt überhaupt nicht nach moog usw.
da mein zukünftiger mini immer noch irgendwo bei ebay herrumschwirt :) und digitale emulationen ja auch nicht wirklich aussagekräftig sind
hab ich jetzt natürlich keine wirkliche vergleichsmöglichkeit.. ansich klingt das ja alles nicht so schlecht was da rauskommt..
aber wie es nunmal so ist: das bessere ist der feind des guten.. jetzt ist guter rat teuer und den hätte ich ganz gern von euch, liebe
erfahrende modular gemeinde.. (es muß ja nicht zwingend moogie klingen, andere väter haben schließlich auch schöne synthietöchter..)
ich mag z.b. auch den polysix...oberheim auch geil.. soll heißen ssm, sem, xpander filter.. da hat doepfer ja noch einiges in petto..
was wäre den da die bestklingenste alternative (ja ich weiß das so etwas immer total subjektive ist, aber ich brauche input....

---grüße kubeoner---
 
Teil des Moogklanges ist es, dass der Filter verzerrt, das ist beim A120 nur möglich, wenn er modifiziert wird. Ich hatte den A120 mal und fand ihn modifiziert gerade für Basssounds gut. Das A108, das ich nie gehört habe, soll dem Original deutlich näher kommen, ebenso die Analogue Systems Transistor Kaskade.

Persönl. würde ich im Euro-Format immer zu einem Malekko/Wiard VCF raten.
 
MFB Synth 1 vielleicht. Hatte nie einen Moog daher nur bedingt Aussagekräftig.
 
Ilanode schrieb:
Teil des Moogklanges ist es, dass der Filter verzerrt, das ist beim A120 nur möglich, wenn er modifiziert wird.

Ich darf dich mal zititieren:

Ilanode schrieb:
Here we go: 1. Das wichtigste: Ich lehne jede Verantwortung ab. 2. Suche den Kondensator C1 (Elko 10uF), er ist diekt hinter dem Level Pot. Da kommt ein Elko 100uF dazu. Ich habe es von der Rückseite gemacht, weil da mehr Platz war. Achtung: Elkos haben + und - Pole, das muss natürl. beachtet werden. 3. Unter C1 ist R15 (Widerstand mit 22K), auf den kommt ein weiterer mit 10K. Ich habe ihn ebenfalls auf der Lötseite angebracht. => Zwei Bauteile kommen hinzu, keins kommmt weg.
Die Folge: Der Eingang lässt sich übersteuern und der Sound ist bissiger. wie gesagt, ich lehne jede Verantwortung ab. Du kannst die Modifikation auch Doepfer erfragen, denke ich. Evtl. liest selfoscil. hier mit, vom ihm habe ich die Anleitung mal bekommen. Finde sie aber nicht mehr und hab jetzt den Ist-Zustand meines A120 beschrieben.

Hört sich nach einem mach- und bezahlbaren Upgrade an...

Ach... und natürlich:
:hallo:
 
vielen dank..erst mal
hatte aber erst mal noch nicht vor irgendwelche modifikationen an dem guten stück vor zu nehmen..
da trau ich meinen lötkünsten doch nicht so ganz über den weg.. (und nur weil ichs nich drauf hab, 90 taken mal so eben zu zerbrützeln, weiß nicht?!)

hat denn jemand irgendwelche erfahrungen im vergleich 120 zu ssm filter.. der soll ja auch recht kernig und satt daher kommen?
 
kubeoner schrieb:
vielen dank..erst mal
hatte aber erst mal noch nicht vor irgendwelche modifikationen an dem guten stück vor zu nehmen..
da trau ich meinen lötkünsten doch nicht so ganz über den weg.. (und nur weil ichs nich drauf hab, 90 taken mal so eben zu zerbrützeln, weiß nicht?!)

hat denn jemand irgendwelche erfahrungen im vergleich 120 zu ssm filter.. der soll ja auch recht kernig und satt daher kommen?

Äh, war es nicht so, dass Du mit dem Ding unzufrieden warst? Da fallen mir auf Anhieb 2 Möglichkeiten ein:
1) versuche es zurückzugeben und begründe das ausführlich. Danach kaufst Du Dir was "anständiges"
2) Sofern Du weißt, dass ein Lötkolben kein Blasinstrument und Widerstände nicht nur in Bürgerbewegungen auftreten, modifiziere das Ding.

Sich über etwas ägern, daran aber nichts ändern weil es das "Gute Stück" ist, finde ich ziemlich wiedersprüchlich. Mich haben z.B. die recht niedrigen Ausgangsspannungen der DOTCOM-Envelopes genervt. Statt für jeden ein zusätzliches Modul zu kaufen mit dem man die Spannungen dann anheben kann, habe ich die Dinger (umschaltbar) umgebaut. Nun passt's! 8)
 
kubeoner schrieb:
hat denn jemand irgendwelche erfahrungen im vergleich 120 zu ssm filter.. der soll ja auch recht kernig und satt daher kommen?
Das A-105 SSM-filter macht eine Pegelanhebung, die einen quasi unfairen "ist geiler weil lauter" Effekt mitsich bringt.
Ob man den Klang eines SSM 2044 besser als den einer Moog-Kaskade findet bleibt Geschmacksfrage (ich persönlich steh momentan mehr auf den SSM-Sound).

Mein A-120 ist modifiziert und klingt eigentlich genauso wie mein Moog Prodigy.

Ansonsten dachte ich, dass die neuen A120 bereits mit der Modifikations ausgeliefert werden. Frag doch mal bei Doepfer nach.
 
kubeoner schrieb:
. da stand, das ich im prinzip kaum eine
schlechtere wahl, hätte treffen können.. resonanzverhalten schlecht (sound wird viel zu dünn)
alle moogklone die ich hatte haben genau auch dieses ausdünnen, das ist normal
 
kubeoner schrieb:
ansich klingt das ja alles nicht so schlecht was da rauskommt..
[...]
ich mag z.b. auch den polysix...oberheim auch geil.. soll heißen ssm, sem, xpander filter.. da hat doepfer ja noch einiges in petto..
was wäre den da die bestklingenste alternative (ja ich weiß das so etwas immer total subjektive ist, aber ich brauche input....
Also wenn's Dir vom Klang prinzipiell gefällt, würde ich das Filter erstmal behalten. Ist ja durchaus preiswert und wenn der Platz im Rack noch reicht...

Kannst Du irgendwo die Teile im Original anhören? (Hieber Lindberg in München oder Schneiders Laden in Berlin z.B.) Bringt deutlich mehr als jeder blumige Text hier! Hab selber so einige "Hörsessions" gemacht: die meisten Filter von Doepfer mag ich persönlich sehr, schlimmstenfalls fand ich was dann halt ein wenig langweilig (aber immer noch musikalisch gut einsetzbar). Der A-106-5 SEM-Nachbau klingt sehr rund und angenehm, ist 12 dB Multimode, verliert (wg. 12 dB prinzipbedingt???) beim Raufdrehen der Resonanz auch nix im Bassbereich. Der A-106-6 ist ein extrem vielseitiger Xpander-Nachbau mit 8 parallelen Ausgängen (jeweils verschiedene Hoch-, Tief-, Band-, Notch und Allpasskombinationen). Der 24 dB Tiefpass von dem ist ganz bestimmt anders als ein Moog, aber vielleicht auch eine nette Alternative. Und so weiter, die sind alle sehr brauchbar (auch der A-120), letztlich entscheidet der persönliche Geschmack. Bis hin zur Frage, wie die billigst-Fehlkonstruktion des MS-20 Filters heute so kultig sein kann wie sie ist ;-)
Andreas
 
erst mal vielen dank für die kommentare :D
werde mir dann höchst wahrscheinlich erst mal nen zweiten vco zulegen (hab nämlich bisher leider nur einen)
denke das wird klangdimensionstechnisch schon einen gewaltigen fortschritt bringen (die tollen moogie leads u. bässe basieren ja
schließlich in den meisten fällen auch nicht auf nur einem vco)
und ein bisschen platz ist ja auch noch im diy köfferchen, da kann ich ja dann immernoch ein zusatzfilter reinpacken oder gänzlich umstrukturieren..
der vorschlag ,sich die einzelnen filtertypen mal in natura anzuhören, wird im endefekt wohl auch der beste sein (des persönlichen geschmacks wegen usw.)

aber mal was anderes, beim versuch mein midi-cv-interface (a-190/2) zu configurieren springt dieses, jedes mal auf invertiertes gate!
dabei will ich doch nur die noten priorität auf last einstellen... habe die pragram change befehle von cubase ausgeben lassen..
dummer weise war ich in den zehn jahren die ich jetzt nunmehr mit midi herumfuhrwerke nie dazu gezwungen diese befehle zu verwenden..
hab also keine wirkliche ahnung davon..
das läuft doch so: learn taste gedrückt, und von der benachtbarten befehlsnummer, auf die geschaltet, die man umstellen möchte..oder?
(ja ich bin mir sicher, die richtige nummer gewählt zu haben..oder zumindest wie in der anleitung beschrieben)
beim wählen von klangprogrammen im synth (in diesem fall alpha juno) klappt das auch soweit super ..aber das midi/cv interface.. das macht
scheinbar was es will.. klassischer fall von bedienfehler, oder was?
hat jemand ne ahnung was ich falsch mache :?:
 
kubeoner schrieb:
hat jemand ne ahnung was ich falsch mache :?:
Nein - auch weil Dir da satzbautechnisch einiges unter die Räder gekommen ist. Allerdings ist ein bekanntes Problem, dass sich die Welt nicht darauf einigen kann, ob sie MIDI-Daten dezimal so zählt wie in der digitalen Welt, also mit 0 beginnend; oder ob man das Zaehlen mit 1 beginnt. Es kann also zB. sein, dass die Anleitung des MIDI/CV-Interface von Programmchange 32 spricht, dass Du aber in Deinem Sequencer die Nummer 31 eingeben musst (oder umgekehrt).

Kuck Dir das mal genauer an.
 
stimmt schon, das mit dem satzbau muß ich noch ein wenig üben.. (ganz zu schweigen von der groß u. KLEINschreibung)
aber spass bei seite..
cubase verwendet die 1-128er zählversion, genau die, die auch beim a-190/2 verwendung findet,
das kann also nicht der grund dafür sein..
einen wichtigen fakt hatte ich auch noch vergessen, das interface springt direkt auf invert gate, wenn ich die learn taste drücke..
dabei dachte ich ,das der program change befehl, erst beim umschalten auf eine andere zahl gegeben wird.. (ist doch ein wechsel zwischen den
werten oder?)
 
noch meinen senf zum filter . ich denke ,das der auch nicht so nach moog klingt , aber was solls ? schluss endlich zählt ob er dir gefällt.
es wird niemand später sagen : wenn du da einen moogfilter genommen hättest klänge es besser!
ich persönlich benutzte in letzter zeit den 120ziger öfters . eben wie schon erwähnt es kommt auf deinen geschmack an und nur der zählt. schliesslich muss du das modul benutzten und nicht die leute in nehm forum :D
 
Hier mein Kommentar:

Für Moog-Sound solltest du dir Moog kaufen. Klar der A-120 ist schaltungstechnisch dem Kaskadenfilter nachgebaut. Aber gerade diese moogy Leadsounds kriegst du mit ´nem Doepfer nicht hin. Da kannst du dir Oszillatoren reinbauen, soviel du willst. Es wird nichts. Es muß ja nicht gleich ein Mini sein, einen Prodigy gibts mit etwas Glück schon für 700,- Euro ... :)

Wenn der dann zu ersten Mal aus deinen Boxen gewummert hat, verstehst du rasch: Moog klingt rund und musikalisch, Doepfer klingt präzise und technisch (was aber nicht bedeuten soll, daß das generell schlecht wäre).
 
Sound Engine schrieb:
Wenn der dann zu ersten Mal aus deinen Boxen gewummert hat, verstehst du rasch: Moog klingt rund und musikalisch, Doepfer klingt präzise und technisch (was aber nicht bedeuten soll, daß das generell schlecht wäre).

Es gibt so viele versch. Doepfer VCFs, dass man sicherlich nicht von dem Doepferklang sprechen kann. Schon gar nicht werden die vielen CEM-basierten und das SSM-basierte VCF mehr nach Doepfer als nach CEM bzw. SSM klingen, da die klangbestimmenden Elemente im IC sind.

Der A120 klingt in meinen Ohren nicht sehr präzise. Rein technisch gesehen, wird er sogar unpräzise sein, da Doepfer beim dem Preis mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf verzichtet, die Transistoren für die Kaskade zu selektieren. So viel ich weiß hat Moog dagegen selektierte Bauteile verwendet.
 
Ilanode schrieb:
So viel ich weiß hat Moog dagegen selektierte Bauteile verwendet.

Jein: nur im Mini. Da sind die beiden Transistoren im Exponentiator des Filters diskret und müssen gepaart werden. In späteren Moog-Systemen (wie auch in fast allen Ladder-Klonen) sitzen da CA3046-Transistorarrays, die nicht selektiert werden müssen.
Diese Selektion macht die Resonanzfrequenz temperaturstabil.
 
Fetz schrieb:
In späteren Moog-Systemen (wie auch in fast allen Ladder-Klonen) sitzen da CA3046-Transistorarrays, die nicht selektiert werden müssen.

Solche "matched transistors" ICs habe ich stillschweigend zu den selektierten Bauteilen gezählt. Ich meine, im A120 sitzen "normale" Transistoren. Kann aber nicht mehr nachsehen, da ich meinen verkauft habe.
 
Sound Engine schrieb:
Hier mein Kommentar:

Da kannst du dir Oszillatoren reinbauen, soviel du willst. Es wird nichts. Es muß ja nicht gleich ein Mini sein, einen Prodigy gibts mit etwas Glück schon für 700,- Euro ... :)
.

Das mit dem Prodigy war ja eigentlich auch mein erster Ansatz. Diesen hab ich dann allerdings wieder verworfen. Warum? Hab leider schon einige
sehr schlechte Erfahrungen mit Internetauktionshäusern gemacht (eigentlich nur mit ebay). Und wenn das von Mund abgesparte Lieblingsteil dann
nicht oder defekt bei einem eintrudelt ist das ganz schön Scheiße..
Ich wollte halt irgendwie auf Nummer sicher gehen. (außerdem war so eine art Ratenkauf möglich..Modul für Modul) Deshalb Doepfer...
Zu guter letzt war der Modularfaktor irgendwie auch sehr reizvoll..
Aber im Endeffekt stimmts natürlich, wenn ich Sound XY zu 100% autentisch haben will, brauche ich auch genau dieses Geräte..
Nachbau, Plug in , oder irgendwelche anderen virtual blabla Geschichten können beim heutigen Stand der Technik,nie das Original ersetzen :sad:
Hab mir aber als Kompromiss ein schönes DIY "Retroköfferchen" gebastellt (angeschrägtes Bedienpanel, MiniM**G Holz optik usw. ..das macht den
Sound gleich ein paar gefühlte Stufen wärmer und weicher ;-) )
So lebt halt jeder in seiner kleinen Traumwelt....
 
Wobei der Moog-Klang natürlich auch vor allem auf dem Typenschild basiert. (Die Filter der verschiedenen Moogs sind genauso unterschiedlich wie die der verschiedenen Klone. Und auch wenn man Moog da eine gewisse Kompetenz bei der Auslegung zubilligt, die der eine oder andere Clone missen lässt - das ist auch nur mit Lötzinn und handelsüblichen Teilen zusammengebaut. )
 
kubeoner schrieb:
hallo zusammen..
habe mir vor kurzem ein a-120 gekauft, als einstieg in die modularwelt (und nebei gesagt, großer fan des moogsounds)
hielt ich dies für die beste wahl..
jetzt musste ich aber leider in einem englischsprachigem forum genau das gegenteil lesen.. da stand, das ich im prinzip kaum eine
schlechtere wahl, hätte treffen können.. resonanzverhalten schlecht (sound wird viel zu dünn) , klingt überhaupt nicht nach moog usw.

Hallo,
Wenn du wirklich fan bist von Moog, must du dir eben nur Moog kaufen.
Es gibt viele gute Clones die dem originalen sehr ähnlich klingen, aber am ende ist es doch so das wenn da nicht Moog drauf steht ist da auch kein Moog drin. ;-)
 
Ja ich weiß, wenn es nach Moog klingen soll, muß es auch Moog sein.. sehe ich ja ein.
Und mit der Angst, das der geliebte Klangspender jeden Tag seine letzten Ton von sich geben könnte, muß man da halt irgendwie leben...
Sind nun mal alles irgendwie Oldtimer (die Klassiker zumindest) und die geben halt irgendwann den Geist auf.. (brauchen Wartung und Pflege..
das liegt nun mal in der Natur der Sache..)
Vielleicht bringe ich ja irgendwann den Mut auf diese Risiko einzugehen.. NO RISK-NO FUN & nichts ist für die Ewigkeit..(bitte weitere Phrasen einsetzen :) )
 
Ich habe auch mal gedacht, ich brauche unbedingt Moog und mir einen Little Phatty gekauft. Davon war ich zunächst dann auch sehr begeistert, bis ich gemerkt habe, dass der Moog-Klang doch irgendwie auch sehr einseitig ist. Daher würde ich den Moog-Hype nicht überbewerten.
 
Ich hab bisher noch kein Moogfilter gehört in 3HE, was auch 100% sich so verhält, da sind die 5HE Anbieter dichter dran. Keine Ahnung, wieso. Ggf. hab ich aber auch eins übersehen.
 
florian_anwander schrieb:
kubeoner schrieb:
Ist es eigentlich normal das der Resonanzregler erst bei 2Uhr Stellung eine klangliche Wirkung zeigt?
Ja

1.Wäre es denn nicht Sinnvoller gewesen den gesamten Regelweg zu nutzen und somit eine feinere Auflösung zu erzielen?
Oder gibt es technische Gründe die das unmöglich machen?

2.Ist dieses Regelverhalten bei anderen doepfer Filtern ähnlich?
 
kubeoner schrieb:
vielen dank..erst mal
hatte aber erst mal noch nicht vor irgendwelche modifikationen an dem guten stück vor zu nehmen..
da trau ich meinen lötkünsten doch nicht so ganz über den weg.. (und nur weil ichs nich drauf hab, 90 taken mal so eben zu zerbrützeln, weiß nicht?!)

hat denn jemand irgendwelche erfahrungen im vergleich 120 zu ssm filter.. der soll ja auch recht kernig und satt daher kommen?

Ja ich. A-120 ist nett. A105 ist IMHO um einiges satter und fetter. Gefiel mir damals ziemlich gut. Aber wenn du Moog möchtest, solltest du kein Doepfer sondern einen Moog Kompaktsynth kaufen.

Hier mal ein Beispiel von mir zum A105 (Oscis waren Z3000 und A111-5):

[mp3]geschnittenbrot.podspot.de/files/monokit_doepfer1.mp3[/mp3]
 
Ich habe die Geschichte gelötet und habe jetzt die Übersteuerungsmöglichkeit. Das ist zwar nett und besser als vorher, aber trotzdem: Bisher habe ich kein schlechteres Transistorfilter gehört. Kein Vergleich zum Moogerfooger, superladder (Oakley), Studio Electronics. Aber im Normalfall gehe ich Kaskadenfiltern eh aus dem Weg. Es ist schwierig mit Kaskadenfiltern etwas neues zu Erschaffen. OTA und Travelling-Filter finde ich spannender.
 
sägezahn-smoo schrieb:
Es ist schwierig mit Kaskadenfiltern etwas neues zu Erschaffen.
Ich wette, Du hast noch nicht alles durchprobiert: versuch mal eine Feedbackschleife, also
kontrolliert das Ausgangssignal des Filters wieder zurück in den Eingang zu schicken.
Das bringt noch einmal etwas Schub im Bassbereich ;-)
 
intercorni schrieb:
versuch mal eine Feedbackschleife, also
kontrolliert das Ausgangssignal des Filters wieder zurück in den Eingang zu schicken.
Das bringt noch einmal etwas Schub im Bassbereich ;-)

Das geht aber beim a-120 nicht...hat doch bloß einen Eingang...
Oder wie kann man das Bewerkstelligen?
 


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