Doepfer A-199 Spring Reverb: Welche Springs?

Hallo Leute,
hab jetzt das genannte Modul neu. Das kommt mit einem Accutronics Spring-Tank (Model: BMN3BB2C1B). Kann ich jeden beliebigen anderen Tank daran anschließen? Da war doch was mit Widerstand oder? Ich hab im Kopf, dass man nur Tanks mit einem bestimmten Code in der Modellnummer verwengen darf. Kann mir jemand weiterhelfen? Ich würde gern mal verschiedene Tanks ausprobieren.
Danke.
 
Ich hab jetzt den Schaltplan des A-199 nicht da, aber durch einfaches tauschen von Widerständen am Drive und Recovery-Circuit ist das anpassbar. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass da Trimmer im A-199 drin sind.

EDIT: nee, sind leider keine Trimmer. Aber man könnte sicher bei Doepfer anfragen was da angepasst werden muss. Wäre ja vielleicht eine optionale Erweiterung für eine zukünftige Serie des Moduls, das mit Jumpern konfigurierbar zu machen.
 
Klar könnte man die Impedanzen irgendwie anpassen. Bin da allerdings kein Fachmann. Hängt das nicht auch ein wenig von den verwendeten Übertragern ab?
Wenn man aber mal so schaut, was an Federtanks so verfügbar ist, dann gibts die meisten Charakteristika für die verschiedensten Impedanzen. Vorteil ist auch, dass man dann beispielsweise die Tanks per Schalter switchen kann.
 
Ich finde das modul sehr gut. Leider sind / waren mir die einstreuungen zu stark gewesen, das ich es wieder verkauft habe.
Mir fehlen die möglichkeiten. Aber das brummen und zierpen stört mich zu sehr.
 
citric acid schrieb:
Leider sind / waren mir die einstreuungen zu stark gewesen, das ich es wieder verkauft habe.
Mir fehlen die möglichkeiten. Aber das brummen und zierpen stört mich zu sehr.
Ist ein bisserl Tüftelei, den besten Platz für die Federn zu finden, möglichst weit weg von VCOs oder Netzteilen (oder allem, was im Audiobereich schwingt) ist schon mal ein Ansatz, irgendwann hatte ich einen guten Platz gefunden und die Nebengeräusche sind auf sehr moderatem Niveau...
Andreas
 
Ja ich weiss ;-) ich war letztenendlich nur noch unterwegs im studio mit dem teil verlängerung fürs kabel. Modul ausgelagert.... Aber ganz ehrlich , das ist nicht sinn und zweck eines moduls.

Den noch, die resultate sind echt klasse.
 
Ich habe in eine schmale Blindplatte einen kleinen Ausschnitt gemacht und einen Kantenschutz angebracht. Da kann ich das Kabel durchführen und habe die Tanks ausserhalb vom Gehäuse. So habe ich sehr wenig bis gar keine Einstreuung und kann die Tanks nach belieben wechseln. :supi:
 
MacroDX schrieb:
Klar könnte man die Impedanzen irgendwie anpassen. Bin da allerdings kein Fachmann. Hängt das nicht auch ein wenig von den verwendeten Übertragern ab?
Wenn man aber mal so schaut, was an Federtanks so verfügbar ist, dann gibts die meisten Charakteristika für die verschiedensten Impedanzen. Vorteil ist auch, dass man dann beispielsweise die Tanks per Schalter switchen kann.

Genau! So will ich das auch nutzen. Kann mir denn jemand anhand des mitgelieferten Modells "BMN3BB2C1B" sagen, welche Modelle mit welchem Code alle in Frage kommen? Ich meine da ging es um bestimmte Stellen im Code, die eben für die Impendanz stehen, so dass man alle Modelle mit bspw. den drei Endstellen XYZ nutzen kann.
 
Ich glaube ich kann den Code jetzt für den wichtigsten Teil entschlüsseln. Hinten angefangen:
B = mounting direction
1 = locking device
C = input insulated / output grounded (hier wird's interessant)
2 = decay time
B = output impendance 2250 - 2575 Ohm (in diesem Fall sind das 2500 Ohm)
B = input impendance 150 - 190 Ohm (in diesem Fall 190 Ohm)

Und die Stellen davor sind glaub ich unwichtig. Okay, jetzt kann ich gezielt einkaufen gehen. Danke für eure Tipps.
 
Wobei man ergänzen muss, dass die Input/Output Impedanzangaben sich auf den Tank beziehen.

Heißt:
bei 150 Ohm Input-Impedanz des Tanks sollte der Ausgang des Gerätes das in den Tank gehen soll 15 Ohm haben.
bei 2500 Ohm Output-Impedanz des Tanks sollte der Eingang des Geräts das den Output des Tanks aufnimmt, 25 kOhm haben.

Immer Faktor 10 von Output zu Eingang als Faustregel.

25kOhm haben die wenigsten Line-Inputs, eher so 7 - 10 kOhm.
Vielleicht ist das aber auch so gewollt, dass es durch das nicht optimale Verhältnis zu einem gewollten Höhenverlust kommt.
 


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